AB: Warnstreiks bei Air Berlin

ANZEIGE

mglast

Erfahrenes Mitglied
27.01.2013
1.895
4
Ich finde den PAssus aus dem Beitrag von Tagesschau.de "..Die Pilotengehälter seien nur ein kleiner Teil der Air-Berlin-Bilanz, betonte Ritter. Eine Erhöhung werde weniger zu Buche schlagen als die Entwicklung der Treibstoffpreise..." Piloten von Air Berlin kündigen Warnstreik an | tagesschau.de
sehr interesant. Speziell da bei AB merklich weniger verdient wird als bei Anderen "... Derzeit verdienen die Piloten Ritter zufolge deutlich weniger als beispielsweise bei Germanwings oder Condor..." ( Quelle, Tagesschau.de ) .

Also wenn es kein erblicher Anteil ist, und es wirklich merklich wneiger ist als bei vergleichbaren Fluglinien, dann kann ich a) den Streik schon gut verstehen) und b) könnte ich mir vorstellen dass es nicht so ewig dauert. AB kann ja auch rechnen, 731 Flugausfälle kosten mehr als die höhrern Gehälter.
Mal sehen was wird.

Fair finde ich vor allem auch, dass die Pilotendie Streiks pünklich ankündigen wollen. Wobei der Zeitpunkt jetzt zu Beginn der Ferien schon recht bemerkenswert ist.
 

NCC1701DATA

WM-Tippgott 2010
07.03.2009
6.183
6
Duisburg
Fair finde ich vor allem auch, dass die Pilotendie Streiks pünklich ankündigen wollen. Wobei der Zeitpunkt jetzt zu Beginn der Ferien schon recht bemerkenswert ist.

Jetzt haben wir Montag abend. Streiks sollen ab Mitte der Woche (Mittwoch?) erfolgen. Sehr faire, frühe Ankündigung... :rolleyes:
 

flyfirst

Aktives Mitglied
25.05.2009
177
1
Unglaublich. Kaum ist das Gedöns bei Lufthansa vorbei, geht der Mist bei Air Berlin weiter....
 

jotxl

Erfahrenes Mitglied
19.11.2009
6.236
1.211
TXL
falls hier Piloten von AB und /oder Gewerkschafter mitlesen:

Jungs, es ist jetzt der denkbar schlechteste Zeitpunkt für Euch und Eurer Unternehmen !
Ich kann das gut verstehen, aber man sollte diesen Schritt erst dann tun, wenn es etwas aufwärts mit der Firma geht.
Es gibt zuzeit nicht wenige, die fast aus "Solidarität" mit AB fliegen, die seid Ihr dann aber auch noch los !
 

flyfirst

Aktives Mitglied
25.05.2009
177
1
Ich hoffe nur dass die airberlin nicht daran zu Grunde geht. Konkurrenz belebt bekanntlich das Geschäft - und ohne airberlin würden Lufthansa und Konsorten sicherlich deutlich höhere Preise aufrufen...
 

TheDude666

Erfahrenes Mitglied
02.05.2012
2.505
421
ARN
Ich kann das gut verstehen, aber man sollte diesen Schritt erst dann tun, wenn es etwas aufwärts mit der Firma geht.
CEOs werden nie zugeben das es mit einer Firma aufwärts geht. Denn dann wird von Konsolidierung und Marktpositionierung gesprochen um die Kosten zu reduzieren.
 
  • Like
Reaktionen: feb

segmentix

Erfahrenes Mitglied
22.10.2012
1.176
0
DUS & VIE
Unglaublich. Kaum ist das Gedöns bei Lufthansa vorbei, geht der Mist bei Air Berlin weiter....

Wobei auch bei 4U ein Streik droht:

Tarifstreit mit Flugbeleitern: In Ferien drohen Streiks bei Germanwings

Luftfahrt : Bei Germanwings und Air Berlin drohen Streiks - Nachrichten Wirtschaft - DIE WELT

Interessant finde ich allerdings folgende Aussage von Cockpit (aus dem WELT-Artikel) bzgl. des Warnstreiks bei AB:

Das Cockpitpersonal fordert eine "mittelfristige Heranführung an branchenübliche Gehälter".

Offenbar haben die bei Cockpit noch nicht verstanden, wie die branchenübliche Entwicklung aussieht bzw. Gehaltsdimensionen strukturiert sind. Wenn man sich an die branchenüblichen Gehälter in Europa (und da fliegt AB hauptsächlich, nicht nur domestic) anpassen will, so dürfte der Trend selbst auf Basis derzeitiger Verdienste bei AB eher abwärts (!) gerichtet sein, schaut man gen Ryanair, Easyjet, Vueling, etc., aber auch zu anderen Anbietern nach Süd- und Osteuropa. Von Augsburg Airways und OLT z.B. mal gar nicht zu reden - wie hoch sind bzw. werden denn da die Gehälter ... ?

Nur weil die LH noch (Alt-) Verträge langgedienter Piloten entsprechend honoriert (auch dort wollte man übrigens MA ausgliedern bzw. über Leiharbeit beschäftigen, schon vergessen ?; über OS/VO hier mal gar nicht zu reden), kann und wird dies für AB keine Benchmark sein. Und ob 4U - die es ohne LH-Quersubventionen längst nicht mehr gäbe - sich die derzeitigen Gehälter noch leisten kann, wenn man wirklich auch selbst positive Ergebnisse bringen soll und muss, darf bei diesem "Günstigflieger" durchaus bezweifelt werden.
 
  • Like
Reaktionen: GoldenEye

GoldenEye

Erfahrenes Mitglied
30.06.2012
13.160
484
CEOs werden nie zugeben das es mit einer Firma aufwärts geht. Denn dann wird von Konsolidierung und Marktpositionierung gesprochen um die Kosten zu reduzieren.

Sorry, aber das ist ausgemachter Unsinn. Das Bilanz-Recht ist ja kein Wunschkonzert, die Gestaltungsspielräume sind da äußerst begrenzt, und ein Firmen-Insider weiß sehr wohl, wie die ausgewiesenen Zahlen zu interpretieren sind. Ein Betriebsrat, dem der CEO irgendwelche Märchenstunden erzählt, sollte sofort sein Amt wegen absoluter Unfähigkeit abgeben!
 

TXLover

Erfahrenes Mitglied
13.08.2010
1.488
1
Wenn man sich an die branchenüblichen Gehälter in Europa (und da fliegt AB hauptsächlich, nicht nur domestic) anpassen will, so dürfte der Trend selbst auf Basis derzeitiger Verdienste bei AB eher abwärts (!) gerichtet sein

Quellmarkt ist D, wo die Beschäftigten auch ihre Miete zahlen müssen. Ergo werden sich die Tarifpartner auf einen halbwegs vernünftigen Kompromiss einigen.

Ich will hier wahrlich keine Verhältnisse haben wie auf EWR-BUF, wo ich nicht weiss, ob das Cockpit vor dem Flug Zeitungen ausgetragen hat und danach bei Wal-Mart noch Regale auffüllen muss, um die Familie durchzubringen.
 

GoldenEye

Erfahrenes Mitglied
30.06.2012
13.160
484
Quellmarkt ist D, wo die Beschäftigten auch ihre Miete zahlen müssen. Ergo werden sich die Tarifpartner auf einen halbwegs vernünftigen Kompromiss einigen.

Ich will hier wahrlich keine Verhältnisse haben wie auf EWR-BUF, wo ich nicht weiss, ob das Cockpit vor dem Flug Zeitungen ausgetragen hat und danach bei Wal-Mart noch Regale auffüllen muss, um die Familie durchzubringen.

Und die Mieten in Berlin sind bekanntlich die niedrigsten von allen Hauptstädten in Europa. Was folgern wir daraus? :rolleyes:
 

LaPlanche

Erfahrenes Mitglied
25.03.2011
717
151
Ich hoffe nur dass die airberlin nicht daran zu Grunde geht. Konkurrenz belebt bekanntlich das Geschäft - und ohne airberlin würden Lufthansa und Konsorten sicherlich deutlich höhere Preise aufrufen...

Lufthansa wird Air Berlin nicht pleite gehen lassen. AB ist ihnen lieber als EZY, NX, WIZZ oder Ryanair. Die würden den Markt sonst übernehmen und LH hätte es noch schwerer. Mit AB als Konkurrenten kann man sich die LCC auf "Distanz" halten.

Zum Thema: Der Streik ist wirklich nicht nachvollziehbar. Die Belegschaft kann froh sein, dass es AB in dieser Form noch gibt. Andererseits kann AB seine Mitarbeiter nicht ohne Ende ausquetschen. Wobei ich in diesem Fall, Tarifkonflikt Piloten, sehr sehr viel differenziert werden muss. Die ehemaligen LTU Piloten verdienen ordentlich. Die AB Piloten bekommen ohne LTU Hintergrund vielleicht weniger als bei LH oder müssen länger arbeiten, aber das ist immer noch jammern auf hohem Niveau. Die LH sollte wirklich nicht zu einem Vergleich herangezogen werden, weil sie ihre Kutscher überdurchschnittlich gut bezahlen. Wenn es um die Verschiebung der Ops an LGW und Niki geht, kann ich den Frust nachvollziehen. Auch über die Arbeitsbedingungen beim fliegenden Personal allgemein habe ich in der Vergangenheit viel Negatives gehört. Falls das nicht besser geworden ist, spielt das in den aktuellen Verhandlungen bestimmt auch eine Rolle.
Ich hoffe sehr, dass sich die Parteien noch einigen können. Und falls nicht, ein Warnstreik kann auch nur eine Stunde dauern.
 

TAZO

Erfahrenes Mitglied
09.04.2009
4.570
0
Muessen wir wirklich ueber Gehaltserhoehungen bei einer konstant defizitaeren Airline reden???

Nicht wirklich....

Da sich allerdings gewisse Managementkreise im Zuge des TB Verkaufs einen netten "Bonus" gegoennt haben, welchen man durchaus als Top bezeichnen konnte, kann man zumindest den Unmut verstehen.

Jetzt versucht man halt die Araber auch aus Pilotenkreisen anzuzapfen, einen Versuch ist es wert.

Ansonsten muss man ueber die AB nicht mehr reden, dagegen sind Tarom, Olympic und Malev hoch serioes
 

shortfinal

Erfahrener Maximierer
28.05.2010
3.717
478
STR
Da stimme ich ganz zu.
Der "Warnstreik" in Form von Personalmangel bei LGW dauert schon Monate. Und dass hier immernoch keine Lösung gefunden wurde und jeden Tag mehrere Flüge gestrichen oder im subcharter durchgeführt werden, sagt mir, dass man entweder nichts ändern kann oder will.
Ob es allgemein gerechtfertigt ist, können wir dann seitenlang diskutieren.
Deswegen glaube ich hier nicht an eine schnelle Lösung.
 
  • Like
Reaktionen: flyer09

segmentix

Erfahrenes Mitglied
22.10.2012
1.176
0
DUS & VIE
Quellmarkt ist D, wo die Beschäftigten auch ihre Miete zahlen müssen. Ergo werden sich die Tarifpartner auf einen halbwegs vernünftigen Kompromiss einigen.

Ich will hier wahrlich keine Verhältnisse haben wie auf EWR-BUF, wo ich nicht weiss, ob das Cockpit vor dem Flug Zeitungen ausgetragen hat und danach bei Wal-Mart noch Regale auffüllen muss, um die Familie durchzubringen.

Natürlich sollen Piloten (wie andere gut ausgebildete Berufsgruppen auch) in D von ihrem Gehalt problemlos leben können, keine Frage. Hoffentlich niemand will hier üble Dumping-Löhne. Allerdings sollte mMn keine Berufsgruppe - insbes. aber keine, die derart im internat. Wettbewerb steht - für sich implizit oder explizit per se einen Anspruch auf überdurchschnittlichen Wohlstand reklamieren dürfen.

Ferner ändert dein Argument an der von mir thematisierten Sachlage ersteinmal nichts: Die klassischen, langjährigen AB- sowie LTU-Piloten verdienen derzeit im europ. Kontext eher über- denn unterdurchschnittlich (hier geht es nicht um junge Nachwuchspiloten bei LGW o.ä., auch nicht die Piloten bei Airlines wie Germania oder Tuifly, die für AB Flüge ausführen, sondern um die originären AB-Flugzeugführer) - und von daher darf man die Frage aufwerfen, ob die MA eines wirtschaftlich angeschlagenen Unternehmens (das derzeit keine Profite zu verteilen hat, sondern erstmal seine "schwarze Null" erreichen muss), welche zur bestbezahlten größeren AN-Gruppe gehören, in der aktuellen Situation wirklich zur Sicherung einer angemessenen Lebensführung eine relev. Gehaltssteigerung brauchen, oder nicht viel mehr bzw. eher einen auch mittel-/langfristig stabilen Arbeitsplatz, und dafür evtl. sogar eher einen Beitrag zur Zukunftsfähigkeit ihres AG leisten sollten.

Interessant übrigens, das du offenbar nach wie vor davon ausgehst, dass ein Pilot (allein ?) eine Familie ernähren (können) muss - in einer Gesellschaft, in der das Alleinernährer-Modell in Familien zunehmend Geschichte ist/wird, stattdessen jedoch der Partner bzw. die Partnerin gemeinhin ebenfalls verdient (und zwar z.B. auch als Mutter mit Kindern), so dass Paar- oder Familieneinkünfte längst nicht mehr aus nur einer Quelle stammen (und dabei übrigens gut ausgebildete Menschen meistens in Partnerschaften mit gleichfalls gut ausgebildeten Menschen leben - oder Singles sind).
 

Allererste Reihe

Erfahrenes Mitglied
07.05.2012
1.719
4
Süddeutschland
Guten Morgen!

Vielleicht sollte man mal ein paar Dinge hier klarstellen.

a) Wenn wir Airlines vergleichen dürfen wir nicht eine große Airline wie AB mit kleinen Regionalläden wie OLT, Skywork oder Intersky vergleichen.
b) Von den größeren Airlines in Deutschland (LH, Condor, TUIfly, Germanwings und Air Berlin) verdienen die AB-Piloten am wenigsten.
c) Wenn ein FO irgendwo zwischen 60 und 70k Euro verdient und ein Kapitän plus-minus 100k verdient würde ich hier nicht von einem "überdurchschnittlichen Wohlstand" reden. Das ist schlichtweg ein angemessenes Gehalt für eine hochspezialisierte Fachkraft.

@segmentix: Wieso soll der Pilot denn nicht seine Familie alleine ernähren können? Wenn selbst bei gut bezahlten Fachkräften wie Piloten, Ingenieuren, Ärzten usw. schon die Frau mitarbeiten muss, wie sollen denn dann weniger gut bezahlte Leute (Taxifahrer, Altenpfleger, usw) überhaupt leben können??
Mal abgesehen davon, da der Herr Pilot ja ständig in irgendwelchen Airport-Hotels übernachtet würde es bedeuten, dass die Frau alleine die ganze Hausarbeit und Kinderbetreuung erledigen muss, nebenbei natürlich noch Vollzeit arbeiten.
Wenn ich mir dann noch die ungesunden Arbeitsbedingungen im Cockpit vor Augen halte (trockene Luft, Elektrosmog, Höhenstrahlung, Lärm (insbesondere in der Prop), wechselnde Arbeitszeiten/Schichten), wer ist denn noch so blöd diesen Job zu machen wenn es dafür noch nicht einmal gutes Geld gibt?

Ich will da vorne ein paar gut bezahlte Leute sitzen haben, sie leisten ja auch gute Arbeit und bringen mich sicher von A nach B, immer!
 

mayrhuber

Erfahrenes Mitglied
19.08.2012
1.565
1
c) Wenn ein FO irgendwo zwischen 60 und 70k Euro verdient und ein Kapitän plus-minus 100k verdient würde ich hier nicht von einem "überdurchschnittlichen Wohlstand" reden. Das ist schlichtweg ein angemessenes Gehalt für eine hochspezialisierte Fachkraft.

Nur mal in Monatsgehältern - Dein Beispiel entspricht 5000 bis 5800 Euro brutto bzw. 8300 Euro brutto!
Das liegt weit über den Durchschnitt der Bevölkerung, und ja, auch andere Berufsgruppen müssen ihre Ausbildung selbst finanzieren, z.B. Meister-Ausbildung oder Studium.

Fachkräfte sind Piloten auf jeden Fall, aber sind sie wirklich auch noch hochspezialisiert? Ich bin mir da inzwischen unsicher, denn die Technik bestimmt zunehmend die Arbeit im Cockpit.
 
  • Like
Reaktionen: segmentix

Rambuster

Guru
09.03.2009
19.551
239
Point Place, Wisconsin
...

Fachkräfte sind Piloten auf jeden Fall, aber sind sie wirklich auch noch hochspezialisiert? Ich bin mir da inzwischen unsicher, denn die Technik bestimmt zunehmend die Arbeit im Cockpit.

Das sieht man ja immer mal wieder in den Nachrichten aus Indonesien oder Indien...
Pay to Fly lautet dort oft die Devise und endet auch öfters am Berg oder im Meer.
 
  • Like
Reaktionen: shortfinal

mayrhuber

Erfahrenes Mitglied
19.08.2012
1.565
1
Das sieht man ja immer mal wieder in den Nachrichten aus Indonesien oder Indien...
Pay to Fly lautet dort oft die Devise und endet auch öfters am Berg oder im Meer.

Ahh, also ein Vergleich mit Entwicklungs- und Schwellenländern? Gut, das überzeugt mich. Und die Wartung spielt ja auch keine Rolle.
 

thorfdbg

Erfahrenes Mitglied
14.10.2010
3.342
577
Oh super. Natürlich sind Piloten dazu da, zu fliegen. Aber hier fehlt mal eindeutig die Bodenhaftung. Hallo, Leute! Merkt Ihr was? Euer Betrieb ist im Sturzflug! Naja, ist ja nicht mein Job... Ist nur schade um AB.
 

sehammer

Erfahrenes Mitglied
08.06.2011
7.322
2.037
LOWW / LOWG / LOGI / LOXZ / LOKW
Unbenommen der durchaus strittigen Frage ob man in einem Cockpit von AB nun viel oder wenig, angemessen oder unangemessen verdient: wenn mein Arbeitgeber finanziell so bescheiden unterwegs wäre wie AB würde ich mir nur zwei Optionen offenlassen: weiter meine Arbeit machen oder kündigen wenn anderswo ja angeblich "branchenüblich" Milch und Honig fließen.

Streiken finde ich in der derzeitigen Situation (ja, gerade zu Ferienbeginn wären die Verluste für AB durch die touristische Ausrichtung enorm) inadäquat bis töricht, denn am Ende des Tages sitze ich so nämlich auch als Arbeitnehmer in der Kacke wenn es blöd kommt.

Und nein, LH würde die AB-Piloten im Falle einer Pleite nicht mit offenen Armen empfangen (schon gar nicht mit 737-Typerating), falls das irgendein Streikender im Hinterkopf haben sollte. Bei FR sollte es hingegen möglich sein unterzukommen (gerade mit einem 737-Typerating), falls das das Ziel sein sollte...jeder wie er will.