@huthfellow
Immer wieder witzig, wie sich Erfahrungen unterscheiden können.
Ich hatte im April 10 Flüge mit US in der domestic First und muss feststellen, dass sich sowohl die Service- wie auch die Speisenqualität deutlich gebessert hat im Gegensatz zum Januar 2011 (meiner letzten US domestic Erfahrung). Die Crews sind nicht wirklich jünger geworden (
), aber zeigten wesentlich mehr Engagement, Aufmerksamkeit und Nachfragefrequenz.
Am meisten hat mich auf meinen Flügen innerhalb der USA/Nordamerika im April beeindruckt, dass in Summe Verspätungen nicht wirklich existent waren.
Insgesamt habe ich 14 Segmente absolviert (nicht alle auf US und nicht alle in A gebucht), manche mit recht knappen Umsteigeverbindungen und alles ist weit über Gebühr easy gelaufen - selbst ein Transfer in PHX mit gerade mal 30min.
Eine domestic First ist sicherlich keine internationale First, keine Frage - eine derartige Vermarktung findet aber auch nicht wirklich statt, oder?.
Sie ist aber eine deutlich bessere Businees, als wir es aus Europa kennen und gibt zudem First-Meilen.
Die Sitze sind IMHO auch durchaus passabel - zumindest für mich als kleinen Menschen.
Das Vorgehen der Secutity-Teams an den Airports liegt nicht zu voller Gänze in der Hand der Airlines.
Zumindest an der größeren Flughäfen, an den Hubs hat man als First/Business/Status-Kunde durchaus merkliche Vorteile dank der Priority-Lane.
Auf meinem Trip im April habe ich mir selber die sportliche Herausforderung gestellt, von jedem Flughafen Postkarten zu versenden und wollte zudem meinem Bedürfnis, meiner Schwäche nachgehen, eine zu rauchen. In den USA bedeutet beides idR einen Gang vor die Tür.
Und es hat auch fast immer geklappt - eben auf Grund der Fast Lane. Wäre ich statusloser Eco-Pax gewesen, hätte es hingegen an den wenigsten Flughäfen funktioniert. Dies ist zuzugeben.
