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Da möchte man - abgesehen davon dass Nagetiere an Bord von Flugzeugen nicht so vorteilhaft wären - ja fast einmal Mäuschen gewesen sein. Als Pax wäre ich angesichts eines solchen Dilettantismus mal so richtig angepisst und Crew-Member möchte man in diesem Moment wohl auch nicht sein.Aus der Abteilung "ups Chef..."
Mitten über Atlantik: Flugzeug dreht um, weil es zur Wartung muss
Ein Flugzeug der Airline KLM sollte aus Amsterdam nach Toronto fliegen. Mitten über dem Atlantik kommt es zu einem verheerenden Problem.
Das wäre doch spätestens am Airport durch Polizei etc. bekannt geworden.
Keine Ahnung. Dass das keinem vorher auffällt, finde ich auch etwas merkwürdig. Andererseits hat/hätte die etwaige Story, so wie sie jetzt erzählt wird, doch auch konkrete finanzielle Auswirkungen: War's die besagte "TÜV-Schlamperei" werden nun ja ganz erhebliche Entschädigungen fällig, während KL z.B. für eine Bombendrohung (oder einen anderen, nicht ihrem Einfluss unterliegenden Vorfall) keine Entschädigungen zahlen müsste. Oder übersehe ich etwas?
Was hast du denn noch für Informationen dazu? Bitte mal auflisten. (Klick, Klick)
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Ein schwacher Trost, wenn Du dadurch eine/n wichtige/n Termin, Vortrag oder Familienfeier versäumst. Und noch mal ärgerlicher, wenn es durch eine solche absolut vermeidbare Schlamperei geschieht, da müsste es auf die Entschädigungszahlung eigentlich einen 100%-Idiotenbonus geben.600€ für jeden PAX
Mittelgut. Wirklich gut und wünschenswert hätte ich gefunden: nach Toronto fliegen, dort Maintenance machen und Kosten halt hinnehmen als Airline für so einen eigenen Fehler. Was sie gemacht haben ist halt immer noch besser als das Problem einfach unter den Teppich zu kehren und ohne Maintenance AMS-YYZ-AMS zu fliegen.Damit ich das richtig verstehe : Du findest das Vorgehen also gut?
Die Originalmeldung hat es ja gut erklärt. Ich störte mich zuvor an der aufgebratenen Variante mit dem TÜV abgelaufen.
Sicherheitsrelevant war da nichts. Zurückfliegen und Tee trinken.
Ja ne, bei ADDs einfach sagen "passt scho', weiter geht's, ist ja nur ein Flug" ist genau die Einstellung die (klar, nicht in Isolation als alleiniger Grund, aber als ein kleines Löchlein im "Swiss cheese model") zu Unfällen führt. Und da bin ich ganz froh zu sehen dass es bei KLM offenbar richtig gemacht wird im Bereich Safety.Sicherheitsrelevant war da nichts. Zurückfliegen und Tee trinken.
Die Kundenzufriedenheit wäre vielleicht auf dem Hinweg höher gewesen, aber zurück hätten sie erst nach der Wartung gekonnt und der Check war bestimmt nicht in 1-2 Stunden erledigt. Dazu musst du erstmal vor Ort jemanden finden, der berechtigt ist, diesen Check zu machen. Im Endeffekt war es aus Airlinesicht das einzig Richtige umzukehren. Was nicht hätte passieren dürfen, dass der Flieger überhaupt losgefolgen ist und da nicht schon der Alarm angegangen ist, ihr kommt nicht mehr über den Teich zurück ohne Ccheck mit diesem Flugzeug. Es ist halt nicht so wie beim Auto, dass du in die nächste Werkstatt fährst, wenn was nicht passt.
