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Ich bezog mich auf folgende Aussage:
Und diese ist nicht korrekt.
Natürlich ist meine Aussage zu unseren BoA Corporate Cards zu 100% korrekt.
Ich bezog mich auf folgende Aussage:
Und diese ist nicht korrekt.
Dann hat das vermutlich weniger mit Corporate vs Non-Corporate zu tun, sondern mit MC vs Visa.Sorry, aber das ist nicht korrekt.
Meine BoA Visa KK ist ausgestellt im November 2017 und ohne PIN. Mag sein, dass das bei den Corporate Cards etwas anderes ist, gilt aber definitiv nicht für alle Karten.
Habe mich kürzlich mit Amerikanern über Kreditkarten und Konten in USA unterhalten. Deren Aussage war: sie erhalten zu ihrem Bankkonto (neben den Schecks, die wohl weiterhin munter im Alltag genutzt werden) eine Debit-Card (MC- oder Visa-Branding), die auch als ATM-Karte funktioniert. Diese Karten haben einen PIN und sind mit "debit" gekennzeichnet. Außerdem kann der Kunde eine Kreditkarte erhalten. Für keine ihrer Kreditkarten (ebenfalls MC und Visa, von diversen Banken herausgegeben) hätten sie einen PIN. Natürlich gibt es auch Banken/Angebote, bei denen man nur eine Kreditkarte erhält, also keine Debit-/ATM-Karte (und auch wohl keine Schecks, also kein klassisches Zahlungskonto).
Das wird aber fast nur noch zur Ratenzahlung und Zahlungsfrist Verlängerung genutzt. Sehr viele Leute zahlen Ende des Monats im Supermarkt mit Scheck, weil noch kein Geld auf dem Konto ist und der Scheck bis zur Verrechnung gut eine Woche braucht.Frankreich übrigens auch.
Ist es in den USA auch möglich die Kreditkartenrechung mit einer anderen Kreditkarte zu begleichen?
Das das Direkt geht, so wie man das im Film manchmal hört, halte ich für Märchen und habe ich noch nie gesehen.Ist es in den USA auch möglich die Kreditkartenrechung mit einer anderen Kreditkarte zu begleichen?
Das kann ich aber nur bei Kleinbeträgen bis 50USD bestätigen. Was die PIN angeht, hast du Recht. US Kreditkarten haben in der Regel Signatur First... Bin mir aber gerade unsicher bei Amex und Discover. Min. Amex dürfte sich in der Umstellung befinden.Bezahlen erfolgte bisher bei gegen Unterschrift, neuerdings ist oft nichts erforderlich (bei Chipnutzung) - also nur Stecken der Karte.
Aber eine PIN wird für US Kreditkarten bei Bezahlvorgängen nie abgefragt. Auch heute noch nicht.
Wer sagt den, dass die Karten keine PIN haben? Bei den meisten Kreditkarten kannst du dir zusätzlich eine PIN anfordern, um z.B. Bargeld im kleinen Rahmen beziehen zu können.Sign First bedeutet ja nicht, dass es notwendigerweise keine PIN gäbe.
Habe mich kürzlich mit Amerikanern über Kreditkarten und Konten in USA unterhalten. Deren Aussage war: sie erhalten zu ihrem Bankkonto (neben den Schecks, die wohl weiterhin munter im Alltag genutzt werden) eine Debit-Card (MC- oder Visa-Branding), die auch als ATM-Karte funktioniert. Diese Karten haben einen PIN und sind mit "debit" gekennzeichnet. Außerdem kann der Kunde eine Kreditkarte erhalten. Für keine ihrer Kreditkarten (ebenfalls MC und Visa, von diversen Banken herausgegeben) hätten sie einen PIN. Natürlich gibt es auch Banken/Angebote, bei denen man nur eine Kreditkarte erhält, also keine Debit-/ATM-Karte (und auch wohl keine Schecks, also kein klassisches Zahlungskonto).
Zum Thema Scheck: zur Begleichung der Kreditkartenrechnung ermöglicht BoA wohl, Schecks bei der Filiale in eine Maschine einzuführen, wo sie automatisch gelesen und prozessiert werden (als Alternative zur Einsendung des Schecks an BoA per Post). Es gibt also auch in den USA Beispiele für die Erhaltung archaischer Prozesse mittels moderner Technologie.
Ich denke dass ein Ausgleich per Überweisung grundsätzlich auch möglich wäre, aber das sind die Kunden nicht so gewohnt, und vielleicht fallen für sie durch die überweisende (kontoführende) oder die erhaltende Bank dafür Kosten an, wohingegen Zahlungen per Scheck offenbar im Konto enthalten sind und ohne Aufpreis angenommen werden (müssen?).
Wenn es um eine US-Karte geht, inwiefern ist sollte da die PSD2 überhaupt relevant sein?Wenn bei US KK in Europa bei PIN-Abfrage pauschal 0000 geht, ist das dann konform mit PSD2?
Was nützt eigentlich die Unterschrift gegen KK-Missbrauch?
Die Unterschrift kann man nachmachen. Bissl Übung, fertig. Die PIN ist da schon einiges sicherer.
Ein kurzer Abgleich von KK und Perso (mit Lichtbild) wäre für mich schlüssiger, als dieses Unterschriften-Theater (Abgleich mit der Rückseite der KK ).
Schecks kann man per App auch scannen und gutschreiben lassen...
Die Amerikaner verfolgen generell das Konzept (nicht nur bei Banken), das etablierte Verfahren zum entsprechenden Preis beibehalten werden und neue Verfahren, die einen Vorteil bieten, dafür eine Extragebühr zu verlangen.
Beispiel: Online Tickets (Kino, Konzerte,...) - im Online Verkauf in den USA wird eine Service Gebühr verlangt. Am Box Office nicht.
Wenn es um eine US-Karte geht, inwiefern ist sollte da die PSD2 überhaupt relevant sein?
Wieso Offline-PIN? Wir leben ja nicht mehr in den 90ern des letzten Jahrtausends. Wenn schon eine Vorschrift, dann Online-PIN!Ich finde ja, da könnte die EU mal was machen. Vorschreiben, dass sämtliche Zahlungskarten und -terminals immer Offline-PIN-first sein müssen.
Letztere gilt meines Wissens - und so auch der Wikipedia-Beitrag - nur für Zahlungen innerhalb der Union (bzw. des EWR).Fällt der Einsatz von Non-EU-Karten an EU-POS unter PSD2 oder nicht?
Was nützt eigentlich die Unterschrift gegen KK-Missbrauch?
Die Unterschrift kann man nachmachen. Bissl Übung, fertig. Die PIN ist da schon einiges sicherer.