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Ein herzliches Willkommen zu einer weiteren Runde New York, diesmal in Kombination mit Upstate.
Der Spätsommer nahte und das ist immer eine schöne Zeit, um nach New York zu reisen: es ist noch warm, aber nicht mehr schwül-heiß. Darüber hinaus ergab sich die Gelegenheit, Freunde in Upstate, genauer in der Fingerlake Region, zu besuchen. Ein paar Tage in Stuttgart fielen auch noch ab, um dort Freunde und Familie zu besuchen.
Aufgrund der eher unübersichtlichen Lage im Projekt wurden die Flüge vergleichsweise kurzfristig gebucht, was leider dazu führte, dass es auf dem Hinweg nur noch Eco zu einem bezahlbaren Preis verfügbar war. Hatte aber noch 2 kurz vor dem Verfall stehende eVoucher über, so dass sich zumindest für FRA-JFK ein Upgrade arrangieren lies. Hat wieder bestens geklappt, das alles mit dem Forumsreisebüro zusammen zu basteln.
Der Reisetag Freitagmorgen ex Riyadh ist immer Hochsaison. Und wegen des angedachten Stopps in Deutschland war die Auswahl an Airlines begrenzt, wenn man nicht allzu große Umwege einbauen möchte. Die potentiellen anderen Europäer gaben sich preislich auch nicht viel, daher blieb es bei Hansens. Aber Ende ging sich sogar alles aus – dazu später mehr.
Somit wurden folgende Flüge gebucht:
21.08.2015
LH625 RUH-FRA
25.08.2015
LH400 FRA-JFK
30.08.2015
LH405 JFK-FRA
31.08.2015
LH108 FRA-MUC
LH608 MUC-RUH
Das Upgrade für LH400 wurde eingetütet, das dann auch 1 Woche vor Abflug bestätigt wurde – der A380 ist ja groß genug, dass sowas am Ende eigentlich immer klappt. Für RUH-FRA auf LH625 konnte ich zumindest einen Sitz in der Premium Economy reservieren, die im Sommer 2015 auf der Riyadh Strecke eingesetzt, aber noch nicht verkauft wurde (trotzdem wurde der Service der Premium Economy an Bord angeboten!). Als geschätzter LH Kunde konnte man diese Sitze bereits im Vorfeld auch mit einer Economy Buchung auswählen.
Den Rest der Reise (Unterkunft und Zug nach Upstate) stellte kein großes Problem dar und war schnell gebucht. Flüge Richtung Upstate aus New York heraus sind teuer und auch unzuverlässig (bei Störungen in LGA fliegen die immer als erstes raus). Und alles in einem Ticket ex Riyadh wäre auch preislich auch nicht attraktiv gewesen. So gab ich doch gerne der Bahn den Vorzug. Zumal die Bahnstrecke entlang des Hudson landschaftlich wunderschön ist (fahre da nicht das erste Mal), und der Empire Korridor über Albany hinaus einer der wenigen Amtrak Strecken außerhalb des North-East-Corridors (Boston – New York – Washington) ist, der halbwegs brauchbare (also nicht komplett indiskutable) Bahnreisezeiten und Frequenzen hat. In Upstate habe ich mich mit Freunden getroffen, so dass dort keinerlei Vorbereitungen notwendig waren. Somit waren die Vorbereitungen komplett und die Reise konnte kommen.
Am Abend der Abreise ging es dann endlich los – wie immer ein etwas längerer Arbeitstag, schnell noch packen und auf zum Flughafen. Am Flughafen in Riyadh trifft man auf den Flügen nach Europa eigentlich immer bekannte Gesichter, also Freunde und Bekannte, das ist wie die S-Bahn im morgendlichen Berufsverkehr… Also am Check-In nochmal umdisponiert und einen Sitzplatz zusammen arrangiert.
LH625 Riyadh King Khaled International (RUH) – Frankfurt/ Main (FRA)
21.08.2014, 01:05 - 06:20
Lufthansa Airbus A340-600 D-AIHU
Beim Einsteigen dann die Überraschung: das Boarding Personal hatte wieder diverse Boarding Nummern auf dem Handballen notiert – es gab ein Upgrade! Vielen Dank! Womit auch das letzte verbliebene Segment der Reise dann doch nicht Economy war… Obwohl im Vorfeld nur die hochpreisigen Klassen in C offen waren, ist auf dieser Strecke im Sommer auch die Eco gut gebucht – man kann ja mal Glück haben… Wobei es auf der Strecke auch gerne Downgrades hagelt… Nicht so heute.
Leider waren die Bemühungen wegen des Zusammensitzens mit der Bekanntschaft damit für die Katz, da ließ sich auch nichts mehr machen – auch mein ursprünglicher Sitz in Eco Plus war schon weg.
Die neue Bordkarte hatte sogar meinen präferierten Fensterplatz – die Station in Riyadh ist wirklich noch um ihre regelmäßigen Kunden bemüht. Bald nach dem Einsteigen ging es dann auch schon los. Da noch ein langer Flugtag bevorstand, hatte ich es mit dem Schlafen nicht eilig und vertiefte mich etwas in mein Buch und in die eine oder andere Serie im IFE.
Kleiner Snack und Drink nach dem Start:
Später dann einen Besuch bei der Bekanntschaft gemacht und einen Drink vorbei gebracht – saß zwar auf dem beim Check-In arrangierten Platz in der Eco Plus, aber der Nebensitz war durch eine komplett verschleierte Saudine belegt… Immerhin waren die Flugbegleiter so nett und haben mir für den Besuch ein Tablett samt Serviette und Drink gegeben, so dass ich standesgemäß servieren konnte.
Frühstück – Omelette mit Hähnchenbrust und Bircher-Müsli:
Sommerliche Morgendämmerung über Österreich:
Ankunft war im Terminal 1C, wo sich eine schöne Morgenstimmung über dem Flughafen einfangen lies:
Nach der Einreise den Koffer eingesammelt und nach einer Dusche in der Welcome Lounge den nächsten ICE nach Stuttgart genommen.
Flaggen im Morgenhimmel am Terminal 1
Flughafen Bahnhof mit einem abfahrenden ICE1 nach Hamburg:
Für mich ging es mit dem ICE713 nach Stuttgart – der mit dem neuen ICE Velaro D gefahren wird, mit dem ich noch nie zuvor das Vergnügen hatte. Vorteil: der hat wieder einen richtigen Speisewagen und nicht nur 12 Plätze im Bistro, die nachträglich als Speisewagen deklariert wurden, wie im ICE3.
Frühstück im Speisewagen mit Zeitung:
Die nächsten 4 Tage in Stuttgart wurden dann ausgiebig für 'Heimaturlaub' und dem Besuch von Familie und Freunden genutzt.
Am Morgen des 25ten (Dienstag) ging es dann wieder zum Stuttgarter Hauptbahnhof. Es war ein schöner, sonniger Sommermorgen – das Graf Zeppelin Hotel in der Morgensonne:
Zum Frühstück gab es passende Einstimmung auf New York einen Bagel mit Räucherlachs – leider ist der Bagel zwischenzeitlich wieder aus dem Speisewagen Sortiment verschwunden:
Check-In in Frankfurt war schnell und unkompliziert, die Security war ebenso fix und die Passkontrolle ist mit den E-Gates auch kein Thema mehr.
Die Wartezeit war dann auch bald vorbei und die Boardingzeit des Fluges nach New York rückte näher.
Das Wetter in Frankfurt war kein Vergleich zum schönen Morgen in Stuttgart. Die fette Ente steht am Gate bereit – Lufthansa Airbus A380-800 D-AIME 'Johannesburg':
LH400 Frankfurt/ Main (FRA) – New York John F. Kennedy (JFK)
25.08.2015, 10:50 - 13:25
Lufthansa Airbus A380-800 D-AIME 'Johannesburg'
Hatte leider ich nur einen Platz über der Tragfläche, aber kein wirklicher Beinbruch. Auf diesem Flug kam ich dann erstmals in den Genuss des neuen 'Restaurant Services' von Lufthansa, der ja auf den A380er lanciert wurde.
Schon beim Welcome Drink stellte sich der Flugbegleiter vor und begrüßte die Passagiere in seinem Abschnitt. Später kam auch noch der Purser für das obligatorische 'Hallo' vorbei.
Als Aperitif einen Gin and Tonic – die Nüsse werden nun im Schälchen serviert:
Vorspeise dann geräucherte Entenbrust mit Apfel-Sellerie-Salat und grünen Bohnen, auch hier die Butter nun im Schälchen:
Als Hauptspeise Lachs mit Dillsauce, Romanesco-Kohlrabi-Gemüse und Kräuter-Kartoffelstampf:
Als Dessert frische Früchte und Käseauswahl:
Mit einem Tee vertiefte ich mich in mein Buch und legte später ein Nickerchen ein.
Vor der Landung wurden dann noch ein Gemüse-Ingwer-Eintopf und ein großer Blattsalat serviert:
Zum Kuchen gab es die Teebecher:
Viel zu sehen gab es draußen nicht – es war eine geschlossene Wolkendecke mit tiefblauen Himmel darüber:
Dann begannen auch schon die Landevorbereitung und eine halbe Stunde vor der Landung setzte der Sinkflug ein – die 8 ½ Stunden über dem Atlantik fliegen am Ende doch jedes Mal förmlich vorbei. Der übliche Zickzack Anflug über Long Island und die Maschine setzte halbwegs pünktlich auf. Vorbei am Terminal 4 mit Tower im Delta Reich ging es zum Gate am Terminal 1. Dort wird ja seit geraumer Zeit die Maschine mit einem Push Back Fahrzeug an die finale Parkposition gezogen – mit abgeschalteten Triebwerken. Das Vorfeld ist zu eng.
Immigration ist mittlerweile kein Hexenwerk mehr, seit man als Europäer mit Esta die Kioske der US-Amerikaner benutzten darf. Somit darf man in JFK nun auch auf das Gepäck warten, wenn auch die LH es im Griff hat und die Koffer mit roten Anhängseln als erste auf das Band purzeln.
An der kleinen Schlange am Zoll ging direkt zum Airtrain und vor dort zur Jamaica Station – der E Train nach Manhattan. Dank der Airtrain 10er Karte kann man auch die Ticketautomaten mit den Trauben an Leuten vor der Sperre überspringen. Nach guten 50 Minuten war ich dann in der West 14th Street – zurück 'zu Hause'!
Blick auf das Empire State Building von der Ecke 8th Avenue/ West 14th Street aus:
Noch ein paar Meter zum Hotel, wo leider das Zimmer nicht fertig war (Ankunft gegen 15.30), aber die Wartezeit wurde mit einem Drink aufs Haus und Blick auf das dort vorbei flanierende New Yorker Leben überbrückt.
Blick auf die Skyline von Chelsea und Midtown im Hintergrund in der Nachmittagssonne:
Nach den üblichen kleinen Besorgungen am Abend nach dem Abendessen noch einen kurzen Abend gehabt, aber am ersten Abend schlägt bei mir immer der Jetlag voll zu.
Nächtliches Manhattan mit dem neuen 'One World Trade Center' in Lower Manhattan und im Vordergrund das erleuchtete neue 'Whitney Museum'.
Vorteil des frühen Schlafens ist wiederum das frühe Aufwachen mit wunderbaren Ausblicken über die Morgendämmerung über Manhattan – Silhouette mit Empire State Building:
Womit es auch kein Kunststück ist, bereits morgen um 7 zur Öffnungszeit des High Line da zu sein und einen Morgenlauf durch das leere und erwachende Manhattan zu genießen.
Zum Frühstück ging es dann ins sommerliche Greenwich Village/ West Village. Horatio Street Richtung Westside:
Häuserzeile an der Ecke Bank Street zur West 4th Street:
Blick entlang der West 4th Street:
Bank Street am Waverly Plaza:
Greenwich Avenue an der Bank Street Richtung Norden im West Village:
Und es gibt was Neues zu entdecken – der gerade erst fertiggestellte Park im Dreieck zwischen Greenwich Avenue, West 12th Street und 7th Avenue:
Fortsetzung folgt…
Der Spätsommer nahte und das ist immer eine schöne Zeit, um nach New York zu reisen: es ist noch warm, aber nicht mehr schwül-heiß. Darüber hinaus ergab sich die Gelegenheit, Freunde in Upstate, genauer in der Fingerlake Region, zu besuchen. Ein paar Tage in Stuttgart fielen auch noch ab, um dort Freunde und Familie zu besuchen.
Aufgrund der eher unübersichtlichen Lage im Projekt wurden die Flüge vergleichsweise kurzfristig gebucht, was leider dazu führte, dass es auf dem Hinweg nur noch Eco zu einem bezahlbaren Preis verfügbar war. Hatte aber noch 2 kurz vor dem Verfall stehende eVoucher über, so dass sich zumindest für FRA-JFK ein Upgrade arrangieren lies. Hat wieder bestens geklappt, das alles mit dem Forumsreisebüro zusammen zu basteln.
Der Reisetag Freitagmorgen ex Riyadh ist immer Hochsaison. Und wegen des angedachten Stopps in Deutschland war die Auswahl an Airlines begrenzt, wenn man nicht allzu große Umwege einbauen möchte. Die potentiellen anderen Europäer gaben sich preislich auch nicht viel, daher blieb es bei Hansens. Aber Ende ging sich sogar alles aus – dazu später mehr.
Somit wurden folgende Flüge gebucht:
21.08.2015
LH625 RUH-FRA
25.08.2015
LH400 FRA-JFK
30.08.2015
LH405 JFK-FRA
31.08.2015
LH108 FRA-MUC
LH608 MUC-RUH
Das Upgrade für LH400 wurde eingetütet, das dann auch 1 Woche vor Abflug bestätigt wurde – der A380 ist ja groß genug, dass sowas am Ende eigentlich immer klappt. Für RUH-FRA auf LH625 konnte ich zumindest einen Sitz in der Premium Economy reservieren, die im Sommer 2015 auf der Riyadh Strecke eingesetzt, aber noch nicht verkauft wurde (trotzdem wurde der Service der Premium Economy an Bord angeboten!). Als geschätzter LH Kunde konnte man diese Sitze bereits im Vorfeld auch mit einer Economy Buchung auswählen.
Den Rest der Reise (Unterkunft und Zug nach Upstate) stellte kein großes Problem dar und war schnell gebucht. Flüge Richtung Upstate aus New York heraus sind teuer und auch unzuverlässig (bei Störungen in LGA fliegen die immer als erstes raus). Und alles in einem Ticket ex Riyadh wäre auch preislich auch nicht attraktiv gewesen. So gab ich doch gerne der Bahn den Vorzug. Zumal die Bahnstrecke entlang des Hudson landschaftlich wunderschön ist (fahre da nicht das erste Mal), und der Empire Korridor über Albany hinaus einer der wenigen Amtrak Strecken außerhalb des North-East-Corridors (Boston – New York – Washington) ist, der halbwegs brauchbare (also nicht komplett indiskutable) Bahnreisezeiten und Frequenzen hat. In Upstate habe ich mich mit Freunden getroffen, so dass dort keinerlei Vorbereitungen notwendig waren. Somit waren die Vorbereitungen komplett und die Reise konnte kommen.
Am Abend der Abreise ging es dann endlich los – wie immer ein etwas längerer Arbeitstag, schnell noch packen und auf zum Flughafen. Am Flughafen in Riyadh trifft man auf den Flügen nach Europa eigentlich immer bekannte Gesichter, also Freunde und Bekannte, das ist wie die S-Bahn im morgendlichen Berufsverkehr… Also am Check-In nochmal umdisponiert und einen Sitzplatz zusammen arrangiert.
LH625 Riyadh King Khaled International (RUH) – Frankfurt/ Main (FRA)
21.08.2014, 01:05 - 06:20
Lufthansa Airbus A340-600 D-AIHU
Beim Einsteigen dann die Überraschung: das Boarding Personal hatte wieder diverse Boarding Nummern auf dem Handballen notiert – es gab ein Upgrade! Vielen Dank! Womit auch das letzte verbliebene Segment der Reise dann doch nicht Economy war… Obwohl im Vorfeld nur die hochpreisigen Klassen in C offen waren, ist auf dieser Strecke im Sommer auch die Eco gut gebucht – man kann ja mal Glück haben… Wobei es auf der Strecke auch gerne Downgrades hagelt… Nicht so heute.
Leider waren die Bemühungen wegen des Zusammensitzens mit der Bekanntschaft damit für die Katz, da ließ sich auch nichts mehr machen – auch mein ursprünglicher Sitz in Eco Plus war schon weg.
Die neue Bordkarte hatte sogar meinen präferierten Fensterplatz – die Station in Riyadh ist wirklich noch um ihre regelmäßigen Kunden bemüht. Bald nach dem Einsteigen ging es dann auch schon los. Da noch ein langer Flugtag bevorstand, hatte ich es mit dem Schlafen nicht eilig und vertiefte mich etwas in mein Buch und in die eine oder andere Serie im IFE.
Kleiner Snack und Drink nach dem Start:
Später dann einen Besuch bei der Bekanntschaft gemacht und einen Drink vorbei gebracht – saß zwar auf dem beim Check-In arrangierten Platz in der Eco Plus, aber der Nebensitz war durch eine komplett verschleierte Saudine belegt… Immerhin waren die Flugbegleiter so nett und haben mir für den Besuch ein Tablett samt Serviette und Drink gegeben, so dass ich standesgemäß servieren konnte.
Frühstück – Omelette mit Hähnchenbrust und Bircher-Müsli:
Sommerliche Morgendämmerung über Österreich:
Ankunft war im Terminal 1C, wo sich eine schöne Morgenstimmung über dem Flughafen einfangen lies:
Nach der Einreise den Koffer eingesammelt und nach einer Dusche in der Welcome Lounge den nächsten ICE nach Stuttgart genommen.
Flaggen im Morgenhimmel am Terminal 1
Flughafen Bahnhof mit einem abfahrenden ICE1 nach Hamburg:
Für mich ging es mit dem ICE713 nach Stuttgart – der mit dem neuen ICE Velaro D gefahren wird, mit dem ich noch nie zuvor das Vergnügen hatte. Vorteil: der hat wieder einen richtigen Speisewagen und nicht nur 12 Plätze im Bistro, die nachträglich als Speisewagen deklariert wurden, wie im ICE3.
Frühstück im Speisewagen mit Zeitung:
Die nächsten 4 Tage in Stuttgart wurden dann ausgiebig für 'Heimaturlaub' und dem Besuch von Familie und Freunden genutzt.
Am Morgen des 25ten (Dienstag) ging es dann wieder zum Stuttgarter Hauptbahnhof. Es war ein schöner, sonniger Sommermorgen – das Graf Zeppelin Hotel in der Morgensonne:
Zum Frühstück gab es passende Einstimmung auf New York einen Bagel mit Räucherlachs – leider ist der Bagel zwischenzeitlich wieder aus dem Speisewagen Sortiment verschwunden:
Check-In in Frankfurt war schnell und unkompliziert, die Security war ebenso fix und die Passkontrolle ist mit den E-Gates auch kein Thema mehr.
Die Wartezeit war dann auch bald vorbei und die Boardingzeit des Fluges nach New York rückte näher.
Das Wetter in Frankfurt war kein Vergleich zum schönen Morgen in Stuttgart. Die fette Ente steht am Gate bereit – Lufthansa Airbus A380-800 D-AIME 'Johannesburg':
LH400 Frankfurt/ Main (FRA) – New York John F. Kennedy (JFK)
25.08.2015, 10:50 - 13:25
Lufthansa Airbus A380-800 D-AIME 'Johannesburg'
Hatte leider ich nur einen Platz über der Tragfläche, aber kein wirklicher Beinbruch. Auf diesem Flug kam ich dann erstmals in den Genuss des neuen 'Restaurant Services' von Lufthansa, der ja auf den A380er lanciert wurde.
Schon beim Welcome Drink stellte sich der Flugbegleiter vor und begrüßte die Passagiere in seinem Abschnitt. Später kam auch noch der Purser für das obligatorische 'Hallo' vorbei.
Als Aperitif einen Gin and Tonic – die Nüsse werden nun im Schälchen serviert:
Vorspeise dann geräucherte Entenbrust mit Apfel-Sellerie-Salat und grünen Bohnen, auch hier die Butter nun im Schälchen:
Als Hauptspeise Lachs mit Dillsauce, Romanesco-Kohlrabi-Gemüse und Kräuter-Kartoffelstampf:
Als Dessert frische Früchte und Käseauswahl:
Mit einem Tee vertiefte ich mich in mein Buch und legte später ein Nickerchen ein.
Vor der Landung wurden dann noch ein Gemüse-Ingwer-Eintopf und ein großer Blattsalat serviert:
Zum Kuchen gab es die Teebecher:
Viel zu sehen gab es draußen nicht – es war eine geschlossene Wolkendecke mit tiefblauen Himmel darüber:
Dann begannen auch schon die Landevorbereitung und eine halbe Stunde vor der Landung setzte der Sinkflug ein – die 8 ½ Stunden über dem Atlantik fliegen am Ende doch jedes Mal förmlich vorbei. Der übliche Zickzack Anflug über Long Island und die Maschine setzte halbwegs pünktlich auf. Vorbei am Terminal 4 mit Tower im Delta Reich ging es zum Gate am Terminal 1. Dort wird ja seit geraumer Zeit die Maschine mit einem Push Back Fahrzeug an die finale Parkposition gezogen – mit abgeschalteten Triebwerken. Das Vorfeld ist zu eng.
Immigration ist mittlerweile kein Hexenwerk mehr, seit man als Europäer mit Esta die Kioske der US-Amerikaner benutzten darf. Somit darf man in JFK nun auch auf das Gepäck warten, wenn auch die LH es im Griff hat und die Koffer mit roten Anhängseln als erste auf das Band purzeln.
An der kleinen Schlange am Zoll ging direkt zum Airtrain und vor dort zur Jamaica Station – der E Train nach Manhattan. Dank der Airtrain 10er Karte kann man auch die Ticketautomaten mit den Trauben an Leuten vor der Sperre überspringen. Nach guten 50 Minuten war ich dann in der West 14th Street – zurück 'zu Hause'!
Blick auf das Empire State Building von der Ecke 8th Avenue/ West 14th Street aus:
Noch ein paar Meter zum Hotel, wo leider das Zimmer nicht fertig war (Ankunft gegen 15.30), aber die Wartezeit wurde mit einem Drink aufs Haus und Blick auf das dort vorbei flanierende New Yorker Leben überbrückt.
Blick auf die Skyline von Chelsea und Midtown im Hintergrund in der Nachmittagssonne:
Nach den üblichen kleinen Besorgungen am Abend nach dem Abendessen noch einen kurzen Abend gehabt, aber am ersten Abend schlägt bei mir immer der Jetlag voll zu.
Nächtliches Manhattan mit dem neuen 'One World Trade Center' in Lower Manhattan und im Vordergrund das erleuchtete neue 'Whitney Museum'.
Vorteil des frühen Schlafens ist wiederum das frühe Aufwachen mit wunderbaren Ausblicken über die Morgendämmerung über Manhattan – Silhouette mit Empire State Building:
Womit es auch kein Kunststück ist, bereits morgen um 7 zur Öffnungszeit des High Line da zu sein und einen Morgenlauf durch das leere und erwachende Manhattan zu genießen.
Zum Frühstück ging es dann ins sommerliche Greenwich Village/ West Village. Horatio Street Richtung Westside:
Häuserzeile an der Ecke Bank Street zur West 4th Street:
Blick entlang der West 4th Street:
Bank Street am Waverly Plaza:
Greenwich Avenue an der Bank Street Richtung Norden im West Village:
Und es gibt was Neues zu entdecken – der gerade erst fertiggestellte Park im Dreieck zwischen Greenwich Avenue, West 12th Street und 7th Avenue:
Fortsetzung folgt…
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