Du verwendest einen veralteten Browser. Es ist möglich, dass diese oder andere Websites nicht korrekt angezeigt werden. Du solltest ein Upgrade durchführen oder ein alternativer Browser verwenden.
Mittlerweile war auch meine +1 auf identischem Routing HAM CPH ARN LLA unterwegs. Sie würde eine Stunde nach mir in LLA ankommen und hatte mir einige Bilder aus ihrer ART geschickt.
Der Anflug auf Lulea zeigte uns den Sonnenschein, der uns erwartete, und bot einige schöne Aussichten auf die vorgelagerte Schärenwelt im Baltischen Meerbusen
Nach dem Ausstieg kam ich am Sammelpunkt für den Regionalflug nach Pajala vorbei und entdeckte einen erzieherischen Hinweis auf der Herrentoilette.
Nach 15 Minuten war der Flughafen komplett menschenleer und ich setze mich in die nordische Sommersonne um auf den nächsten Flug aus Stockholm zu warten,
in dem meine +1 saß. Die drei Fotos zeigen den Flughafen LLA
Nach ihrer Ankunft brachte uns die lokale Buslinie 4 für € 2,90 schnell ins Stadtzentrum und zu unserem Clarion Hotel, eine gute Wahl.
Am Nachmittag gab es am LULEA Bahnhof noch einen Gedankenaustausch mit dem User Rorschi, der auch gerade hier unterwegs war. Abends hatten wir von der Bar dann diese Aussicht
Am nächsten Morgen unternahmen wir nach einem ausgiebigen Frühstück von einem tollen Buffet einen langen Spaziergang durch den südlichen Teil der kleinen Stadt Richtung Brücke zum Festland, wo auch der Flughafen liegt. Anschließend einen kleinen Mittags-Imbiss im Espresso House der schwedischen Coffee House Kette.
Unsere Stimmung war toll, ab mittags kam - fast wie symbolisch - wieder die Sonne heraus. Es war ein unheimlich befreiendes Gefühl, nach den langen Corona Winter-Monaten wieder Reisen zu können.
Zu unserer langen Wanderung durch Lulea und Natur gehörte auch ein Besuch im Södra Hamnplan, frei übersetzt südlicher Hafenplatz. Neben dem großen Museums-Kran gab es eine interessante Fotoausstellung 400 Jahre Lulea.
Vor 100 plus Jahren müssen die Lebensbedingungen hier richtig tough gewesen sein.
Mädchenschule Lulea 1934
Hier am Södra Hamnplan lag auch der Abfahrtspunkt der Fähre in die Inselwelt der Schären, eines unser Vorhaben für die nächsten Tage
Zurück in unserem Hotel gab es erst einmal einen Kaffee unter dem Licht Design
Am Sonnabend wollten wir den Tag auf der Ostsee in den Schären verbringen, aber die Fähre war ausgebucht. Außerdem war es anfangs bewölkt. Im Nachhinein erwies sich dies als Glücksumstand, aber davon später.
So wurde es ein Besuch von Gamla Staden, dem ursprünglichen historischen Ortskern etwa 6-8 km entfernt. Hier kamen in den Anfängen von Lulea Bewohner aus der weiteren Umgebung zum Gottesdienst. In den Hütten konnten sie schafen, da Hin- und Rückfahrt nicht an einem Tag zu schaffen waren.
Ein Nahverkehrsbus brachte uns für 2,90 € dorthin
Der Sonntag sollte sich zum Höhepunkt der Reise entwickeln. Da die Fähre am Sonnabend ausgebucht gewesen war, machten wir die Tour aufs Wasser am Sonntag. Das Schiff war nur zu dreißig Prozent gefüllt, was die Seefahrt sehr relaxed machte und wir hatten mit dem Wetter Glück. Bei Abfahrt gab es schon ein wenig blauer Hinnel, nach zehn Minuten Fahrt fanden wir uns bei strahlend tiefblauen Himmel und intensiver Sonne wieder.
Insgesamt waren wir 5,5 Stunden auf See und kamen mit einem leichten Sonnenbrand zurück
Ursprünglich hatte ich einen längeren Urlaub geplant und wollte über Haparanda / Tornio nach Finnland reisen. Abere zum Zeitpunkt der Planung war Coronabedingt der Landweg noch gesperrt.
Deshalb geht am kommenden Freitag nach Finnland, etwa 7 Tage lang. Werde darüber einen neunen Tripreport einstellen.