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Nachdem die Reisemöglichkeiten für den risikoscheuen Urlauber in den letzten 2 Jahren doch eher begrenzt waren hatten wir schon Anfang 2021 die USA als erstes sicheres Fernziel nach Corona ins Auge gefasst. Die Gegend dort ist uns bekannt (ich habe in Arizona studiert), die Flugverbindungen zahlreich und zumindest die Natur so unbegrenzt das man nicht auf Schritt und Tritt andere Personen treffen muß - dachten wir zumindest. Gebucht war als Meilenschnäppchen der Direktflug von München nach Denver und zurück sowie der passende Mietwagen für ein Reisedatum im Oktober 2021, nur um dann auch wieder storniert zu werden, die Einreisebedingungen der USA ließen uns keine Wahl.
Im Juni 2022 nun ein neuer Versuch, gebucht wieder mit Meilen (nur ohne Schnäppchen) und leider nicht mehr ganz direkt. Der Mietwagen knapp 40% teurer, aber mit 1200 Euro für ein Full-Size SUV (FFAR) für 17 Tage immer noch im Rahmen - mittlerweise ist ja schon die im Preis enthaltene erste Tankfüllung 200 Euro wert. Übernachtet haben wir in den folgenden 2,5 Wochen in Hotels und Motels, die ich fast immer mehr oder weniger kurzfristig auf einem der großen Buchungsportale nach Verfügbarkeit und Preis gewählt habe, wobei man bei letzterem mittlerweile durchaus tolerant sein muß, vor allem nach oben ...
Am 06.05. ging es schließlich mit LH480 nach DEN, ich hatte den Check-in vorher online erledigt und mußte dann bei der persönlichen Gepäckabgabe auch keinerlei Dokumente vorzeigen. O-Ton: "Sie haben ja schon bestätigt das sie alles haben, wenn was fehlt ist das allein ihr Problem". Gut, Impfung, Corona-Test, Einreiseformular und ESTA sind ja auch einigermaßen überschaubar. Die Lounge in München im Satellit rappelvoll, der Flug absolut unspektakulär, ausgebucht in C und mit fast komplettem Service. Warum die Zitronenscheiben fürs Wasser coronagefährlich sind erschließt sich mir aber allerdings immer noch nicht.
Über der Westküste Grönlands klare Sicht, sonst meist wolkig. Die Maskenpflicht ist nach 10 Stunden doch eher nervig, wurde aber zumeist beachtet. Direkt nach dem Aussteigen in Denver wurden wir noch in der Gangway mit einem "this is the land of the free, take off your masks" begrüßt - Willkommen in den USA. Bis auf die Indianerreservate haben wir dann auch im gesamten Urlaub keine Masken mehr gebraucht.
Die Einreise lief ohne Nachfragen oder Wartezeit, es ging zügig mit dem Shuttlebus zu Alamo und wir bekamen den gebuchten Chevy Tahoe mit etwa 30.000 Meilen auf dem Tacho. Außer drei altersschwachen Nissans gab es allerdings auch nichts anderes zur Auswahl (immerhin gab es eine Auswahl). Da die Landung in Denver recht früh gegen 14 Uhr erfolgte sind wir am gleichen Tag noch bis nach Silverthorne (an der I70) gefahren und haben dort in einem Hampton Inn übernachtet.
Im Juni 2022 nun ein neuer Versuch, gebucht wieder mit Meilen (nur ohne Schnäppchen) und leider nicht mehr ganz direkt. Der Mietwagen knapp 40% teurer, aber mit 1200 Euro für ein Full-Size SUV (FFAR) für 17 Tage immer noch im Rahmen - mittlerweise ist ja schon die im Preis enthaltene erste Tankfüllung 200 Euro wert. Übernachtet haben wir in den folgenden 2,5 Wochen in Hotels und Motels, die ich fast immer mehr oder weniger kurzfristig auf einem der großen Buchungsportale nach Verfügbarkeit und Preis gewählt habe, wobei man bei letzterem mittlerweile durchaus tolerant sein muß, vor allem nach oben ...
Am 06.05. ging es schließlich mit LH480 nach DEN, ich hatte den Check-in vorher online erledigt und mußte dann bei der persönlichen Gepäckabgabe auch keinerlei Dokumente vorzeigen. O-Ton: "Sie haben ja schon bestätigt das sie alles haben, wenn was fehlt ist das allein ihr Problem". Gut, Impfung, Corona-Test, Einreiseformular und ESTA sind ja auch einigermaßen überschaubar. Die Lounge in München im Satellit rappelvoll, der Flug absolut unspektakulär, ausgebucht in C und mit fast komplettem Service. Warum die Zitronenscheiben fürs Wasser coronagefährlich sind erschließt sich mir aber allerdings immer noch nicht.
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Über der Westküste Grönlands klare Sicht, sonst meist wolkig. Die Maskenpflicht ist nach 10 Stunden doch eher nervig, wurde aber zumeist beachtet. Direkt nach dem Aussteigen in Denver wurden wir noch in der Gangway mit einem "this is the land of the free, take off your masks" begrüßt - Willkommen in den USA. Bis auf die Indianerreservate haben wir dann auch im gesamten Urlaub keine Masken mehr gebraucht.
Die Einreise lief ohne Nachfragen oder Wartezeit, es ging zügig mit dem Shuttlebus zu Alamo und wir bekamen den gebuchten Chevy Tahoe mit etwa 30.000 Meilen auf dem Tacho. Außer drei altersschwachen Nissans gab es allerdings auch nichts anderes zur Auswahl (immerhin gab es eine Auswahl). Da die Landung in Denver recht früh gegen 14 Uhr erfolgte sind wir am gleichen Tag noch bis nach Silverthorne (an der I70) gefahren und haben dort in einem Hampton Inn übernachtet.