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Accra, Ghana. Ich sitze gerade in einem Bus nach Cape Coast, in dem seit einer Stunde jemand eine Abendpredigt hält. Ich verstehe zwar kaum etwas (das Wenigste ist auf Englisch, aber zwischendurch wird immerhin frenetisch gesungen), aber den sintflutartigen Regenfällen nach zu urteilen predigt er den Weltuntergang. Kann nicht mehr lange dauern, bis wir den Außenborder zu Wasser lassen.
Es kommt jetzt gerade richtig dicke mit orangem Alarm für Niederschläge auf allen Inselgruppen, die okzidentalen [Corvo & Flores] zudem mit rotem Alarm bei "Agitação Marítima" mit Wellen von durchschnittlich 10 m und maximal 20 [!] m aus Südwest. Dabei hat man den Hafen in Lajes das Flores bisher noch nicht einmal nach Lorenzo in 2019 wiederherstellen können.
10.12.2022: Schwere Gewitter und Starkregen auf den Azoren.
Im Vergleich zu vorgestern gibt es nochmals deutlich stärkeren Seegang, am eindrücklichsten am Mittag im Canal do Faial. Ich weiss nicht, wie hoch die Brecher waren, es gab auch keine Warnungen des Zivilschutzes. Zum Vergleich bei den Ilhéus da Madalena haben "Em Pé" [wörtlich "zu Fuss", der Stehende] eine Höhe von 59 m und "Deitado" [der Liegende] eine Höhe von 52 m.
Atlantik bei Cais do Mourato, Bandeiras, an der Nordwestküste, Nähe Flughafen PIX.