Urlaubsziele ohne Maskenpflicht in Coronazeiten

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Razor2

Erfahrenes Mitglied
01.01.2020
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aber offenbar Zug, oder er kennt zumindest jemanden, der dies tut.


Ich frage mich, wieso die Leute nicht merken, dass er nur schwätzt, anstatt im Rahmen seiner Kompetenzen als bayrischer Ministerpräsident zumindest für Bayern zu handeln.
Interessant ist auch die Aussage des MPs in SH. Aufhebung der Maskenpflicht im ÖPNV ab 01.01.
 
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geos

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23.02.2013
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Söder hat tatsächlich wahr gemacht. Ab heute ist also Bayern zu den Urlaubszielen ohne Maskenpflicht zurückgekehrt; zwei Tage früher bereits Sachsen-Anhalt.
 
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meilenfreund

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10.03.2009
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longhaulgiant

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22.02.2015
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Es sei denn, man muss zum Onkel Doktor, wobei ich das da eigentlich ganz ok finde, unhabhängig von Corona.
Kommt drauf an. Erkältungskrankheiten werden meist sowieso in gesonderten Sprechstunden abgehandelt. Und auch hier kann man auf Eigenverantwortung setzen. Ausnahmen könnte ich mir bspw. für Onkologen, etc. vorstellen. Aber auch da stellt sich die Frage: bis wann wollen wir auch dort zu den Zuständen von 2019 zurückkehren? Endemische Wellen von Erregern die Vulnerablen gefährlich werden können gabs auch damals schon.
 

Nightwish80

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07.02.2015
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Nürnberg
samclaudi.blogspot.de
Kommt drauf an. Erkältungskrankheiten werden meist sowieso in gesonderten Sprechstunden abgehandelt.
Also davon habe ich noch nichts gehört. Wird in den Praxen die ich kenne jedenfalls nicht praktiziert. Da geht man zur normalem Sprechstunde
Und auch hier kann man auf Eigenverantwortung setzen.
Das ist so eine Sache mit der Eigenverantwortung. Aber gerade im medizinischen Bereich ist es wenigstens Sinnvoll und so oft ist man nun auch nicht beim Arzt.
 

koeby

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24.08.2016
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Also davon habe ich noch nichts gehört. Wird in den Praxen die ich kenne jedenfalls nicht praktiziert. Da geht man zur normalem Sprechstunde

Das ist so eine Sache mit der Eigenverantwortung. Aber gerade im medizinischen Bereich ist es wenigstens Sinnvoll und so oft ist man nun auch nicht beim Arzt.
Es ist genau dann sinnvoll, wenn man Symptome hat. Wird auch so in der Schweiz praktiziert.
Dieses Vorgehen spricht für sich, die Zahlen in der Schweiz sind seit Wochen im Sinkflug und wir sind demnächst bei den von der WHO (im 2020!) angestrebten Positivitätsrate von 5%. Wobei dieser Wert ja mittlerweile völlig entwertet wurde.
 

longhaulgiant

Erfahrenes Mitglied
22.02.2015
9.133
7.875
Also davon habe ich noch nichts gehört. Wird in den Praxen die ich kenne jedenfalls nicht praktiziert. Da geht man zur normalem Sprechstunde
Von mehreren Ärzten hier in der Gegend weiß ich, dass jemand der mit Symptomen nicht zur gesonderten Corona Sprechstunde kam abgewiesen wurde. Da ich es nicht anders kennengelernt habe ging ich davon aus, dass das wohl überall (in Deutschland) so gehandhabt wurde. War wohl ein Trugschluss. Ansonsten: what he said…
Es ist genau dann sinnvoll, wenn man Symptome hat.
 

AJ44

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24.03.2019
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Irgendwelche Symptome hat man immer, ansonsten geht man nicht zum Arzt. Es sollte einfach wie sonst auch (früher) jedem frei stehen.
 
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koeby

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24.08.2016
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Irgendwelche Symptome hat man immer, ansonsten geht man nicht zum Arzt. Es sollte einfach wie sonst auch (früher) jedem frei stehen.
Ich geh auch mal zur Kontrolle zum Arzt.

Hingegen ist der Arzt für mich kein Urlaubsziel, darum sollten wir es hier nicht weiter diskutieren.

Übrigens, zur Präzisierung, gemäss FMH:
Die respiratorische Standard-Etikette ist weiterhin gültig: Alle Patientinnen und Patienten mit Symptomen einer Atemwegsinfektion (Schnupfen, Halsschmerzen, Husten, Fieber) sollen beim Besuch einer Arztpraxis weiterhin eine Maske tragen. Dies zum Schutz anderer Patientinnen und Patienten und des Personals. Ebenso sollen alle Personen, die in einer Praxis arbeiten, diese Empfehlung befolgen.
 

skyblue99

Erfahrenes Mitglied
24.08.2019
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Spätestens im April wird das Theater in Arztpraxen vermutlich ohnehin sein Ende finden, die FDP hat sich nun auch gegen die Maskenpflicht dort positioniert (und sich über den Wegfall im ÖV gebrüstet). Da wird seit Monaten ohnehin nur noch so viel wie nötig oder noch weniger (Maskentyp egal, Arzt meines Vertrauens arbeitet komplett ohne Maske) umgesetzt, weil die Arztpraxen (mir durch familiäre Kontakte sehr gut bekannt) ohnehin keine Lust mehr auf das Theater haben.

Übrigens, zur Präzisierung, gemäss FMH:

Ich bin mir ziemlich sicher, dass im Jahr 2019 niemand eine "respiratorische Standard-Etikette" kannte, da ich in diesem Jahr nie eine maskierte Person in Arztpraxen sah. Die wären damals ja auch wie die Freaks behandelt worden, die sie heute noch sind.
 

geos

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23.02.2013
11.974
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Irgendwelche Symptome hat man immer, ansonsten geht man nicht zum Arzt. Es sollte einfach wie sonst auch (früher) jedem frei stehen.
Es gibt auch Leute, die zur Vorsorgeuntersuchung zum (Zahn-) Arzt gehen, symptomfrei. Ansonsten Zustimmung.
 

rorschi

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09.03.2009
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ZRH / MUC / VIE
Brasilien ist nun in Flugzeug und ÖV auch befreit:


Gruss aus dem grossen südwestlichen Nachbar Brasiliens. Hier in Argentinien endete per Ende Februar die wöchentliche Berichterstattung der Corona-Zahlen. Nur die Provinz Chaco hat nie offiziell ein Ende der Maskenpflicht kommuniziert... hat man wohl einfach vergessen.
 

nello1985

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20.06.2015
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TXL
Brasilien ist nun in Flugzeug und ÖV auch befreit:


Gruss aus dem grossen südwestlichen Nachbar Brasiliens. Hier in Argentinien endete per Ende Februar die wöchentliche Berichterstattung der Corona-Zahlen. Nur die Provinz Chaco hat nie offiziell ein Ende der Maskenpflicht kommuniziert... hat man wohl einfach vergessen.
Also ich war vor Kurzem noch in Brasilien. An die Maskenpflicht im ÖPNV hat sich eh kaum jemand gehalten, vor allem nicht zur Karnevalszeit in Rio. Da hat nicht nur die Maske gefehlt, sondern auch die Hälfte an Kleidung. Die Menschen sind nämlich halbnackt unterwegs gewesen 🤣

Am Flughafen wurde vor der Siko auf die Maskenpflicht hingewiesen und kontrolliert. Danach hat sie eh jeder wieder abgesetzt. Im Flugzeug wurde sie kontrolliert und durchgesetzt. Bei Latam war man in der Y+ zum Glück nicht so streng.
 

Karl Langflug

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22.05.2016
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Also ich war vor Kurzem noch in Brasilien. An die Maskenpflicht im ÖPNV hat sich eh kaum jemand gehalten, vor allem nicht zur Karnevalszeit in Rio. Da hat nicht nur die Maske gefehlt, sondern auch die Hälfte an Kleidung. Die Menschen sind nämlich halbnackt unterwegs gewesen 🤣

Am Flughafen wurde vor der Siko auf die Maskenpflicht hingewiesen und kontrolliert. Danach hat sie eh jeder wieder abgesetzt. Im Flugzeug wurde sie kontrolliert und durchgesetzt. Bei Latam war man in der Y+ zum Glück nicht so ststreng.
War nur Flughafen, Flugzeug, öv nicht, Anvisa hat eine besonders innige Beziehung zur Maske.
 

koeby

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24.08.2016
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War nur Flughafen, Flugzeug, öv nicht, Anvisa hat eine besonders innige Beziehung zur Maske.
Je nach Ort, in Sao Paulo im ÖV inkl., Stationen, auch draussen! verpflichtend, ca. 70% haben sie getragen (Ende Feb).
Am Wochenende und abends weniger.

Arrival war auch etwa 70%, departure ca. 10% - primär Lounge-Personal am Eingang und Dutyfree-Mitarbeiter.
Sonstiges Personal und Reisende zu 95% ohne, nicht mal die PA hat eine getragen.

Das schönste: man wird nicht angepflaumt, wenn man keine trägt. Hat mich ein wenig an den Individualverkehr dort erinnert: zwar chaotisch, jeder macht was er will, aber kaum Gehupe und man lässt den anderen gewähren. Ich hab nicht einen Unfall gesehen auf den ganzen Fahrten. Scheint also eine etwas weniger rechthaberische Kultur zu sein wie in DACH.
 
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hollaho

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22.10.2016
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Hat mich ein wenig an den Individualverkehr dort erinnert: zwar chaotisch, jeder macht was er will, aber kaum Gehupe und man lässt den anderen gewähren. Ich hab nicht einen Unfall gesehen auf den ganzen Fahrten. Scheint also eine etwas weniger rechthaberische Kultur zu sein wie in DACH.
Letzteres mag sicher sein.
Die Unfallstatistik weist allerdings eine erheblich höhere Unfallgefahr dort aus im Vergleich zu Deutschland: 19.7 Verkehrstote / 100k Einwohner vs 5.7.
Und auch in Sachen Corona-Toten pro 100k Einwohner kommt Brasilien schlechter weg.

Was angenehm im Urlaub ist, hat im Alltagsleben dann manchmal doch reale Nachteile, die sich freilich erst nachhaltig manifestieren, wenn man dort auch lebt.