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Heimwärts
Ich hatte es in meinem letzten Beitrag ja bereits angekündigt, man kann bei der Aussicht auch mal einen Tag im Hotel bleiben. So kam es dann auch, dass ich mal einen Tag Ruhe eingeschoben habe und noch ein paar Flieger geschaut hatte. Was in SFO gern gemacht wird: die parallelen Bahnen auch zeitlich parallel zu nutzen, sowohl bei Landungen als auch Starts. Oder auf 10/28 auch auf einer Bahn einen Start und auf der anderen eine Landung
Soweit ich weiß, in D undenkbar. In MUC sind die Bahnen weit genug auseinander um unabhängig voneinander betrieben zu werden, aber in FRA undenkbar.
Mit Fliegen ging es für mich dann am Dienstag weiter, mit
Flug #19
13.10.2015, UA 637 SFO-JFK, B752 N597UA, Blockzeit 12:57-21:39, Zeit in der Luft 13:12-21:18, Auslastung: voll
Dieser Flug ist einer der p.s., premium services, Flüge zwischen SFO/LAX und JFK, bzw. ab in zwei Wochen dann nach EWR. Was war ich froh, dass der Flughafenwechsel erst nach meinem Flug ist, denn so konnte ich diese Strecke noch mit United mitnehmen. Mit American oder Delta oder JetBlue oder Virgin bin ich nicht oft unterwegs...
Der Flug an sich war wenig aufregend. Ärgerlich war nur, dass irgendwo über Colorado das Flightview im IFE ausgestiegen ist und ich somit nicht mehr wusste, wo wir uns gerade befanden. Und der Audiokanal vom Flight Deck war auch nicht an. Das schöne an den p.s. konfigurierten 757 ist, dass sie in Eco auch IFE an jedem Platz haben. Bei den 739 von United kann man da richtig Pech haben und muss sich dann auf sein Handy/Tablet verlassen. Getränkeservice wurde zwei Mal vom Trolley angeboten und zwischenrein mit Tablett durch die Reihen gegangen. Eine Runde war sogar Kaffee...
Haute war ich in Manhatten unterwegs. Oh, und in der Bronx. Denn der erste Zielpunkt war das Yankee Stadium, bzw. das Hard Rock Cafe in selbigem. Auf eine Tour für 25USD hatte ich dann keine Lust, war mir zu teuer, dafür dass ich mit Baseball nicht so wirklich viel anfangen kann.
Nach dem Yankee Stadium ging es mitten ins Getümmel an den Time Square.
Am frühen Nachmittag bekam ich Lust auf Eis, aber so wirklich fündig bin ich nicht geworden. So habe ich einfach mein geplantes Abendessen vor gezogen. Bereits vor drei Jahren hatte ich den Black Burger gefunden und als sehr gut in Erinnerung. Und ich war froh, dass es den immer noch gibt.
Am späten Nachmittag hatte ich eine Verabredung:
Für 17 Uhr hatte ich mir ein Ticket für das One World Trade Center Observatory gebucht. Idee war, dass ich zeitig genug oben bin, um alles bei Tageslicht mitzunehmen und dann einfach etwas Zeit absitze, den Sonnenuntergang habe und später noch Nachtaufnahmen machen kann. Hat auch soweit geklappt, außer dass alles viel schneller ging, als gedacht. Anstehen bei den Kassen musste ich nicht, weil Ticket bereits gedruckt. SiKo ging auch recht flott. Danach keine große Show oder Film den man schauen muss, sondern direkt zum Fahrstuhl nach oben. Allerdings wartete oben ein kurzer Film von etwa 5 Minuten Länge. Am Ende wurde die Leinwand angehoben und gab den Blick auf Uptown Manhattan preis. Hat mich jetzt nicht sonderlich angehoben, denn so eine Art von Präsentation gibt es auch beim Space Shuttle Atlantis im Kennedy Space Center. Nur ist es dort toller gemacht und da gibt es 'nur' ein Space Shuttle zu sehen. Als letztes noch der obligatorische Fotostopp und dann konnte man sich frei auf Etage 100 bewegen. Auf 101 ist ein Restaurant/Bar/Cafe mit horrenden Preisen (0,5l Flasche Wasser kostet USD 5, outside food/beverage not allowed, ist klar). Und auf 102 ist nicht wirklich was, bleibt also nur die 100, aber die reicht auch.
Der Ausblick von oben ist toll, das lohnt sich schon. Beschissen sind nur die spiegelnden Scheiben. Da hat auch der Polfilter nicht viel geholfen...
Sonnenuntergang war nicht ganz so schön, da es doch recht wolkig war, zumindest Richtung New Jersey...
Und nach etwas Wartezeit ging dann die schöne Phase los, in der die meisten Leute mit ihren Kameras überfordert sind. Die Automatik schmeißt dann irgendwas raus, was immer noch zu lange Belichtungszeiten erfordert, um es aus der Hand zu machen. Damit haben viele verwackelte Bilder. Von Blitzlichtern ganz zu schweigen. Manche haben aber den Dreh raus, die Kamera irgendwo in der Nähe vom Fenster auf den Boden zu legen und etwas länger zu belichten. Oder man hat ein kleines Stativ dabei und kann die ISO runternehmen und schön lang belichten. Resultate sehen dann so aus:
Übrigens, auch wenn Stative verboten sind, ich habe mindestens drei Leute mit richtigen Stativen gesehen. Bringt aber nur bedingt was, da man damit zu weit weg von der Scheibe ist. Ich habe mir dann mit einem Stoffbeutel geholfen, der die Lichteinstreuungen in der Scheibe noch etwas reduziert hat. Aber wie man am Empire State Building sieht, die Scheiben spiegeln selbst immer noch ganz gut.
Ich hatte es in meinem letzten Beitrag ja bereits angekündigt, man kann bei der Aussicht auch mal einen Tag im Hotel bleiben. So kam es dann auch, dass ich mal einen Tag Ruhe eingeschoben habe und noch ein paar Flieger geschaut hatte. Was in SFO gern gemacht wird: die parallelen Bahnen auch zeitlich parallel zu nutzen, sowohl bei Landungen als auch Starts. Oder auf 10/28 auch auf einer Bahn einen Start und auf der anderen eine Landung
Soweit ich weiß, in D undenkbar. In MUC sind die Bahnen weit genug auseinander um unabhängig voneinander betrieben zu werden, aber in FRA undenkbar.
Mit Fliegen ging es für mich dann am Dienstag weiter, mit
Flug #19
13.10.2015, UA 637 SFO-JFK, B752 N597UA, Blockzeit 12:57-21:39, Zeit in der Luft 13:12-21:18, Auslastung: voll
Dieser Flug ist einer der p.s., premium services, Flüge zwischen SFO/LAX und JFK, bzw. ab in zwei Wochen dann nach EWR. Was war ich froh, dass der Flughafenwechsel erst nach meinem Flug ist, denn so konnte ich diese Strecke noch mit United mitnehmen. Mit American oder Delta oder JetBlue oder Virgin bin ich nicht oft unterwegs...
Der Flug an sich war wenig aufregend. Ärgerlich war nur, dass irgendwo über Colorado das Flightview im IFE ausgestiegen ist und ich somit nicht mehr wusste, wo wir uns gerade befanden. Und der Audiokanal vom Flight Deck war auch nicht an. Das schöne an den p.s. konfigurierten 757 ist, dass sie in Eco auch IFE an jedem Platz haben. Bei den 739 von United kann man da richtig Pech haben und muss sich dann auf sein Handy/Tablet verlassen. Getränkeservice wurde zwei Mal vom Trolley angeboten und zwischenrein mit Tablett durch die Reihen gegangen. Eine Runde war sogar Kaffee...
Haute war ich in Manhatten unterwegs. Oh, und in der Bronx. Denn der erste Zielpunkt war das Yankee Stadium, bzw. das Hard Rock Cafe in selbigem. Auf eine Tour für 25USD hatte ich dann keine Lust, war mir zu teuer, dafür dass ich mit Baseball nicht so wirklich viel anfangen kann.
Nach dem Yankee Stadium ging es mitten ins Getümmel an den Time Square.
Am frühen Nachmittag bekam ich Lust auf Eis, aber so wirklich fündig bin ich nicht geworden. So habe ich einfach mein geplantes Abendessen vor gezogen. Bereits vor drei Jahren hatte ich den Black Burger gefunden und als sehr gut in Erinnerung. Und ich war froh, dass es den immer noch gibt.
Am späten Nachmittag hatte ich eine Verabredung:
Für 17 Uhr hatte ich mir ein Ticket für das One World Trade Center Observatory gebucht. Idee war, dass ich zeitig genug oben bin, um alles bei Tageslicht mitzunehmen und dann einfach etwas Zeit absitze, den Sonnenuntergang habe und später noch Nachtaufnahmen machen kann. Hat auch soweit geklappt, außer dass alles viel schneller ging, als gedacht. Anstehen bei den Kassen musste ich nicht, weil Ticket bereits gedruckt. SiKo ging auch recht flott. Danach keine große Show oder Film den man schauen muss, sondern direkt zum Fahrstuhl nach oben. Allerdings wartete oben ein kurzer Film von etwa 5 Minuten Länge. Am Ende wurde die Leinwand angehoben und gab den Blick auf Uptown Manhattan preis. Hat mich jetzt nicht sonderlich angehoben, denn so eine Art von Präsentation gibt es auch beim Space Shuttle Atlantis im Kennedy Space Center. Nur ist es dort toller gemacht und da gibt es 'nur' ein Space Shuttle zu sehen. Als letztes noch der obligatorische Fotostopp und dann konnte man sich frei auf Etage 100 bewegen. Auf 101 ist ein Restaurant/Bar/Cafe mit horrenden Preisen (0,5l Flasche Wasser kostet USD 5, outside food/beverage not allowed, ist klar). Und auf 102 ist nicht wirklich was, bleibt also nur die 100, aber die reicht auch.
Der Ausblick von oben ist toll, das lohnt sich schon. Beschissen sind nur die spiegelnden Scheiben. Da hat auch der Polfilter nicht viel geholfen...
Sonnenuntergang war nicht ganz so schön, da es doch recht wolkig war, zumindest Richtung New Jersey...
Und nach etwas Wartezeit ging dann die schöne Phase los, in der die meisten Leute mit ihren Kameras überfordert sind. Die Automatik schmeißt dann irgendwas raus, was immer noch zu lange Belichtungszeiten erfordert, um es aus der Hand zu machen. Damit haben viele verwackelte Bilder. Von Blitzlichtern ganz zu schweigen. Manche haben aber den Dreh raus, die Kamera irgendwo in der Nähe vom Fenster auf den Boden zu legen und etwas länger zu belichten. Oder man hat ein kleines Stativ dabei und kann die ISO runternehmen und schön lang belichten. Resultate sehen dann so aus:
Übrigens, auch wenn Stative verboten sind, ich habe mindestens drei Leute mit richtigen Stativen gesehen. Bringt aber nur bedingt was, da man damit zu weit weg von der Scheibe ist. Ich habe mir dann mit einem Stoffbeutel geholfen, der die Lichteinstreuungen in der Scheibe noch etwas reduziert hat. Aber wie man am Empire State Building sieht, die Scheiben spiegeln selbst immer noch ganz gut.