USA Westcoast 2011

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Davisscholar

Erfahrenes Mitglied
04.08.2010
2.210
0
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Das ist zwar sachlich korrekt, aber da deine Eltern jenseits der 70 sind, gehts auch um den medizinischen Aspekt. Thrombose ist z.B. ein Thema.
Ich hab im direkten bekanntenkreis zwei Wenigflieger, die beide mit Embolieen ins Krankenhaus mussten , eine Person hat gerade noch den Sprung vom Tisch geschafft.....

Fun Fact: In FIRST und Business liegt die Thrombosegefahr genauso hoch wie in Y! ;-) Wenn man sich dann auch noch weniger bewegt, weil's ja bequemer ist...

Um eine Thrombosespritze vor Langstreckenflügen führt eigentlich nichts herum. Hat man sich einmal überwunden, sind die auch leicht selbst anzuwenden (in den Bauch kneifen und rein damit, Nadel ist nicht länger als 1cm...).
Hatte letztens nach SIN in SQ Y jemanden mit (vermuteter) Embolie direkt vor mir, die gute Frau hatte allerdings auch schon vor Abflug eine Lungenentzündung und hätte eigentlich gar nicht fliegen dürfen. Spannend war dann, dass sich in der Maschine mehrere Dutzend Ärzte und Pfleger fanden, die sich bis zur Landung, also ca. 4h lang, aufopferungsvoll gekümmert haben. Ich dachte erst, das gäbe nun eine außerplanmäßige Landung wegen Medical, war aber nicht so.
 
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Reaktionen: Metnad

EinerWieKeiner

Erfahrenes Mitglied
11.10.2009
5.870
421
Fun Fact: In FIRST und Business liegt die Thrombosegefahr genauso hoch wie in Y! ;-) Wenn man sich dann auch noch weniger bewegt, weil's ja bequemer ist...

Studie ?
des weiteren würde ich das für mich schon verneinen, da ich fast immer schlafe, und zwar im Liegen. Die einzige ( australische ) untersuchung , die ich dazu kenne, hatte eklatante fehler im Aufbau.
In einem Teil wurde nur das SITZEN in unterschiedlichen Klassen verglichen. Ist natürlich Quatsch.
 

Davisscholar

Erfahrenes Mitglied
04.08.2010
2.210
0

EinerWieKeiner

Erfahrenes Mitglied
11.10.2009
5.870
421
AHA, jetzt kommen wir der Sache näher.
Ja, war nicht australien, sondern südafrika. Das Studiendesign ist lächerlich. Da hätte man auch kinobesucher vergleichen können. 900 Leute und davon 30 in BIZ, keine in F.
Also das hat wirklich null relevanz. Abgeshen von defekten bei der Plättchenaggregation, spielen dieselben Faktoren wie auch am boden eine Rolle. Eingeschränkter Blutfluss. Versackung in den Beinvenen.
Daher ist für mich klar, das beim "Liegentransport" ( also C und F) das risiko minimiert wird. Das war auch meine Aussage zum Poster, der seine 77 und 75 Jahre alten Eltern 11 Stunden in er Eco ( freiwillig) sitzen lassen will.
 

andi7435

Erfahrenes Mitglied
20.07.2009
1.415
291
Das war auch meine Aussage zum Poster, der seine 77 und 75 Jahre alten Eltern 11 Stunden in er Eco ( freiwillig) sitzen lassen will.

Falscher Schluss. Meine Eltern wollen freiwillig da sitzen.

Trotzdem habt ihr mir eine nette Anregung gegeben. Ich werde mal unseren Hausarzt beim nächsten Termin nach seiner Einschätzung fragen. Diesen Aspekt habe ich bis jetzt immer ausser acht gelassen.
 

Mr. Hard

Spaßbremse
23.02.2010
10.842
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Der geschätzte alte Herr fliegt mindestens 1x pro Jahr interkontinental. Bisher immer in Y, dieses erste Mal in C. Seit er die 70 überschritten hat nimmt er Thrombosespritzen, klassenunabhängig - und ist damit bisher sehr gut geflogen. Je nach finanzieller Situation würde ich lieber in C als in Y, jedoch lieber in Y als garnich reisen. Wie man lange Strecken mit einer Kombination aus Schlaftablette und Rotwein überbrückt habe ich übrings auch von meinen alten Herrn gelernt.
 
S

sara57

Guest
wow, das sind ja schöne Fotos, ich habe auch teile Eurer Reise gesehen und da bekommt man ja gleich sehnsucht und will gleich wieder ins flugzeug steigen.
 

Limpho

Reguläres Mitglied
21.09.2010
50
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CGN
Super tolle Bilder und obwohl wir just gerade einen Teil der Route selbst gemacht haben, ist schon wieder das Fernweh da.

Wir haben schon einige Touren durch den Westen der USA gemacht. Am Anfang hatten wir auch das Ziel möglichst viel zu sehen bzw. anzufahren. Unsere erste Tour mit einem 2-jährigen Kind und insgesamt 5 Erwachsenen hat uns dann schnell gezeigt, dass hier die "Gewalttouren" nicht machbar sind bzw. weder sinnvoll oder zielführend sind. Dies Jahr waren wir dann mit 8 Erwachsene, davon 2 Senioren (um bzw. knapp unter 70 Jahre) und 2 Kinder (1,5 und 4,5 Jahre) unterwegs und haben die Reiseplanung entsprechend soft gestaltet.

Route: SFO (3 Nächte) - Carmel (1 Nacht) - Yosemite (4 Nächte) - Mammoth Lake (1 Nacht) - Lone Pine (1 Nacht) - Furnace Creek / Death Valley (1 Nacht) und dann Vegas inkl. Lake Mead.

Ich bin total froh, dass wir bedingt durch die Anzahl der Personen und Senioren / Kinder zu kürzeren Reisen und bzw. mehr Nächte im Yosemite "gezwungen" wurde und würde es jederzeit wieder genauso so machen. Denn bei den sonst üblichen Tagesstrecken hat man nicht wirklich Zeit für einige nette Trails, sondern huscht oft nur schnell von einem Aussichtspunkt zum nächsten. Vieles schaut man sich erst gar nicht an. Abgesehen davon, dass irgendwann auch einfach ein Reiz- bzw. Sinnesüberflutung vorhanden ist und man (oder besser ich) viele Details nicht mehr wahrnimmt.

Auch dies Jahr gab es durchaus Momente / Orte wo ich noch mehr Zeit hätte verbringen können. (z.B. Mission Ranch in Carmel, Yosemite, Mammoth Lake). Aber getreu dem Spruch: „Heute ist nicht aller Tage – ich komme wieder, keine Frage“.

Jeder nach seinem Geschmack bzw. den Gruppenbedingungen. Ich kenne 70-jährige, die würden das locker schaffen und wiederrum 40-jährige, die würden nach 4 Tage aufgrund fehlender Fitness streiken.

Schön fnde ich, dass ich einen generellen Trend zu "Reisen mit seinen älteren Herrschaften" erkennen kann. Das sind Momente und Erinnerungen, die ein keiner mehr nehmen kann. Auch wenn es manchmal nicht leicht ist, aber die hatten es ja auch nicht immer leicht mit uns ;-)))
 

EinerWieKeiner

Erfahrenes Mitglied
11.10.2009
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Falscher Schluss. Meine Eltern wollen freiwillig da sitzen.

Trotzdem habt ihr mir eine nette Anregung gegeben. Ich werde mal unseren Hausarzt beim nächsten Termin nach seiner Einschätzung fragen. Diesen Aspekt habe ich bis jetzt immer ausser acht gelassen.

Das war nicht bösartig gemeint von mir.
Eher unter dem Aspekt eines einmaligen Trips und der Tatsache , dass man wahrscheinlich selten wieder so günstig an C tickets kommt wie jetzt.
Medizin kommt noch hinten drauf.
 

Davisscholar

Erfahrenes Mitglied
04.08.2010
2.210
0
Werde als quasi "Local" kommendes Jahr die Tour mit insges. 5 Erwachsenen machen, der älteste Gast dann stolze 87 Jahre, aber topfit. Problem ist eher die Zwischengeneration (Mitt-Vierziger, die noch nie in den USA waren). Daher Yukon mieten und dann vermutlich mit VIEL Zeit folgende Tour: Sacramento - SFO - Bodega Bay - North Coast - Napa/ Sonoma - Küste entlang nach Santa Cruz - Santa Cruz Mountains - Monterey - San Luis Obispo - runter nach Santa Barbara - LAX - San Diego.
Ein Schwerpunkt der Reise werden die landschaftlich schönen Weingebiete sein. In SAN ein paar Tage Badeaufenthalt bzw. evtl. von da aus Richtung LAS/ Grand Canyon - das aber vielleicht auch beim nächsten Mal.

Kann man von Santa Barbara aus gut die nördlichen Bereiche von LAX abgrasen - oder ist das Verkehrschaos doch zu groß?

Flüge gucke ich auch gerade, die Rückflüge Ende Juni/ Anfang Juli klappen super. Kein Verständnis habe ich aber dafür, dass ich die Hinflüge wahrscheinlich in Y werde buchen müssen: Die liebe Familie sieht nicht ein, warum man ein Umsteigen und späteres Ankommen in Kauf nehmen sollte...:censored: (Uns fehl hier leider der "wallbanger" Smilie...)
 

Blue2

Erfahrenes Mitglied
09.12.2009
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Bern
Ich bin hier noch am Hin- und Herüberlegen bezüglich der Dauer für San Francisco nach Monterey...Wir sind die ersten drei Tage in San Francisco und wollen dann nach Monterey runter..Nun weiss ich aber nicht, ob ich für die Strecke ZWISCHEN SFO und Monterey eine Nacht einplanen soll, oder dort schon abends am selben Tag ankomme, an dem wir in SFO los sind?! Gibt es da vielleicht Hilfestellung?
 

EinerWieKeiner

Erfahrenes Mitglied
11.10.2009
5.870
421
SFO-Monterey ist überhaupt kein Problem. Entweder ganz fix über den Highway über san Jose und Santa Cruz oder gleich vorher ab auf den No 1 und gemütlich runterfahren mit sightseeing.
Stop zwischendrin lohnt sich eigentlich nicht.
Wenn du dann ein richtig schönes Hotel willst, fahr weiter bis Carmel ins HYatt Highlands Inn, direkt an der Steilküste gelegen. Nicht billig, aber Einzigartig.
 
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Davisscholar

Erfahrenes Mitglied
04.08.2010
2.210
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Ohne Verkehr ist die Strecke problemlos in zwei, drei Stunden zu bewältigen... Die Inlandshighways (17) können auch spaßig sein - kurvig, gebirgig, inmitten von Redwoods...
 
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Blue2

Erfahrenes Mitglied
09.12.2009
2.067
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Bern
Dann fahren wir einfach mittags los und sind dann gegen Abend in Monterey, das sollte ja problemlos machbar sein, wenn das "nur" 2-3 Stunden dauert...

Das Hyatt schaue ich mir mal an, danke für den Hinweis!


Und auch danke für die Hilfestellung euch beiden!
 

Blue2

Erfahrenes Mitglied
09.12.2009
2.067
0
Bern
Das liegt aber UNTER Monterey, oder?

Dann könnten wir doch von SFO nach Monterey fahren, dort übernachten und dann den Tag in Carmel verbringen....Wär das was?
 

EinerWieKeiner

Erfahrenes Mitglied
11.10.2009
5.870
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Das liegt aber UNTER Monterey, oder?

Dann könnten wir doch von SFO nach Monterey fahren, dort übernachten und dann den Tag in Carmel verbringen....Wär das was?

Als alter Erdkundler muss es natürlich südlich und nicht "unter" heissen :)
aber ist schon richtig, durch Monterey durch, nur ein paar minuten später kommt carmel und dann kurz vorher der Eingang zum 17 Mile Drive .
Aber für den Drive mal locker 2-3 Stunden einplanen, lohnt sich aber.
Wenn ihr dann im Hyatt highland inn übernachten solltet sind es vom Ausgang des Drive nur ein paar minuten.
Frühstück auf der Aussenterasse direkt oberhalb einer Bucht ist Sensationell.
 

Mr. Hard

Spaßbremse
23.02.2010
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Ich kann meinen Vorrednern nicht viel hinzufügen. Allerdings kommt es darauf an wie weit "Runter" ihr anschließend noch fahren wollt. Beim ersten mal bin ich In zwei Tagen runter geknallt, erster Tag Napa-Monterey (Mit Fotostop an der Golden Gate Bridge), zweiter Tag Monterey Santa Barbara. Das war deutlich zu knapp. Die Strecke SFO-Monterey dauert 2-3 Stunden, die Küste entlang vielleicht auch 4. Monterey selber hat zwar nicht viel zu bieten, aber die Cannery Row sollte man durchaus gesehen haben. Es macht auch nichts, wenn man "Die Straße der Ölsardinen" vorher nochmal kurz ließt. Bei Interesse für sowas ist noch das Aquarium in Monerey zu erwähnen, oder die Rennstrecke Laguna Seca, 10 Minuten östlich.

Der 17 Miles Drive lohnt sich auch für 2-3 Stunden, ebenso Carmel by the Sea. Hier empfehle ich einen Drink in der Mission Ranch, die Clint Eastwood gehört, und in der er manchmal am Klavier sitzt.

Weiter südlich kommt der interessanteste und schönste Teil der Strecke. Der Big Sur. Ab Monterey/Carmel würde ich nicht weiter als bis Pismo Beach fahren um die Traumstraße der Welt auch genießen zu können. Man schafft es natürlich auch bis Santa Barbara oder LA an einem Tag, aber dann wäre der schönste Teil der Strecke wirklich abgerissen.

Viel Spaß!
 
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Blue2

Erfahrenes Mitglied
09.12.2009
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Bern
Wir wollen noch ein Stückchen weiter runter..Bis nach San Diego.....Und Zeit für Strand sollte ja auch sein..Von daher denke ich, wenn wir so circa 6 Tage einplanen für die Strecke von San Francisco nach San Diego, wäre das eine akzeptable Möglichkeit, einerseits die Strecke zu schaffen, andererseits viel zu sehen und zu geniessen?
 

Mr. Hard

Spaßbremse
23.02.2010
10.842
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Klingt für mich gut. Liegt halt auch an euren Interessen. Hinterm Big Sur kommen noch ohne Ende Strände, allerdings eher einsamere Geschichten. Ab Santa Barbara wirds dann deutlich mehr.
Überlegt euch was ihr in LA sehen/machen wollt. Die Stadt ist riesig und das meisste ist m.E. nicht sehenswert. Wenn ihr nicht in irgendwelche Parks oder Shows wollt reichen 1-2 Tage m.E.
Sehenswert ist natürlich Santa Monica Pier und Venice Beach, das seht ihr direkt wenn ihr den Highway aus Santa Barbara "runter" kommt. Dann links Richtung Beverly Hills, Rodeo Drive und West Hollywood mit dem Walk of Fame. Dann noch ein Abstecher zum Hollywood Sign. Ich empfehle immer den Mullholland Drive ab Getty Center Richtung Osten zu fahren, aslo zwischen Interstate 405 und Hollywood Freeway. Von dort habt ihr tolle Ausblicke über LA und das San Fernando Valley. Es gibt immer wieder tolle Plätze zum halten und schauen/fotografieren. Der letzte gute Aussichtspunkt kommt kurz bevor man den Hollywood Freeway erreicht auf der rechtens Seite. Toller Blick über Downtown und zum Hollywood Sign.Einen sehr guten Blick auf das Hollywood Sign findest Du am Canyon Lake Dr,E cke Mulholland Hwy am Hollywood Reservoir. Einfach ins Navi eingeben, 3 Minuten vom Hollywood Freeway.
Trotz allem würde ich nicht mehr als zwei halbe Tage und eine Nacht für LA einplanen. Meine bescheidene Meinung.