Swiss Buchungsklasse Z & M

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sunflyer30

Erfahrenes Mitglied
13.07.2010
3.182
6
ZRH, MUC, BLR
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Ich verstehe die Diskussion nicht - wieso sollte ein umbuchbarer Y Tarif immer zwangsläufig billiger als ein fixer Z Tarif sein, der eben dann vollständig verfällt, wenn er nicht verwendet werden kann.

Auch aus UN Sicht ist es sinnvoll einem MA trotzdem nur einen Y aber dafür einen umbuchbaren buchen zu lassen als komische fix C Tarife, die dann ggf. zu erheblichen Mehrkosten führen durch Neubuchungen...
 

XYSailor

Erfahrenes Mitglied
04.12.2010
472
0
DRS
Bei uns gehen auch nur Y Tarife, egal wohin. U/g mit Meilen darf ich aber zum Glück :)
 

FlyingT

Erfahrenes Mitglied
17.11.2010
2.777
0
Dann war der Kollege aber auf gut österreichisch deppert. Kugelschreiber raus, "INVOL UPG" auf den BP schreiben und mit entsprechendem Vermerk mit der RK-Abrechnung schicken. Auf dem Passenger Receipt steht ja ohnehin Eco.

Faktisch hast du recht, ja.

Aber allein über diese Terminologie muss man erstmal bescheid wissen.
Den wenigsten außerhalb unseres sehr speziellen Habitats dürften derartige begriffliche Unterschiede etwas sagen.
Geschweige denn, dass sie auf die Idee kommen, so etwas auf den BP zu schreiben .....

Lass hier lieber mal etwas Milde walten. ;)

Ich verstehe die Diskussion nicht - wieso sollte ein umbuchbarer Y Tarif immer zwangsläufig billiger als ein fixer Z Tarif sein, der eben dann vollständig verfällt, wenn er nicht verwendet werden kann.

Auch aus UN Sicht ist es sinnvoll einem MA trotzdem nur einen Y aber dafür einen umbuchbaren buchen zu lassen als komische fix C Tarife, die dann ggf. zu erheblichen Mehrkosten führen durch Neubuchungen...

Das ist doch das grundsätzliche Thema, das die Individualität der Kunden ausnutzt - berechtigter Weise.

Wer planen kann steuert sicher Deckungsbeiträge bei.
Wer mich selber im ungewissen lässt zugunsten seiner Freiheit muss eben dafür zahlen.

Dieses Prinzip, flexible Tickets höher einzustufen als höherwertige (im Sinne der Beförderungsklasse) Fix-gebuchte, ist doch einfach nur logisch und sogar zwingend.
Klar, man (Kunde [wer auch immer]) zahlt immer erstmal für die Beförderungsklasse.
Will man aber gewisse Sonderleistungen, und sei es nun mal die Flexibilität, zahlt man innerhalb der Berförderungsklasse für die Opportunitätskosten der Airline:
Würde sie das Ticket (viel) früher fix verkaufen, hätte sie einen gesicherten Kostendeckungsbeitrag und vielleicht sogar noch einen Gewinn.
Lässt sie gewisse Kontingente für die Flex-Tickets offen und fliegt am Ende sogar leer herum, muss der Flex-Kunde diese Kosten tragen - Deckungsbeitrag für mehr als einen Sitz und fehlende Planbarkeit.

So what?
 
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MisterG

Stein-Papier-Schere Profi
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Wien
Ich verstehe die Diskussion nicht - wieso sollte ein umbuchbarer Y Tarif immer zwangsläufig billiger als ein fixer Z Tarif sein, der eben dann vollständig verfällt, wenn er nicht verwendet werden kann.

Auch aus UN Sicht ist es sinnvoll einem MA trotzdem nur einen Y aber dafür einen umbuchbaren buchen zu lassen als komische fix C Tarife, die dann ggf. zu erheblichen Mehrkosten führen durch Neubuchungen...

Sehe ich auch so!

Das habe ich hier schon mehrmals angemerkt. Aber es gibt hier offenbar sehr viele lebende Mailrobotter, die einfach ihren Standardsenf (LH/LX-Bashing, Belehrungen, dass es doch besser ist, wenn man; "Wie kann man nur" Schreiber") hier posten, ohne a) nachzudenken und b) auf das bisher geschriebene einzugehen.

G.
 

MisterG

Stein-Papier-Schere Profi
02.01.2012
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Wien
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Dieses Prinzip, flexible Tickets höher einzustufen als höherwertige (im Sinne der Beförderungsklasse) Fix-gebuchte, ist doch einfach nur logisch und sogar zwingend.
Klar, man (Kunde [wer auch immer]) zahlt immer erstmal für die Beförderungsklasse.
Will man aber gewisse Sonderleistungen, und sei es nun mal die Flexibilität, zahlt man innerhalb der Berförderungsklasse für die Opportunitätskosten der Airline:
Würde sie das Ticket (viel) früher fix verkaufen, hätte sie einen gesicherten Kostendeckungsbeitrag und vielleicht sogar noch einen Gewinn.
Lässt sie gewisse Kontingente für die Flex-Tickets offen und fliegt am Ende sogar leer herum, muss der Flex-Kunde diese Kosten tragen - Deckungsbeitrag für mehr als einen Sitz und fehlende Planbarkeit.

So what?

Gottseidank gibt es hier noch Poster mit Hausverstand.
Danke!
Denn manchmal kommt es mir vor, als würde man mit solchen Meinungen gegen eine Wand rennen bzw. anposten.

Das selbe gilt für höhere Preise bei besser nachgefragt Routen, die Tatsache, dass auf beliebten Routen nur wenige / gar keine Awards zu bekommen sind oder, dass nicht jeder HON/SEN auf 1a sitzen kann.

G.