Ich hänge mich hier einmal an, weil ich denke, dass das Thema (noch) keinen eigenen Thread wert ist (sorry, Moderatoren, Ihr habt die Arbeit damit, wenn ich mich irren sollte):
Norwegen will seinen Anteil an SAS - wieder einmal - verkaufen und - wieder einmal - sind Dänemark und Schweden nicht abgeneigt sich anzuschliessen.
Wunschkäufer ist sicher - wieder einmal - LH, die sich - wieder einmal - darauf nicht einlassen wird (erst recht nicht in der gegenwärtigen Situation und nachdem sie bmi gerade erst losgeworden ist). Wer bindet sich gerne Probleme mit Gewerkschaften in gleich drei Ländern ans Bein, zumal die entsprechenden drei Regierungen sicher - wieder einmal - andere Vorstellungen davon haben zwar einerseits einen Verkaufserlös zu erzielen und ein grosses Problem loszuwerden, aber andererseits auch alle Entscheidungskompetenz abzugeben.
Wieder einmal wird LH wenig Gefahr drohen, dass IAG oder AF/KL sich ernsthaft engagieren und damit ein wichtiges Glied aus der *A-Kette brechen könnten. Damit könnte für LH alles so weitergehen wie bisher, wenn sie sich nicht engagiert.
Aber nun gibt es eine unkalkulierbare Grösse, die unlösbare Aufgaben einfach ignoriert: EY.
Und das könnte diesmal alles ändern.