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Sparkasse vs. Volksbank

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wizzard

Erfahrenes Mitglied
09.03.2009
9.162
3.077
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Wenn ich Geschäftsanteile habe und die Kontoentgelte erhöht werden, ist doch super. Bleibt mehr für die Dividende hängen. Wichtig ist halt bloß, dass man selbst dort kein Girokonto hat. Als meine Sparda Kontoentgelte eingeführt hat, habe ich ein Tagesgeldkonto eröffnet und das Girokonto gekündigt. Die zahlen immerhin noch 1,5% und es kommen auch wieder bessere Zeiten.
 

1989

Aktives Mitglied
05.11.2019
114
77
Bei dem Fusionen kommen dann auch so schöne Banknamen wie die Vereinigte VR-Bank Kur- und Rheinpfalz heraus.
Eine potentielle weitere Fusion kam dieses Jahr nicht zustande. Jetzt schlucken sie eine kleine Raiffeisenbank mit vier Filialen.
Ausgerechnet eine, bei der über die Jahre in der Regionalpresse ein gewisser Stolz herauslesbar war, dass man noch unabhängig sei.
Warum geht eine solche Bank dann nicht den Weg der Genossen im Hochtaunus oder Schmalkalden?
Es muss ja auch nicht gleich das große Rad der bundesweiten Öffnung sein.
Die Lage wäre ideal für eine Positionierung als regionale Direktbank für die Pfalz und die Metropolregion Rhein-Neckar.
Da der Name "Raiffeisenbank" scheinbar in der fusionierten VR-Welt immer weiter ausstirbt, hätte man hier eine immer eigenere Marke.

Andererseits reden wir von einer Bank, die es bis heute nicht geschafft hat, die Preise ihrer Girokonten offen auf der Webseite zu zeigen.
Immer wurde man auf ein "Beratungsgespräch" verwiesen.
Ja, da wundert es dann nicht, dass man den bequemeren Weg der Fusion nimmt.
Für Mut und Ideen abseits des ausgetretenen Fusionspfades war das wohl die falsche Bank.
 

Barquero

Erfahrenes Mitglied
10.04.2020
2.521
1.033
Wenn beide Gruppen wettbewerbsfähig bleiben wollen, müssen sie umdenken und sich mehr am Kunden orientieren.
Wer genauer hingeschaut, kann den Eindruck eigentlich nicht bekommen, dass beide Gruppen nicht wettbewerbsfähig seien.
Die Stimmen hier zeigen doch schon immer, dass die Foristen hier über jede Gebührenerhöhung meckern. Ich muss da immer lachen, denn wenn man die Bank wirklich wechseln wollen würde, könnte das einem ja dann egal sein. Wollen wohl doch lieber bei der SPK oder Raiba bleiben.
solange es Kunden gibt, die lieber mehr zahlen, sind die auch wettbewerbsfähig.
sie suchen eher ihr Heil in der Fusion, siehe z.B. hier https://www.vorne.de/fusion.html
(man beachte die Zahl der wichtigen Leute auf den Fotos; es fusionieren drei VR-Banken).
Wer sich wirklich auskennt, weiß aber, dass da eher die Regulierung dran schuld ist...
Diese erlegt vielen Kleinstbanken die selben Fixkosten auf, wie großen Playern (was teilweise ja nachvollziehbar ist)
Bei dem Fusionen kommen dann auch so schöne Banknamen wie die Vereinigte VR-Bank Kur- und Rheinpfalz heraus.
Ich weiß ja nicht, wie's dir geht, aber das gefällt mir hundertmal besser als "Vereinigte Raiffeisenbanken Gräfenberg-Forchheim-Eschenau-Heroldsberg".
Da merkt man tatsächlich, dass man sich anscheinend nicht mal über den Namen einig geworden ist.
Eine potentielle weitere Fusion kam dieses Jahr nicht zustande. Jetzt schlucken sie eine kleine Raiffeisenbank mit vier Filialen.
Weißt du welche?
Andererseits reden wir von einer Bank, die es bis heute nicht geschafft hat, die Preise ihrer Girokonten offen auf der Webseite zu zeigen.
Immer wurde man auf ein "Beratungsgespräch" verwiesen.
Wenn ich da das Geschwurbel eines Herrn Biallo bzgl. angeblicher Abzocke bei Kartennutzung sehe, habe ich dafür vollstes Verständnis.
Möchte echt gerne mal wissen, wieviele Kunden die wegen Gebühren die Bank wechseln, hausintern besser weggekommen wären. 30% mindestens. Aber Berater braucht man ja keinen.

Also ich selbst treffe meine Entscheidungen eigenständig und kann auch nein sagen.
Wenn mein Berater was von mir will, hör ich auch zu.
Falls er mich langweilt, lass' ich's ihn wissen.
 

wizzard

Erfahrenes Mitglied
09.03.2009
9.162
3.077
Ich weiß ja nicht, wie's dir geht, aber das gefällt mir hundertmal besser als "Vereinigte Raiffeisenbanken Gräfenberg-Forchheim-Eschenau-Heroldsberg".
Da merkt man tatsächlich, dass man sich anscheinend nicht mal über den Namen einig geworden ist.

Die gibt's ja wirklich :ROFLMAO:. Echt peinlich... muaaaaaaahhhhaaaaa
 
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herbert60

Erfahrenes Mitglied
18.02.2019
2.485
1.110
Oberfranken
Wer genauer hingeschaut, kann den Eindruck eigentlich nicht bekommen, dass beide Gruppen nicht wettbewerbsfähig seien.
Die Stimmen hier zeigen doch schon immer, dass die Foristen hier über jede Gebührenerhöhung meckern. Ich muss da immer lachen, denn wenn man die Bank wirklich wechseln wollen würde, könnte das einem ja dann egal sein. Wollen wohl doch lieber bei der SPK oder Raiba bleiben.
solange es Kunden gibt, die lieber mehr zahlen, sind die auch wettbewerbsfähig.

Wer sich wirklich auskennt, weiß aber, dass da eher die Regulierung dran schuld ist...
Diese erlegt vielen Kleinstbanken die selben Fixkosten auf, wie großen Playern (was teilweise ja nachvollziehbar ist)

Ich weiß ja nicht, wie's dir geht, aber das gefällt mir hundertmal besser als "Vereinigte Raiffeisenbanken Gräfenberg-Forchheim-Eschenau-Heroldsberg".
Da merkt man tatsächlich, dass man sich anscheinend nicht mal über den Namen einig geworden ist.

Weißt du welche?

Wenn ich da das Geschwurbel eines Herrn Biallo bzgl. angeblicher Abzocke bei Kartennutzung sehe, habe ich dafür vollstes Verständnis.
Möchte echt gerne mal wissen, wieviele Kunden die wegen Gebühren die Bank wechseln, hausintern besser weggekommen wären. 30% mindestens. Aber Berater braucht man ja keinen.

Also ich selbst treffe meine Entscheidungen eigenständig und kann auch nein sagen.
Wenn mein Berater was von mir will, hör ich auch zu.
Falls er mich langweilt, lass' ich's ihn wissen.
Die Genobanken und Sparkassen haben noch viele ältere Kunden, die fast alles mitmanchen und sich gefallen lassen. Die jüngeren Kunden, die ein Smartphone regelmäßig nutzen, brauchen keine Filialen vor Ort, machen alles online und wechseln schneller, wenn die Bank zu dreist Preise erhöht. Jetzt nach dem Urteil geht das nicht mehr so einfach.
Die kleinen Genos haben zwar kaum Kreditausfälle, da sie ihre Kunden persönlich kennen, aber die Fixkosten werden immer mehr.
Einige Genos und Sparkassen haben absichtlich keine Konditionen auf ihrer Internetseite, damit der Kunde in die Filiale kommt und der Berater Verkäufer denen etwas überteuertes aufquatschen kann.
Beim Kauf von Anteilen machen einige Genos ein Geheimnis aus den genauen Konditionen und verlangen, dass man ein überteuertes Giro abschließt, damit man für ca. 300 € - 1000 € Anteile kaufen kann. Das lohnt nicht. Größere Genos, die Kredite an mittelständische Firmen ausgeben, brauchen mehr Eigenkapital und geben dann problemlos Anteile aus (25k - 70k € p. P.), auch wenn man kein Giro dort hat.
Ich denke, es wird bei beiden Gruppen in Zukunft noch einige Fusionen und Filialschließungen geben.
 

Barquero

Erfahrenes Mitglied
10.04.2020
2.521
1.033
Die Genobanken und Sparkassen haben noch viele ältere Kunden, die fast alles mitmanchen und sich gefallen lassen. Die jüngeren Kunden, die ein Smartphone regelmäßig nutzen, brauchen keine Filialen vor Ort, machen alles online und wechseln schneller, wenn die Bank zu dreist Preise erhöht. Jetzt nach dem Urteil geht das nicht mehr so einfach.
Die kleinen Genos haben zwar kaum Kreditausfälle, da sie ihre Kunden persönlich kennen, aber die Fixkosten werden immer mehr.
Einige Genos und Sparkassen haben absichtlich keine Konditionen auf ihrer Internetseite, damit der Kunde in die Filiale kommt und der Berater Verkäufer denen etwas überteuertes aufquatschen kann.
Beim Kauf von Anteilen machen einige Genos ein Geheimnis aus den genauen Konditionen und verlangen, dass man ein überteuertes Giro abschließt, damit man für ca. 300 € - 1000 € Anteile kaufen kann. Das lohnt nicht. Größere Genos, die Kredite an mittelständische Firmen ausgeben, brauchen mehr Eigenkapital und geben dann problemlos Anteile aus (25k - 70k € p. P.), auch wenn man kein Giro dort hat.
Ich denke, es wird bei beiden Gruppen in Zukunft noch einige Fusionen und Filialschließungen geben.
@herbert
Also wenn hier im Forum jemand dringend einen (ehrlichen) Berater braucht, bist du es.
 
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1989

Aktives Mitglied
05.11.2019
114
77
Ich weiß ja nicht, wie's dir geht, aber das gefällt mir hundertmal besser als "Vereinigte Raiffeisenbanken Gräfenberg-Forchheim-Eschenau-Heroldsberg".
Da merkt man tatsächlich, dass man sich anscheinend nicht mal über den Namen einig geworden ist.
Beide Namen sind grausam.
Wenn man sich die überschneidenden Geschäftsgebiete der Vereinigten VR-Bank Kur- und Rheinpfalz und der VR-Bank Rhein-Neckar anschaut, ist die Vermutung nicht unangebracht, dass auch der jetzige sperrige Name es nicht ins nächste Jahrzehnt schafft.

Weißt du welche?

Die gescheiterte Fusion bzw. "strategische Allianz" wäre mit der VR-Bank Mittelhaardt gewesen.

Geschluckt wird stattdessen die Raiba Freinsheim.

Wenn ich da das Geschwurbel eines Herrn Biallo bzgl. angeblicher Abzocke bei Kartennutzung sehe, habe ich dafür vollstes Verständnis.
Möchte echt gerne mal wissen, wieviele Kunden die wegen Gebühren die Bank wechseln, hausintern besser weggekommen wären. 30% mindestens. Aber Berater braucht man ja keinen.

Also ich selbst treffe meine Entscheidungen eigenständig und kann auch nein sagen.
Wenn mein Berater was von mir will, hör ich auch zu.
Falls er mich langweilt, lass' ich's ihn wissen.
Naja, aber positiv auf die Neukundengewinnung war das sicher nicht.

Einige Genos und Sparkassen haben absichtlich keine Konditionen auf ihrer Internetseite, damit der Kunde in die Filiale kommt und der Berater Verkäufer denen etwas überteuertes aufquatschen kann.
Ich hatte vor Ewigkeiten die Idee, bei einer lokalen Bank nach einem Tagesgeldkonto zu fragen. Détails im Internet? Fehlanzeige!
Anstatt dass man mir einfach am Schalter den Zinssatz gesagt hat, sollte ich mit einem "Berater" sprechen.
Hab den Spaß auch tatsächlich mitgemacht und so lange bei dem Herrn im Büro gesessen, bis ich den Zinssatz wusste.
Dann war die Sache für mich erledigt und ich bin gegangen. Das war für ihn wohl so überraschend, dass ich da recht fix und ohne "Gegenwehr" aus der Filiale war.
Mir ist aber klar, dass andere sich bequatschen lassen und dann mit nem frisch eröffneten Tagesgeldkonto aus der Filiale gehen.
 

Barquero

Erfahrenes Mitglied
10.04.2020
2.521
1.033
Anstatt dass man mir einfach am Schalter den Zinssatz gesagt hat, sollte ich mit einem "Berater" sprechen.
Hab den Spaß auch tatsächlich mitgemacht und so lange bei dem Herrn im Büro gesessen, bis ich den Zinssatz wusste.
Dann war die Sache für mich erledigt und ich bin gegangen. Das war für ihn wohl so überraschend, dass ich da recht fix und ohne "Gegenwehr" aus der Filiale war.
Mir ist aber klar, dass andere sich bequatschen lassen und dann mit nem frisch eröffneten Tagesgeldkonto aus der Filiale gehen.
Heute ist er froh drum, dass du gegangen bist... :ROFLMAO: :ROFLMAO:
 
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baumbart

Erfahrenes Mitglied
03.11.2016
435
61
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In meiner Region bietet die VR-Bank die günstigeren Kontomodelle gegenüber der Sparkasse an und
der Kundenservice ist herausragend.

Nachteil ist das veraltete Online-Banking, keine Girocard in ApplePay und regionale Wunschmotive
für die Kreditkarten.