Ich bin bisher sowohl transatlantisch als auch innerhalb der USA hauptsächlich United und American geflogen, und die besten Erfahrungen mit beiden sind die, wo nichts Größeres schiefgeht.
United fiel mir dabei bei Weitem schlechter auf, so viel Inkompetenz habe ich bei einer Fluglinie noch nie erlebt:
Zuerst musste ich die Buchung telefonisch durchführen (dauerte 1h ...), dann wurde mir weitaus mehr verrechnet als der angegebene Preis, und beim nächsten Anruf wurden mir nur zwei Optionen angeboten: Entweder innerhalb der 24h stornieren, oder eine Teilstornierung des zu viel verrechneten Betrages beantragen (was allerdings nicht innerhalb der 24h entschieden werden würde) - ich entschied mich für's Stornieren. Am Ende bin ich trotzdem mit United geflogen, und beim Rückflug aus den USA (von einem Regionalflughafen) nach Europa wollte man mich anfangs nicht einchecken lassen: Ich wohne im EU-Ausland und man verlangte von mir eine "Residence Card". Von der EU und davon, dass man als EU-Bürger so etwas innerhalb der EU-Staaten nicht benötigt bzw. bekommt, haben die dort nichts gehört. Das wäre ja noch akzeptabel gewesen, wenn man nicht darauf bestanden hätte, dass ich so etwas haben muss, denn: "The system says you need a residence card". Irgendwann nach längerer Diskussion, bei der auch die Vorgesetzte dazugerufen wurde, wurde ein dritter Mitarbeiter (zuständig für das Gepäck) aufmerksam und bestätigte, dass es "this European thing where they can move around freely" gibt, und schließlichundendlich hat man mir dann geglaubt und im System einfach angegeben, dass ich die "Residence Card" vorgezeigt habe, damit ich einchecken konnte.