The Great White Way - New York mit dem LOT Dreamliner (semi-live)

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Anonym-36803

Guest
Nachdem ich geduscht und den nächsten Teil des Reiseberichts geschrieben habe, habe ich mich auch schon auf den Weg zum Richard Rogers Theatre gemacht. Nach der Vorstellung lief ich ins Hotel zurück. Auch in Amerika gibt es interessante Wunschkennzeichen.

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Sa, 13.3.16

Der Wecker klingelte um 6.30 Uhr. Ich wollte mich heute für Rush-Tickets für die Nachmittagsvorstellung für Something Rotten anstellen. Manche Broadwayshows halten nämlich Karten zurück und verkaufen diese am Morgen der Vorstellung vergünstigt auf einer first come first serve Basis. Da es fürs Hotelfrühstück noch zu früh war, bin ich unterwegs zu einem Starbucks und habe mir dort etwas zu Essen und Trinken geholt. Deutlich zu früh kam ich am St James Theatre an und formte, wie es sich gehört, eine ordentliche Schlange der Länge 1.

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Bis 8.00 Uhr war ich allein, aber dann wurden es mehr und mehr und so als das Theater um 10 Uhr endlich öffnete, war die Schlange auf 40 Personen angewachsen. Als ich meine Karte für $35 hatte, lief ich ins Hotel zurück, schnappte mir die Kamera und nahm den 3-Train bis Park Place. Ziel war das 9/11 Memorial.

Brunnen im City Hall Park

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New York City Hall, die leider großräumig abgesperrt war.

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St. Paul’s Chapel

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One World Trade Center

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America’s Response Monument. Leider eingezäunt und permanent von Leuten umringt.

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Der neue World Trace Center PATH Bahnhof, leider ebenso eingezäunt.

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9/11 Memorial Museum

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9/11 Memorial

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NYPD Memorial. „Dedicated to the Memory of those Members of the Police Department who lost their Lives in Service to the People of the City of New York.”

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Danach ging es weiter in Richtung Wall Street, wo ich auf diese zwei interessanten Kunststücke stieß.

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Angekommen am Ziel

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Federal Hall

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„On this site in Federal Hall, April 30 1789, George Washington took the oath as the first President of the United States of America.”

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New York Stock Exchange, aufgenommen von den Stufen der Federal Hall schräg gegenüber.

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Der Charging Bull. War gar nicht so leicht, ein Bild mit wenig Menschen zu knipsen, da wahnsinnig viele Leute anstanden und es kreuz und quer zuging.

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National Museum of the American Indian

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Zum Abschluss sollte es noch zum nahegelegenen Battery Park gehen.

Castle Clinton National Monument

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The Sphere

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American Merchant Mariner’s Memorial

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Diverse Erdkugeln; im Hintergrund das 1WTC.

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New York Korean War Veteran’s Memorial

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The Immigrants. “Dedicated to the people of all nations who entered America through Castle Garden.”

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Lady Liberty aus der Ferne. 2014 war ich bereits auf Ellis Island, sodass ich mir den Ausflug dieses Mal sparte.

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Ein Schiff der State Cruises

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Adler im World War II East Coast Memorial

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Es war nun bereits 12 Uhr. Eigentlich wäre ich ja zum Hotel zurückgelaufen bzw. wäre noch weiter durch New York gelaufen, allerdings musste ich um 14 Uhr im Theater sein und mich vorher noch duschen. Blöderweise war die Linie 1 am Wochenende wegen Sanierungsarbeiten teilweise gesperrt, sodass keine Züge ab der nächstgelegenen South Ferry Station fuhren. Ich lief weiter bis zur Whitehall Street / South Ferry Haltestelle, wo ich den R Train nehmen wollte. Ich musste knapp einen Zug verpasst haben, da ich knapp 10min auf den nächsten warten musste. Dieser blieb allerdings im Bahnhof stehen. Nach 5min kam eine Durchsage, dass „we are currently being held at a red signal because of traffic ahead of us“. Als nach weiteren 5min noch immer nicht weiterging, habe ich den Zug verlassen und bin zu Fuß zum World Trade Center zurückgelaufen, von wo aus ich den E-Train zum Hotel zurück nahm. Normalerweise würde ich ja warten, nur hatte ich heute eben etwas vor. Die $2.75 für die nicht angetretene Fahrt kann ich mir wohl abschminken. Unterwegs ging ich noch kurz beim cvs vorbei, um meinen Getränkevorrat wieder aufzufüllen.

Nach dem Duschen lief ich erneut zum Theater, wo ich mehr als rechtzeitig ankam. Nach der Vorstellung ging es weiter zum Gershwin Theatre die vorbestellten Eintrittskarten abzuholen,

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und von dort aus weiter zu Wendy’s, denn mein Magen knurrte schon. Seit dem Starbucks-„Frühstück“ hatte ich heute nämlich noch nichts gegessen, und es war schon bald 17 Uhr.

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Medium Triple Dave’s Combo. Bei uns würde das, was hier Medium ist, vermutlich als XL verkauft werden.

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Nach dem Essen ging ich zu einem der vielen Starbucks und schlug die Zeit bis zur Abendvorstellung tot. Nach deren Ende lief ich wieder zum Hotel zurück und machte mich ans Schreiben dieses Reiseberichts.
 
Moderiert:

sirikit06

Erfahrenes Mitglied
31.01.2016
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1.155
LEJ
One World Trade Center und 9/11 Memorial stehen dieses Jahr bei mir auch auf der Liste. Und ich sehe dank Deines Berichtes, dass es noch Dinge zu finden gilt, die ich noch nicht entdeckt habe.
 
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N

no_way_codeshares

Guest
Hätte ich gewusst, dass es Dich interessiert, wäre ich kurz rein, hatte ja mehr als genügend Zeit im Nonschengen-Bereich, bis das Boarding losging. Nur gehöre ich nicht unbedingt zu denen, die Loungehopping betreiben und ich war mit der Schengen-Lounge soweit zufrieden (mal abgesehen davon, dass die relativ voll war und, kurz bevor ich ging, kaum noch freie Plätze vorhanden waren).

Ich hab das halt noch vor mir und sitze dann lieber hinter bereits erfolgter Kontrolle.
Schengen werde ich in dieser Woche selbst mal in Augenschein nehmen. Allerdings hat tosc meine Frage hinreichend geklärt.
 
A

Anonym-36803

Guest
So, 13.03.16

Am Sonntagmorgen weckte mich mein iPhone auf. Am Vorabend hatte ich es auf 7.30 Uhr gestellt, doch als ich auf die Digitaluhr neben meinem Bett sah, zeigte diese 6.30 Uhr an. Seltsam. Richtig fit war ich auch noch nicht. Ich bin trotzdem aufgestanden, habe auf meine Armbanduhr geschaut, und diese zeigte auch 6.30 Uhr an. Auf dem Handy war es aber schon 7.30 Uhr. Eigentlich ist die Zeitumstellung doch erst Ende März. Dennoch googelte ich „Zeitumstellung USA“ und tatsächlich ist die USA zwei Wochen vor uns dran. Ich stellte meinen Wecker auf eine Stunde später und schlief nochmal etwas.

Nach dem Frühstück im Hotel lief ich los. Als heutiges Ziel hatte ich mir die USS Intrepid ausgesucht, einen zum Museum umgebauten Flugzeugträger, der im Hudson steht und besucht werden kann, ungefähr auf Höhe der 46th Street zu finden. Ich lief um 9.30 Uhr los und kam ziemlich genau pünktlich um 10.00 Uhr an, als es das Schiff gerade öffnete. Allerdings war ich von der Länge der Schlange überrascht. Da ich um 15.00 Uhr im Theater sein „musste“, wäre das mit der zusätzlichen Wartezeit zu knapp geworden, sodass ich den Besuch des Flugzeugträgers auf Dienstag verschoben habe, wo ich eigentlich das Guggenheim Museum besichtigen wollte. Aber letzteres läuft mir ja nicht weg, und ich war ja nicht das letzte Mal in New York. Hier schonmal drei Bilder der USS Intrepid.

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Nun war guter Rat teuer, was ich mit dem angebrochenen Tag machen sollte. Da ich aber im Hintergrund des Flugzeugträgers die George Washington Bridge gesehen habe, habe ich kurzfristig beschlossen, am Ufer des Hudson entlang in Richtung der GWB zu laufen, bis ich ein einigermaßen schönes Bild machen konnte. Ganz bis zur Brücke würde ich es aber nicht schaffen, da diese auf Höhe der 178th Street ist.

Unterwegs sah ich dieses futuristisch anmutende Gebäude.

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Im Riverside Park South waren diese Skulpturen zu sehen. Wie ich später auf einem Schild am anderen Ende sah, handelte es sich dabei um „Model to Monument – Creating Public Art for Public Places“ der Arts Students League of New York.

Can love pervade space?

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Jubilation!

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Zwei namen- bzw. plakettenlose Skulpturen

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Untitled (sic!)

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Flow 1 – Cascade

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Metamorphosis

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Eingezäunte Diesellok

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Ziel erreicht, ungefähr auf Höhe der 95th Street.

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Eichhörnchen im nahegelegenen Park

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Die Flora ist hier schon deutlich weiter als bei uns.

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Soldiers‘ and Sailors‘ Memorial Monument of the City of New York

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Kanone neben dem Monument

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Was es nicht alles gibt…

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Ich beschloss, weiter in Richtung Osten zu laufen, bis ich zum Central Park kam. Diesen lief ich in südlicher Richtung entlang und dann weiter durch die Stadt bis zum New Amsterdam Theatre in der 42nd Street, um mir meine vorbestellte Eintrittskarte für die Nachmittagsvorstellung von Aladdin abzuholen. Unterwegs sah ich aber noch The Falconer im Central Park

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und, als Gegenstück zur LOVE-Skulptur, HOPE.

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Das New Amsterdam Theatre

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Von dort aus lief ich ins Hotel zurück, wo ich um 12.30 Uhr wieder ankam, ziemlich genau 3h nachdem ich los bin. Insgesamt waren das knapp 15km. Nicht schlecht. Nach einer schnellen Dusche ging es wieder zurück in die Stadt. Da ich noch etwas essen wollte und es mich etwas pressierte, nahm ich die Subway bis Lexington/63rd Street, von wo aus ich bis zur 1st Avenue/68th Street lief, denn ich wollte unbedingt mal Panda Express ausprobieren.

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Die Augen waren leider größer als mein Magen, und so bestellte ich eine Bigger Plate, die aus drei Entrees und einem Side Dish besteht: Orange Chicken, Beijing Beef und Broccoli Beef mit steamed white rice. Ich hätte noch viel mehr bestellen können, da alles lecker aussah. Die Portionen waren aber deutlich größer als gedacht, und gegen Ende musste ich schon kämpfen.

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Nachdem ich nach dem Essen noch einen Spaziergang vertragen konnte und noch ein paar Minuten Zeit entbehren konnte, beschloss ich, von Panda Express bis zum Theater zu laufen. Sind ja „nur“ 26 Blöcke südlich und ein paar westlich…

Seilbahn auf Roosevelt Island

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Queensboro Bridge

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Kurz, nachdem ich die United Nations erreicht hatte,

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konnte ich auch schon abbiegen und erreichte schließlich das Theater.

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Nach der Vorstellung lief ich zum Eugene O’Neill Theatre, um die Eintrittskarte für Book of Mormon für heute Abend abzuholen.

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Die Wartezeit auf die Vorstellung brachte ich, wo auch sonst, bei Starbucks zu. Nach der Vorstellung regnete tröpfelte es leider, aber dennoch bin ich das kurze Stück zum Hotel zurückgelaufen.

Morgen steht der 3-Staaten-Ausflug an. Der NJ Transit Streik konnte kurzfristig abgewendet werden, sodass ich problemlos nach EWR und zurück kommen werde. Online-Check-In klappte auch 24h vor Abflug. Morgen wird es keinen Bericht geben, da ich erst in der Nacht zurückkomme.
 
A

Anonym-36803

Guest
Ich hab das halt noch vor mir und sitze dann lieber hinter bereits erfolgter Kontrolle.
Schengen werde ich in dieser Woche selbst mal in Augenschein nehmen. Allerdings hat tosc meine Frage hinreichend geklärt.

Ist bei mir i.d.R. ähnlich, weswegen ich auch extra früh aus der LOT Lounge losgelaufen bin. Es waren aber genügend Schalter an der Passkontrolle offen (eGates sah ich keine). Ich hatte mit "schlimmerem" gerechnet, gerade aus CPH bin ich lange Schlangen gewohnt, und da ist die SAS Lounge ja auch im Schengenbereich.
 
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shauri

Erfahrenes Mitglied
An dieser Stelle muss ich Deinem ansonsten wieder einmal hervorragenden Bericht widersprechen:
So, 13.03.16

Die Flora ist hier schon deutlich weiter als bei uns.

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... das Zeug blüht im Rheinland schon seit Ende Februar.

Wünsche Dir weiterhin eine Gute Reise und viel Spaß und freue mich aufs weiter mit-lesen.
Danke fürs Mitnehmen!
 
A

Anonym-36803

Guest
Mo, 14.3.16

Viel zu früh wache ich um 6.20 Uhr auf. Nachdem sich nochmal hinlegen aber auch nicht lohnt, stehe ich auf und gehe zum Frühstück, wo ich kurz nach deren Öffnungszeit von 6.30 Uhr ankomme und meinen Tee, Müsli und Frühstückskorb bringen lasse. Nach dem Frühstück geht es ins Zimmer zurück. Der erste Flug geht zwar erst um 11.00 Uhr ab EWR, aber da es regnet, habe ich auch keine große Lust mehr, noch irgendetwas anderes zu unternehmen. Und ob ich jetzt im Hotelzimmer oder am Flughafen rumsitze, ist ja irgendwie auch egal. Also gehe ich los in Richtung Madison Square Garden und gehe dort runter in die Penn Station.

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Am NJ Transit Fahrkartenautomaten kaufe ich mir gleich Hin- und Rückfahrt für insgesamt $26 zusammen.

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Das Design der Fahrkarten überfordert mich aber etwas und mir ist nicht klar, was Hin- und was Rückfahrt ist. Erst dachte ich, dass das Ziel das mit den Sternen ist, aber das ist auf beiden Fahrkarten ja EWR. Ist oben Start und unten Ziel oder andersrum? Auch die Ticketnummer unten hilft nicht, da die eine Zahl größer und die andere Zahl kleiner wird. Ich gebe dem Schaffner einfach beide, und er wird dann schon die richtige raussuchen…

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Die nächsten Zugabfahrten. Wie man sieht, bin ich viel zu früh da.

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Ich nehme den 7.27 Uhr Northeast Corridor Zug von Bahnsteig vier.

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Der Zug steht schon bereit, und so steige ich ein. Innen ist der Zug schon relativ alt, die Sitze sind aber noch einigermaßen bequem.

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Pünktlich geht es los, und keine 30min später erreichen wir auch schon den Flughafenbahnhof Newark.

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Dies ist der Zug bei der Ausfahrt von hinten.

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Ich nehme die Treppen hoch und laufe durch die Ticketschranke in Richtung AirTrain. In der NJ Transit-Fahrkarte ist der Preis für den AirTrain bereits mitinbegriffen.

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Die Fahrt zum Terminal B, ab dem Delta fliegt, dauert etwa 12 Minuten. Ich folge den Wegweisern zum Check-In und drucke mir erst nochmal die Bordkarten aus. Zwar habe ich gestern mobil eingecheckt und die Bordkarten in der Wallet-App auf meinem iPhone, aber sicher ist sicher.

Ursprünglich hatte ich EWR-IND-EWR gesucht und gebucht, wobei der Hinflug über DTW und der Rückflug über ATL geht. Da ich aber in meinem zweiten Transitflughafen ATL mehr Aufenthalt als an meinem Ziel IND habe, hat Delta das Ticket in EWR-DTW-IND-ATL und ATL-EWR aufgeteilt.

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Delta betreibt hier einen eigenen kleinen Bereich um die Gates B40-47. Außerdem gäbe es hier auch eine Delta Lounge, in die ich aber mangels Skyteam-Status nicht reinkomme.

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Es gibt zwei Zugänge, links normal und rechts Sky Priority. Dank TSA Pre darf ich durch den rechten Durchgang durchgehen und so die (kleine) Schlange umgehen. Die Dame von der TSA drückt mir den von meinem letzten Mal in EWR schon bekannten Zettel für „expedited screening“ in die Hand, da es hier kein vollwertiges TSA Pre gibt. Zwar muss ich Elektronik (und, wenn ich Flüssigkeiten dabei hätte, auch diese) aus dem Handgepäck nehmen. Schuhe und Gürtel können aber dran bleiben. Die „normalen“ Passagiere müssen durch den Körperscanner, wobei wir, die wir dem Kontrolleur unseren Zettel geben, nur durch den normalen Metallscanner durchmüssen.

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Mein Abfluggate ist B44, und der Flug steht auch schon abgeschrieben. Ich bin ziemlich genau 2h vor Boarding da und hätte auch locker noch den nächstfrüheren Flug erwischen können.

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Ich mache es mir auf den Bänken bequem und surfe etwas im Internet. Leider gibt es in EWR nur 30min kostenloses WLAN. Als das aufgebraucht ist, schnappe ich mir mein mitgebrachtes Buch und lese weiter.

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Inzwischen regnet es ziemlich stark.

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Unser Flug kommt deutlich zu spät an, und so boarden wir die CRJ-700 erst 15min vor der Abflugzeit. Mir schwant ob meines knappen Anschlusses schon übles, ich habe nämlich nur 50min in Detroit, bis es weitergeht und muss ja auch noch zu einem Starbucks.

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Von innen ist der Flieger schon ziemlich abgerockt. Für schmales Geld habe ich mir einen Delta Comfort Plus Sitz gekauft, und dieser kommt auch mit Sky Priorityboarding, nicht aber Fast Track Security (dafür habe ich ja TSA Pre). Ich sitze direkt hinter der First Class (ja, genau, neben dem breitschultrigen Herrn) und habe ausreichend Beinfreiheit. Das einzige Problem ist, dass es sich hier von 2-1 (First) auf 2-2 (Economy) verengt und so immer wieder Leute anrempeln.

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Es gibt eine Getränkerunde und eine Tüte Snacks zu essen.

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Es gibt (kostenpflichtiges) WLAN an Bord. Immerhin kann man den Flugstatus kostenlos abrufen. Wider Erwarten liegen wir gut in der Zeit und kommen sogar deutlich zu früh in DTW an.

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Das Wetter in Detroit.

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Wir kommen am Gate A59 an. Direkt daneben bei Gate A62 ist ein Starbucks, nur leider hat dieser nur die Detroit, nicht aber die Michigan-Tasse vorrätig. Da ich ja nun wider Erwarten mehr als genügend Zeit habe, laufe ich los zum Gate A20, bei dem noch ein Starbucks ist. Und wenn nicht, so gäbe es bei Gate B10 nochmal einen, wobei ich dazu unter dem Rollfeld durchmüsste.

Unterwegs komme ich an meinem Abflugsgate A49 nach IND vorbei und sehe, dass der Flug mit 20min Verspätung angekündigt ist. Die Zeit sollte mir also mehr als genug reichen.

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Unterwegs sehe ich immer wieder eine Bahn auf einem Hochplateau vorbeifahren, die die Passagiere nutzen können, um durch das recht langgezogene Terminalgebäude gefahren zu werden. Ich habe Glück, und der zweite Starbucks hat beide Tassen. Zurück nehme ich dann gleich die Bahn von dieser bis zur anderen Endhaltestelle.

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Übersichtsplan

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Mit etwas Verspätung kommt die B712 schließlich am Gate an. Leider sind lauter kleine Punkte auf die Scheibe gedruckt, sodass kein besseres Bild möglich war.

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Die Sitzanordnung ist 2-2 in der First- und 3-2 in der Economy-Class. Ich habe mir wieder den Sitz direkt hinter der First rausgesucht. Dieser war ziemlich bequem und gut gepolstert.

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Komischerweise gab es auf diesem Flug keinen Service in der Economyclass. So kurz ist die Flugzeit ja nun auch wieder nicht.
Die B712 schaut von innen neu und hochwertig aus, ist aber, auch wenn ich vorne sitze, doch recht laut.

Wir können nur minimal Verspätung aufholen, aber ich habe ich mehr als genügend Zeit in IND.

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Auf dem Weg zum Starbucks sehe ich diesen hier ausgestellten Rennwagen.

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Ich holte mir eine Pretzel bei Auntie Anne’s und wartete am Gate auf das Boarding für meinen Flug nach ATL.

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Unsere MD-90 – ganz schön lang.

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Auf diesem Flug gibt es wieder einen Service (analog zum ersten Flug heute Morgen), und wir landen erneut vor der Zeit in Atlanta. Von innen sah das Flugzeug identisch zur B712 aus, nur fand ich sie deutlich leiser.

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Wir kamen am Gate T06 an, und der nächste Starbucks war im Terminal C. Ich nahm die unterirdische Bahn und fuhr über Terminal A und B bis zu Terminal C, wo zum Glück die Tasse vorrätig war. In Wurfdistanz vom Starbucks gibt es auch einen Five Guys, und nachdem ich inzwischen ziemlich Hunger hatte, bestellte ich mir etwas als spätes Mittagessen (oder frühes Abendessen, je nachdem).

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Ich finde ja, jeder Flughafen sollte seinen Five Guys haben...

Man kann nicht nur die Bahn nehmen, sondern auch parallel dazu laufen, und so lief ich nach dem Essen zurück zum Terminal B, von dem der letzte meiner vier Flüge heute gehen sollte. Kurz nachdem ich am Gate ankam, wurde leider schon eine Verspätung von 45min angezeigt, die mir Delta auch nochmal per eMail schickte.

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Schade. Ich hatte noch drauf spekuliert, dass wir ebenso zu früh ankämen und ich so einen Zug früher nehmen könnte.

Irgendwann kam dann auch das Gatepersonal. Die Dame sagte, dass der Grund für die Verspätung Air Traffic Control im Großraum New York sei. Dies habe ich dann selbst rausgefunden:

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Unsere MD-88 kam zwar pünktlich am Gate an und stand bereit, boarden durften wir aber noch nicht. Inzwischen war es schon zu dunkel, um noch ein vernünftiges Bild zu machen, da sich das innere des Terminals im Fenster spiegelte. Stellt Euch einfach eine kürzere Fassung der MD-90 vor…

Es blieb bei den 45min Verspätung, mit denen wir losfliegen. Die Besatzung schaltete blaues Licht ein, und spontan musste ich an Rambo III denken („Was ist das?“ „Blaues Licht.“ „Und was macht das?“ „Es leuchtet blau.“).

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Werbung für Delta auf dem Weg zur Startbahn. Hier in ATL könnte man meinen, Delta wäre die einzige Fluggesellschaft, die es gibt. Delta- über Delta-Flugzeug, und vereinzelt mal Southwest, United und American. Beeindruckend.

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Es gab wieder einen Service, der allerdings mittendrin eingestellt wurde, da der Flug recht unruhig gewesen sein muss. Ich war recht müde und schlief (oder besser gesagt döste) die letzten 45min des Fluges und kriegte von den Turbulenzen wenig mit. Wir müssen das Unwetter wohl etwas umflogen haben, denn unsere Verspätung hatte sich sogar noch vergrößert, sodass wir erst um 23.50 Uhr in EWR landeten. Ich hatte es nun wirklich eilig, denn es ging ein NJ Transit um 0.23 Uhr und einer um 0.50 Uhr. Ich wollte unbedingt den früheren erreichen, musste aber auch noch mit dem AirTrain zurück zum Flughafenbahnhof fahren. Und wenn ich mich richtig erinnere, fährt der AirTrain ab Mitternacht seltener. Zum Glück saß ich wieder ganz vorne und kam direkt nach der First Class raus. Als ich im Terminalgebäude war, sah ich grade einen AirTrain das Terminal A verlassen und nahm die Beine in die Hand, da ich diesen Zug noch unbedingt kriegen wollte. Ich schaffte es gerade noch, und erreichte so um etwa 0.15 Uhr den Flughafenbahnhof.

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Selbst wenn es noch ein 4min Takt wäre, wäre es mit dem nächsten AirTrain schon knapp geworden. Der NJ Transit war pünktlich, und obwohl wir unterwegs bummelten, kamen wir 5min vor der Zeit an der Penn Station an, und ich lief ins Hotel rüber. Um 1.15 Uhr fiel ich schließlich ins Bett. Gott sei Dank kann ich morgen ausschlafen…

Di, 15.3.16

… nicht. In meiner grenzenlosen Genialität habe ich entschieden, mich heute nochmal für ein Rush-Ticket direkt am Theater anzustellen. Das hätte ich mal besser am Sonntag machen sollen…

Egal. Um 7.00 Uhr klingelt der Wecker, und nach knapp 5,5h Schlaf quäle ich mich aus dem Bett. Seltsamerweise bin ich fitter als gedacht. Ich mache mich fertig und laufe, das Hotelfrühstück wieder überspringend, zum Wintergarden Theatre am Broadway / 51st Street. Heute abend sollte es in School of Rock (nach dem gleichnamigen Film mit Jack Black) gehen. Unterwegs holte ich mir noch ein kleines Frühstück bei meiner Lieblingskaffeehauskette.

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Nachdem ich meine Karte um 10.00 Uhr hatte, lief ich zurück ins Hotel. Dies war das „Ergebnis“ von gestern. Total bescheuert, aber ich würde es sofort wieder machen.

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Nachdem ich mich schnell umgezogen habe (es ist zwar nicht so kalt, aber wenn man knapp 3h draußen steht, ist „Lagen“ das Zauberwort), lief ich wieder los um die USS Intrepid von Sonntag nachzuholen. Schlaf ist eh‘ überbewertet…
 
A

Anonym-36803

Guest
An dieser Stelle muss ich Deinem ansonsten wieder einmal hervorragenden Bericht widersprechen:

... das Zeug blüht im Rheinland schon seit Ende Februar.

Wünsche Dir weiterhin eine Gute Reise und viel Spaß und freue mich aufs weiter mit-lesen.
Danke fürs Mitnehmen!

Rheinland? Pfft. Ist das überhaupt Deutschland??? :D
 
A

Anonym-36803

Guest
Nach einer knappen halben Stunde kam ich am Pier 86 an. Diesmal gab es keine große Schlange, und, nachdem ich einen Metalldetektor durchlaufen bin, bin ich an die Kasse und habe mir die Eintrittskarte gekauft. $31 für die USS Intrepid, die USS Growler und die Space Shuttle Exhibition. Ganz schön teuer – und der Audio Guide hätte nochmal $5 Aufpreis gekostet.

Direkt neben dem Eingang ist die USS Growler angetäut, die man ebenfalls besichtigen kann. Am Anfang gibt es eine kleine Einführung, und dann wird man als Gruppe losgeschickt. Besonders gut fand ich das – ehrlich gesagt – aber nicht gemacht, ich wünschte, man hätte das irgendwie interessanter aufbereitet.

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Missile Checkout and Guidance Center

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Wardroom

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Commanding Officer’s Stateroom

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CPO Quarters

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Control Room and Attack Center

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Sonar Room

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Crew’s Mess

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Crew’s Quarters

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Engine Room

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Aft Torpedo Room

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Relativ schnell war man durch und stieg die Treppen nach oben. Unterwegs muss man durch einige Luken durch, aber nichts was man nicht schaffen kann.

Am Ende des Docks ist die G-BOAD, eine Concorde der British Airways, ausgestellt. Besichtigen kann man diese derzeit nicht, aber es werden wohl (kostenpflichtige) Touren angeboten.

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A

Anonym-36803

Guest
Ich lief zurück in Richtung Eingang, ging einige Treppen nach oben und kam so zum Eingang der USS Intrepid.

Willkommen an Bord!

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Man betrat nun den Flugzeughangar unter der Startbahn, in der einige Ausstellungsstücke zu besichtigen waren.

USS Intrepid – 1:40 Scale Replica made of LEGO bricks.
Length: 22ft
Width: 4ft
Height: 4,5ft
Weight: 550 pounds
Approximately 250,000 bricks

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Einer der vier Schiffsschrauben der Intrepid. Damit schaffte das Schiff eine Maximalgeschwindigkeit von 59,5 km/h.

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Grumman/Eastern Aircraft TBM-3E Avenger

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North American Aviation FJ-3 Fury

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Piasecki Hup/UH-25 Retriever

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Mercury Capsule Replica

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A-4B Skyhawk

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Decommissioning Bell

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AIM-9L Sidewinder Missile

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Der Hangar war schnell besichtigt, und so ging ich außen einige Treppen hoch auf das Flugdeck, auf dem viele Flugzeuge ausgestellt waren. Es hat mich einige Nerven gekostet, einen ruhigen Moment abzuwarten, dass niemand sonst auf dem Bild war, und immer wieder sind mir andere Besucher ins Bild gelaufen. Aber was lange währt…

Grumman F9F-8 (AF-9J) Cougar

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Grumman F11F (F-11A) Tiger

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Grumman A-6E Intruder

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Grumman F-14 Tomcat

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Lockheed A-12...

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... und nochmal vom Kommandoturm aus.

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General Dynamics F-16 Fighting Falcon

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Israel Aircraft Industries Kfir

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Grumman (WF-2) E-1B Tracer

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McDonnell F3H-2N (F-3B) Demon

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Dassault Etendard IV M

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Aermacchi MB-339

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Bell AH-1J Sea Cobra

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Sikorsky HRS (H-19) Chickasaw

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Sikorsky HH-52 Seaguard

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Bell UH-1A Iroquois (Huey)

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British Aerospace AH-8C Harrier

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McDonnell F-4N Phantom II

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Douglas XBT2D-1 Dauntless II (AD-1 Skyraider)

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Mikoyan Gurevich MIG-17 / PZL-MIELEC LIM-5 (NATO Codename Fresco)

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Mikoyan Gurevich MIG-21 PFM (NATO Codename Fishbed F)

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Chance Vought (F8U) F-8K Crusader

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Anonym-36803

Guest
Blick auf das Flugdeck und den Kommandoturm…

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…den man auch, teilweise, besichtigen kann.

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Zu guter Letzt ging es noch in das große weiße Gebäude, das am Ende des Rolldecks aufgebaut ist. Hierbei handelt es sich um den Space Shuttle Pavillon, in dem die Enterprise zu besichtigen ist. Das Gebäude ist leider etwas klein, sodass das Space Shuttle „gerade so“ reinpasst und es schwer ist, es zu fotographieren.

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Hinter dem Space Shuttle ist eine Soyuz TMA-6 ausgestellt. Eine Schulklasse hatte dort gerade eine Führung, und deren Guide sagte, dass diese Kapsel tatsächlich im Weltall war.

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Arg viel mehr gab es nicht zu sehen, und da sich mein Magen inzwischen meldete (außer dem kleinen Starbucks-Frühstück vor dem Wintergarden Theatre heute morgen hatte ich noch nichts gegessen), ging ich nochmal zu Wendy’s. Eigentlich wollte ich mich nochmal durch die Speisekarte von Panda Express futtern, aber den fand ich dann doch etwas zu jwd. Und da es Shake Shack und Five Guys ja auch in London gibt, wo ich regelmäßig bin, fiel meine Wahl eben auf Wendy’s. Ich nahm erneut eine Triple Dave’s Combo, diesmal allerdings large. Leider war der einzige Unterschied, der mir auffiel, dass das Getränk noch größer war (mir würde schon normal reichen).

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Danach ging ich zurück ins Hotel, um noch ein bisschen zu schlafen den Reisebericht von gestern und heute zu schreiben.
 
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Anonym-36803

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Trotzdem weiterhin danke fürs Berichten, irgendwie fasziniert mich Deine Tassen-Leidenschaft :D

Irgendwie bereue ich inzwischen den Tag, an dem ich entschieden habe, dass Tassen-Sammeln eine gute Idee wäre. Aber aufhören kann ich jetzt auch nicht mehr.

Das ist eben mein Mitbringsel von unterwegs als Erinnerung, wo ich alles war...
 
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Anonym38428

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Von außen. Rein konnte man derzeit nicht, der Zugang war abgesperrt, und es hing ein Schild aus, dass (kostenpflichtige) Touren angeboten würden.

Schade - die Touren sind echt klasse. Nur die im Brooklands Museum bei London war noch einen Tick besser. Die Enterprise fand ich dagegen völlig langweilig.
 
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ningyo

Erfahrenes Mitglied
05.09.2009
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In der Non-Schengen war ich zuletzt vor ~2 Jahren, zumindest hat es marginal Sicht aufs Vorfeld. Würde aber denke ich den Großteil der Zeit Schengen absitzen, so es denn dort grade einen angenehmen und halbwegs ruhigen Platz gibt und dann irgendwann mal nach Non-Schengen rüber machen. Sitze an sich gibts dort mehr, die Lounge dort ist aber keine reine LOT-Lounge, so dass ich davon ausgehe, dass die ganzen Verbesserungen der Schengen LOT Lounge dort nicht ebenso angekommen sein müssen ...
Ich habe im Januar beide kennengelernt, und fand die Non-Schengen angenehmer, da geräumiger, Fenster nach draußen und Blick aufs Vorfeld, außerdem . genügend Steckdosen. Die Essensauswahl ist aber wahrscheinlich in der Schengen-Lounge besser.
 
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Anonym-36803

Guest
Da lautet die Devise: "I must try harder next time" - oder besser: "I must try überhaupt erst einmal next time". New York läuft mir ja nicht davon und ich komme definitiv wieder, und ich gehe davon aus, das Jimmy Fallon uns noch lange Zeit als Host der Tonight-Show erhalten bleibt.

Schade - die Touren sind echt klasse. Nur die im Brooklands Museum bei London war noch einen Tick besser. Die Enterprise fand ich dagegen völlig langweilig.

Vom Brooklands Museum habe ich noch nie vorher gehört - bisher war ich (flugzeugtechnisch) in England "nur" im Imperial War Museum, Royal Air Force Museum in Hendon (Nord-London), RAF Museum Cosford ("Nähe" Birmingham) und im Imperial War Museum Duxford (bei Cambridge). Gibt's noch mehr solcher Museen, von denen ich nichts weiß?

Ich persönlich muss sagen, dass ich den ganzen USS Intrepid Museums"komplex" ein bisschen langweilig, lieblos und wenig beeindruckend fand. Im Prinzip handelt es sich ja nur um eine Flugzeugausstellung, die eben "zufällig" auf einem Flugzeugträger ist. Aus dem eigentlichen Flugzeugträger hat man wenig gemacht und zur Besichtigung aufbereitet und freigegeben. Und die Enterprise-Ausstellung - da gebe ich Dir voll und ganz recht - ist den Aufpreis nicht wert. Im Prinzip finde ich die $31 (eigentlich ja sogar $36, wenn man den Audioguide noch dazunimmt) zu viel für das Gebotene.
 
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Anonym38428

Guest
Vom Brooklands Museum habe ich noch nie vorher gehört - bisher war ich (flugzeugtechnisch) in England "nur" im Imperial War Museum, Royal Air Force Museum in Hendon (Nord-London), RAF Museum Cosford ("Nähe" Birmingham) und im Imperial War Museum Duxford (bei Cambridge). Gibt's noch mehr solcher Museen, von denen ich nichts weiß?
In einem Vorort von Edinburgh gibts noch ein wirklich kleines Museum, aber auch dort steht eine Concorde. Bei gutem Wetter ist das toll. War dort vor 2 Jahren zu Ostern (2. Aprilhälfte, das war Klasse!). Das Brooklands Museum hat neben der Concorde eigentlich nur ganz alten Kram und macht auch in Autos. Letzteres uninteressant. Die Flugzeuge werden aber von Freiwilligen "begleitet", die teilweise früher selbst als Cabin Crew oder vorne mit den Kisten geflogen sind. Sobald man da ins Gespräch kommt schaut man da fast durchgehend in glänzende Augen. Die Geschichtsstunde ist fast noch besser als die ollen Cola-Dosen ;)

Ich persönlich muss sagen, dass ich den ganzen USS Intrepid Museums"komplex" ein bisschen langweilig, lieblos und wenig beeindruckend fand. Im Prinzip handelt es sich ja nur um eine Flugzeugausstellung, die eben "zufällig" auf einem Flugzeugträger ist. Aus dem eigentlichen Flugzeugträger hat man wenig gemacht und zur Besichtigung aufbereitet und freigegeben. Und die Enterprise-Ausstellung - da gebe ich Dir voll und ganz recht - ist den Aufpreis nicht wert. Im Prinzip finde ich die $31 (eigentlich ja sogar $36, wenn man den Audioguide noch dazunimmt) zu viel für das Gebotene.
Die Intrepid ist genau wie die Midway in San Diego einfach stinklangweilig, ich kann aber auch mit dem ganzen Military Kram absolut gar nichts anfangen. Wir stellen ein Schiff dahin, packen ein paar Flugzeuge drauf und hängen ne amerikanische Fahne auf. Fertig. Meine Begeisterung hält sich in Grenzen :p
 
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Anonym-36803

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Die Intrepid ist genau wie die Midway in San Diego einfach stinklangweilig, ich kann aber auch mit dem ganzen Military Kram absolut gar nichts anfangen. Wir stellen ein Schiff dahin, packen ein paar Flugzeuge drauf und hängen ne amerikanische Fahne auf. Fertig. Meine Begeisterung hält sich in Grenzen :p

Ich bin Anfang Juni ein paar Tage in San Diego, da steht dann (neben dem Air and Space Museum) auch die USS Midway auf der Agenda. Vielleicht sollte ich meine Erwartungen etwas nach unten schrauben...
 

ckx2

Erfahrenes Mitglied
07.11.2012
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LAS/DEN
USS Midway finde ich persoenlich um Laengen besser. Richtig Spass macht es mit der kostenlosen Veteranen Tour. Da plaudert der ein oder andere auch gerne mal aus dem Naehkaestchen und es ist alles direkt authentischer. Ich bin da aber auch vorbelastet als Navy-Sohn.
 
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Anonym38428

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Ich bin Anfang Juni ein paar Tage in San Diego, da steht dann (neben dem Air and Space Museum) auch die USS Midway auf der Agenda. Vielleicht sollte ich meine Erwartungen etwas nach unten schrauben...

Schau dir meine Bilder aus dem letzten Jahr an und entscheide selbst ;) Ein wirklicher Unterschied zwischen Intrepid und Midway ist da nicht zu sehen.
 
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