Ja wir Touristen (ver)ändern Myanmar mit, was aber nicht zwingend schlecht für die einheimische Bevölkerung sein muss. Viele, gerade junge Burmesen und Burmesinnen, arbeiten im Tourismussektor, sprechen ein sehr gutes Englisch und verdienen halbwegs gutes Geld. Ich hatte den Eindruck sie machen das mit einem gewissen Stolz. Da ist kein aufgesetztes Lächeln. Da werden für Fotos der, bzw. mit den Locals keine Kyat oder Dollars verlangt. Touristen werden nicht über den Tisch gezogen. Es ist eine Aufbruchstimmung allenthalben zu spüren. Man leistet sich Handies, Fernseher, geht essen. Warum sollte das nicht gut für die Bevölkerung sein? Wenn Myanmar nicht den Fehler macht und mit (zu vielen) Bars o. ä. die falsche Klientel ins Land holt, ist doch allen gedient. Das Land hat wunderbare Landschaften, tiefgläubige friedliche Menschen (wär da nicht die Problematik mit den Rohingya,anderes Thema), einige wunderbare Strände und mit Yangon eine Stadt im (positiven) Wandel. Im Übrigen, schöne Aufnahmen. Allen einen schönen Sonntag.
Gruss Jürgen.