USA verhängen Einreisestopp fuer Europäer

ANZEIGE
Status

Dieses Thema ist geschlossen.
Geschlossene Themen können, müssen aber nicht, veraltete oder unrichtige Informationen enthalten.
Bitte erkundige dich im Forum bevor du eigenes Handeln auf Information aus geschlossenen Themen aufbaust.

Themenstarter können ihre Themen erneut öffnen lassen indem sie sich über die Funktion "Inhalt melden" an die Moderatoren wenden.

FCL

Erfahrenes Mitglied
02.04.2020
3.474
3.097
ANZEIGE
Es kommt darauf an wie du "normal" definierst.

Ich könnte mir schon vorstellen dass es zu Thanksgiving, Weihnachten und Neujahr wieder gehen könnte. Allerdings haben wir das hier im Thread bereits vor gut einem Jahr prognostiziert und es kam dann halt doch anders. Das Ganze wird uns noch lange beschäftigen das ist keine Frage. Aber nach bald einem Jahr sollte man über vernünftige Travel Corridors nachdenken. Sobald man es auf beiden Seiten wieder etwas besser im Griff hat.

Ich hoffe hier mal Konsens gefunden werden kann.

Ich bin meine Route mehrfach geflogen – maskiert, getestet, self quarantined, etc. – und eben immer mit fast leeren Maschinen.

Volle Flieger und Flughäfen... da glaub ich 2021 noch nicht daran.

Persönlich bin ich bis 2022 weiter gebucht. :)
 

Cflyer

Erfahrenes Mitglied
11.10.2015
1.780
600
HPN
Ich bin meine Route mehrfach geflogen – maskiert, getestet, self quarantined, etc. – und eben immer mit fast leeren Maschinen.

Kommt wahrscheinlich auf den Tag/Airline/Situation an.

Bei US-Inbound Flügen habe ich bis jetzt alles gehabt. Von bis zu 3/4 voll (letzten Sommer) und jetzt im Oktober etwa 1/4 gefüllt (und fast allein in C). US Domestic sieht ganz anders aus. Auf LGA-ORD war die Maschine ausgebucht und das Abfluggate hatte keinen freien Sitzplatz mehr (da wäre eine Ansteckung möglich gewesen aber toi toi toi ist nix passiert). ORD-LGA war auch gut gebucht.

Generell scheint es so dass sich US Domestic das Ganze schneller zu erholen scheint (zB 30+ Flüge auf New York - Florida)
 

Timtim

Erfahrenes Mitglied
29.10.2009
1.414
4
STR
In FL scheint es schon wieder hoch her zu gehen? Ab 19:05 min.:


In den USA läuft das gesamte Leben mit wenigen Ausnahmen seit Ausbruch der Pandemie nahezu unbeeinflusst und ganz normal. Wird natürlich in den Deutschen Medien schön ausgeblendet. Würde ja das Bild zerstören, dass die "USA wegen Trump weltweit am härtesten getroffen sind"...
 

CarstenS

Erfahrenes Mitglied
08.09.2012
3.531
4.311
In den USA läuft das gesamte Leben mit wenigen Ausnahmen seit Ausbruch der Pandemie nahezu unbeeinflusst und ganz normal. Wird natürlich in den Deutschen Medien schön ausgeblendet. Würde ja das Bild zerstören, dass die "USA wegen Trump weltweit am härtesten getroffen sind"...

Wertfrei - das ist so nicht korrekt, denn es kommt sehr stark auf die Region an: Neuenglandstaaten und Westküste unterliegen starken Einschränkungen - speziell was Gastronomie und Kulturbetriebe betrifft.
Also ‚nahezu unbeeinflusst und ganz normal‘ bei weitem nicht.
Midwest und der Süden dagegen deutlich mehr an ‚ganz normal‘.

Ja - es gibt keine Ausgangsperre oder vergleichbares - dieses Konstrukt verträgt sich mit dem US Staatsverständnis nicht und wäre hier nicht durchsetzbar.

Und die Kehrseite dieses Vorgehens sind die Fallzahlen... wo die USA mit Abstand das am stärksten betroffene Land sind.
 

ckx2

Erfahrenes Mitglied
07.11.2012
2.239
863
LAS/DEN
In den USA läuft das gesamte Leben mit wenigen Ausnahmen seit Ausbruch der Pandemie nahezu unbeeinflusst und ganz normal. Wird natürlich in den Deutschen Medien schön ausgeblendet. Würde ja das Bild zerstören, dass die "USA wegen Trump weltweit am härtesten getroffen sind"...


Achja? Interessant. Hab ich wohl die letzten Monate nur geträumt.
 

FRAHAMLON

Erfahrenes Mitglied
31.10.2013
2.117
1.171
PIT, ORD
In den USA läuft das gesamte Leben mit wenigen Ausnahmen seit Ausbruch der Pandemie nahezu unbeeinflusst und ganz normal. Wird natürlich in den Deutschen Medien schön ausgeblendet. Würde ja das Bild zerstören, dass die "USA wegen Trump weltweit am härtesten getroffen sind"...


Sorry, aber das kann ich so auch nicht stehen lassen, auch wenn es OT ist. Stimme meinen, ebenfalls in den USA lebenden, Vorrednern zu - Das stimmt (ganz wertfrei) so einfach nicht. Ja, im Sueden ist es etwas weniger beeinflusst als im Norden und eine Ausgangssperre wie teilweise in Europa gibt es nicht (aber durchaus in vielen Staaten Curfews), aber selbst in Texas gibt es teilweise deutliche Einschraenkungen, da ist nichts mit 'unbeeinflusst'...
 

SleepOverGreenland

Megaposter
09.03.2009
21.639
12.539
FRA/QKL
In den USA läuft das gesamte Leben mit wenigen Ausnahmen seit Ausbruch der Pandemie nahezu unbeeinflusst und ganz normal. Wird natürlich in den Deutschen Medien schön ausgeblendet. Würde ja das Bild zerstören, dass die "USA wegen Trump weltweit am härtesten getroffen sind"...

Da sind aber alle meine geschäftlichen Kontakte in Kalifornien und ein paar in Nevada anderer Meinung.
 

Timtim

Erfahrenes Mitglied
29.10.2009
1.414
4
STR
Kalifornien und Nevada sind nicht die USA, sondern 2 von 50 Staaten. Es gibt noch ein paar weitere, in denen es im Vergleich zu Deutschland recht lockere Maßnahmen gab. Deshalb schrieb ich ja, Zitat, "mit wenigen Ausnahmen". Und das würde ich jederzeit so vertreten, bzw. muss mir erstmal jemand das Gegenteil beweisen. Die Mehrheit der US Staaten hatte nie Lockdowns, Maskenpflicht, Versammlungsverbote, Zwangsschließung von Läden und Restaurants, und so weiter und so fort. Das gab es nur regional, stark zeitlich limitiert, in sehr sehr wenigen Staaten.
 

Timtim

Erfahrenes Mitglied
29.10.2009
1.414
4
STR
Und die Kehrseite dieses Vorgehens sind die Fallzahlen... wo die USA mit Abstand das am stärksten betroffene Land sind.

Von den weltweit 10 Staaten mit den meisten Fällen pro 100.000 Einwohner (eine andere Betrachtung macht keinen Sinn) liegen 8 in Europa! Und die USA sind nicht auf Platz 1... aber die Tatsache, dass das selbst hier noch nicht alle realisiert haben erklärt auch, warum hier die meisten nicht wahrhaben wollen das es die Amerikaner sind, die (zurecht) die Europäer nicht mehr rein lassen wollen, und nicht umgekehrt.
 

CarstenS

Erfahrenes Mitglied
08.09.2012
3.531
4.311
Kalifornien und Nevada sind nicht die USA, sondern 2 von 50 Staaten. Es gibt noch ein paar weitere, in denen es im Vergleich zu Deutschland recht lockere Maßnahmen gab. Deshalb schrieb ich ja, Zitat, "mit wenigen Ausnahmen". Und das würde ich jederzeit so vertreten, bzw. muss mir erstmal jemand das Gegenteil beweisen. Die Mehrheit der US Staaten hatte nie Lockdowns, Maskenpflicht, Versammlungsverbote, Zwangsschließung von Läden und Restaurants, und so weiter und so fort. Das gab es nur regional, stark zeitlich limitiert, in sehr sehr wenigen Staaten.

Um auf der sachlichen Ebene zu bleiben: ja, nicht alle Staaten' ist korrekt - aber 'mit wenigen Ausnahmen' trifft es auch überhaupt nicht. Und 'sehr sehr wenigen Staaten' ebenfalls nicht.

Drastische Einschränkungen (Schließungen, Curbside only) (speziell Gastronomie und Einzelhandel) und Beschränkungen des öffentlichen Lebens sowie auch Regulierung der Einreise (Bundesstaat) (Testen und Quarantäne) haben und hatten:
California
Connecticut
Hawaii
Maryland
Massachusetts
Nevada
New Hampshire
New York
Vermont
Washington State

Und DC

Darüber hinaus gibt es noch weitere Staaten, die zwar Einreiseregulierungen (Testen und Quarantäne) haben aber weniger restriktive Regulierungen des öffentlichen Lebens.

Ja - es gibt keinen Lockdown/ Ausgangssperre (auch nicht in NYC im April 2020). Wie gesagt, das gibt das hiesige Staatsverständnis nicht her.

Aber normal ist hier gar nix. Sorry. Das ist schlicht und ergreifend falsch.
 
Zuletzt bearbeitet:

ckx2

Erfahrenes Mitglied
07.11.2012
2.239
863
LAS/DEN
Kalifornien und Nevada sind nicht die USA, sondern 2 von 50 Staaten. Es gibt noch ein paar weitere, in denen es im Vergleich zu Deutschland recht lockere Maßnahmen gab. Deshalb schrieb ich ja, Zitat, "mit wenigen Ausnahmen". Und das würde ich jederzeit so vertreten, bzw. muss mir erstmal jemand das Gegenteil beweisen. Die Mehrheit der US Staaten hatte nie Lockdowns, Maskenpflicht, Versammlungsverbote, Zwangsschließung von Läden und Restaurants, und so weiter und so fort. Das gab es nur regional, stark zeitlich limitiert, in sehr sehr wenigen Staaten.


Immer wieder toll mir von Menschen auf der anderen Seite der Welt erklären zu lassen, wie es Zuhause angeblich läuft.
 

FlugFanatiker

Erfahrenes Mitglied
18.11.2018
1.046
800
Seit einigen Jahren bereits gab es beim Esta-Antrag ja das optionale Feld zur Angabe der eigenen Social Media-Profile. Leider hat die Trump-Administration dies - weitgehend unbemerkt inmitten des weltweit infolge der ersten Corona-Welle nahezu komplett zum Erliegen gekommenen internationalen Reiseverkehrs - im Mai 2020 auf mandatory umgestellt, sprich: seitdem sind diese Angaben ein Pflichtfeld im Rahmen des Esta-Antrags.

Allerdings habe ich auf der offiziellen amerikanischen Seite zum Einreichen des Esta-Antras (nämlich https://esta.cbp.dhs.gov/) im Bereich "Help" darüber nichts gefunden. Es werden dort zwar allerhand Neuerungen wie die Passport-Upload-Möglichkeit erwähnt, sowie neuerdings zusätzlich abgefragte Informationen erläutert, über den seit Mai 2020 geltenden Zwang, sämtliche eigene Social Media Profile anzugeben, findet sich jedoch nichts.

Da hier auf den zurückliegenden Seiten einige anmerkten, in den letzten Tagen und Wochen neu ein Esta beantragt (und bekommen zu haben), meine Frage: Ist dieser Angabezwang hinsichtlich Social Media wieder abgeschafft worden, bzw. wieder optional? Oder musstet ihr tatsächlich zwingend diese Angaben machen im Antragsformular?
 

Cflyer

Erfahrenes Mitglied
11.10.2015
1.780
600
HPN
Meine Frage: Ist dieser Angabezwang hinsichtlich Social Media wieder abgeschafft worden, bzw. wieder optional? Oder musstet ihr tatsächlich zwingend diese Angaben machen im Antragsformular?

Ja, das ist meines Wissens nach zwingend.

Ich habe zwar kein ESTA neu beantragt aber zB beim DS-160 (alle Nonimmigrant-Kategorien) ist es Pflicht. Und dann auch wirklich jegliche Profile die du in den letzten Jahren hattest und auch benutzte E-Mail Adressen. Alles in Allem aber nicht wirklich ein grosser Mehraufwand.
 

tabbs

Erfahrenes Mitglied
05.02.2015
927
447
Was zählt denn bei dir alles zu den sozialen Medien? Facebook und das wars? Jetzt aus dem Stehgreif komme ich auf mindestens 10-15 Portale...
Derzeit habe ich ich "kein ESTA" und ich werd's ja vorerst auch nicht brauchen :rolleyes: aber Mitte 2020 hieß es, die Daten zu Facebook, Twitter, LinkedIn und Instagram (jeweils die letzten fünf Jahre) seien Pflicht, andere Profile dagegen optional. Angaben ohne Gewähr ...

Christian
 

mayday

Erfahrenes Mitglied
15.02.2018
2.615
678
Achso, also nicht "jegliche", sondern nur die Handvoll, die explizit genannt waren. Sonst könnte ich jetzt erstmal schön ne Exceltabelle anlegen...
 

mayday

Erfahrenes Mitglied
15.02.2018
2.615
678
Klar, man muss ein bisschen mehr tippen. Aber die Benutzernamen sind doch oft gleich und/oder decken sich mit deinem Namen. So viel Mehraufwand ist das jetzt auch nicht.

Wenn wir von 4 Plattformen reden, ja. Wenn die anderen (diverse Foren, YouTube, Vimeo, Datingseiten, mydealz, Reddit, tiktok, ....) Jetzt noch dazu kämen...puhhh
 

Uncle Sam

Erfahrenes Mitglied
03.10.2020
3.696
7.315
Sofern die nicht misstrauisch werden wenn man kein Profil bei den Genannten hat
 

MIA_USA_UAGS

Neues Mitglied
25.06.2020
18
10
Die letzten Kommentare nach RCSs Kommentar / Zurechtweisung weichen wieder vom eigentlichen Thema ab .

Bitte beim Thema bleiben und/oder ggf. ein neues Thema / Thread eröffnen .
 

noah1776

Reguläres Mitglied
29.06.2016
68
1
Hallo!! gibt es hier jemanden wo die "NIE" schonmal abgelehnt wurde? Oder kennt ihr jemanden wo das passiert ist?

war im November schonmal mit NIE drüben... Jetzt muss ich Ende März wieder rüber aber NIE darf man ja erst 30 Tage vor geplanter Anreise machen.
 
Status

Dieses Thema ist geschlossen.
Geschlossene Themen können, müssen aber nicht, veraltete oder unrichtige Informationen enthalten.
Bitte erkundige dich im Forum bevor du eigenes Handeln auf Information aus geschlossenen Themen aufbaust.

Themenstarter können ihre Themen erneut öffnen lassen indem sie sich über die Funktion "Inhalt melden" an die Moderatoren wenden.