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Ich stand häufiger mit PJ vorm Hotel nach Feueralarm als auf der Startbahn neben einem Flieger. Da hatten die meisten Hotelgäste augenscheinlich keine Bedenken.
Man merkt dass Du nicht viel Erfahrung in der First hast. Egal bei welcher Airline, Leute nutzen die PJs zu einem grossen Prozentsatz. Mir persönlich sind die PJs insbesondere wegen der langen Aermel zu warm. Ich habe deshalb immer eine alte LH Hose, die aus einem sehr dünnem Stoff ist und ein Poloshirt dabei und verzichte auf den PJ (auch gut für die Umwelt). Genauso wie ich auf die Woll-Strickjacken bei ANA verzichte, die sonst gut angenommen werden.Dass die Teile verteilt werden, gibt es, dass man sie tatsächlich trägt, ist selten. Fand übrigens Air Chinas Stehkragenhemden immer am besten.
Goleo würde bei LH in der Füsselklasse gut zurechtkommen. Dort gibt's ja auch nur ein Oberteil.Da wir nicht mehr 2006 und ein Maskotchen im Hemd haben, gibt es auch Unterteile
Bei anderen Airlines sieht man halt wegen der höheren Privatsphäre nicht soviel.Das sieht man, sehe ich, fast nur noch bei LH. Sehr vereinzelt. Ist wohl so ein Generationending? Bei mir tut es die normale Baumwollkleidung an Bord, notfalls die Anzugshose.
Deswegen nehmen die Leute doch bei der Evakuierung Bordtrolley und Mantel mit. Niemand will auf dem Rollfeld frieren.Ich stelle mir immer vor, wie ich im PJ nach der Notrutsche unten auf dem Rollfeld stehe und friere. Daher ziehe ich mich immer erst nach dem Start um.
…jaja, ich weiß, aber vielleicht geht es auch anderen Paxen so?
Ich ziehe mich auch erst nach dem Start um und lasse bis dahin auch die Schuhe an. Es ist zwar selten, dass man das Flugzeug im Notfall blitzartig verlassen muss, aber da ich es schon mal erlebt habe (im Schnee), will ich vorbereitet sein. Der Komfortverlust hält sich in Grenzen.Was mich schon immer mal interessiert dazu:
Haben die Passagiere, die sich vor dem Start bereits umziehen, keine Bedenken, wenn man mal schnell den Flieger verlassen muß?
Ich stelle mir immer vor, wie ich im PJ nach der Notrutsche unten auf dem Rollfeld stehe und friere. Daher ziehe ich mich immer erst nach dem Start um.
…jaja, ich weiß, aber vielleicht geht es auch anderen Paxen so?
Das würde ich so unterschreiben, daran sieht man deine Erfahrung!Genau. Wunder mich auch immer. Allein die Vorstellung das die erlauchte F-Klientel in Puschen und schlecht sitzendem Schlafanzg irgendwo auf dem Vorfeld rumsteht find ich putzig. Ehe die sich versehen geht das viral. Deshalb bis nach Start alles an und Geldbeutel/Pass am Mann.
Ich bin ja oft deiner Meinung, hier nicht unbedingt. Die Heiterkeit auf meine Kosten wäre mir egal, aber für mich gehören die Schuhe beim Start zur Sicherheitsausstattung wie der Gurt.Bei über 30 Millionen kommerziellen Passagierflügen im Jahr weltweit gibt es wie viele Evakuierungen?
Da es jedes kleinste Vorkommnis dieser Art mit großer Sicherheit in dieses Forum schafft bin ich nicht wirklich sehr beunruhigt mal mit den F Puschen im Gelände abgelichtet zu werden und für virale Heiterkeit zu sorgen.
Nur um m an SOG Aussage anzuschließen, wie oft in den letzten 50 Jahren wurden kommerzielle Flugpassagiere von einer Eisscholle gerettet. Wenn ich eingestiegen bin, mache ich mich fertig für den Flug….Die Passagiere in den F-Pyjamas werden natürlich als erste von den Eisschollen geholt....
Ich bin ja oft deiner Meinung, hier nicht unbedingt. Die Heiterkeit auf meine Kosten wäre mir egal, aber für mich gehören die Schuhe beim Start zur Sicherheitsausstattung wie der Gurt.
Ging eher um Gurt bei Start. Aber lassen wir den mal beiseite und nehmen die Schwimmweste. Selten gebraucht, immer dabei.Der Gurt hat bei Turbulenzen schon viele schwere Verletzungen und möglicherweise Todesfälle vermieden.
Gurt beim Start: Bei rund 1400-1500 Flügen bishher hatte ich genau 6 Startabbrüche. Ich kann mich an jeden davon noch genau erinnern. Und bei jedem hätte es sicherlich sehr viele Verletzte gegeben, wenn die bei der Geschwindigkeit keine Gurt getragen hätten. Egal ob in der kleinen Maschine von Cirrus in Hannover oder im SQ A380 kurz vor der Pandemie. Jedes mal war das ziemlich schnell.Ging eher um Gurt bei Start. Aber lassen wir den mal beiseite und nehmen die Schwimmweste. Selten gebraucht, immer dabei.
Oder mit einem anderen Beispiel illustriert: bin über eine Million Kilometer mit dem Auto gefahren und habe noch nie den Gurt gebraucht, schnalle mich trotzdem immer an. Wie so viele!
Sehe ich auch so. Gefühlt sind es die Once-in-a-lifetime-Kunden mit Prämienticket, die den Pyjama ungetragen und original verpackt mitnehmen, und die Fußballer, die ohnehin den ganzen Flug mit kurzer Hose auf dem Handy spielen (zuletzt wieder erlebt).Wie kommst du auf diese Aussage? Wir sind offensichtlich auf unterschiedlichen Flügen.
Ich kann nur für LH, LX und in den letzten 12 Monaten BA und AA sprechen, in Summe von sicherlich deutlich über 200 Langstrecken Segmenten in einer F Kabine. Die Quote der Nutzer dürfte bei Tagflügen bei ca. 50-70% liegen und bei Nachtflügen bei 80-100%. Gerade bei Nachtflügen ist manchmal 50% der Kabine schon vor dem Start umgezogen.
Hm, habe gerade eine Hand voll F Flüge absolviert und nur schlafen mit kalter Küche habe ich tatsächlich nirgends gesehen.Gurt beim Start: Bei rund 1400-1500 Flügen bishher hatte ich genau 6 Startabbrüche. Ich kann mich an jeden davon noch genau erinnern. Und bei jedem hätte es sicherlich sehr viele Verletzte gegeben, wenn die bei der Geschwindigkeit keine Gurt getragen hätten. Egal ob in der kleinen Maschine von Cirrus in Hannover oder im SQ A380 kurz vor der Pandemie. Jedes mal war das ziemlich schnell.
Eine Notevakuierung dagegen hatte ich noch nie. Und selbst wenn: Da sind mir meine Bekleidungsstücke sicherlich weniger wichtig als mein Bord-Trolley. Da ich diesen ohnehin gerne wieder zurück hätte, könnte ich bei der Gelegenheit auch gleich meine Bekleidung zurückbekommen. Und die Notrutsche mache ich auch lieber mit den Hausschuhen als mit meinen Heels
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Sehe ich auch so. Gefühlt sind es die Once-in-a-lifetime-Kunden mit Prämienticket, die den Pyjama ungetragen und original verpackt mitnehmen, und die Fußballer, die ohnehin den ganzen Flug mit kurzer Hose auf dem Handy spielen (zuletzt wieder erlebt).
Alle anderen ziehen gefühlt ihren Pyjama an, wollen ihre Ruhe und schlafen. Vor der Pandemie war es nach meinem persönlichen Eindruck sogar noch ausgeprägter, da hatte man noch öfters Flüge, wo wirklich 8/8 nur schlafen und die Küche kalt blieb....
Habe kürzlich ein Youtube-Video einer Amerikanerin überflogen, die hatte ihren LH-Schlafanzug noch im FCT in Frankfurt an.Ich habe das noch nie verstanden, wie Leute sich in einem öffentlichen Schlafsaal voller Fremder nur mit Schlafanzug bewegen. Irgendwas zwischen Realitätsverweigerung und Aufdringlichkeit. Oder schlafen die sonst auch in Massenunterkünften? Ein Trainingsanzug wäre das Äußerste, wenn ich einen hätte. Schick wäre ein Hausmantel.
Zum Glueck gab es bei US Airways keine Schlafanzüge
Man weiss nie wie es kommt. Das war ich. Der Gurt, Airbag und die steife Karosserie des M4s haben mir das Leben gerettet. (O-ton eines Feuerwehrmanns: 15 years ago you would have been dead). Ich bin auf der Gegenfahrbahn gewesen und der silberne Pickup ist mit 60 Meilen ueber due rote Ampel gefahren und hat genau meine Beifahrerseite erwischt. Ich war nur kurz bei Wholefoods Kartoffeln holen. Immer anschnallen, auch fuer kurze Strecken. Davor war ich uebrigens 35 Jahre ohne Unfall.Oder mit einem anderen Beispiel illustriert: bin über eine Million Kilometer mit dem Auto gefahren und habe noch nie den Gurt gebraucht, schnalle mich trotzdem immer an. Wie so viele!
Böse ich hoffe mal dir gehts einigermaßen gut.Man weiss nie wie es kommt. Das war ich. Der Gurt, Airbag und die steife Karosserie des M4s haben mir das Leben gerettet. (O-ton eines Feuerwehrmanns: 15 years ago you would have been dead). Ich bin auf der Gegenfahrbahn gewesen und der silberne Pickup ist mit 60 Meilen ueber due rote Ampel gefahren und hat genau meine Beifahrerseite erwischt. Ich war nur kurz bei Wholefoods Kartoffeln holen. Immer anschnallen, auch fuer kurze Strecken. Davor war ich uebrigens 35 Jahre ohne Unfall. Anhang anzeigen 220431
Genau!Man weiss nie wie es kommt. Das war ich. Der Gurt, Airbag und die steife Karosserie des M4s haben mir das Leben gerettet. (O-ton eines Feuerwehrmanns: 15 years ago you would have been dead). Ich bin auf der Gegenfahrbahn gewesen und der silberne Pickup ist mit 60 Meilen ueber due rote Ampel gefahren und hat genau meine Beifahrerseite erwischt. Ich war nur kurz bei Wholefoods Kartoffeln holen. Immer anschnallen, auch fuer kurze Strecken. Davor war ich uebrigens 35 Jahre ohne Unfall. Anhang anzeigen 220431
In Anbetracht des glimpflichen Ausgangs (hoffe ich doch, oder?) eine gelungene Pointe.Böse ich hoffe mal dir gehts einigermaßen gut.
Trotzdem muss ein Witz sein: Ich hoffe mal, du bist nicht mit Schlafanzug gefahren
Zum Wholefoods ginge dasIn Anbetracht des glimpflichen Ausgangs (hoffe ich doch, oder?) eine gelungene Pointe.