Dann ist eigentlich nur diese sechsstellige Online-PIN das, was vor einem Angriff einen Schutz bietet. Kontonummer und Geburtstag sind in vielen Fällen recherchierbar durch einen determinierten Angreifer (dessen Ziel es idR. ist, irgendwelche Kunden anzugreifen, nicht unbedingt spezifische).
Wenn diese Online-PIN gut geschützt ist und nicht sonstwo verwendet wird, besteht erstmal keine erhöhte Gefahr. Dennoch ist das Verfahren deutlich unsicherer als die üblichen 2FA-Verfahren, die sonst im Banking eingesetzt werden. Wieder ein gutes Beispiel dafür, dass der Anmeldeprozess das schwächste Glied sein kann. Mussten leider z.B. auch Leute erfahren (jetzt nicht unbedingt bei einer Spardabank), auf deren Konto plötzlich Apple Pay registriert worden ist, obwohl sie mit Aplle gar nichts am Hut haben.