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Steakhouse-Run in C
oder: Round-the-world mit Themenvorgabe
Liebe Gemeinde,
heute nehme ich Euch mit zu einem Trip den viele wieder im Ordner "total bekloppt" abheften würden. Jo, da haben sie veilleicht recht – aber uns hat es unheimlich Spaß gemacht.
Der fast schon traditionelle jährliche RTW wurde 2011 unter ein Motto gestellt: Steakhouserun
Da ich bekanntermaßen sehr gerne Radler trinke (kein pures Bier, bäh!) und die Abendunterhaltung auch abgedeckt werden sollte gab es sogar noch ein Zweitthema für diese Reise: Skybars
Also irgendwelche Bars in den obersten Stockwerken der jeweiligen Stadt sollten ebenfasll besucht werden – das obligatorische Shandy (Englisch für "Radler") musste nämlich sein!
Die Planungen waren länger und die Flüge waren etwas zusammengestückelt.
Die ersten zwei Teile waren Meilentickets gebucht über den DC von bmi, dann gab es ein gekauftes Ticket von Asien nach Nordamerika und die Rückreise wurde wieder über bmi-Meilen abgewickelt.
Anfang November sollte es also losgehen:
43300 km oder besser 26905 Meilen im Flugzeug standen uns bevor – und wir freuten uns darauf!
Die ursprüngliche Planung beinhaltete Osaka und wir wollten dort natürlich gleich zu Beginn mit einem Highlight starten: Kobe-Steak!
Durch die Atomkatastrophe im Frühjahr änderten sich die Vorzeichen dafür und Osaka wurde schließlich nach langem Überlegen von der Reiseplanung gestrichen und Seoul nahm den Platz ein. Es sollte nicht die letzte Umbuchung auf dieser Reise bleiben.
Nach einem recht anstrengenden Arbeitstag fuhren wir im Feierabendverkehr nach Frankfurt und checkten dort bei Asiana für unseren ersten Flug ein:
OZ542
B747-400 Combi
HL4723
FRA-ICN
Die Businesspläze sind bei Asiana im Oberdeck untergebracht und alle Pläötze waren belegt. Dien Fensterplätze bieten noch etwas mehr Platz durch die geräumigen Ablagen. Nach der freundlichen Begrüßung und der Übergabe der Ameinty-Kits gab es ein Welcome-Drink. Ein Gläschen Champagner wurde geleert obwohl wir den Shandy-Run ja schon in der neuen Lufthansa Senator-Lounge im Terminal 1B standesgemäß begossen/begonnen hatten.
Nach dem pünktlichen Start wurden die Wünsche für das Abendessen abgefragt und ich äußerte den Wunsch die Vor- und Nachspeisen der westlichen Speisenversion serviert zu bekommen für das Hauptgericht aber auf das koreanische Bibimap zurückgreifen zu wollen. Meinem Wunsch wurde stattgegeben.
Mit einem Gruß aus der Küche begann das Mahl.
Es folgte ein gemischter Salat mit Seafood, eine Suppe (gibt es bei den allermeisten Fluglinien nur in der First!) und dann ging es zum koreanischen Teil über:
Sehr ordentlich und sehr lecker!
Die Nachtruhe war ganz in Ordnung, das lag aber an meiner Müdigkeit. Die Sitze sind wie bei LH auch eher Rutschen.
Das Frühstück wurde serviert. Vom kleinen Bauer....
... bis zum Bratwürstel war alles dabei. Und ich kann Euch sagen: Das Croissant krümelt!
Die Einreise ging fix, der Bustransfer ins Hotel war problemlos.
Wir machten uns auf in die Stadt und schlenderten etwas am kleinen Bächlein Cheonggyecheon auf dem eine interessante Veranstaltung stattfand.
Das Seoul Lantern Festival war aufgebaut und leuchtete die Besucher an. Bei frühlingshaften Temperaturen schlurften wir durch die südkoreanische Hauptstadt und suchten uns später ein Plätzlein bei einem Grillhaus welches ich schoneinmal besucht hatte und gute Erfahrung gemacht hatte.
Gleich ein paar Meter neben der großen Kette Outback gibt es ein kleines Restaurant welches vor der Tür ein Feuer hat um das Holz für die Glut imer frisch liefern zu können und da ein Tisch frei war setzten wir uns und wählten aus:
Fleeeesch!
Die Zubereitung aber ist definitiv nicht so wie wir es gewohnt sind.
Zuerst wird der Deckel vom Loch in der Tischmitte gehoben, dann kommt eine Stahlschale rein und von draußen bringt ein Mitarbeiter frische Glut. Nachdem der Rost draufliegt und der Tisch voller Gemüse und sonstigen Zutaten ist geht es los, das Personal hilft auch bei der Zubereitung und auch für uns Langnasen wird mit Händen und Füßen erklärt wie man dann zu essen hat.
Pilze und Knoblauchzehen kommen mit auf den Grill
Dann wird aber das gute Fleisch in mundegerechte Stücke zerschnitten – mit der Haushaltsschere.
Feuer frei! Oder: Stäbchen Marsch oder so....
Der Verdauungsspaziergang führte uns durch die starkfrequentierten Gassen der Innenstadt. Vorbei an Verkaufsständen von Fälscherware und Geschäften internationaler Konzerne die auch in Wuppertal oder Augsburg in der Fußgängerzone anzutreffen sind sowie Verpflegungsständen wie diesem hier suchten wir die nächste U-Bahn-Station auf.
Diese brachte uns an das große Einkaufszentrum COEX.
Dort integriert ist auch das Seoul Intercontinental Hotel.
In dessen Sky Lounge im 30. Stockwerk ließen wir uns nieder – unsere erste Station in Sachen Bar auf diesem Run.
InterContinental Hotels & Resorts | SEOUL COEX | Dining - Restaurants
Leider gab es keinen Sitzplatz am Fenster, aber die Drinks waren lecker – die Nüsschen auch. Die Aussicht war auch super!
Station 1 – erledigt!
oder: Round-the-world mit Themenvorgabe
Liebe Gemeinde,
heute nehme ich Euch mit zu einem Trip den viele wieder im Ordner "total bekloppt" abheften würden. Jo, da haben sie veilleicht recht – aber uns hat es unheimlich Spaß gemacht.
Der fast schon traditionelle jährliche RTW wurde 2011 unter ein Motto gestellt: Steakhouserun
Da ich bekanntermaßen sehr gerne Radler trinke (kein pures Bier, bäh!) und die Abendunterhaltung auch abgedeckt werden sollte gab es sogar noch ein Zweitthema für diese Reise: Skybars
Also irgendwelche Bars in den obersten Stockwerken der jeweiligen Stadt sollten ebenfasll besucht werden – das obligatorische Shandy (Englisch für "Radler") musste nämlich sein!
Die Planungen waren länger und die Flüge waren etwas zusammengestückelt.
Die ersten zwei Teile waren Meilentickets gebucht über den DC von bmi, dann gab es ein gekauftes Ticket von Asien nach Nordamerika und die Rückreise wurde wieder über bmi-Meilen abgewickelt.
Anfang November sollte es also losgehen:
43300 km oder besser 26905 Meilen im Flugzeug standen uns bevor – und wir freuten uns darauf!
Die ursprüngliche Planung beinhaltete Osaka und wir wollten dort natürlich gleich zu Beginn mit einem Highlight starten: Kobe-Steak!
Durch die Atomkatastrophe im Frühjahr änderten sich die Vorzeichen dafür und Osaka wurde schließlich nach langem Überlegen von der Reiseplanung gestrichen und Seoul nahm den Platz ein. Es sollte nicht die letzte Umbuchung auf dieser Reise bleiben.
Nach einem recht anstrengenden Arbeitstag fuhren wir im Feierabendverkehr nach Frankfurt und checkten dort bei Asiana für unseren ersten Flug ein:
OZ542
B747-400 Combi
HL4723
FRA-ICN
Die Businesspläze sind bei Asiana im Oberdeck untergebracht und alle Pläötze waren belegt. Dien Fensterplätze bieten noch etwas mehr Platz durch die geräumigen Ablagen. Nach der freundlichen Begrüßung und der Übergabe der Ameinty-Kits gab es ein Welcome-Drink. Ein Gläschen Champagner wurde geleert obwohl wir den Shandy-Run ja schon in der neuen Lufthansa Senator-Lounge im Terminal 1B standesgemäß begossen/begonnen hatten.
Nach dem pünktlichen Start wurden die Wünsche für das Abendessen abgefragt und ich äußerte den Wunsch die Vor- und Nachspeisen der westlichen Speisenversion serviert zu bekommen für das Hauptgericht aber auf das koreanische Bibimap zurückgreifen zu wollen. Meinem Wunsch wurde stattgegeben.
Mit einem Gruß aus der Küche begann das Mahl.
Es folgte ein gemischter Salat mit Seafood, eine Suppe (gibt es bei den allermeisten Fluglinien nur in der First!) und dann ging es zum koreanischen Teil über:
Sehr ordentlich und sehr lecker!
Die Nachtruhe war ganz in Ordnung, das lag aber an meiner Müdigkeit. Die Sitze sind wie bei LH auch eher Rutschen.
Das Frühstück wurde serviert. Vom kleinen Bauer....
... bis zum Bratwürstel war alles dabei. Und ich kann Euch sagen: Das Croissant krümelt!
Die Einreise ging fix, der Bustransfer ins Hotel war problemlos.
Wir machten uns auf in die Stadt und schlenderten etwas am kleinen Bächlein Cheonggyecheon auf dem eine interessante Veranstaltung stattfand.
Das Seoul Lantern Festival war aufgebaut und leuchtete die Besucher an. Bei frühlingshaften Temperaturen schlurften wir durch die südkoreanische Hauptstadt und suchten uns später ein Plätzlein bei einem Grillhaus welches ich schoneinmal besucht hatte und gute Erfahrung gemacht hatte.
Gleich ein paar Meter neben der großen Kette Outback gibt es ein kleines Restaurant welches vor der Tür ein Feuer hat um das Holz für die Glut imer frisch liefern zu können und da ein Tisch frei war setzten wir uns und wählten aus:
Fleeeesch!
Die Zubereitung aber ist definitiv nicht so wie wir es gewohnt sind.
Zuerst wird der Deckel vom Loch in der Tischmitte gehoben, dann kommt eine Stahlschale rein und von draußen bringt ein Mitarbeiter frische Glut. Nachdem der Rost draufliegt und der Tisch voller Gemüse und sonstigen Zutaten ist geht es los, das Personal hilft auch bei der Zubereitung und auch für uns Langnasen wird mit Händen und Füßen erklärt wie man dann zu essen hat.
Pilze und Knoblauchzehen kommen mit auf den Grill
Dann wird aber das gute Fleisch in mundegerechte Stücke zerschnitten – mit der Haushaltsschere.
Feuer frei! Oder: Stäbchen Marsch oder so....
Der Verdauungsspaziergang führte uns durch die starkfrequentierten Gassen der Innenstadt. Vorbei an Verkaufsständen von Fälscherware und Geschäften internationaler Konzerne die auch in Wuppertal oder Augsburg in der Fußgängerzone anzutreffen sind sowie Verpflegungsständen wie diesem hier suchten wir die nächste U-Bahn-Station auf.
Diese brachte uns an das große Einkaufszentrum COEX.
Dort integriert ist auch das Seoul Intercontinental Hotel.
In dessen Sky Lounge im 30. Stockwerk ließen wir uns nieder – unsere erste Station in Sachen Bar auf diesem Run.
InterContinental Hotels & Resorts | SEOUL COEX | Dining - Restaurants
Leider gab es keinen Sitzplatz am Fenster, aber die Drinks waren lecker – die Nüsschen auch. Die Aussicht war auch super!
Station 1 – erledigt!