Was machen wenn die Lounge zum Kindergarten wird?

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sanibel

Erfahrenes Mitglied
12.03.2010
1.084
3
MUC
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Wie gesagt immer von einem Kind ausgehend, ab 2 wird es richtig teuer.

Ich kann euch versichern, dass es bei 4 Kindern richtig teuer ist (da tuts kein Kombi mehr und die Wohungs/Hausgröße muss auch passen. Urlaub ist dann neben der logistischen meist auch eine finanzielle Herausforderung.

Zwei meiner Kinder sind im Kindergarten - für die Zahl ich aber voll und auch die Kita wäre nicht umsonst!

Aber gut, das wussten wir vorher und statt Sportcabrio fahr ich halt jetzt Familienvan. Und nein, ich vermisse und bereue nichts!
 
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ckone501

Erfahrenes Mitglied
22.11.2009
4.251
12
Ich kann euch versichern, dass es bei 4 Kindern richtig teuer ist (da tuts kein Kombi mehr und die Wohungs/Hausgröße muss auch passen. Urlaub ist dann neben der logistischen meist auch eine finanzielle Herausforderung.

Zwei meiner Kinder sind im Kindergarten - für die Zahl ich aber voll und auch die Kita wäre nicht umsonst!

Aber gut, das wussten wir vorher und statt Sportcabrio fahr ich halt jetzt Familienvan. Und nein, ich vermisse und bereue nichts!


Das war auch mein Stand, deswegen war ich etwas verwundert über die Aussage von peter42.
 

skywalkerLAX

Erfahrenes Mitglied
Macht es einen grossen Unterschied hier die Subvention von 4 Jahren Kindergarten / KiTa zu diskutieren? Das ist der kleinste Betrag ueber den es zu streiten gilt. Und Kindergeld ist auch nur ein Tropfen auf den heissen Stein. Auf 20 Jahre gerechnet bringt einem das evtl 50,000 EUR und ich denke man kann sich einig darueber sein (da wir ja hier im VFT F-Flieger Forum sind) dass man in 20 Jahren mit gewissem Lebensstandard LOCKER das 3-fache fuer seinen Nachwuchs ausgibt. Und das ohne Ausbildung nach der Hochschulreife mit einzuberechnen.

Ab dem 2. Jahr wieder arbeiten? Bei uns in der Familie und auch im Bekanntenkreis absolut kein Standard, eher weit davon entfernt (ab 4. Jahr evtl).
 
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ckone501

Erfahrenes Mitglied
22.11.2009
4.251
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Macht es einen grossen Unterschied hier die Subvention von 4 Jahren Kindergarten / KiTa zu diskutieren? Das ist der kleinste Betrag ueber den es zu streiten gilt. Und Kindergeld ist auch nur ein Tropfen auf den heissen Stein. Auf 20 Jahre gerechnet bringt einem das evtl 50,000 EUR und ich denke man kann sich einig darueber sein (da wir ja hier im VFT F-Flieger Forum sind) dass man in 20 Jahren mit gewissem Lebensstandard LOCKER das 3-fache fuer seinen Nachwuchs ausgibt. Und das ohne Ausbildung nach der Hochschulreife mit einzuberechnen.

Ab dem 2. Jahr wieder arbeiten? Bei uns in der Familie und auch im Bekanntenkreis absolut kein Standard, eher weit davon entfernt (ab 4. Jahr evtl).

Dem kann ich absolut zustimmen.

Ich kenne es aus dem Bekannten-/Freundeskreis auch nicht daß man nach einem Jahr wieder arbeiten geht.
 

peter42

Moderator
Teammitglied
09.03.2009
13.329
1.197
Macht es einen grossen Unterschied hier die Subvention von 4 Jahren Kindergarten / KiTa zu diskutieren? Das ist der kleinste Betrag ueber den es zu streiten gilt. Und Kindergeld ist auch nur ein Tropfen auf den heissen Stein. Auf 20 Jahre gerechnet bringt einem das evtl 50,000 EUR und ich denke man kann sich einig darueber sein (da wir ja hier im VFT F-Flieger Forum sind) dass man in 20 Jahren mit gewissem Lebensstandard LOCKER das 3-fache fuer seinen Nachwuchs ausgibt. Und das ohne Ausbildung nach der Hochschulreife mit einzuberechnen.

Ab dem 2. Jahr wieder arbeiten? Bei uns in der Familie und auch im Bekanntenkreis absolut kein Standard, eher weit davon entfernt (ab 4. Jahr evtl).

Wir kennen fast nur welche, die nach einem Jahr wieder arbeiten gingen, aber wie eben immer YMMV.
 
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alexanderxl

Erfahrenes Mitglied
24.07.2010
7.806
-2
Münsterland
Berlin als Land mit den höchsten Schulden, hat als erster, glaube vor ca 3 Jahre alle Gebühren für Kindergärten und Kitas abgeschafft. Später haben wohl andere Bundesländer nachgezogen.
Grundsätzlich mag das auch richtig und sinnvoll sein. Aber, dass gerade der Schuldenmeister, der am meisten auf Kosten der anderen Länder lebt, sich sowas erlaubt, ist, wie so vieles nicht nachvollziehbar.
Die Eltern in BadenWürtenberg müssen nun für ihre Kinder zahlen und dadurch hat dann Baden Würtenberg eine höhere Finanzkraft und muss dann für Berlin zahlen, welche das Geld rauswerfen.
 

peter42

Moderator
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09.03.2009
13.329
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Berlin als Land mit den höchsten Schulden, hat als erster, glaube vor ca 3 Jahre alle Gebühren für Kindergärten und Kitas abgeschafft. Später haben wohl andere Bundesländer nachgezogen.
Grundsätzlich mag das auch richtig und sinnvoll sein. Aber, dass gerade der Schuldenmeister, der am meisten auf Kosten der anderen Länder lebt, sich sowas erlaubt, ist, wie so vieles nicht nachvollziehbar.
Die Eltern in BadenWürtenberg müssen nun für ihre Kinder zahlen und dadurch hat dann Baden Würtenberg eine höhere Finanzkraft und muss dann für Berlin zahlen, welche das Geld rauswerfen.

In BW forrdert die SPD schon länger 3 frei KiTa-Jahre, daher nehme ich an, dass auch dort ähnliches umgesetzt wird.
 

alexanderxl

Erfahrenes Mitglied
24.07.2010
7.806
-2
Münsterland
In BW forrdert die SPD schon länger 3 frei KiTa-Jahre, daher nehme ich an, dass auch dort ähnliches umgesetzt wird.

Wir sind ja längst meilenweit vom Thema weg, aber so möchte ich das ungern allein stehen lassen.

Bin ja durchaus auch der Meinung, dass diese Kinderbetreuung durchaus ohne Kostenbelastung der Eltern sein sollte! Nur die gesamten öffenlichen Haushalte müssen sparen. Meiner Meinung nach, hat man die Verpflichtung schon immer gehabt- zumal man mit dem Geld der Leute agiert die oft hart dafür arbeten müssen.
Und wenn nun, beispielsweise die CDU regierten Länder das sparen ernster nehmen als die SPD Leute, dann kann man es wohl kaum als grossen der Verdienst der SPD werten, dass sie bei allen grossen , und steigenden Ausgaben,auch die Kitas kostenfrei anbieten.

Meine Kritik ist eben, dass gerade das Land mit den meisten Schulden als erster es macht, obwohl es ja von den Möglichkeiten her, BW leichter wäre, aber da nimmt man die Haushaltsverantwortung ernster. Was vielleicht noch viel wichtiger für die heutigen Kinder sein wird, als völlig überschuldete Haushalte zu haben.

Wollte eben nur nicht den einen evtl Eindruck hier stehen lassen, dass gerade und wohl nur die SPD die bessere Kinderpolitik betreibt.
 

peter42

Moderator
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09.03.2009
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Wir sind ja längst meilenweit vom Thema weg, aber so möchte ich das ungern allein stehen lassen.

Bin ja durchaus auch der Meinung, dass diese Kinderbetreuung durchaus ohne Kostenbelastung der Eltern sein sollte! Nur die gesamten öffenlichen Haushalte müssen sparen. Meiner Meinung nach, hat man die Verpflichtung schon immer gehabt- zumal man mit dem Geld der Leute agiert die oft hart dafür arbeten müssen.
Und wenn nun, beispielsweise die CDU regierten Länder das sparen ernster nehmen als die SPD Leute, dann kann man es wohl kaum als grossen der Verdienst der SPD werten, dass sie bei allen grossen , und steigenden Ausgaben,auch die Kitas kostenfrei anbieten.

Meine Kritik ist eben, dass gerade das Land mit den meisten Schulden als erster es macht, obwohl es ja von den Möglichkeiten her, BW leichter wäre, aber da nimmt man die Haushaltsverantwortung ernster. Was vielleicht noch viel wichtiger für die heutigen Kinder sein wird, als völlig überschuldete Haushalte zu haben.

Wollte eben nur nicht den einen evtl Eindruck hier stehen lassen, dass gerade und wohl nur die SPD die bessere Kinderpolitik betreibt.
Das erste Land war AFAIR RLP, ansonsten gibt es sicher viele Ecken um zu sparen, an der Zukunft aber eher nicht.
 

peter42

Moderator
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09.03.2009
13.329
1.197
Meine Mutter haette ein besseres Leben ohne mich gehabt. (Was jetzt nicht heissen soll, dass ich mein Leben nicht mag. Aber waere ich nicht geboren worden, wuesste ich auch davon nichts).

Wenn Deine Mutter Dir den Eindruck vermittelt hat, dann erklärt das einiges!
 

ckone501

Erfahrenes Mitglied
22.11.2009
4.251
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Wenn Deine Mutter Dir den Eindruck vermittelt hat, dann erklärt das einiges!

Ich vermute eher dass Sascha das aus seiner Sicht bzw. seiner jetzigen Situation sieht. Je nach Lebenssituation in der ein Kind in die Familie kommt kann diese Sichtweise durchaus legitim sein.

Sascha wird der einzige sein der uns darüber "aufklären" kann.
 
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DerEisbaer

Erfahrenes Mitglied
22.10.2011
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in der Pfalz
Das strahlende Lächeln meines Patenkindes (1,5 Jahre alt) verzückt mich jedes mal.

Die Entbehrungen die ihre Eltern dafür hinnehmen, finde ich extrem (in diesem Fall besonders die finanzielle Seite).

Aber schlussendlich stellt sich mir immer ein Problem: die richtige Partnerin. Oftmals sehe ich nämlich hinter vielen (wenn nicht allen) Erziehungsproblemen und Verhaltensstörungen bei den Kindern zuerst einmal ein ganz großes Beziehungsproblem. Sicher ist man nie davon befreit, die/den Falschen zu treffen - aber ab und an wäre vor dem finalen Schritt vllt. doch eine längere "Probezeit" (aka Beziehung) von Nöten.

Und das es an Respektvollem Umgang untereinander fast überall in unserer Welt fehlt, das hat Ed-Size ja schon bemerkt.
 

janfliegt

Erfahrenes Mitglied
28.07.2011
6.129
5
FHH (Feld hinterm Haus)
Ich stelle jetzt mal die provokante These auf, dass sich Leute in kinderlosen Partnerschaften genauso unsozial verhalten, wie Menschen, die vorsätzlich von Hartz 4 und/oder Schwarzgeld oder sonstiger Unterstützung auf Kosten der Gemeinschaft leben. Eine Gesellschaft ohne oder mit zu wenigen Kindern funktioniert genauso wenig, wie eine Gesellschaft ohne finanzielle Leistungsträger.

Zu sagen: interessiert mich nicht - ich will mich nicht einschränken und schaue nur auf meinen persönlichen Vorteil ist doch un(a)sozial, oder?
 

pitmueller

Tough Guy 2013
04.05.2010
1.743
63
ADW
So und jetzt nochmals zum Thema zurück, was mache ich, wenn ich Kinder habe und es gar keine Lounge gibt ?
 

ckone501

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22.11.2009
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Ich stelle jetzt mal die provokante These auf, dass sich Leute in kinderlosen Partnerschaften genauso unsozial verhalten, wie Menschen, die vorsätzlich von Hartz 4 und/oder Schwarzgeld oder sonstiger Unterstützung auf Kosten der Gemeinschaft leben. Eine Gesellschaft ohne oder mit zu wenigen Kindern funktioniert genauso wenig, wie eine Gesellschaft ohne finanzielle Leistungsträger.

Zu sagen: interessiert mich nicht - ich will mich nicht einschränken und schaue nur auf meinen persönlichen Vorteil ist doch un(a)sozial, oder?

D. h. also daß sich kinderlose Paare, welche beide nicht schlecht verdienen und Beiträge/Steuern zahlen nichts für die Gemeinschaft tun? Wie wird z. B. das Elterngeld, Kindergärten etc. finanziert? Damit schließe ich nicht aus daß ein Kind später evtl. mehr beiträgt (je nach Job, etc.), aber kinderlose Paare prinzipiell als un-/ bzw. asozial zu bezeichnen ist mal völlig daneben. Ich kenne einige Familien in denen die Mutter gar nicht arbeiten geht und sich nur noch um die Kinder kümmert. Somit fällt sie als Beitrags-/Steuerzahlerin auch für einige Zeit raus. Was da jetzt un-/asozialer ist weiß ich nicht...
 
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SaschaT82

Erfahrenes Mitglied
23.01.2012
2.422
15
Ich vermute eher dass Sascha das aus seiner Sicht bzw. seiner jetzigen Situation sieht. Je nach Lebenssituation in der ein Kind in die Familie kommt kann diese Sichtweise durchaus legitim sein.

Sascha wird der einzige sein der uns darüber "aufklären" kann.

Das ist richtig. Ich habe es aus meiner Sichtweise beschrieben, wie ich denken würde. Sie hat behandelt und wird mich auch immer super behandeln und liebt mich. Daran gibt es nichts zu rütteln. Ohne ihre Unterstützung wäre ich heute nicht da, wo ich bin.

Sie würde mir mit Sicherheit nicht zustimmen, das möchte ich betonen! Ich war auch geplant, ein Haus kurz zuvor gebaut, etc.

Ich sehe sowas aber pragmatisch: Ohne mich, würde sie nicht wissen wie es wäre. Ohne mich hätte sie ihr Leben anders leben können, was besser hätte sein können, wie ich denke. Die Gründe möchte ich hier aber nicht erwähnen, das ist dann doch zu persönlich.
 

peter42

Moderator
Teammitglied
09.03.2009
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Das ist richtig. Ich habe es aus meiner Sichtweise beschrieben, wie ich denken würde. Sie hat behandelt und wird mich auch immer super behandeln und liebt mich. Daran gibt es nichts zu rütteln. Ohne ihre Unterstützung wäre ich heute nicht da, wo ich bin.

Sie würde mir mit Sicherheit nicht zustimmen, das möchte ich betonen! Ich war auch geplant, ein Haus kurz zuvor gebaut, etc.

Ich sehe sowas aber pragmatisch: Ohne mich, würde sie nicht wissen wie es wäre. Ohne mich hätte sie ihr Leben anders leben können, was besser hätte sein können, wie ich denke. Die Gründe möchte ich hier aber nicht erwähnen, das ist dann doch zu persönlich.

So kann man es als Deine Meinung stehen lassen, im Original nicht.
 

janfliegt

Erfahrenes Mitglied
28.07.2011
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FHH (Feld hinterm Haus)
D. h. also daß sich kinderlose Paare, welche beide nicht schlecht verdienen und Beiträge/Steuern zahlen nichts für die Gemeinschaft tun? Wie wird z. B. das Elterngeld, Kindergärten etc. finanziert? Damit schließe ich nicht aus daß ein Kind später evtl. mehr beiträgt (je nach Job, etc.), aber kinderlose Paare prinzipiell als un-/ bzw. asozial zu bezeichnen ist mal völlig daneben. Ich kenne einige Familien in denen die Mutter gar nicht arbeiten geht und sich nur noch um die Kinder kümmert. Somit fällt sie als Beitrags-/Steuerzahlerin auch für einige Zeit raus. Was da jetzt un-/asozialer ist weiß ich nicht...

Nicht nichts aber nicht genug. Nur mit Geld ist eine Gesellschaft nicht lebensfähig. Arbeiten und Steuern zahlen ist auch notwendig, reicht aber alleine nicht.
 

ckone501

Erfahrenes Mitglied
22.11.2009
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Nicht nichts aber nicht genug. Nur mit Geld ist eine Gesellschaft nicht lebensfähig. Arbeiten und Steuern zahlen ist auch notwendig, reicht aber alleine nicht.

Andersrum ist eine Gesellschaft nur mit Familien aber auch nicht lebensfähig. Zwangsabgaben für Familien ohne Kindern finde ich z. B. völlig daneben. Wenn sich jemand dafür entscheidet keine Kinder haben zu wollen wird er (meist) Gründe dafür haben die man doch respektieren sollte. Ansonsten können wir auch bald Bürger welche aus Überzeugung kein Kfz, keinen TV, etc. haben auch mit Zwangsabgaben bestrafen. Kinderlose Paare zahlen über ihre Steuern/Beiträge schon genug für Familien (für Kindergärten, Schulen, etc.) mit.
 

janfliegt

Erfahrenes Mitglied
28.07.2011
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FHH (Feld hinterm Haus)
Andersrum ist eine Gesellschaft nur mit Familien aber auch nicht lebensfähig. Zwangsabgaben für Familien ohne Kindern finde ich z. B. völlig daneben. Wenn sich jemand dafür entscheidet keine Kinder haben zu wollen wird er (meist) Gründe dafür haben die man doch respektieren sollte. Ansonsten können wir auch bald Bürger welche aus Überzeugung kein Kfz, keinen TV, etc. haben auch mit Zwangsabgaben bestrafen. Kinderlose Paare zahlen über ihre Steuern/Beiträge schon genug für Familien (für Kindergärten, Schulen, etc.) mit.

Wenn sich jemand entscheidet nichts zu arbeiten - muss man das dann auch respektieren?