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Wer sich bereits gefragt hat, was mich nach Daphne, AL, verschlägt, sollte mal bei google maps etwas heraus zoomen. Auf der anderen Seite der Bucht liegt die gleichnamige Stadt Mobile. Das allein ist nun noch kein Grund, dort hinzureisen, allerdings gibt es vor Ort den USS Alabama Battleship Memorial Park. Somit stand für mich heute mal wieder ein Museum auf dem Programm, nämlich die USS Alabama.
Gleich mal vorab das Fazit: das war bisher das beste Schlachtschiff als Museum, denn es gab sehr viel zu sehen und entdecken. Und auch ein Highlight, was einmalig ist, aber dazu gleich noch etwas mehr.
Die Tour über das Schiff war selbst geführt, man folgte einfach den Pfeilen. Eine kurze Beschreibung der Tour gab es beim Kauf des Tickets in gedruckter Form dazu und ansonsten gab es reichlich erklärende Tafeln. Ich werde nur einen ganz kleinen Auszug an Bildern zeigen, sonst hätte ich viel zu viel Arbeit, die alle zu bearbeiten. Und so bleibt es für diejenigen, die mal in die Ecke kommen sollten, noch etwas spannend, das Schiff zu entdecken.![Wink ;) ;)](data:image/gif;base64,R0lGODlhAQABAIAAAAAAAP///yH5BAEAAAAALAAAAAABAAEAAAIBRAA7)
Blick vom Bug Richtung Aufbauten.
In die drei großen Geschütztürme konnte man rein grabbeln und diese bis in die hintersten Ecken erkunden.
Das lokale Publikum auf der Stange. Schon interessant, dass die Füße doch so flexibel sind, die Rohre zu greifen.
In einem Video am Anfang der Tour wurde eine Story erzählt, dass ein Schütze bei der Abwehr eines sehr tief fliegenden Kamikaze-Fliegers eines der 40 mm Geschütze etwas zu weit nach unten gedreht hat und somit ins eigene Schild geschossen hat. Ich habe sämtliche Geschütztürme absuchen müssen, nur um das Einschussloch am vorletzten Steuerbord Achtern zu finden.
Neben vielen Räumen gab es auch den Maschinenraum zu entdecken.
Und das Highlight war die Geschützbank (engl. Barbette), die so zu besichtigen der USS Alabama vorbehalten ist. In ihr wurden die Geschosse gelagert sowie die Treibladungen bereitgestellt.
Ich habe reichliche zwei Stunden auf dem Schiff verbracht und dabei noch nicht einmal alle Erklärungen gelesen. Man sollte also schon etwas Zeit mitbringen. Vor allem auch in Anbetracht der Tatsache, dass es nicht nur die USS Alabama zu entdecken gibt, sondern auch noch ein paar Flugzeuge ausgestellt sind. Darunter der zweite Prototyp der YF-17. Den ersten hatte ich bereits vor ein paar Jahren in Torrance, CA, gesehen.
Eine auf der YF-17 basierende F-18A war ebenfalls ausgestellt.
Neben noch weiteren Flugzeugen gab es auch noch die USS Drum, ein U-Boot aus dem zweiten Weltkrieg zu besichtigen.
Zum Vergleich gibt es ein Bild aus dem Inneren: der Maschinenraum.
Durch die kleinen Luken, wie eine mittig im Bild zu sehen ist, musste man während der Tour klettern. Da wurde nichts für Besucher erweitert, um die Besichtigung komfortabler zu gestalten. Somit bekommt man einen guten Eindruck davon, wie eng es an Bord ist.
Auf dem Außengelände stand weiteres Fluggerät: eine SR-71 Blackbird...
und B-52D Stratofortress waren ebenfalls ausgestellt.
Nach etwa 4 Stunden war ich mit allem soweit durch, dass ich die Weiterreise antrat. Weit war es bis zu meinem nächsten Ziel nicht. In Mobile ist die Firma Austral ansässig, welche die Littoral Combat Ships für die US Navy baut. Und da wollte ich doch mal schauen, ob man von diesen Schiffen welche sehen kann. Dass es gleich zwei werden würden, hätte ich nicht gedacht. Zum einen die zukünftige USS Oakland...
und die zukünftige USS Kansas City.
Nach so viel Glück wollte ich noch eine andere Werft aufsuchen. In Pascagula, Mississippi, ist Ingalls Shipbuilding ansässig, welche u. a. neue Zerstörer baut. Somit programmierte ich das Navi entsprechend und wurde am Ziel mit einem Volltreffer überrascht. Dass ich bereits beim ersten Versuch einen solch guten Platz finden würde, hätte ich nicht gedacht.
Hier gab es gleich drei zukünftige Zerstörer zu sehen: USS Delbert D. Black (DDG 119), USS Frank E. Petersen Jr. (DDG 121) und USS Lenah H. Sutcliffe Higbee (DDG 123).
Außerdem war die zukünftige USS Tripoli, ein Hubschrauberträger, nicht zu übersehen.
Und nicht nur Schiffe gab es zu sehen, sondern auch sehr große Schmetterlinge. Die Flügelspannweite betrug auf jeden Fall mehr als 10 cm...
Nachdem ich meine Bilder gemacht hatte, programmierte ich das nächste und letzte Zwischenziel ins Navi ein. Nur wenige Kilometer entfernt wartete noch ein weiteres Hard Rock Cafe darauf, von mir aufgesucht zu werden. Dieses liegt in Biloxi, welches ich als nächstes ansteuerte. Bevor ich mein restliches Urlaubsbudget im Casino verspielen konnte, brach ich auch schon wieder auf. Mein letztes Ziel war mein Hotel für die nächste Nacht in Port Allen, Louisiana.
Zum Abendbrot entschied ich mich für BBQ bei Cou-yon's Cajun Bar-B-Q.
Fleisch, Fleisch und nochmal Fleisch - sehr lecker.
Der Nachtisch bestand darin, den Reisebericht des Tages zu schreiben. Sobald der online ist, werde ich mich wieder auf's Ohr hauen...
![](https://images2.imgbox.com/4d/bd/THkhlVPW_o.jpg)
Gleich mal vorab das Fazit: das war bisher das beste Schlachtschiff als Museum, denn es gab sehr viel zu sehen und entdecken. Und auch ein Highlight, was einmalig ist, aber dazu gleich noch etwas mehr.
Die Tour über das Schiff war selbst geführt, man folgte einfach den Pfeilen. Eine kurze Beschreibung der Tour gab es beim Kauf des Tickets in gedruckter Form dazu und ansonsten gab es reichlich erklärende Tafeln. Ich werde nur einen ganz kleinen Auszug an Bildern zeigen, sonst hätte ich viel zu viel Arbeit, die alle zu bearbeiten. Und so bleibt es für diejenigen, die mal in die Ecke kommen sollten, noch etwas spannend, das Schiff zu entdecken.
Blick vom Bug Richtung Aufbauten.
![](https://images2.imgbox.com/60/d5/dBhRymDv_o.jpg)
In die drei großen Geschütztürme konnte man rein grabbeln und diese bis in die hintersten Ecken erkunden.
![](https://images2.imgbox.com/23/fd/mUjc0lL1_o.jpg)
Das lokale Publikum auf der Stange. Schon interessant, dass die Füße doch so flexibel sind, die Rohre zu greifen.
![](https://images2.imgbox.com/85/4d/OGcmH17H_o.jpg)
In einem Video am Anfang der Tour wurde eine Story erzählt, dass ein Schütze bei der Abwehr eines sehr tief fliegenden Kamikaze-Fliegers eines der 40 mm Geschütze etwas zu weit nach unten gedreht hat und somit ins eigene Schild geschossen hat. Ich habe sämtliche Geschütztürme absuchen müssen, nur um das Einschussloch am vorletzten Steuerbord Achtern zu finden.
![](https://images2.imgbox.com/3d/08/gNO7XS00_o.jpg)
Neben vielen Räumen gab es auch den Maschinenraum zu entdecken.
![](https://images2.imgbox.com/42/82/iIpVSKeC_o.jpg)
Und das Highlight war die Geschützbank (engl. Barbette), die so zu besichtigen der USS Alabama vorbehalten ist. In ihr wurden die Geschosse gelagert sowie die Treibladungen bereitgestellt.
![](https://images2.imgbox.com/1f/42/UtlxMHDX_o.jpg)
Ich habe reichliche zwei Stunden auf dem Schiff verbracht und dabei noch nicht einmal alle Erklärungen gelesen. Man sollte also schon etwas Zeit mitbringen. Vor allem auch in Anbetracht der Tatsache, dass es nicht nur die USS Alabama zu entdecken gibt, sondern auch noch ein paar Flugzeuge ausgestellt sind. Darunter der zweite Prototyp der YF-17. Den ersten hatte ich bereits vor ein paar Jahren in Torrance, CA, gesehen.
![](https://images2.imgbox.com/73/73/428Evg26_o.jpg)
Eine auf der YF-17 basierende F-18A war ebenfalls ausgestellt.
![](https://images2.imgbox.com/e9/31/TJObolVJ_o.jpg)
Neben noch weiteren Flugzeugen gab es auch noch die USS Drum, ein U-Boot aus dem zweiten Weltkrieg zu besichtigen.
![](https://images2.imgbox.com/0f/15/TLov7mzQ_o.jpg)
Zum Vergleich gibt es ein Bild aus dem Inneren: der Maschinenraum.
![](https://images2.imgbox.com/8a/a6/Szuj76kd_o.jpg)
Durch die kleinen Luken, wie eine mittig im Bild zu sehen ist, musste man während der Tour klettern. Da wurde nichts für Besucher erweitert, um die Besichtigung komfortabler zu gestalten. Somit bekommt man einen guten Eindruck davon, wie eng es an Bord ist.
Auf dem Außengelände stand weiteres Fluggerät: eine SR-71 Blackbird...
![](https://images2.imgbox.com/7d/95/Tn2thokJ_o.jpg)
und B-52D Stratofortress waren ebenfalls ausgestellt.
![](https://images2.imgbox.com/e0/8f/QUzJgKaz_o.jpg)
Nach etwa 4 Stunden war ich mit allem soweit durch, dass ich die Weiterreise antrat. Weit war es bis zu meinem nächsten Ziel nicht. In Mobile ist die Firma Austral ansässig, welche die Littoral Combat Ships für die US Navy baut. Und da wollte ich doch mal schauen, ob man von diesen Schiffen welche sehen kann. Dass es gleich zwei werden würden, hätte ich nicht gedacht. Zum einen die zukünftige USS Oakland...
![](https://images2.imgbox.com/c6/1d/q9aOytWY_o.jpg)
und die zukünftige USS Kansas City.
![](https://images2.imgbox.com/7c/7d/vKvAwLS6_o.jpg)
Nach so viel Glück wollte ich noch eine andere Werft aufsuchen. In Pascagula, Mississippi, ist Ingalls Shipbuilding ansässig, welche u. a. neue Zerstörer baut. Somit programmierte ich das Navi entsprechend und wurde am Ziel mit einem Volltreffer überrascht. Dass ich bereits beim ersten Versuch einen solch guten Platz finden würde, hätte ich nicht gedacht.
Hier gab es gleich drei zukünftige Zerstörer zu sehen: USS Delbert D. Black (DDG 119), USS Frank E. Petersen Jr. (DDG 121) und USS Lenah H. Sutcliffe Higbee (DDG 123).
![](https://images2.imgbox.com/5f/92/zaUBdbRt_o.jpg)
Außerdem war die zukünftige USS Tripoli, ein Hubschrauberträger, nicht zu übersehen.
![](https://images2.imgbox.com/09/c0/w84QRjwI_o.jpg)
Und nicht nur Schiffe gab es zu sehen, sondern auch sehr große Schmetterlinge. Die Flügelspannweite betrug auf jeden Fall mehr als 10 cm...
![](https://images2.imgbox.com/18/d3/bdsSHv2O_o.jpg)
Nachdem ich meine Bilder gemacht hatte, programmierte ich das nächste und letzte Zwischenziel ins Navi ein. Nur wenige Kilometer entfernt wartete noch ein weiteres Hard Rock Cafe darauf, von mir aufgesucht zu werden. Dieses liegt in Biloxi, welches ich als nächstes ansteuerte. Bevor ich mein restliches Urlaubsbudget im Casino verspielen konnte, brach ich auch schon wieder auf. Mein letztes Ziel war mein Hotel für die nächste Nacht in Port Allen, Louisiana.
Zum Abendbrot entschied ich mich für BBQ bei Cou-yon's Cajun Bar-B-Q.
![](https://images2.imgbox.com/53/7b/3r1S7MxM_o.jpg)
Fleisch, Fleisch und nochmal Fleisch - sehr lecker.
![](https://images2.imgbox.com/77/94/dXexwwma_o.jpg)
Der Nachtisch bestand darin, den Reisebericht des Tages zu schreiben. Sobald der online ist, werde ich mich wieder auf's Ohr hauen...