USA - West: Flugzeuge, Eisenbahnen, Landschaften, Airshows und Easy Living

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nevadaman

Erfahrenes Mitglied
20.07.2013
2.230
4
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schön die ersten Bilder! Ich bin leider schon wieder daheim :/
 

MANAL

Erfahrenes Mitglied
29.05.2010
14.687
9.769
Dahoam
Hier hatten wir richtig Glück, es war fleissig Betrieb. Mit etwas Pech kann man hier auch mal zwei Stunden für nichts warten. Ein kleines WOW am Rande: hier im Nirgendwo gibt es 4G Netzwerk!

Ich hatte nach 1,5 Stunden Warten schon die Schnauze voll als gerade ein Güterzug angerückt ist. Aber leider war das Wetter dann nicht nur grau, sondern es hat auch noch Wind und Regen :cry:

Da ich weitermusste bin ich gleich nach dem Zug los und dann kam schon der nächste, also Kommando zurück und Vollgas wieder hoch zum Aussichtspunkt. Aber Wetter war immer noch unter aller Sau.

Eigentlich dachte ich dass man dort eher so ein Wetter hat wie Du und der Sonnenbrand die größte Gefahr ist. :(
 
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aelbler

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Ich hatte nach 1,5 Stunden Warten schon die Schnauze voll als gerade ein Güterzug angerückt ist. Aber leider war das Wetter dann nicht nur grau, sondern es hat auch noch Wind und Regen :cry:

Tja - spotten ist eine Kombi aus Geduld und Glück - mal gewinnt man... . Wir sind auch schon so manches mal geflüchtet, bei Regen macht das wirklich keinen Spaß! :sick:
 
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Mittwoch, 30. Oktober

Heute beginnen wir den Tag unschwäbisch. Das freie Frühstück im Fairfield Inn lockt heute gar nicht. Heute soll das Frühstück im "The Voyager" in Mojave genossen werden. Offensichtlich hat mich der Gedanke so abgelenkt dass ich die Matte an der Hoteltur übersehen habe. Resultat: Eine Bauchlandung, Koffer, Stock und was-weiss-ich-was auf dem Boden verteilt, ein Riesentumult und ich MITTENDRIN. Peinlich. Nur weil ich zu doof zum geradeausgehen bin! Incident-Report? Nein Danke!

20 Minuten später liegt die Speisekarte vor mir, heute darf es das "Valkyre" sein: Spiegeleier, Schinken, Kartoffeln und Toast. In Hintergrund immer der Funk, aber leider arg tote Hose in Mojave. Es flimmert kaum, und so sind ein paar Bilder übers Feld gelungen.

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Southern B742, Atlas 744, und Lufthansa 744 prägen das Bild. Dazwischen einsam eine Martinair MD11. Das Feld auf welchem vor zwei Jahren noch die ganzen DC8 standen: leer. Viele neue Cola Dosen... .
Die Orbital Sciences Tristar steht hingegen in neuem Lack am alten Platz, gewartet wie am ersten Tag.

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aelbler

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Nach zwei Stunden zog es uns weiter nach Victorville - in der Hoffnung etwas mehr Bewegung in der Luft vorzufinden. Doch auch hier: nichts los. Nach einer Tour um das Gelände habe ich den Santa Fe auf den Hügel gestellt, Blickrichtung Airport. Keine 10 Minuten später hatten wir Besuch.
Ein freundlicher Officer wollte wissen was wir tun, ein kurzer Blick auf die Pässe und den Mietvertrag und schon hatten wir die beste Wünsche für einen schönen Tag.

In Victorville sind die Tristar weniger geworden, es dominieren die Quantas B744. "Die Tristar" - meines Wissens die letzte überhaubt gebaute -und eine DC10 stehen im besten Licht, im Hintergrund kann man die Dreamliner-Prototypen finden. Aber auch Mutter Natur hat ihren Platz in der Wüste...

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Den späten Nachmittag haben wir dann am Cajon-Pass verbracht, wo die Linien von BNSF und UP parallel die Anhöhe der Mojave-Wüste erklimmen. Hier war dann richtig Verkehr!

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Abendessen in einem "Roadhouse" und Nachtruhe im HIX in Hesperia beenden den Tag. Ach ja, HIX Hesperia: hier hat meine +1 eine Tradition entdeckt: dieses Hotel gab es bisher immer auf Punkte... :D
 
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aelbler

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Donnerstag, 1. Oktober

Der Tag beginnt positiv: den Wecker ignoriert und einfach mal eine Stunde länger schlafen als geplant. Beim Frühstück dann wieder die gewohnten Labels auf den Shirts: Edison, Siemens, Schaltanlagen und Trafoinstallation. Hier oben wird gebaut: Windkraft und Solar, die weite der Wüste bietet Ressourcen in Hülle und Fülle.

Über I15 und I40 geht es zum ersten Ziel des Tages: den Kelso-Sanddunes. Ein sehenswertes Ergebnis aus Erosion und Wind, 600 m hoch und viele Kilometer breit.

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Die geplante Wanderung haben wir dann doch auf Grund der Temperaturen sehr stark gekürzt, und so ging es weiter zur Kelso Station. Im 2. Weltkrieg waren hier Schubloks für die länger werdenden Zuge stationiert und es entstand eine Boomtown, heute ist der Bahnhof ein Museum und die Stadt bis auf wenige Einwohner ausgestorben.

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Die Bahnlinie ist noch aktiv, leider war uns kein Zug vergönnt.

Die Wüste ist hier in der Gegend erstaunlich grün, erst unterhalb etwa 800 m verschwinden die Joshua-Trees.

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Ein gigantisches Solarkraftwerk erinnert etwas an Star-Wars:

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Direkt an der Grenze zu Nevada befindet sich die Stadt Primm. Eigentlich ein Casino mit angeschlossenem Outlet-Center. Der Stop hier endet ohne Kreditkarteneinsatz. Ehrlich gesagt: Selten so ein unfreundliches und wenig einladendes Outlet gesehen.

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In Vegas angekommen haben wir uns noch etwas Pooltime gegönnt, danach waren wir zu faul um an den Strip zu fahren.

Das Doubletree Las Vegas Airport ist ein normales Airport Hotel, freundlich - aber recht "Remote" gelegen.
 
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aelbler

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Freitag, 2. Oktober

Nach einem ausgiebigen Frühstück steht der heutige Tag im Zeichen der 4 Räder.
Das Shelby Museum liegt zwischen Flughafen und Strip, etwas versteckt. Die oft noch ausgewiesene Adresse am Speedway Boulevard ist seit 2013 ungültig.
Wem hier Shelby nichts sagt - in Kurzform: Rennfahrer, Autobauer, Teamchef. Carrol Shelby hat aus dem Britischen AC Ace die Shelby Cobra gebaut: Ein puristischer Sportwagen, Spass pur. Später wurde verschiedene Ford und Chrysler von Shelby getunt, heute baut Shelby vor allem Ford Mustang um.


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Neben dem eigentlichen Museum kann man einen Blick in die Produktion werfen. Eindrucksvoll wie sauber und ordentlich hier gearbeitet wird.

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Der Abschluss des Museums - wie in Amerika allgemein üblich: Ein gut ausgestatteter Gift-Shop.

Einen kleinen Lunch gab es dann im Sunset-Park: Im Doubletree erhielten wir zum Abschied noch eine Tüte Kekse und Wasser. Mit einem Apfel aus meinem Vorrat als Garnitur ein nettes Lunchpaket.
Wenn man schon mal da ist, kann man auch noch eine Runde spotten, im Gegensatz zur offiziellen Location hat man hier Schatten.

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Der Verkehr ist arg Southwest - lastig, hin und wieder mal Allegiant oder die Amerikanischen Main Carrier. Die Virgin Atlantic haben wir leider vermufft...

Auf Grund unserer Erfahrungen mit dem Delta Check Inn in LAS haben wir uns sehr früh einen Parkplatz gesucht und sind sind zum CI gewatschelt. 10 Minuten später waren wir auf dem Weg zur SiKo. So viel zu meiner 2 Stunden Erinnerung vom letzten Mal. Pech.
Die Wartezeit konnte die Centurion-Lounge doch deutlich versüßen, hier gibt es einen Platz mit Vorfeldblick.

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Der Flug nach Salt Lake City war pünktlich und ereignislos.

Der Weiterflug hätte diese Attribute auch bekommen wenn alle Fluggäste die angebotenen Erdnüsse vertragen hätten. So sind wir sehr pünktlich als "Medical" gelandet.
Als die Paramedics im Flieger aufgetaucht sind ging es der Dame zum Glück schon wieder besser.
Die Disziplin der Fluggäste fasziniert mich in solchen Fällen immer wieder. Jeder bleibt sitzen, kein maulen oder so. Warum nicht immer so?

Der Mietwagen des Tages war dank Hertz Gold schnell übernommen, ein nicht mehr ganz jugendlicher Hyundai Sonata.

Das Hilton "La Jolla Torrey Pines" ist schnell erreicht, und so klingt ein weiterer Urlaubstag aus.
 
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aelbler

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Der Samstag steht heute im Zeichen der Miramar Air Show...

Bei Miramar kommen den meisten von uns spontan das "Top Gun" Intro in den Sinn.
Ja, der Film spielt hier - aber die Luftwaffe hat den Stützpunkt vor Jahren den Marines übergeben, Tom Cruise ist nicht mehr hier und die "Tomcat" ist im Ruhestand. Das Gelände zu finden fällt schwerer als man glaubt, aber irgendwann standen wir trotzdem auf dem Parkplatz.

Der Meute hinterher fanden wir uns in einer Schlange an Shuttlen wieder, die uns nach kaum 3 Minuten Fahrt wieder ausgesetzt haben. Zu Fuss wären wir schneller gewesen...

Kleiner Ausflug durchs Static Display, meine Favoriten B52, Phantom, KC 135.

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Als hässlichstes Flugzeug des Static wurde von uns die F35 bestimmt.

Durch endlose Souvenierstaende und Eateries schlendernd haben wir dann irgendwann auch die Tribünen des "Grandstand" erreicht. Irgendwo einen freien Platz gefunden, fanden wir uns mit einer der Amerikanischsten Unarten auseinandergesetzt: Unbequemes sitzen.
Gelingt es uns doch mittlerweile fast immer den Booth durch einen Table zu ersetzen - hier gibt es nur eins: Tief sitzen, Knie zwischen den Ohren und ausharren.

Die Airshow selbst war relativ Kurz, die Stars des Nachmittages waren die "Blue Angels", schoen anzuschauen waren auch die Displays der Harrier. Lasch hingegen die Vorführung der F35.

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Osprey

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F35

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Breitling Jet Team

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Fat Albert

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Blue Angels

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Blue Angels

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Blue Angels
 
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aelbler

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Blue Angels

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Harrier

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Harrier

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Shockwave Truck

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Robosaurus

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Wall of Fire

Die Abendshow wurde von den Vorbeifluegen einer F18 mit Nachbrenner dominiert. Schee wars. Aber hier hat es mit dem Fotografieren nicht wirklich geklappt.

Das Rahmenprogramm hatte u.a. einen Duesen - Truck und einen "Robotosaurus" zu bieten...

Der Sonntag war leider sehr Regnerisch, aber dank Late Check Out auch zu ertragen.

So sah es am Hotel noch Samsatg morgen aus:

IMG_5301.JPG

Der Rückflug nach Vegas wurde durch die Schlechtwetterfront um fast eine Stunde verspätet.
Der Skyclub in San Diego sowie LAX Terminal 5 machen die Wartezeit erträglich. Also "Ohne nennenswerte Ereignisse"

Noch ein Hinweis zum Doubletree Las Vegas Airport: Die HH Zimmer sind nicht größer - aber moderner und mit richtiger Dusche ausgestattet.



Montag, 5. Oktober. Petrus ist gegen uns...

Regen. Morgens in Vegas gabs noch etwas Hoffnung - nach dem Abstecher in die Outlets sind wir den langsamen Weg in Richtung Valley of Fire gefahren. Dort gab es dann allerdings bereits eine Straßensperre: Überflutung. Mittlerweile habe ich eine Nachricht vom Katastrophenschutz auf dem Handy: Flash Floods ringsum... :eek:

Mal schaun ob es Morgen besser wird. Auf dem Plan steht der Zion Nationalpark.
 
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aelbler

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Dienstag, 6. Oktober

Es scheint wieder die Sonne - wenn auch ganz verhalten.
Von St. George aus sind wir gemütlich Richtung Zion National Park gefahren, auf dem Weg dorthin erscheinen die roten Steine Utahs wie frisch gewaschen - vor dem grün des Tales ein herrlicher Anblick.

Weg zum Zion NP.JPG

Die Nationalparks kosten Mittlerweile 30$, so ist sehr schnell der Entschluss gefällt eine Jahreskarte für 80$ zu kaufen. Wer es noch nicht kennt: Jahreskarte für Nationalparks und die meisten State Parks, gültig für alle in einem PKW oder auf zwei Motorrädern. Beliebig viele Besuche, beliebige Parks. Und das beste dabei: Es dürfen zwei Personen diesen Pass unterschreiben - sprich man kann ihn an einen Verwandten oder Freund weitergeben. Mein Schwabenherz ist mal wieder verzückt.

Pa rus Wanderweg1.jpg
Pa rus Wanderweg2.jpg


Der nächste Rückschlag wartet am Visitor Center des Zion: Es ist fast unmöglich das Auto los zu werden. Irgendwo gab es dann doch eine freie Ecke - um dann die Nachricht zu erhalten: Heute kann es Nochmals regnen, "Flashflood" - Gefahr besteht noch auf einigen Wanderwegen und es wird uns empfohlen den Pa'rus Trail - gleich hinter dem Visitorcenter zu gehen. Den gehen heute fast alle. :-(

Ein paar schöne Ansichten später waren wir dann doch ganz happy und haben beschlossen in Richtung Bryce Canyon langsam weiter zu fahren. Man könnte unterwegs ja nochmal stoppen...

Der Plan war gut. Doch nach wenigen Kilometern Stau vor dem Tunnel, irgendwas ist wohl nach dem selbigen passiert und es wird gesperrt bis der Krankenwagen durch ist. Mittlerweile gab es nochmal einen Regenschauer, und so gab es nur einen kurzen Lunch in Mount Carmel Junction. Und hier wurde es langsam auffällig: viele Reisebusse - mit Reisenden aus allen Ländern dieser Welt.

Tunnel Ausfahrt Zion NP.JPG
Checkerboard Mesa Zion NP.JPG

Die restlichen Kilometer bis Bryce Canyon City verlaufen unproblematisch, und wir schmieden den Plan für den Nachmittag:
-im Hotel eincheken
-in den Park gehen ein paar Fotos machen und etwas die Beinen vertreten
-Happen essen

Whiteman Bench Bryce Canyon NP.jpg
Aqua Canyon Bryce Canyon NP.JPG
Natural Bridge Bryce Canyon NP.jpg
Rainbow Point Bryce Canyon NP.JPG

Wie es sich später herausgestellt hat war diese Reihenfolge goldrichtig. Weil wir so immer einen Schritt vor den Bussen waren... .
Die Hotelauswahl am Bryce ist jetzt nicht gerade riesig: Es gibt zwei Best Western Plus, beide gehören der gleichen Familie und sind einigermassen gepflegt. Motel-Style halt, aber ganz O.K. Die gesamte Anlage beinhaltet weiterhin einen Campingplatz, Pool, Tankstelle, mehrere Souvenierlaeden, Waescherei, Rodeo... .

An diesem Abend konnte ich dann feststellen dass roter Sand mit Wasser so eine Art Zement ergibt, welcher sehr hartnäckig an den Schuhen haftet.

Irgendwann kommt der Nebel und die Sicht geht gegen Null. Also Feierabend, Abendessen, ruhen.
 
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aelbler

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Mittwoch, 7. Oktober

Die Sonne strahlt. Es hat um die 3 oder 4 Grad, aber egal. Nach dem Frühstück soll es den "Queens Garden Trail" zum Boden des Bryce gehen. Voller Erwartung steuern wir den zugehörigen Parkplatz an - voll. Prima.

Also den nächsten Ansteuern, und das kurze Stück auf dem Rim Trail gehen. Man ist ja flexibel.
Der Rim Trail erweist sich aber als noch schmieriger als am Vorabend, und als wir dann die Karawane der Wanderer auf dem "Queens Garden Trail" sehen brechen wir die Veranstaltung schlicht ab. Also halt noch ein paar Fotostopps...

1_Sunset Point Bryce Canyon NP.JPG
2_Bryce Point Overlook.JPG
3_Inspiration Point.jpg

Und so fahren wir weiter in Richtung Norden.
Hier folgt nach wenigen Meilen der "Kodakchrome Basin State Park". Hier waren wir fast alleine und so konnte auch ein kleiner Spaziergang erfolgen.

4_Kodachrome Basin State Park.jpg
5_Grand Parade Wanderweg1.JPG
6_Grand Parade Wanderweg2.jpg
7_Slotcanyon.jpg
8_Grande Parade Wanderweg3.JPG

Die Wege waren dank des Regenwetters der Vortage teilweise recht abenteuerlich, aber schön.
 
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aelbler

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Mittwoch, 7. Oktober (Fortsetzung)

Der Weg weiter nach Torrey führt durch die Escalante Mountains, und ist sehr sehenswert. Hier darf der Weg auch gerne mal das Ziel sein.

9_Bryce Canyon NP aus der Ferne.JPG
10_auf dem Highway 12.JPG
11_Escalante Overlook.JPG
12_Escalante Overlook2.jpg
13_Highway 12 nach Torrey.JPG
14_Aspenwaelder Bouldermountains.JPG

Torrey, unser Tagesziel hat alles was der Tourist zum leben braucht: Motels, Pizza, Burger, Camping... . Wir hatten das "Broken Spur Inn & Restaurant" gebucht. Ein schoenes, geplegtes Zimmer, zu Fuss zum Steakhouse, Pool und Hot Tub nebenan - perfekt.

15_welcome to Broken Spur Motel.JPG
16_hinter dem Motel.JPG
 

aelbler

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Donnerstag, 8. Oktober

Nach dem (kostenlosen) Frühstück fuhrt uns der Weg heute in den Capitol Reef National Park.
Hier gab es zunächst einige Fotostops:

1_Chimney Rock Capitol Reef NP.JPG
2_Ausblick Grand Wash Capitol Reef NP.jpg
3_Old School House Fruita.jpg

Und anschließend eine schöne Wanderung durch den "Grand Wash". Man ann sich die Wassermassen vorstellen, die dieses Tal geformt haben. Der Boden ist noch feucht. Drei Tage vorher wäre ich hier nicht langgegangen...

4_Wandern im Grand Wash.jpg
5_Wandern im Grand Wash2.JPG
6_Wandern im Grand Wash3.jpg

Der Wechsel von Schatten zur vollen Sonne ist hier gemein: Jacke oder nicht, schwitzen oder frieren wechseln sich schnell ab. Aber wirklich eindrucksvoll.

Eindrucksvoll ist auch dass dieser Weg bis weit in das 20 Jahrhundert als Strasse in das Tal gedient hat.

Tagesziel ist Grand Junction, hier haben wir das Doubletree gebucht und per Online Check Inn im 8 Stock ein Zimmer mit Airportview gewählt.

7_Welcome to Colorado.JPG

Nach einer Auto- und Schuhreinigung, dem obligatorischen Wasser und Obstkauf gab es noch einen Sprung in den Hoteleigenen Hot Tub und dann Abendessen bei "Famous Dave" - meiner Lieblingskette.
"Famous Dave" hat gutes BBQ, manchmal halt etwas viel auf dem Teller.
 
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aelbler

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Freitag, 9. Oktober

Heute haben wir den großen Umplaner. Die Moab - Vegas Route endgültig auf zwei Tage verteilt, und eigentlich wollten wir ja heute in das "Colorado National Monument" gehen. Beim Frühstück haben wir dann den Entschluss gefaellt den "West Elk Loop" zu fahren. Letztes Jahr waren wir schon einmal hier unterwegs und sind von einem Schneetreiben überrascht worden. Mit einem Mietwagen mit alten Reifen... . Dieses Jahr gabs allerdings Kaiserwetter:

1_Blue Mesa Reservoir.JPG
2_Staudamm Blue Mesa.jpg
3_West Elk Loop Bayway.JPG
4_West Elk Loop Baywa2.JPG
5_Gunnison River Gorge.jpg
6_kurz vor Crawford.JPG

Die Route geht ganz grob von Montrose in Richtung Gunnison, dann über das Blue Mesa Resorvoir, Hotchkiss und Crawford zurück nach Delta. Man hat herrliche Blicke in den Black Canyon of the Gunnison - Landschaft ausreichend vorhanden... ;-)

Am Abend haben wir den Versuch in Downtown Grand Junction zu essen leider abbrechen muessen - nichts unter einer Stunde Wartezeit. Gab es halt zum Trost "Red Lobster".
 
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aelbler

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Samstag, 10 Oktober

Grand Junction Airshow. Das ganze Hotel scheint von den "Thunderbirds", ihrem Gefolge und den Familien bevölkert zu sein.
Ich und meine grossartigen Ideen. :doh: "Wir nehmen den Hoteleigenen Shuttlebus und lassen uns zum Flughafen fahren." Prima. So macht man aus 20 Minuten Fussweg 40 Minuten Busfahrt. Immerhin Klimatisiert. Nach weiteren 30 Minuten schlange stehen wird dann der VIP Eingang für Onlineticket - Besitzer aufgemacht und alles wird schneller.

Die Airshow beginnt mit etwas Verzögerung ist ann aber Prima Organisiert. Insgesammt gefiel uns diese Veranstaltung besser als Miramar: Tolle Kulisse, kein Gegenlicht - aber halt auch viel kleiner.
Hier ein paar Highlights:

1_Opening Grand Junction Airshow.JPG
2_T6 Texan.JPG

4_Tora_Tora_Tora_Display2.JPG
5_Twin Beech.JPG
6_very close.JPG
7_Gruppenbild USAF Thunderbirds.JPG
8_Beech D18S.JPG

Und nach Hause: Zu Fuss. man ist ja lernfähig...
 
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aelbler

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Sonntag 11. Oktober

Heute heisst es Abschied nehmen von Grand Junction und Colorado.
Aber nicht der langweilige Weg über den I70 direkt nach Moab ist unsere 1. Wahl, sondern der südliche Abstecher des "Dinosaur Diamond", vorbei an den "Fisher Towers" und an vielen sehenswerten Formationen.

Für den Techniker interessant: Die Ruine der "Dewey Bridge" In den 1920ern erbaut, damals die zweitlangste Hängebrücke Utahs. Leider 2009 bei einem Buschfeuer zerstört. Der Wiederaufbau kostet noch Zeit und Geld.

1_Dewey Bridge.JPG

Zum Fotografieren standen die "Fisher Towers" nur auf der völlig falschen Seite, und so sind wir recht flott weitergefahren. Wenige Meilen vor Moab zweigt der "La Sal Mountain Loop" links ab, durch das Castle Valley am Fuss der La Sals Mountains entlang.

2_Fisher Towers.JPG
3_entlang der Fisher Towers Road.JPG
4_Castle Valley.JPG
5_Castle Valley Overlook.JPG
6_La Sal Mountains.JPG


Den Nachmittag haben wir dann im "Dead Horse State Park" verbracht. Dieser Park grenzt an den "Canyonlands Nationalpark" und bietet einen schönen Blick auf eine Schleife des Colorado.

7_Dead Horse Point State Park.jpg
8_Dead Horse Point Statepark2.JPG
9_Dead Horse Point Statepark.JPG

Den Ausklang des Tages haben wir zweigeteilt: Zuerst eine Stunde in den Hot Tubs des HIX, dann gutes Abendessen bei "Blue Pig BBQ" mit Livemusik. Beides recht gut...

Noch ein Wort zum HIX in Moab: richtig gut! Zwei Hot Tubs und einen Pool, sehr gepflegt und freundlich. Unter all den HIX auf unseren Touren mit eines der Besten. Aber auch mit 175$ mit eines der teuersten. Insgesammt ist Moab sehr überlaufen und teuer.
 
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aelbler

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Montag, 12. Oktober

Nach einem kleinen Frühstück im HIX (Ich liebe die Zimtschnecken...) folgt der Aufbruch nach Süden, entlang der US191 in Richtung Blanding / Monticello.

1_Wilsons_Arch.JPG

Erstes Tagesziel ist der Abstecher zum Needels Overlook, von hier aus uberblickt man eine grossen Teil des Canyonlands und man sieht in weiter Ferne das "Island in the Sky", ein beliebter Punkt im Nationalpark sowie den "Dead Horse Point".

2_Needles_Overlook.JPG
3_Neddles_Overlook.JPG
4_Needles_Overlook.JPG
5_Needles_Overlook_Island_in_the_Sky.JPG
6_Needles_Overlook.jpg

Nächster Halt war der "Gooseneck Overlook", hier sieht man den San Juan River mehrere Male - ein herrliches Farbenspiel. Leider ist hier mit gehen nicht viel drin, schade.

7_Goosenecks.jpg
8_Goosenecks.JPG
9_Schoene_Formation.jpg

Weiter über die US 163, vorbei an Mexican Hat in Richtung Monument Vally. Um ehrlich zu sein, am Mexican Hat haben wir uns den Fotostop gespart weil die Strasse dorthin eine einzige Staubwolke war (LKW-Verkehr). Am Moument Valley war die Entscheidung auf Grund des vollen Parkplatzes und der mittlerweile 20$ Eintritt nach reichlicher Überlegung etwas schwerer. Wären wir das erste Mal in der Region - hätten wir bestimmt gestoppt. Dann allerdings auch mit Tour und Übernachtung. Aber nur für ein Foto 20$ ausgeben?

Der Tag klingt in Kayenta im Hampton Inn aus. Dieses Hotel hat ein ganz brauchbares Restaurant - mit leichten Anleihen an Indianisches Essen.

Und Danke nochmals an alle, die uns diese Fahrtstrecke teilen liesen! Von Moab nach Vegas am Stück würde bedeuten an allem einfach vorbeizufahren.
 
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MANAL

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29.05.2010
14.687
9.769
Dahoam
Einfach wunderschön dieser Teil der USA. Da muss ich mal wieder hinreisen!
Danke für den Reisebericht.
 
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tarantula

Erfahrenes Mitglied
02.02.2011
2.487
2.035
Löhne
Schöner Bericht über eine Gegend in den USA, in der ich auch schon häufig war und die mich immer wieder erneut fasziniert.

Ein kleiner Fehler ist mir aufgefallen: Die Jahreseintrittskarte für die Parks (America the Beautiful) beeinhaltet nicht die State Parks, sondern "nur" alles wo "National" drauf steht, also National Park, National Monument, National Memorial usw.

America the Beautiful (U.S. National Park Service)
 
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aelbler

Erfahrenes Mitglied
Schöner Bericht über eine Gegend in den USA, in der ich auch schon häufig war und die mich immer wieder erneut fasziniert.

Ein kleiner Fehler ist mir aufgefallen: Die Jahreseintrittskarte für die Parks (America the Beautiful) beeinhaltet nicht die State Parks, sondern "nur" alles wo "National" drauf steht, also National Park, National Monument, National Memorial usw.

America the Beautiful (U.S. National Park Service)

Danke für den Hinweis. (y) Hier hat sich entweder etwas geändert - oder meine Erinnerung an "früher" hat mir einen Streich gespielt. Richtig ist, wie von tarantula geschrieben:

Eintritt in die Parks unter "Federal" Verwaltung - siehe auch Link.

Sorry für die Fehlinformation!


Nochmals zur Kosten - Nutzen Betrachtung: Auf der üblichen West Route liegen immer mehr als 3 Nationalparks.

Wir waren mit 4 (Zion - Bryce Canyon - Capitol Reef - Canyonlands) recht sparsam unterwegs. Die meisten legen auf eine ähnliche Route noch mindestens 3 Parks (Grand Canyon, Death Valley, Arches) mehr.
Was ich eigentlich zum Ausdruck bringen wollte: Für die meisten lohnt es sich! ;)
 

aelbler

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Dienstag, 13. Oktober

Heute ist die 2te Teilstrecke nach Vegas auf dem Plan... .
Ein gemütlicher Start aus Kayenta in Richtung Süd - West. Auf durch die Wüste den US 150 entlang. Irgendwann Kurz vor der Kreuzung in Richtung Page Kommt ein Förderband aus dem nichts und endet an einem Verladesilo an einer Bahnlinie. Dies ist der Kohlenachschub für die "Navajo Generating Station" bei Page. Für den Techniker interessant: Eine elektrifizierte Bahnlinie, Fahrspannung ist 50 kV. Ganz schön viel Holz. Wenn man denn mal auf dem US 98 den größten Teil der Strecke erledigt hat ist der Smog des Kraftwerkes das erste was auf die Stadt Page hindeutet. So deutlich wie hier ist mir das noch nirgends aufgefallen.

1_weg_nach_page.JPG

Im Page haben wir keine großen Stopp gemacht, erstes Ziel des Tages war der "Glen Canyon Dam", etwas Beine vertreten und einen Blick in den Lake Powell.
"Shocking" empfanden wir den Wasserstand. Wenn sich der Pegel noch lange so wie die letzten 10 Jahre weiterentwickelt ist nichts mehr mit Strom - so langsam ist der See beängstigend leer. Und wieder mal ein Weltenbummler...

2_Weltenbummler.jpg
4_Glen_Canyon_Damm.JPG
3_Bruecke_Glen_Canyon_Damm.JPG

Weiter geht's in Richtung Kennab in Utah. Die Geisterstadt Paria lassen wir rechts liegen, die Zufahrt über die "Cottonwood Canyon Road"war mir für einen Mietwagen etwas zu steinig. Man sollte es nicht übertreiben.

5_Cottonwood_Canyon_Road.JPG

In Kennab gab es dann auch Lunch - oder so ähnlich: Den mächtigsten Bananensplit den ich kenne.

3_bears.jpg
Bananensplit.jpg


Zufrieden abgefüttert sind wir dann weitergefahren...
 

aelbler

Erfahrenes Mitglied
Dienstag 13. Oktober - Teil 2

Von Kennab weiter nach Westen fährt man wieder über einen Streifen welcher Organisatorisch zu Arizona gehört, aber eigentlich mehr mit Utah zu tun hat. Hier befindet sich auch das Reservat der Pajute. Das Zentrum des Reservates ist des "Pipe Spring National Monument". Hier gibt es ein kleines Museum, in welchem die Geschichte des Stammes und der Besiedlung recht kritisch beschriebt. Hinter dem Museum ist eine Ranch aus der Zeit der Besiedlung wieder aufgebaut.

6_Longhorn.jpg
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Wer sich während dieser Zeit mit wie viel Ruhm bekleckert hat? Das möge jeder selbst rausfinden. Ich finde keine politisch korrekten Formulierungen.

Weiter in Richtung St. George gabs mal wieder rote Steine...

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Wenig später taucht am Horizont Las Vegas auf. Wir haben es noch geschafft vor dem großen Stau den Santa Fe in das Parkhaus der "Miracle Mile Mall" zu stellen, das Nor1-Upgrade im Elara hat geklappt

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und so kann ein weiterer Urlaubstag zu Ende gehen. Ein kleiner Burger in der PBR Rock Bar und der erste Bummel am Strip kann beginnen...

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aelbler

Erfahrenes Mitglied
14. Oktober aufwärts...

Easy Living! Man kann einen ganzen Tag am Pool des Elara verbringen, die Werbeverkaufsveranstaltung für Ownership haben wir uns gespart. Das haben wir uns mal bei Sheraton für 6500 Starpoints angetan, Hilton wollte einen 50$ Verzehrgutschein springen lassen - dankend abgelehnt.

Abendliche Bummel zu verschiedenen Casinos

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und ein Besuch in den "Secret Gardens" im Mirage rundeten die Tage ab.

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Tiger - Entertainer wäre mein Job nach dem Lottogewinn. Die kleinen sind doch einfach goldig!

Die etwas ungewöhnliche Wetterlage hat einen weiteren Spottervormittag leider vereitelt, immer Flugrichtung "falsch rum".
Weder die Flotte der "Sands" noch die "Zero-G" -727 hat sich in diesen 4 Tagen bewegt, also wirkliche Highlights haben wir wohl nicht verpasst.

Viel zu schnell kam dann der 17. Oktober - HEIMFLUG!
 

aelbler

Erfahrenes Mitglied
Heimflug und ein kleines Resümee...

Der Heimflug LAS-LAX-CDG-STR war unterm Strich eine positive Erfahrung. Die A380 lässt sich sogar in ECO ertragen, wir hatten allerdings auch einen freien Mittelsitz. (3 von 4 belegt...) Umsteigen in CDG kann problemlos sein, selbst wenn man in 2G den Weiterflug bordet. Der "Rote Bus" macht die Sache recht angenehm. Die Lounge in 2G ist allerdings ein Witz, das Personal jedoch sehr freundlich.

Über das Upgrade mit Anschließendem Downgrade für die Strecke LAX-LAS rege ich mich nicht mehr auf. Hier hat etwas Souveränität seitens des Gate Agent gefehlt, der Wichtigtuer der "meinen" Platz gekauft hat ging so ziemlich jedem auf dem Flug auf die Nerven.

Absturz schlechthin ist für mich nach wie vor der Flughafen Los Angeles. Unfreundlich, laut, schlecht Organisiert - hier passt gar nichts. Soll nächstes Jahr etwas besser werden, dann soll der Tunnel zwischen TBIT und T4 fertig sein. Wenigstens kein Busfahren mehr.

Wir fliegen nach wie vor gerne Skyteam - aber die (Kompatibilitäts-) Probleme der Buchungssysteme von AF/Delta sollten doch irgendwann der Vergangenheit angehören. Aber so lange es LH und Swiss nicht schaffen... .
Nach zwei Telefonaten sind übrigens mittlerweile auch die Meilen alle gutgeschrieben.

Mit den Hotels haben wir durchgehend ein gute Wahl getroffen, und nun steht fest ich darf auch 2016 wieder hier parken:

Diamond.jpg

Zu den Mietwagen noch ein kleines Wort...

Alamo: was bringt mir eine Choiceline ohne Wahl?
Hertz: Auffällig ist für mich immer wieder beim Gold Service dass man nicht unbedingt Neuwagen bekommt - und nie ein Upgrade...

Abschließend noch ein Dankeschön an die Mitinsassen "Nevadamann" und "MrGroover" für die netten Treffs. (y)

Und euch allen die hier Mitlesen: Wer fragen hat zur Route oder den Zielen - schießt los. Mit den Bildern haben wir uns mächtig zurückgehalten, die paar hier sind eine Auswahl aus 2000...

Grüßle

aelbler