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Vergleich kostenloser Girokonten bei “klassischen Banken”

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LaNeuve

Erfahrenes Mitglied
01.05.2017
1.163
717
Teilweise gibt es Berichte, dass die Coba das Konto kurz nach der Eröffnung wieder gekündigt hat.

Mich wundert bei der Coba nichts mehr.

Bei Berichten im Netz kennt man nie die "ganze Geschichte", so dass der Schluss auf eine generelle Vorliebe der CoBa, ihren Kunden die Konten "einfach so" zu kündigen, nicht so leicht ist. Ich selbst würde mich als CoBa-Kunden einstufen, von dem sich die Bank schnellstmöglich trennen sollte, doch sie tut es nicht. Ich habe zweimal bei der Coba ein Depot und Girokonto eröffnet. Ich habe in beiden Fällen nette Prämien (Depot zweimal vierstellig, Giro einmal 50€, das zweite Mal 100€) dafür kassiert. Verdient hat die Bank an mir so gut wie nichts. Die Depots sind längst wieder geschlossen, das Giro mit zugehöriger GC schlummert nahezu ungenutzt (ein/zwei Bargeldeinzahlungen im letzten Jahr). Ich hätte volles Verständnis, wenn die Bank mir kündigt, doch sie tut es nicht.
 

Frank N. Stein

Erfahrenes Mitglied
04.04.2020
8.368
11.308
der Ewigkeit
Bei modern banking gibt es aktuelle Berichte auch von gekündigten Kunden, die schon vorher bei der Dresdner waren. Scheinbar zu viel Umsatz bzw. Guthaben ... ?

Genau das ist der Punkt.

Viele Schlaumeier und Maximalmaximierer nutzen ihr CoBa-Girokonto (Betonung auf Giro) als Einlagen-/Tagesgeldkonto,
weil ihre hochgelobte Sparkasse oder Volksbank sich auf einmal erdreistet, Verwahrentgelte zu verlangen.

Bei modern-banking echauffiert sich ja sogar Einer darüber, was für ein guter CoBa-Kunde er doch sein,
mit 8 Millionen EUR auf dem Konto - und nun die Kündigung gar nicht nachvollziehen kann.
 

Aladin

Erfahrenes Mitglied
03.03.2020
3.622
4.000
Chersonesus Cimbrica
So besonders gut kann der Kunde nicht sein. Denn diese 8 Millionen auf dem Konto hat nun wirklich beinahe jeder, der es bis in irgendein online-Forum schafft.
:D
 

Robbens

Erfahrenes Mitglied
24.03.2017
2.336
1.975
Genau das ist der Punkt.

Viele Schlaumeier und Maximalmaximierer nutzen ihr CoBa-Girokonto (Betonung auf Giro) als Einlagen-/Tagesgeldkonto,
weil ihre hochgelobte Sparkasse oder Volksbank sich auf einmal erdreistet, Verwahrentgelte zu verlangen.

Bei modern-banking echauffiert sich ja sogar Einer darüber, was für ein guter CoBa-Kunde er doch sein,
mit 8 Millionen EUR auf dem Konto - und nun die Kündigung gar nicht nachvollziehen kann.
Grundsätzlich bin ich auch immer skeptisch mit Berichten in Foren, weil es liegt natürlich auf der Hand, dass es sich nur um die Sichtweise und Bericht des Gekündigten handelt.

Aber aus meiner subjektiven Lesesicht der diversen Berichte, kann man schon eine Häufung dieser Kündigungen erkennen.
Btw.: Der von Dir zitierte Kunde hatte 8Mio. Umsatz/a, nicht Guthaben. Wenn es denn überhaupt stimmt.

Das Argument mit dem Verwahrentgelt betrifft doch nur Neukunden und es gibt selbst für Summen >100k€ immer noch genügend andere Lösungen.

Ich würde mich jedenfalls mit einem Hauptkonto dort nicht wohl fühlen.
Bin übrigens auch bei Comdirect und Commerzbank, allerdings nicht als Hauptkonto.
Da bleibe ich bei meiner geliebten Sparkasse mit horrenden 2,90€/pM. ;-)
 
Zuletzt bearbeitet:

Barquero

Erfahrenes Mitglied
10.04.2020
2.522
1.035
Soweit ich das überblicke sind die Kontokündigungen (gerade auch bei comdirect) die Folge erhöhten Aufwands bzgl. Geldwäscherichtlinien.
 

geos

Erfahrenes Mitglied
23.02.2013
12.483
6.630
ich halte die Berichte auch für glaubhaft und vermute dass da in der Zentrale seit einer Reihe von Jahren bereits ein Prozess läuft, der die Kunden auf (prognostizierter) Unrentabilität hin untersucht, nach welchem Modell auch immer. Und wer da als dauerhafter Verlustbringer eingestuft wird, dem wird automatisch und ohne Zutun oder Wissen der Filiale gekündigt. Dabei gibt es offenbar weder für langjährige noch für neue Kunden eine Ausnahme. Ziel ist die Verbesserung der Ertragssituation des Unternehmens. Ob negative Publicity-Effekte dabei berücksichtigt worden ist, darüber können wir hier nur spekulieren. Das ganze wird Teil eines zentralen Optimierungsprogramms sein. Nur so kann ich mir einen Reim darauf machen.
 
Zuletzt bearbeitet:

geos

Erfahrenes Mitglied
23.02.2013
12.483
6.630
Soweit ich das überblicke sind die Kontokündigungen (gerade auch bei comdirect) die Folge erhöhten Aufwands bzgl. Geldwäscherichtlinien.

kann sein, dass es das auch gibt, aber in der Mehrzahl der glaubwürdig berichteten Fällen kann ich da keinerlei Hinweis erkennen, dass da ein Zusammenhang bestünde. Es geht m.E. schlicht um Ertragsoptimierung (was ja absolut legal und legitim ist; man sollte als potenzieller oder gar bestehender Kunde nur sich darüber im klaren sein)
 

creasot

Erfahrenes Mitglied
14.04.2019
1.028
867
MUC
Soweit ich das überblicke sind die Kontokündigungen (gerade auch bei comdirect) die Folge erhöhten Aufwands bzgl. Geldwäscherichtlinien.

Da die "normale" Kundschaft bei allen "normalen" Banken im Schnitt mehr oder weniger gleich ist, sollten die Geldwäscherichtinigen bei allen Banken zu gleich massenhaften Kündigungen führen. Allerdings ist hier Commerzbank die einsame Spitze. Deshalb würde ich auch auf Rentabilität tippen. Es mag sein, dass einem oder anderem unrentablen Kunden noch nicht gekündigt wurde, aber irgendwann ist er auch dran. Vielleicht in einer Woche, vielleicht in einem Jahr, vielleicht aber nie.

Mein Konto habe ich nun geräumt und lasse künftig höchstens 1T€ nach Mietabbuchung stehen. Der Rest geht auf Tagesgeldkonto bei einer anderen Bank.
 

mattes77

Erfahrenes Mitglied
14.06.2016
3.125
1.664
Ich kann mir auch sehr gut vorstellen, dass da ein entsprechend progammierter Algorithmus den Kundenbestand zum Wohle der Bank "optimiert". Und wenn dann auch noch hohe Guthaben oder irgendwelche Aktivitäten,; die zumindest "Anhaltspunkte" für "Geldwäscheverdacht"; ergeben könnten, vorliegen; dann trennt man sich halt lieber vom Kunden! :stop:
 

Lisa

Erfahrenes Mitglied
30.10.2011
591
95
Ich finde zumindest die Kündigung von Kunden, die dort über richtig lange Zeiträume ihre Konten führen, äußerst seltsam. Wenn die Bank es nicht hinkriegt, bei diesen Kunden mit extremem Beharrungsvermögen (= Wechsel-Faulheit) Geld zu verdienen, sagt das aus meiner Sicht eher etwas über die Fähigkeiten des Managements.

Wenn ich einen Kunden habe, der 30 Jahre lang alle meine Preiserhöhungen schluckt und brav zahlt und die Bank nicht wechselt, käme ich niemals auf die Idee, diesen Kunden zu kündigen. Ich würde meine Preise so strukturieren, dass ich an ihm verdiene.

Gruß
Lisa