Software Lizenz Gültigkeit?

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LH88

Erfahrenes Mitglied
08.09.2014
15.394
8.898
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Vielleicht kann mir jemand weiterhelfen, ich habe 2012 Hardware- und Software von einem Systemhaus gekauft, jetzt hat sich einer der Rechner verabschiedet und ich möchte die Software auf einen neuen (alten) Rechner aufspielen - ich habe extra in die Mottenkiste gegriffen und mir ein entsprechend altes Modell mit Windows XPpro zugelegt damit die Software sicher läuft.


Jetzt lässt sich die Software nach deaktivierter Lizenz nur noch im Demo Mode aufspielen, der Softwarehersteller sagt mir das er mir keinen Lizenzschlüssel mehr zur Verfügung stellen kann da er die Version nicht mehr unterstützt - auch auf dem ursprünglichen Rechner lässt sich die Software nicht mehr aktivieren. Die Lösung wäre der Kauf der aktuellen Software (ca. 3000€).

Wie sieht das aus, ist das technisch wirklich unmöglich einen Schlüssel für eine alte Software zu generieren?

und wie sieht das rechtlich aus, ich habe schliesslich die uneingeschränkte Nutzung der Software erworben - muss mir da der Softwarehersteller nicht einen Schlüssel liefern?

Vor allem auch weil es sich bei der Software um ein Programm handelt das für das Finanzamt relevante Daten speichert und ich diese Daten / dieses System im Prinzip 10 Jahre lang dem FA zur Verfügung stellen muss.

Bis auf weiteres wird jetzt alles 14 Tage das System neu aufgesetzt - das ist aber sicher keine Lösung.
 

TDO

Erfahrenes Mitglied
25.02.2013
4.266
447
VIE
Was hast du denn wirklich erworben?
Konkreter Inhalt des Lizenzvertrages, ...
 

LH88

Erfahrenes Mitglied
08.09.2014
15.394
8.898
Was hast du denn wirklich erworben?
Konkreter Inhalt des Lizenzvertrages, ...

Die zeitlich unbegrenzte Nutzung der Software an einem Arbeitsplatz. Wie gesagt, das System muss allein aus rechtlichen Gründen 10 Jahre rückwirkend einschaubar sein. Da die neue Software aber nicht die Backupdaten der alten Version einspielt wäre mir auch mit dem Kauf einer neuen Lizenz nicht geholfen (den letzten Part hatte ich gerade vergessen).
 

SleepOverGreenland

Megaposter
09.03.2009
21.631
12.498
FRA/QKL
Was hast du denn wirklich erworben?
Konkreter Inhalt des Lizenzvertrages, ...

Korrekt, müsste man sich mal anschauen. Wenn dort eine zeitlich uneingeschränkte Nutzung drin steht, dann sollte der Hersteller eigentlich einen neuen Lizenzschlüssel erstellen. Auf der anderen Seite wird Windows XP nicht mehr supported. Von daher würde ich mir sowieso überlegen auf ein offiziell unterstütztes OS zu wechseln, und nicht 10 Jahre lang hoffen, dass das schon gut geht. Wenn das FA Zugriff auf Daten verlangt, werden die auch nicht auf einem veralteten System schauen wollen.

Das mag ärgerlich sein und kostet auch einiges, aber betrieblich relevante Software würde ich IMMER über Supportverträge aktuell halten. Mit der einmaligen Anschaffung ist es nicht getan.
 

LH88

Erfahrenes Mitglied
08.09.2014
15.394
8.898
Von daher würde ich mir sowieso überlegen auf ein offiziell unterstütztes OS zu wechseln, und nicht 10 Jahre lang hoffen, dass das schon gut geht. Wenn das FA Zugriff auf Daten verlangt, werden die auch nicht auf einem veralteten System schauen wollen.

Das mag ärgerlich sein und kostet auch einiges, aber betrieblich relevante Software würde ich IMMER über Supportverträge aktuell halten. Mit der einmaligen Anschaffung ist es nicht getan.

Nach meinem Verständnis verlangt das FA sogar auf dem originalen alten System zu schauen - wurde mir so auch vom Steuerberater gesagt.

Die Backups der alten Software lassen sich nicht in die neue Software einspielen - daher bringt ein Update/grade eben gar nix.

Und ja wir haben auf die falsche Software gesetzt - einen Umstieg können wir uns im Moment schlicht nicht leisten - würde ca. 30.000€ kosten - und die habe ich nicht über.
 

SleepOverGreenland

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09.03.2009
21.631
12.498
FRA/QKL
Nach meinem Verständnis verlangt das FA sogar auf dem originalen alten System zu schauen - wurde mir so auch vom Steuerberater gesagt.
Das kann ich mir aber gar nicht vorstellen.

Unsere SW wird jedes Jahr im Dezember komplett aktualisiert und als neue Jahresversion auf die neuen gesetzlichen Vorgaben angepasst. Dazu natürlich die monatlichen, manchmal auch wöchentlichen Wartungsupdates. D.h. die SW ist immer aktuell und enthält datentechnisch alle zurückliegenden Geschäftsjahre.

Auch die Daten beim Steuerberater sind in DATEV immer in der aktuellen Version und das FA geht bei Prüfungen direkt auf diese Systeme.

Die Backups der alten Software lassen sich nicht in die neue Software einspielen - daher bringt ein Update/grade eben gar nix.
Wenn das tatsächlich nicht geht, dann solltest du eigentlich gute Chance haben dir einen Lizenzschlüssel für XP einzufordern. Notfalls mit Hilfe eines Anwalts. Das ganze ist aber nicht kostenfrei. Der Hersteller darf dir seine Aufwendungen dafür normalerweise schon in Rechnung stellen.
 

SleepOverGreenland

Megaposter
09.03.2009
21.631
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FRA/QKL
Und ja wir haben auf die falsche Software gesetzt - einen Umstieg können wir uns im Moment schlicht nicht leisten - würde ca. 30.000€ kosten - und die habe ich nicht über.
Noch etwas dazu. Sind die 30.000€ einmaliges Invest? Wie sind die jährlichen Wartungskosten, um zukünftig aktuell zu bleiben? Den einmaligen Invest kannst du auch gut über die nächsten 5 Jahre verteilen - es gibt auch Software Leasing. Deine jährliche Belastung ergibt sich dann aus Leasingraten (Bei 60 Monaten Laufzeit und 10% Restwert momentan monatlich ca. 550€) und Wartungskosten. Bei angenommenen 15% Wartungskosten p.a. kommst du damit auf eine jährliche Belastung von ca. 11.100€.

Und nochmal, für betrieblich relevante Software empfehle ich dringend Supportverträge. Veraltete Software nützt dir irgendwann gar nichts mehr und kann im Fall der Fälle sehr viel höhere Kosten verursachen.
 

TachoKilo

Erfahrenes Mitglied
21.02.2013
2.142
51
Berlin (West) - TXL
... das FA geht bei Prüfungen direkt auf diese Systeme.
Das FA benutzt direkt eure Buchhaltungssoftware? Dann müssten die ja 500 Softwarelösungen bedienen können!? Also wir lesen die Daten immer nach dem GDPdU-Standard aus, schreiben die auf eine CD/DVD und der Prüfer kann dann die Daten in seiner Prüfsoftware verwenden.

Zum Thema: das ist wirklich so eine leidige Sache. Ohne genauen Text der Lizenzvereinbarung und des Kaufvertrages ist eine Bewertung schwer möglich. Hast du denn deinen Lizenzschlüssel noch und er funktioniert nur aus irgendwelchen Gründen nicht mehr oder hast du den Lizenzschlüssel einfach nicht mehr? Im ersten Falle sehe ich gute Chancen, dass du eine funktionierende Lizenz bekommen müsstet, im zweiten Fall könnte es für den Anbieter funktionieren, sich auf "kann ich nicht mehr erzeugen, ist zu alt" zurückzuziehen. Schwierige Kiste.
 

YoungMario

Erfahrenes Mitglied
07.12.2010
1.969
860
KLU/GRZ
Bis auf weiteres wird jetzt alles 14 Tage das System neu aufgesetzt - das ist aber sicher keine Lösung.
Ist jetzt natürlich ohne die Software genau zu kennen ein Schuss ins Blaue aber hast Du mal überlegt, die Software einfach in einer virtuellen Maschine zu installieren ? Wenn alles läuft, deaktiviere den Zugriff auf Timeserver im Internet, mach einen Snapshot und Du kannst immer wieder das System zurückholen, ohne es neuaufsetzen zu müssen. Natürlich auch nicht sauber, aber zumindest eleganter, als alle 14 Tage das System neu aufsetzen zu müssen.
 

tian

Erfahrenes Mitglied
26.12.2009
10.709
140
Hatte ich auch mal. Hab dann ein Abbild vom Installierten System mit VMware erstellt, so kann ich das Programm weiterhin nutzen. Hilft natürlich nichts, wenn die Software auf dem alten System nicht mehr läuft.
 

SleepOverGreenland

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09.03.2009
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FRA/QKL
Das FA benutzt direkt eure Buchhaltungssoftware? Dann müssten die ja 500 Softwarelösungen bedienen können!? Also wir lesen die Daten immer nach dem GDPdU-Standard aus, schreiben die auf eine CD/DVD und der Prüfer kann dann die Daten in seiner Prüfsoftware verwenden.
Sorry, so war es eigentlich auch gemeint. Aber die Daten werden natürlich aus der jeweils aktuellen Software gezogen. Es gibt keine Verpflichtung alte System zu konservieren.
 
Zuletzt bearbeitet:

SleepOverGreenland

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09.03.2009
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Zum Thema: das ist wirklich so eine leidige Sache. Ohne genauen Text der Lizenzvereinbarung und des Kaufvertrages ist eine Bewertung schwer möglich. Hast du denn deinen Lizenzschlüssel noch und er funktioniert nur aus irgendwelchen Gründen nicht mehr oder hast du den Lizenzschlüssel einfach nicht mehr? Im ersten Falle sehe ich gute Chancen, dass du eine funktionierende Lizenz bekommen müsstet, im zweiten Fall könnte es für den Anbieter funktionieren, sich auf "kann ich nicht mehr erzeugen, ist zu alt" zurückzuziehen. Schwierige Kiste.
Es gibt leider Lizenzschlüssel, die an die Hardware gebunden sind (MAC Adresse).
 

YoungMario

Erfahrenes Mitglied
07.12.2010
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KLU/GRZ
Es gibt leider Lizenzschlüssel, die an die Hardware gebunden sind (MAC Adresse).
Wenn es "nur" die MAC Adresse ist, die lässt sich in Linux bei den meisten Ethernet-Adaptern editieren und ist auch über VMWare einstellbar (allerdings nicht bei allen Versionen - habs gerade ausprobiert, bei meiner "VMWare Workstation, Version 8.0.3" geht es problemlos).
 

SleepOverGreenland

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09.03.2009
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Wenn es "nur" die MAC Adresse ist, die lässt sich in Linux bei den meisten Ethernet-Adaptern editieren und ist auch über VMWare einstellbar (allerdings nicht bei allen Versionen - habs gerade ausprobiert, bei meiner "VMWare Workstation, Version 8.0.3" geht es problemlos).

Wenn denn die alte MAC Adresse von der Lizensierung noch bekannt ist wäre das ein Ansatzpunkt sein.
 

LH88

Erfahrenes Mitglied
08.09.2014
15.394
8.898
Sorry, so war es eigentlich auch gemeint. Aber die Daten werden natürlich aus der jeweils aktuellen Software gezogen. Es gibt keine Verpflichtung alte System zu konservieren.

Es handelt sich nicht um Buchhaltungssoftware, sondern um ein Kassensystem, und meines Wissens nach musst die Aufzeichnungen über deine Umsätze eben im Original erhalten (was jetzt zum Original gehört weiss ich eben nicht genau, der Steuerberater sagte das System inkl. Soft- und Hardware) Die Buchhaltungsdaten liegen sicher bei Datev.

Mir wurde ein einmaliger Lizenzschlüssel bei der Aktivierung gegeben, hier liegt ja das Problem, der Originalrechner ist ja noch vorhanden, die darauf deaktivierte Software lässt sich aber auch darauf nicht mehr aktivieren, weil man dafür einen neuen Lizenzschlüssel benötigt, der Hersteller kann diesen aber angeblich nicht mehr liefern, weil er mit der neuen Version ein anderes Verfahren für die Lizenz Aktivierung/Deaktivierung nutzt, und eben keine Schlüssel mehr für die alte Version liefern kann - während die neue Version die Daten der alten Version nicht einlesen kann.

Das das alles Mist ist war von Anfang an klar - das es so schlimm ist nicht. Wir mussten eben auf einmal in ein recht komplexes System investieren und haben zu doll auf den Thaler geschaut, was allerdings angesichts unserer Wünsche und Möglichkeiten OK war. Wir können mit dem System leben - es würde besser gehen.

Allerdings heute alles auf ein neues System umzustellen dürfte geradezu unmöglich sein.
 

LH88

Erfahrenes Mitglied
08.09.2014
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Wenn denn die alte MAC Adresse von der Lizensierung noch bekannt ist wäre das ein Ansatzpunkt sein.

Wie gesagt, das Problem ist das der Lizenzschlüssel immer wieder neu vom Hersteller vergeben wird - dieser das aber für die alten Versionen nicht mehr kann.

Bei einem anderem Modul der Software ist dies hingegen problemlos möglich.
 

YoungMario

Erfahrenes Mitglied
07.12.2010
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KLU/GRZ
Mir wurde ein einmaliger Lizenzschlüssel bei der Aktivierung gegeben, hier liegt ja das Problem, der Originalrechner ist ja noch vorhanden, die darauf deaktivierte Software lässt sich aber auch darauf nicht mehr aktivieren, weil man dafür einen neuen Lizenzschlüssel benötigt, der Hersteller kann diesen aber angeblich nicht mehr liefern, weil er mit der neuen Version ein anderes Verfahren für die Lizenz Aktivierung/Deaktivierung nutzt, und eben keine Schlüssel mehr für die alte Version liefern kann - während die neue Version die Daten der alten Version nicht einlesen kann.

Die Software lässt sich auf der *Original*-Hardware nicht mehr installieren, habe ich das richtig verstanden ? Oder hast Du Teile vom Rechner vielleicht getauscht ? Hast Du mal probiert, auf dem Originalrechner einfach die Systemzeit zurückzustellen und dann die Software installieren probiert ? Es muss ja einen Grund geben, warum der Original-Schlüssel nicht mehr funktioniert ... Weisst Du vielleicht, ob die Software bei der Installation "Nach Hause Telefonieren" will ?

Die Software läuft jetzt in einem Demo-Modus, der allerdings 14 Tage nach der Installation abläuft, richtig ? Das könntest Du zumindest mit der Virtuellen Maschine umgehen, sofern es kein Problem darstellt, das das Systemdatum dann immer das der Installation wäre ...
 

LH88

Erfahrenes Mitglied
08.09.2014
15.394
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Die Software lässt sich auf der *Original*-Hardware nicht mehr installieren, habe ich das richtig verstanden ? Oder hast Du Teile vom Rechner vielleicht getauscht ? Hast Du mal probiert, auf dem Originalrechner einfach die Systemzeit zurückzustellen und dann die Software installieren probiert ? Es muss ja einen Grund geben, warum der Original-Schlüssel nicht mehr funktioniert ... Weisst Du vielleicht, ob die Software bei der Installation "Nach Hause Telefonieren" will ?

Die Software läuft jetzt in einem Demo-Modus, der allerdings 14 Tage nach der Installation abläuft, richtig ? Das könntest Du zumindest mit der Virtuellen Maschine umgehen, sofern es kein Problem darstellt, das das Systemdatum dann immer das der Installation wäre ...

Das hast du richtig verstanden, bei jeder Installation brauchst du einen neuen Schlüssel, wir haben die Software deaktiviert, auf einen neuen Rechner installiert und wollten sie dort wieder aktivieren - der Hersteller kann aber keinen Schlüssel liefern - sagt er.

Das mit Systemdatum haut nicht hin, denke ich mal. Das Problem liesse sich lösen wenn ich entweder einen Schlüssel für die Software bekomme, oder die neue Software das alte Backup einlesen könnte.
 

SleepOverGreenland

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09.03.2009
21.631
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FRA/QKL
Es handelt sich nicht um Buchhaltungssoftware, sondern um ein Kassensystem, und meines Wissens nach musst die Aufzeichnungen über deine Umsätze eben im Original erhalten (was jetzt zum Original gehört weiss ich eben nicht genau, der Steuerberater sagte das System inkl. Soft- und Hardware) Die Buchhaltungsdaten liegen sicher bei Datev.
Hier wurde schon der Begriff GDPdU erwähnt. Beschreibung siehe hier: Grundsätze zum Datenzugriff und zur Prüfbarkeit digitaler Unterlagen – Wikipedia

Das sollte für die Archivierungspflicht auch für Kassensysteme ausreichen. Ganz ehrlich, niemand wird dir garantieren dass die Originalhardware auch noch nach 10 Jahren für eine Betriebsprüfung funktional ist. Das ist aus meiner Sicht eine an den Haaren herbeigezogene Interpretation deines Steuerberaters. Wie wäre es mal jemand anderen zu fragen, oder direkt beim FA eine Anfrage zu stellen ob eine GDPdU zertifizierte Schnittstelle ausreichend ist.

Jetzt stellt sich natürlich noch die Frage, ob deine Software diese zertifizierte (!) Schnittstelle hat. Aber wenn der Hersteller so etwas in Deutschland anbietet, sollte man davon ausgehen.

Mir wurde ein einmaliger Lizenzschlüssel bei der Aktivierung gegeben, hier liegt ja das Problem, der Originalrechner ist ja noch vorhanden, die darauf deaktivierte Software lässt sich aber auch darauf nicht mehr aktivieren, weil man dafür einen neuen Lizenzschlüssel benötigt, der Hersteller kann diesen aber angeblich nicht mehr liefern, weil er mit der neuen Version ein anderes Verfahren für die Lizenz Aktivierung/Deaktivierung nutzt, und eben keine Schlüssel mehr für die alte Version liefern kann - während die neue Version die Daten der alten Version nicht einlesen kann.
Das klingt absurd. Wenn der nicht veränderte Originalrechner sich auch nicht mehr installieren lässt muss man dem Hersteller schon fast Vorsatz unterstellen. Ich vermute du benötigst zur Vertretung deiner Rechte zunächst den Originallizenzvertrag und in der Folge einen Anwalt, der sich mit Lizenzrecht und Softwarelizenzen auskennt. Problem könnte allerdings in der Tat ohne existenten Wartungsvertrag eine Verjährung sein.
 
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Reaktionen: FlyingT und LH88

YoungMario

Erfahrenes Mitglied
07.12.2010
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KLU/GRZ
Das hast du richtig verstanden, bei jeder Installation brauchst du einen neuen Schlüssel, wir haben die Software deaktiviert, auf einen neuen Rechner installiert und wollten sie dort wieder aktivieren - der Hersteller kann aber keinen Schlüssel liefern - sagt er.

Das mit Systemdatum haut nicht hin, denke ich mal. Das Problem liesse sich lösen wenn ich entweder einen Schlüssel für die Software bekomme, oder die neue Software das alte Backup einlesen könnte.

Rein technisch verstehe ich dann nicht, wie das sein kann. Wenn ich die Software bsp. von CD auf der originalen Hardware mit dem originalen Schlüssel neu installieren möchte, woher soll die Software denn wissen, dass ich das schon vorher mal gemacht habe ? Wichtig ist nur, dass der Orignalrechner auch neu aufgesetzt wurde, also nicht nur Software deinstallieren- und neuinstallieren ... Um ganz sicher zu sein, würde ich das OS vorher auf einer neuen Festplatte installieren (was die Software wirklich irgendwo infos in den MBR hineinschreibt).