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auf die Gefahr hin, abzuschweifen: wie schützt ein Live-System gegen MitM-Angriffe, also Manipulation des Datenverkehrs, Umleitung auf gefälschte Webseiten usw.?
Ja, es ist bei konsequenter Umsetzung nicht möglich, persistent das System zu hacken und zu manipulieren, also z.B. den Browser. Je nachdem sind aber pro Session Angriffe genauso leicht oder schwer möglich, auch z.B. maliziöse Plugins unterzuschieben.
Fraglos können Live-Systeme, wenn sie konsequent umgesetzt werden und vor allem auch aktuell gehalten werden, die Angriffsfläche allgemein deutlich reduzieren, aber MitM im Sinne von Session Hijacking, Umleitung auf Fake-Seiten usw. sind davon unberührt.
Der wichtigste Faktor bleibt derjenige vor dem Bildschirm (auch Handy-Bildschirm). Wenn dieser nicht weiß und versteht, was z.B. Zertifikatswarnungen bedeuten, wie DNS grundsätzlich funktioniert und ob eine Meldung vom lokalen System oder einer entfernten Webseite kommt, haben kreative Angreifer in jedem Fall gute Erfolgsaussichten.
Ja, es ist bei konsequenter Umsetzung nicht möglich, persistent das System zu hacken und zu manipulieren, also z.B. den Browser. Je nachdem sind aber pro Session Angriffe genauso leicht oder schwer möglich, auch z.B. maliziöse Plugins unterzuschieben.
Fraglos können Live-Systeme, wenn sie konsequent umgesetzt werden und vor allem auch aktuell gehalten werden, die Angriffsfläche allgemein deutlich reduzieren, aber MitM im Sinne von Session Hijacking, Umleitung auf Fake-Seiten usw. sind davon unberührt.
Der wichtigste Faktor bleibt derjenige vor dem Bildschirm (auch Handy-Bildschirm). Wenn dieser nicht weiß und versteht, was z.B. Zertifikatswarnungen bedeuten, wie DNS grundsätzlich funktioniert und ob eine Meldung vom lokalen System oder einer entfernten Webseite kommt, haben kreative Angreifer in jedem Fall gute Erfolgsaussichten.