Schweden: von Stockholm nach Kiruna
- Starter*in chrini1
- Datum Start
ANZEIGE
Sonntag, 20.09.2020
Nache einer sehr angenehmen Nacht im Zelt mit leichtem Regen erwartet uns wieder ein blauer Himmel. Was für ein Glück wir haben. Andere Reisende berichten von 7 Tagen Regen an der Ostküste. Wir packen unsere Sachen zusammen, essen ein Polarbrot mit Käse und fahren nach Kiruna, begleitet von etlichen Fotostops. Hier gibt es ein leckeres Frühstück im Cafe Fika by SPIS - eine Wahl hatten wir nicht, denn außer diesem Ort sind hier Bürgersteige hochgeklappt. Nach ein paar Pankakes und wirklich gutem Cappu machen wir einen Spaziergang durch die Stadt und besichtigen unter anderem die "alte" Holzkirche von 1910.
Interessantes Schild unterwegs.
Alte Holzkirche
Wir fahren heute in Richtung Abisko Nationalpark. Unterwegs geht es an der Mine vorbei - in der Hoffnung eine der riesigen LKAB Loks aus der Nähe zu sehen, leider sind die in weiter Ferne abgestellt.
Hier gibt es eine kleine Ausstellung von alten Wagen aus den 1950ern.
Hier oben im Norden ist schon richtig Herbst. Die Laubfärbung ist am Ende und die Bäume verlieren im Wind und Regen ihre Blätter. Nichtsdestotrotz sehr schön anzusehen. Gegen Mittag erreichen wir Abisko Nationalpark im Sonnenschein. Wir machen eine kleine Wanderung zum Canyon. Leider ist es mit der Sonne vorbei und es schüttet aus Eimern, die Vorwarnzeit war kurz. Kaum sind wir wieder am Parkplatz ist wieder super Wetter. Ich schnappe mir also noch einmal Kamera und Stativ und gehe fotografieren, während meine Frau sich in der Hütte wärmt. Hier ist auch das Ende des Kungsleden.
Am Canyon im Nationalpark Abisko.
Wir checken dann im Abisko.net Hostel & Huskies ein, beziehen das Zimmer und fahren noch einmal los in Richtung Björkliden, da das Wetter noch gut aussieht. Hier machen wir eine Wanderung am Silverfallet - sicherlich eines der schönsten Wasserfälle auf unserer Reise. Abends geht es dann noch ein paar mal raus, um nach Polarlichtern zu schauen. Wir haben Glück, der Himmel leuchtet grün, auch wenn Wolken da sind.
Nache einer sehr angenehmen Nacht im Zelt mit leichtem Regen erwartet uns wieder ein blauer Himmel. Was für ein Glück wir haben. Andere Reisende berichten von 7 Tagen Regen an der Ostküste. Wir packen unsere Sachen zusammen, essen ein Polarbrot mit Käse und fahren nach Kiruna, begleitet von etlichen Fotostops. Hier gibt es ein leckeres Frühstück im Cafe Fika by SPIS - eine Wahl hatten wir nicht, denn außer diesem Ort sind hier Bürgersteige hochgeklappt. Nach ein paar Pankakes und wirklich gutem Cappu machen wir einen Spaziergang durch die Stadt und besichtigen unter anderem die "alte" Holzkirche von 1910.
Interessantes Schild unterwegs.
Alte Holzkirche
Wir fahren heute in Richtung Abisko Nationalpark. Unterwegs geht es an der Mine vorbei - in der Hoffnung eine der riesigen LKAB Loks aus der Nähe zu sehen, leider sind die in weiter Ferne abgestellt.
Hier gibt es eine kleine Ausstellung von alten Wagen aus den 1950ern.
Hier oben im Norden ist schon richtig Herbst. Die Laubfärbung ist am Ende und die Bäume verlieren im Wind und Regen ihre Blätter. Nichtsdestotrotz sehr schön anzusehen. Gegen Mittag erreichen wir Abisko Nationalpark im Sonnenschein. Wir machen eine kleine Wanderung zum Canyon. Leider ist es mit der Sonne vorbei und es schüttet aus Eimern, die Vorwarnzeit war kurz. Kaum sind wir wieder am Parkplatz ist wieder super Wetter. Ich schnappe mir also noch einmal Kamera und Stativ und gehe fotografieren, während meine Frau sich in der Hütte wärmt. Hier ist auch das Ende des Kungsleden.
Am Canyon im Nationalpark Abisko.
Wir checken dann im Abisko.net Hostel & Huskies ein, beziehen das Zimmer und fahren noch einmal los in Richtung Björkliden, da das Wetter noch gut aussieht. Hier machen wir eine Wanderung am Silverfallet - sicherlich eines der schönsten Wasserfälle auf unserer Reise. Abends geht es dann noch ein paar mal raus, um nach Polarlichtern zu schauen. Wir haben Glück, der Himmel leuchtet grün, auch wenn Wolken da sind.
Da steuere ich mal 2 Fotos aus eurem Ziel Björkliden bei:
Blick Richtung Narvik
Aus der Lodge Richtung Kiruna auf den Torneträsk, bei - 22 Dezember 2019
Weiterhin gute Reise
Blick Richtung Narvik
Aus der Lodge Richtung Kiruna auf den Torneträsk, bei - 22 Dezember 2019
Weiterhin gute Reise
Zuletzt bearbeitet:
Montag, 21.09.2020
Wie vom Wetterbericht angekündigt, war es heute ein Regentag mit nur wenigen trockenen Abschnitten. Nach ein paar leckeren Pankakes zum Frühstück ging es zunächst zu den 61 Schlittenhunden, die der Betreiber unserer Unterkünft hält und züchtet. Wir durften bei der Fütterung helfen und wurden von den Hunden freudig begrüßt. Das Ganze ist eine sehr dreckige Angelegenheit und die Regenbekleidung war genau die richtige.
Im Anschluss daran machten wir im Tal ein paar kürzere Wanderungen am Canyon, sowie an einem alten Leuchtfeuer, das zur Navigation auf dem See diente.
Dazu gab es dann sogar noch mal einen Regenbogen von Anfang bis Ende.
Am Nachmittag kam dann doch mal die Sonne raus, auch wenn nur für 15 Minuten. Diese konnten wir gut für ein paar Aufnahmen von den inzwischen schneebedeckten Bergen gebrauchen.
Gleich geht es noch in die Sauna bevor wir dann die Biervorräte dezimieren werden. Morgen in Kiruna gibt es ja wieder Nachschub. Meine Favoriten von Systembolaget werde ich noch einmal posten.
Wie vom Wetterbericht angekündigt, war es heute ein Regentag mit nur wenigen trockenen Abschnitten. Nach ein paar leckeren Pankakes zum Frühstück ging es zunächst zu den 61 Schlittenhunden, die der Betreiber unserer Unterkünft hält und züchtet. Wir durften bei der Fütterung helfen und wurden von den Hunden freudig begrüßt. Das Ganze ist eine sehr dreckige Angelegenheit und die Regenbekleidung war genau die richtige.
Im Anschluss daran machten wir im Tal ein paar kürzere Wanderungen am Canyon, sowie an einem alten Leuchtfeuer, das zur Navigation auf dem See diente.
Dazu gab es dann sogar noch mal einen Regenbogen von Anfang bis Ende.
Am Nachmittag kam dann doch mal die Sonne raus, auch wenn nur für 15 Minuten. Diese konnten wir gut für ein paar Aufnahmen von den inzwischen schneebedeckten Bergen gebrauchen.
Gleich geht es noch in die Sauna bevor wir dann die Biervorräte dezimieren werden. Morgen in Kiruna gibt es ja wieder Nachschub. Meine Favoriten von Systembolaget werde ich noch einmal posten.
Dienstag, 22.09.2020
Nachdem es die ganze Nacht geschüttet hat, ist es heute früh etwas trockener. Aber dafür bläst der Wind mit Windstärke 8-9. Wir packen unsere Sachen zusammen, checken aus dem Hostel aus und fahren in Richtung Kiruna. Unterwegs gibt es ein paar Stops für Fotos und natürlich auch um ein paar Geocaches zu finden - das ist auf unseren Reisen immer ein Hobby von uns. So entdecken wir hier auch einen Cache auf dem Gipfel des Luossavaara nördlich der Stadt. Der Gipfel ist drei gespalten, hier hat man vor Jahren eine Scheibe aus dem Gipfel gebaggert um das Erz zu fördern. Heute gehen ein Sesselift (aktuell im Bau) und zwei Schlepplifte auf den Gipfel. Oben ist es unter null Grad, aber der Blick ist genial.
Dann geht es für uns in die Stadt, mal das Cafe Safari ausprobieren. Wir werden nicht enttäuscht. Aber etwas Panik kommt auf, als die Inhaberin uns sagt, dass NFC&Apple Pay nicht geht. Die Karten haben wir schon seit zwei Wochen nicht mehr auspacken müssen. Empfehlenswert sind die Rökmacka und die Kladkarka. Dazu gibt es einen super Flat White.
Nach der ausgiebigen Stärkung geht es im schönsten Sonnenschein Richtung Nikkaluokta zum See. Hier machen wir einen Spaziergang und eine lange Pause.
Hier steht ein alter Traktor am Straßenrand, der wohl schon sehr lange nicht mehr bewegt worden ist.
Anschließend machen wir uns gegen 16 Uhr auf den Weg zum Aurora Camp. Leider ist kein Personal vor Ort und ein Anruf klärt nur die Fakten, euer Schlüssel steckt und dann macht euch einen schönen Abend. Eigentlich hätte ich für 120 Euro die Nacht hier etwas mehr erwartet. Nunja auch der Speisesaal ist geschlossen. Wir machen einen kurzen Spaziergang in der Umgebung, heizen dann die schönste Fass-Sauna vor und gehen mit einem Bier in den Hottub.
Nach ein paar Saunagängen und einem leckeren Essen warten wir darauf, dass es dunkel wird. Kurz nach 22 Uhr geht es runter an den Fluss und wir bekommen wieder Nordlichter zu sehen. Für eine halbe Stunde gibt es trotz ein paar Wolken eine tolle Show am Himmel.
Danach nimmt der Sonnenwind massiv ab und das Licht wird immer diffuser.
Nachdem es die ganze Nacht geschüttet hat, ist es heute früh etwas trockener. Aber dafür bläst der Wind mit Windstärke 8-9. Wir packen unsere Sachen zusammen, checken aus dem Hostel aus und fahren in Richtung Kiruna. Unterwegs gibt es ein paar Stops für Fotos und natürlich auch um ein paar Geocaches zu finden - das ist auf unseren Reisen immer ein Hobby von uns. So entdecken wir hier auch einen Cache auf dem Gipfel des Luossavaara nördlich der Stadt. Der Gipfel ist drei gespalten, hier hat man vor Jahren eine Scheibe aus dem Gipfel gebaggert um das Erz zu fördern. Heute gehen ein Sesselift (aktuell im Bau) und zwei Schlepplifte auf den Gipfel. Oben ist es unter null Grad, aber der Blick ist genial.
Dann geht es für uns in die Stadt, mal das Cafe Safari ausprobieren. Wir werden nicht enttäuscht. Aber etwas Panik kommt auf, als die Inhaberin uns sagt, dass NFC&Apple Pay nicht geht. Die Karten haben wir schon seit zwei Wochen nicht mehr auspacken müssen. Empfehlenswert sind die Rökmacka und die Kladkarka. Dazu gibt es einen super Flat White.
Nach der ausgiebigen Stärkung geht es im schönsten Sonnenschein Richtung Nikkaluokta zum See. Hier machen wir einen Spaziergang und eine lange Pause.
Hier steht ein alter Traktor am Straßenrand, der wohl schon sehr lange nicht mehr bewegt worden ist.
Anschließend machen wir uns gegen 16 Uhr auf den Weg zum Aurora Camp. Leider ist kein Personal vor Ort und ein Anruf klärt nur die Fakten, euer Schlüssel steckt und dann macht euch einen schönen Abend. Eigentlich hätte ich für 120 Euro die Nacht hier etwas mehr erwartet. Nunja auch der Speisesaal ist geschlossen. Wir machen einen kurzen Spaziergang in der Umgebung, heizen dann die schönste Fass-Sauna vor und gehen mit einem Bier in den Hottub.
Nach ein paar Saunagängen und einem leckeren Essen warten wir darauf, dass es dunkel wird. Kurz nach 22 Uhr geht es runter an den Fluss und wir bekommen wieder Nordlichter zu sehen. Für eine halbe Stunde gibt es trotz ein paar Wolken eine tolle Show am Himmel.
Danach nimmt der Sonnenwind massiv ab und das Licht wird immer diffuser.
Zuletzt bearbeitet:
Danke für deinen Hinweis, habe die Bilder noch mal neu geladen. Scheint jezt zu gehen.
Mittwoch, 23.09.2020
Der heutige Tag begrüßt uns mit Nieselregen und Nebel. Die Wolkendecke hängt dicht über dem Boden und die Feuchtigkeit fühlt sich nach November an. Wir wollen am letzten vollen Tag in Lappland dennoch etwas von der Natur haben und beschließen eine kleine Wanderung zum Gipfel des Aptasvare zu machen. Mit dem Auto geht es zunächs zum Institut für Space Physics und dort weiter auf einem Feldweg zum Parkplatz. Hier beginnt die ca. 7 Km lange Wanderung. Wir wandern durch Tundra auf kleinen Pfaden.
Unterwegs sammeln wir noch einmal viele Preisselbeeren, die wird es zu Hause dann auf den Pancakes geben. Der schmale Pfad wird immer enger und langsam näheren wir uns der Baumgrenze. Hier ca. 100 km nördlich des Polarkreises liegt diese bei ca. 600m über dem Meer.
Der Gipfel ist nah, aber leider ist da nix zu sehen. Außer der Rentier-Tracking Station ist alles im Nebel. Dazu sinkt die Temperatur unter null Grad und es ist nass.
Wir machen uns schnell wieder auf und steigen einen anderen Pfad hinab, der deutlich steiler ist aber anscheinend häufiger begangen ist. Unten angekommen geht es wieder nach Kiruna ins Cafe Safari. Hier gibt es zur Belohnung einen leckeren Latte und eine Kanelbulla.
Danach heizen wir die Sauna ein (Holzofen) und wir lassen den Abend ausklingen. Allerdings steht die Kamera bereit, denn es soll aufklaren und die Prognose für die Nordlicher sieht gut aus, wie noch nie auf unserer Reise.
Gegen 21:15 geht der Blick nach draußen und ein wahres Feuerwerk zeigt sich am Himmel. Für die nächsten zwei Stunden sind die kalten Temperaturen vergessen. So etwas tolles habe ich noch nicht erlebt.
Der heutige Tag begrüßt uns mit Nieselregen und Nebel. Die Wolkendecke hängt dicht über dem Boden und die Feuchtigkeit fühlt sich nach November an. Wir wollen am letzten vollen Tag in Lappland dennoch etwas von der Natur haben und beschließen eine kleine Wanderung zum Gipfel des Aptasvare zu machen. Mit dem Auto geht es zunächs zum Institut für Space Physics und dort weiter auf einem Feldweg zum Parkplatz. Hier beginnt die ca. 7 Km lange Wanderung. Wir wandern durch Tundra auf kleinen Pfaden.
Unterwegs sammeln wir noch einmal viele Preisselbeeren, die wird es zu Hause dann auf den Pancakes geben. Der schmale Pfad wird immer enger und langsam näheren wir uns der Baumgrenze. Hier ca. 100 km nördlich des Polarkreises liegt diese bei ca. 600m über dem Meer.
Der Gipfel ist nah, aber leider ist da nix zu sehen. Außer der Rentier-Tracking Station ist alles im Nebel. Dazu sinkt die Temperatur unter null Grad und es ist nass.
Wir machen uns schnell wieder auf und steigen einen anderen Pfad hinab, der deutlich steiler ist aber anscheinend häufiger begangen ist. Unten angekommen geht es wieder nach Kiruna ins Cafe Safari. Hier gibt es zur Belohnung einen leckeren Latte und eine Kanelbulla.
Danach heizen wir die Sauna ein (Holzofen) und wir lassen den Abend ausklingen. Allerdings steht die Kamera bereit, denn es soll aufklaren und die Prognose für die Nordlicher sieht gut aus, wie noch nie auf unserer Reise.
Gegen 21:15 geht der Blick nach draußen und ein wahres Feuerwerk zeigt sich am Himmel. Für die nächsten zwei Stunden sind die kalten Temperaturen vergessen. So etwas tolles habe ich noch nicht erlebt.
Anhänge
-
IMG_4853.jpg -
IMG_4855.jpg
Es gibt am Marktplatz in Kiruna noch ein nettes Caffe, falls ihr Zeit dafür habt
Und wenn ihr nicht mehr kochen mögt: Geht zum Artic Thai (ca 5 Minuten von dem Marktplatz im Centrum)
Die Gastronomie direkt an dem kleinen Markt ist nach meinem persönlichen Geschmack ansonsten ziemlich ungenießbarer Mist
Und wenn ihr nicht mehr kochen mögt: Geht zum Artic Thai (ca 5 Minuten von dem Marktplatz im Centrum)
Die Gastronomie direkt an dem kleinen Markt ist nach meinem persönlichen Geschmack ansonsten ziemlich ungenießbarer Mist
Zuletzt bearbeitet:
Sooooo schöne Wasserfälle und Landschaften, danke für Reisebericht und Fotos.
Schweden steht bisher so gar nicht auf meinen Reiseplänen- aber das macht dann schon Lust.
Kann man im Sommer in den Seen vernünftig schwimmen oder sind sie immer noch eher kalt und ich bräuchte einen Trocki?
Oder den dann auch als Mückenschutz...
Danke für das Näherbringen eines Zieles, das ich eher nicht auf dem Schirm hatte.
Liebe Grüße an Euch beide.
Schweden steht bisher so gar nicht auf meinen Reiseplänen- aber das macht dann schon Lust.
Kann man im Sommer in den Seen vernünftig schwimmen oder sind sie immer noch eher kalt und ich bräuchte einen Trocki?
Oder den dann auch als Mückenschutz...
Danke für das Näherbringen eines Zieles, das ich eher nicht auf dem Schirm hatte.
Liebe Grüße an Euch beide.
Donnerstag, 24.09.2020
Nach dem wirklich geilen Abschluss am gestrigen Abend erwachen wir zu einem wunderbaren Sonnenschein. Es ist recht frisch (2 Grad, aber der Himmel ist tiefblau). Wir packen unsere Sachen zusammen und fahren nach Kiruna. Hier geht zu nächst zum Einkaufen und Tanken und dann ins Cafe Fika by SPiS zum Frühstück. Hier ist der Latte zwar nicht so perfekt wie im Cafe Safari, aber meiner Frau ist ein herzhaftes Frühstück wichtig, so dass sie hier ein gebackenes Sandwhich bekommen kann.
Ich nehme einen Blueberry Pie und eine Prinzessin-Tarte, letztere ware mir dann aber doch deutlich zu süß.
Wir machen noch mal einen Spaziergang durch die Stadt und fahren dann zum Airport, der etwas außerhalb der Stadt liegt.
Interessant ist hier der besondere Parkplatz:
Wir laufen die paar Meter zum Check-In, hier stehen wie an vielen Swedavia Airports die gleichen fehleranfälligen Gepäckaufgabeautomaten. Und wir haben wieder einmal Erlebnisse, wie man sie nicht braucht. Unsere drei Gepäckstücke hatte ich morgens mit einer Handwaage verwogen - da ich genau dieses Setup erwartet hatte und lag aus meiner Sicht im Rahmen. Nunja, auf der Waage am Airport war dann eine Tasche bei 23,4 Kg. Und das Terminal zeigt rot, eine wunderschöne schwedische Fehlermeldung und stürzt ab. Das Personal (eine Person für jedes der zwei Bänder) teilt uns mit, dass aufgrund von Covid die Toleranz bei 100g liegt. Aha.... Die Dame freut sich aber schon aufs Kassieren und erklärt mir, dass das nun kosten würde. Ich gehe zum Check-In Automaten, füge ein Gepäckstück hinzu, drucke die Banderole, nehme die Falttasche aus der Tasche, packe was hinein und gehe wieder zum Band - nur damit sie mich dann fragt, wie ich das denn gemacht hätte.... Ein Vorteil von A* Gold ist nunmehr das Freigepäck. Also mussten sie vier Gepäckstücke verladen....
Die Security ist mit 9 Mann überbesetzt, der Wartebereich dahinter erscheint wie eine Cafeteria.
Der A320 kommt aus ARN rein, wird entladen und kurz darauf startet das Prio Boarding. Die Maschine ist sehr gut gefüllt, schätze so ca. 90%, aber unser Mitteplatz bleibt frei. Immerhin. Unterwegs nach ARN wie gehabt keine Verpflegung, aber ca. 5-6 Kontrollgänge mit Maskenprüfung.
In ARN docken wir an Gate 6 an, von hier soll auch der Weiterflug nach Hamburg starten. Wir gehen kurz in die Gold-Lounge. Keine Maskenpflicht, ein recht reduziertes Angebot und kein Alkohol.
Der Flieger nach Hamburg ist mit neuer Crew versehen und zu ca. 75% belegt, wieder wie gehabt am Exit mit freiem Mittelsitz. Der Flug selbst ist nicht sonderlich spannend. In Hamburg erwarten uns dann bei Ankunft drei Herren in zivil an der Jetbridge - allen ist der Beruf deutlich anzusehen. Kontrolliert wurde soweit ich sehen konnte, aber keiner.
Das Gepäck kam schon nach 25 Minuten - für HAM eine sehr schnelle Zeit. Für einen Aiport an dem zu dieser Stunde zwei Flieger reinkamen und 4 rausgingen ein schlechter Wert. Aber HAM typisch.
Ins Taxi und nach Hause.
Mein Fazit folgt im nächsten Beitrag.
Nach dem wirklich geilen Abschluss am gestrigen Abend erwachen wir zu einem wunderbaren Sonnenschein. Es ist recht frisch (2 Grad, aber der Himmel ist tiefblau). Wir packen unsere Sachen zusammen und fahren nach Kiruna. Hier geht zu nächst zum Einkaufen und Tanken und dann ins Cafe Fika by SPiS zum Frühstück. Hier ist der Latte zwar nicht so perfekt wie im Cafe Safari, aber meiner Frau ist ein herzhaftes Frühstück wichtig, so dass sie hier ein gebackenes Sandwhich bekommen kann.
Ich nehme einen Blueberry Pie und eine Prinzessin-Tarte, letztere ware mir dann aber doch deutlich zu süß.
Wir machen noch mal einen Spaziergang durch die Stadt und fahren dann zum Airport, der etwas außerhalb der Stadt liegt.
Interessant ist hier der besondere Parkplatz:
Wir laufen die paar Meter zum Check-In, hier stehen wie an vielen Swedavia Airports die gleichen fehleranfälligen Gepäckaufgabeautomaten. Und wir haben wieder einmal Erlebnisse, wie man sie nicht braucht. Unsere drei Gepäckstücke hatte ich morgens mit einer Handwaage verwogen - da ich genau dieses Setup erwartet hatte und lag aus meiner Sicht im Rahmen. Nunja, auf der Waage am Airport war dann eine Tasche bei 23,4 Kg. Und das Terminal zeigt rot, eine wunderschöne schwedische Fehlermeldung und stürzt ab. Das Personal (eine Person für jedes der zwei Bänder) teilt uns mit, dass aufgrund von Covid die Toleranz bei 100g liegt. Aha.... Die Dame freut sich aber schon aufs Kassieren und erklärt mir, dass das nun kosten würde. Ich gehe zum Check-In Automaten, füge ein Gepäckstück hinzu, drucke die Banderole, nehme die Falttasche aus der Tasche, packe was hinein und gehe wieder zum Band - nur damit sie mich dann fragt, wie ich das denn gemacht hätte.... Ein Vorteil von A* Gold ist nunmehr das Freigepäck. Also mussten sie vier Gepäckstücke verladen....
Die Security ist mit 9 Mann überbesetzt, der Wartebereich dahinter erscheint wie eine Cafeteria.
Der A320 kommt aus ARN rein, wird entladen und kurz darauf startet das Prio Boarding. Die Maschine ist sehr gut gefüllt, schätze so ca. 90%, aber unser Mitteplatz bleibt frei. Immerhin. Unterwegs nach ARN wie gehabt keine Verpflegung, aber ca. 5-6 Kontrollgänge mit Maskenprüfung.
In ARN docken wir an Gate 6 an, von hier soll auch der Weiterflug nach Hamburg starten. Wir gehen kurz in die Gold-Lounge. Keine Maskenpflicht, ein recht reduziertes Angebot und kein Alkohol.
Der Flieger nach Hamburg ist mit neuer Crew versehen und zu ca. 75% belegt, wieder wie gehabt am Exit mit freiem Mittelsitz. Der Flug selbst ist nicht sonderlich spannend. In Hamburg erwarten uns dann bei Ankunft drei Herren in zivil an der Jetbridge - allen ist der Beruf deutlich anzusehen. Kontrolliert wurde soweit ich sehen konnte, aber keiner.
Das Gepäck kam schon nach 25 Minuten - für HAM eine sehr schnelle Zeit. Für einen Aiport an dem zu dieser Stunde zwei Flieger reinkamen und 4 rausgingen ein schlechter Wert. Aber HAM typisch.
Ins Taxi und nach Hause.
Mein Fazit folgt im nächsten Beitrag.
Anhänge
-
IMG_4907.jpg
ja an den eher miesen Zuständen in HAM ändert sich selbst in Corona Zeit nur wenig. Siehe thread: wird HAM immer schlecht