Selbstversuch: 3 Wochen Schule auf chilenische Art – Ein Trip ans andere Ende der Welt

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HDH Aviation

Erfahrenes Mitglied
25.02.2018
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D-AIEP
Man genieße die letzten Stunden

Wie bei alles schönen Dingen vergingen die letzten drei Wochen wie im Flug, nichtsdestotrotz war immer noch fast ein Tag da und den galt es zu genießen. Aufgestanden bin ich um 9 Uhr, habe mir mein Frühstück genommen und mich ins Wohnzimmer gesetzt, wie auch die Sonntage davor. Die anderen trudelten erstaunlich früh ein, so dass wir noch ein wenig Uno miteinander gespielt haben. Irgendwann bin ich mich dann umziehen gegangen, denn wir wollten nochmal Essen gehen. Selbst mein Onkel hat an dem Tag mal nichts auf dem Hof gearbeitet, einer pünktlichen Abfahrt stand also nichts im Wege.

Was für uns der Italiener ist, ist für Chilenen der Peruaner. Wir sind also in ein peruanisches Restaurant gefahren, wo wir um kurz nach 1 eintrafen und zu unserem reservierten Tisch geleitet wurden. Im Gegensatz zum "Dona Pola" gab es hier keine englische Karte, meine Cousinen waren aber so freundlich, für mich zu übersetzen. Ein wenig habe ich zwar selbst verstanden, konnte mir aber mit dem Rest keinen Reim drauf bilden, was das Gericht denn ist. Ich habe mich dann für Schweinefleisch mit Gemüse, Pommer und Reis entschieden. Dachte ich zuerst, dass das ja doch etwas wenig ist, hab ich mich doch arg getäuscht, denn es war sehr füllend, aber auch sehr lecker!


Danach gab es noch Nachtisch, es standen mehrere Gerichte zur Auswahl und ich habe mich für das Schokoladenmuss entschieden, das war so lecker, dass es davon gar kein Bild gibt :D (Aber jetzt ohne Witz, das war echt RICHTIG lecker!).

Gut gesättigt haben wir um kurz vor 3 Uhr das Restaurant verlassen und sind wieder heimgefahren. Dort habe ich dann den letzten Rest fertig gepackt, geschaut, ob ich alle wichtigen Dokumente in meinem Rucksack habe und danach alles ins Haus getragen. Die nächsten 2 Stunden haben wir unter anderem nochmal Verstecken gespielt und das restliche Tageslicht genossen. Meine Tante hat nochmal zum Abschluss Brötchen gebacken, von denen ich gleich mehrere verschlungen habe, bevor ich geduscht habe und die letzten Minuten mit meinen Cousinen und Cousin genossen.

Aller Abschied ist schwer, so auch dieser. Die Kleinste hat mir noch 160 Pesos geschenkt, damit ich auch alle Peso-Münzen habe und einige Umarmungen später sind meine Tante und ich dann schweren Herzens ins Auto gestiegen, und ein letztes Mal Winken später hat sich das Tor hinter uns geschlossen Mit der ein oder anderen Träne im Augenwinkel sind wir dann durch das nächtliche Los Angeles gefahren und sind um 22 Uhr am Busbahnhof angekommen, wo wir auf unseren Bus gewartet haben, doch mehr davon im nächsten Teil...
 

flyglobal

Erfahrenes Mitglied
25.12.2009
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Auch wenn schon mal gesagt: Ein richtig anderer Bericht.
Um mal eine Kalibrierung der Verhältnisse zu bekommen: Nach deinem Bericht schätze ich deinen Familienteil in Chile als gehobene Mittelklasse ein.
Liege ich da richtig?

Flyglobal
 
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HDH Aviation

Erfahrenes Mitglied
25.02.2018
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D-AIEP
Die Heimreise

Wie schon angedeutet, standen wir nun am Busbahnhof und haben auf unseren Bus gewartet. Die eigentliche Abfahrtszeit war 22:30Uhr, doch mit der chilenischen Pünktlichkeit kam er erst um diese Urzeit, die eigentliche Abfahrt war gute 20 Minuten später. Meine Tante hat noch gefragt, wie oft wir halten würden, und es war nur einmal in Chillan. Wir haben Reihe 1 AB gebucht gehabt, die Sitze konnte man um rund 160 Grad nach hinten lehnen, Schlafen war somit möglich. Im Bus war es nur sehr stickig und irgendwann wurde die Klimaanlage ausgemacht, so dass sich das Klima nicht wirklich verbessert hat. Ich habe es trotzdem irgendwie geschafft, von den 7 Stunden Fahrt 3-4 zu schlafen, ich bin nur jedes Mal, wenn wir angefahren sind, aufgewacht. Einmal standen wir auch gut 20 Minuten im Stau, denn auf der Ruta 5 (übrigens Teil der Panamericana) gab es einen schweren Unfall, an dem es glücklicherweise einspurig vorbei ging. Gegen 6 Uhr näherten wir uns dann endlich Santiago, wo auch noch ein kleiner Muffig und eine kleine Flasche Apfelsaft ausgeteilt wurde. Mir war auf der Fahrt aber kotzübel geworden und der Muffig hat mich dann doch etwas besser fühlen lassen.

Frierend und kotzübel sind wir dann am Busbahnhof umgestiegen, in einen Bus der uns zum Airport bringen sollte. Santiago selbst war menschenleer, nur am Flughafen war ein Vorankommen nur im Stop-and-Go möglich, was für den Busfahrer eine ganz schöne Schalterei bedeutete. Irgendwann durften wir dann aussteigen und meine Tante und ich hatten eigentlich den Plan, mich einzuchecken, dann noch etwas frühstücken und anschließend ganz entspannt durch die Ausreise und SiKo zu gehen. Daraus wurde nur nichts.

An dieser Stelle ein kleiner Exkurs in den April: Im April bekam ich irgendwann eine Email von Swiss, dass ich auf einen Flug um 5 Uhr morgens von SCL nach GRU umgebucht wurde. Da das ja nicht angehen kann, habe ich bei Swiss angerufen und mir wurde erklärt, dass LATAM wohl bei dem Flug irgendetwas geändert hat und ich deshalb umgebucht wurde, was genau konnte die freundliche Dame mir auch nicht erklären und so habe ich sie gefragt, ob es nicht möglich wäre, mich auf den alten Flug zurückzubuchen, was auch nach 5 Minuten erledigt war. Ich habe mich also freundlich bedankt und dem Ganzen keine große Beachtung mehr geschenkt, bis zu diesem 3. September.

Als es beim Check-in-Schalter verdächtig lang dauerte, ich habe also meine Tante gefragt, ob sie mal fragen könnte, was denn das Problem sei, die Schalterdame wollte noch weitere Informationen zu meinem Ticket sehen und hat dann erklärt, dass sie meine Buchung nicht finden kann, da sie nicht auf das Swiss-System zugreifen könne. Geil. Da ich aber eindeutige Belege hatte, dass ich auf dem Flug gebucht bin, hat sie uns dann zum LATAM-Infoschalter beordert (mittlerweile war es 7 Uhr, Boarding sollte um 8:10 Uhr beginnen), damit die uns dort weiterhelfen. Dort trafen wir dann auf einen Mann, der sich unserer sofort annahm und sofort nach Schilderung der Lage seinen Chef gerufen hat, der dann wiederum seinen Chef gerufen hat und noch zwei weitere Kollegen am Infoschalter hinzugezogen hat. Nach rund 15 Minuten hatten die drei Herren dann eine Lösung gefunden und wir wurden zurück an den Check-in geschickt. Meine Tante hat der Dame dort dann die Idee der Herren geschildert und irgendwann konnte die Frau dann mich, nur meinen Koffer nicht einchecken. Also hat sie dann wiederum ihre Chefin hinzugerufen, die dann nochmal eine höhere Position via Handy hinzugezogen hat. Die Zeit wurde immer knapper und um 7:50 Uhr haben die Damen und Herren mir dann eine ganz neue Buchung erstellt, ich bekam eine Boardingkarte nach Sao Paulo und mein Koffer wurde nach Sao Paulo gecheckt. Mir wurde dann erklärt, dass ich in Sao Paulo einreisen muss und mich und meinen Koffer dort auf die Swiss-Buchung einzuchecken. Zu Guter letzt wurde noch erklärt, dass Swiss da einen Riesenhaufen Mist gebaut hat und ich denen doch in GRU mal meine Meinung sagen soll.

Um kurz vor 8 war dann auch nach fast 1,5 Stunden diese Tortur vorbei, ich habe mich in aller Schnelle bei meiner Tante verabschiedet, noch meine deutsche Simkarte wieder eingebaut, die chilenische meiner Tante gegeben und mich in die Schlange zur Ausreise gestellt. Wer in Chile als Alleinreisender Minderjähriger ausreisen möchte, benötigt eine in Deutschland vom Gericht beglaubigte Ausreiseerlaubnis, die Originalgeburtsurkunde, drei Kopien dieser und Kopien der Pässe der Eltern. Doch das hat den Technohörenden Beamten der Ausreise nicht interessiert, und so war ich nach nur 3 Minuten ausgereist. 3 weitere Minuten später war ich durch die SiKo und nach einem kurzen Stopp bei einem Souvenirladen genau zur angegebenen Boardingzeit am Gate, wo auch schon die CC-BGJ auf mich wartete (übrigens eine der wenigen 787-9 von LATAM, die noch die alte Bemalung tragen). 15 Minuten später war ich endlich an Bord meines ersten Dreamliners, wo ich auf 19H Platz nahm. Mein Nachbar auf 19D hat mich auch gleich in eine Konversation verwickelt, der Mittelsitz blieb glücklicherweise frei.

Es ging dann zur Startbahn, der Takeoff war nichts besonderes, über den Anden war es leicht ruckelig und ich habe den Film "San Andreas" angemacht. Nach rund 1,5 Stunden gab es dann Frühstück, ich nahm wieder das Sandwich, mein Nachbar hat noch eine zusätzliche Portion vom Omelett bestellt und mir die Hälfte angeboten, welche ich dankend angenommen habe. Gut gestärkt habe ich dann den weiteren Flug genossen und nach Ende des Films einige Episoden "Young Sheldon" angeschaut.

Über Sao Paulo war es sehr unruhig, die Landung kam auch etwas unerwartet, doch alles gut gelandet. "LA750, taxi to gate 308!" haben wir auch gemacht, wo wir pünktlich ankamen. Deboarding war sehr entspannt und dann ging es einen scheinbar endlosen Korridor zum Ausgang, ich musste ja wieder einchecken. Die Einreise verlief erstaunlich unproblematisch, die Frau hat nur etwas dumm geschaut, aber mir war es eh egal. Mein Koffer hat es auch geschafft, trotz der sehr späten Check-in Zeit. Am Kofferband habe ich auch nochmal meinen Nebensitzer getroffen, der mir noch eine gute Weiterreise gewünscht hat. Durch den Zoll ging es auch ohne Probleme und so stand ich dann da, völlig planlos. Ich bin auf die Abflugebene gegangen und habe mir die Essensmöglichkeiten angeschaut, mich dann aber erstmal auf eine Bank gesetzt und mit der Heimat kommuniziert. Ich habe mich anschließend für "Bob's" entschieden, eine brasilianische Fast-Food-Kette, zu essen gab es einen Cheeseburger mit drei Patties, Bacon und BBQ-Soße, sehr viel BBQ-Soße. Dazu noch eine kleine Fritten und Cola, es war erstaunlich lecker. Danach bin ich auf die Check-in-Ebene gegangen, habe in einem Souvenirshop noch etwas gekauft, um zu beweisen, dass ich auch wirklich in Brasilien war. Anschließend bin ich einmal vor das Terminal getreten, habe brasilianische Luft geschnuppert und bin wieder ins Terminal rein, denn es hat angefangen zu regnen.

Im Internet habe ich gesehen, dass der Check-in 4 Stunden vor Abflug öffnet, und so bin ich da hin gegangen und habe gleich dem dortigen Trainee die Aufgabe ihres Lebens gegeben, mich einzuchecken. Sie hat dann mal den "Station Manager" der Lufthansa gerufen, dem ich dann die Situation nochmals erklärt habe. Er hat sich dann entschuldigt, dass das etwas länger dauern könnte, was ich mit einem "Ich hab ja Zeit" kommentiert habe. Tatsächlich war er nach nur 10 Minuten fertig und mein Koffer hat ein Band nach CDG bekommen, ich zwei Pässe nach Zürich und nach Paris in der Hand. Er hat mir dann noch die Situation erklärt, was wie schief gelaufen ist, ich habe mich sehr herzlich bei ihm und dem Trainee bedankt und habe mich glücklich auf den Weg ins Terminal gemacht. Der Beamte bei der Ausreise hat zwar etwas deppert geschaut, als er den Einreisestempel vom gleichen Tag gesehen hat, hat mich aber passieren lassen. Die nächsten 3 Stunden habe ich mit ein wenig Planespotting verbracht, und da irgendwann das Wifi alle war, habe ich bei Starbucks ein Wässerchen und einen Mangobecher gekauft, damit ich mich in deren Wifi einloggen kann, was ich dann auch getan habe.

Um 17:30 Uhr begann dann das Boarding und die Sonne ist langsam untergegangen. Ich habe 30A ausgewählt und hatte Glück, dass auf 29A niemand saß, der seinen Sitz zurückstellen kann. Um 18:45 Uhr hoben wir dann in den Nachthimmel ab und es gab zuerst einen kleinen Snack mit Getränk und 2 Stunden nach dem Start gab es dann Essen, entweder Beef oder Pasta. Es wurde dann das Beef für mich, dabei war Reis und 2 Stücke Brokkoli, ein Salat aus Paprikastreifen, ein Kuchenstück und ein sehr zähes Brötchen. Bis auf das Brötchen war der Rest eigentlich recht gut.


Mittlerweile schaut ich "The Greatest Showman", auf Empfehlung meiner Cousine, und ich muss sagen, dass der Film echt genial ist. Ich habe anschließend noch die mir fehlende Folge von "Major Crimes" geschaut und habe dann versucht, ein wenig zu schlafen, gute drei Stunden ist mir das auch gelungen. Danach habe ich versucht, aus dem Fenster etwas zu erkennen und habe noch einen Film angemacht. Irgendwann konnte ich es dann nicht mehr aushalten und habe meine Nebensitzer gebeten, aufzustehen, damit ich mal aufs Klo kann. Diese waren aber alle besetzt, und so habe ich mir in der Küche einen Becher Wasser eingeschenkt und einen Snack genommen. Ich fand es Schade, dass die Crew auf diesem Flug nicht ab und zu mit Wasser durch die Kabine gegangen ist, ich war doch recht durstig. Die Sonne ist über Afrika dann irgendwann aufgegangen und ich habe meine Blenden ein wenig hochgeschoben. Der eine Film war dann zu Ende und ich habe die Komödie "Abgang mit Stil" angemacht.

Etwa 2 Stunden vor der Landung hat sich die Crew dann mal blicken lassen und hat heiße Tücher ausgeteilt, aber auch nur genau bis zur Reihe 29, denn dann kam eine Passagierin auf den FB zugelaufen, es gab wohl einen kleinen medizinischen Zwischenfall weiter hinten im Flugzeug. Es gab für uns trotzdem eine Frühstücksbox, der Inhalt war der Gleiche wie auf dem Hinflug.

Über Genf:


Wir näherten uns immer weiter unserem Ziel Zürich, wo der First Officer die 777 (wieder HB-JNE, genau wie auf dem Hinflug) trotz starkem Crossiwnd erst mit dem linken, dann mit dem rechten Fahrwerk aufsetzte, ich dachte bis zum letzten Moment, dass wir einen neuen Versuch starten werden, denn es war doch sehr windig.

Die Einreise in die Schweiz verlief ganz entspannt und so konnte ich mich schon recht zeitig auf den Weg machen zu HB-JBB, die zweite jemals ausgelieferte CS100/A221.


Auf 18A.


Wir waren Nummer 4 an der Bahn und es ging demnach mit etwa 20 Minuten Verspätung in den Schweizer Himmel. Zu essen gab es wieder ein Sandwich und in Paris erwartete mich das gleiche Wetter wie schon auf dem Hinflug, es war nass und grau.


Somit habe ich meinen Plan, nach Paris zu fahren und ein Foto vom Eiffelturm zu machen, abgeblasen und mich stattdessen wieder bei McDoof befressen und gewartet.

Um kurz vor 18 Uhr habe ich mich dann auf zum Lufthansa-Schalter gemacht, um für den letzten Flug des Abenteuers einzuchecken, LH2037. Die D-AIDE, ein A321, hat mich sicher in den Himmel über Paris gebracht, als Verpflegung gab es mal wieder ein Sandwich, was erstaunlich gut war. Die Abendstimmung ließ sich von 18F nicht so gut einfangen, deshalb muss dieses Bild reichen.


Über Deutschland war es mittlerweile dunkel und so landeten wir pünktlich um 21:30 in München, dockten am Satellitenterminal an und nach 25 Minuten warten an der Gepäckausgabe hatte ich auch endlich meinen Koffer in der Hand, bin dann schnurstracks zum Ausgang gegangen, wo ich schon von meinem Vater freudig erwartet wurde. Um viertel vor Mitternacht kamen wir wieder an in Hoidahoim, nach über 40 Stunden Reise.

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Ich hoffe sehr, dass euch dieser etwas andere Bericht gefallen hat, ich werde in den nächsten Tagen noch einen Epilog zu dieser Reise verfassen und bedanke mich an dieser Stelle bei allen Lesern, dass ihr es durch diese Zeilen geschafft habt. Danke :)
 

HDH Aviation

Erfahrenes Mitglied
25.02.2018
1.275
3.349
D-AIEP
Vielen Dank, ich hoffe es hat Spaß gemacht zu lesen!

Ja, da hast du recht. Eine richtige Mittelklasse gibt es dort laut meiner Tante nicht, entweder man ist arm oder reich. Sie sind jetzt nicht stinkreich, aber Sorgen um ihre Existenz müssen sie sich auch nicht machen, es reicht, um ein gutes Leben zu führen. Und das mit 5 Kindern. In Deutschland wäre das tatsächlich Mittelklasse, aber aufgrund der unterschiedlichen Verhältnisse zählen sie dort schon zur gehobeneren Mittelklasse. Besonders auf der Party, auf der wir waren, konnte man dann doch den Unterschied zwischen ihnen und der Oberklasse deutlich sehen.
 

4712

Frühstücksdirektor
14.03.2010
1.090
1
STR
Klasse Bericht, danke schön!

"Um viertel vor Mitternacht kamen wir wieder an in Hoidahoim,*"

Am dreivirdl Zwelfa wara mr wieder z'Hoirna hoisd des fei gell =;
 

HDH Aviation

Erfahrenes Mitglied
25.02.2018
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D-AIEP
Klasse Bericht, danke schön!

"Um viertel vor Mitternacht kamen wir wieder an in Hoidahoim,*"

Am dreivirdl Zwelfa wara mr wieder z'Hoirna hoisd des fei gell =;

Danke!

Wir wollen ja nicht zu viel schwäbeln, die werten Mitleser, die dieser Sprache nicht mächtig sind, sollen ja auch noch was verstehen [emoji6]
 
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