Standard.
Lies dir mal Hotelbewertungen von Hotels in Thailand an. Da wimmelt es nur so von Kommentaren "ja das Frühstück war zwar insgesamt nicht schlecht, aber leider gab's nix, womit man ein richtiges Wurst-/Käsebrötchen hinbekommt. Schade, die orientieren sich wohl eher an asiatischen Gästen!" Und wenn es beim Abendessen zur völligen Überraschung des deutschen Gastes kein Schnitzel gibt, ist das auch erwähnenswert.
In Mallorca wollen die Leute auch seit Jahrzehnten ihr Pils, Weizen oder ihre Bild. Und USA-Reisende Deutsche beklagen nach ein paar Tagen Aufenthalt, dass es kein vernünftiges Brot.
Der Deutsche will in die Ferne und einen Hauch Fremde und Exotik, aber bitte nicht zu viel. Wie gesagt, Standard. Wirklich nichts, worüber es sich aufzuregen lohnt.
Ja gut, aber das meinte ich auch garnicht mit meiner Bemerkung.
Ich rödel das nochmal auf:
Robinson Clubs sind ja nunmal abgeschlossene Anlagen, die man theoretisch wärend des gesamten Aufenthaltes garnicht verlassen muss. Manche mögen das, akzeptiere ich ja auch.
Urlaub mit allem Drum und Dran eben. Aber muss man deswegen eine so weite Reise auf sich nehmen? DAS kann ich nicht nachvollziehen!
Ich finde es nur schade, dass die Urlauber welche solche Resorts wählen meist nicht viel von "Land & Leuten" des jeweiligen Landes mitbekommen.
Sicherlich gibt es auch Urlauber die in Eigeninitiative das Umland erkunden, aber machen wir uns nichts vor, die meisten Robinson Touri´s eher nicht.
Und wenn sie denn mal einfach so ein Hotel in Thailand buchen "wo es nix Gescheites" am Frühstücksbuffet gibt... nunja, was soll man dazu sagen.
Somit macht ja vielleicht ein Robinson Club in Thailand Sinn, wenn man auch 10.000km von zu Hause entfernt nicht auf seine Leberwurstschrippe verzichten muss.