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Um mal auf das Thema zurück zu kommen: Seit mehr als zehn Jahren reise ich regelmäßig über NRT nach Japan, bei im Schnitt ca. fünf Einreisen jährlich. Wichtig ist, dass die gelbe Karte für den Zoll ausgefüllt ist. die an Bord verteilt wird. In der Regel muss man überall "no" ankreuzen. Darauf und auf den Pass gucken die Beamten bei der Zollkontrolle. Mehr nicht - ich musste noch nie auch nur eine Tasche aufmachen dort.
In letzter Zeit - anscheinend wurde dort kürzlich ein Fremdsprachenprogramm erfolgreich aufgelegt - wird man häufiger in englischer Sprache nach dem Zweck der Reise und den Aufenthaltsort sowie der Dauer desselben gefragt. Kann man diese Fragen plausibel beantworten und entspricht das Reisegepäck augenscheinlich der geplanten Aufenthaltsdauer, wird man durchgewunken. Ob das Reisegepäck von Rimowa oder LV oder sonstwas ist, interessiert niemanden, ebensowenig wie die eigene Armbanduhr, solange es kein Plagiat ist (richtig so) und man nicht noch fünf weitere davon im Handgepäck hat.
Codein in hoher Dosierung ist in der Tat ein Problem, wenn es nicht ärztlich verschrieben wurde und man das Rezept dabei hat. Bei in Deutschland nicht rezeptpflichtigen Präparaten kommt es mit Sicherheit auf die Menge und die Dosierung an. Grundsätzlich aber sind Medikamente für den Eigenbedarf ausdrücklich erlaubt: Japanisches Generalkonsulat D
Die genannten Drogenhunde habe ich auch schon gesehen. Diese Kontrollen finden häufig sogar schon im Bereich der Gepäckausgabe, manchmal aber auch erst nach Passieren der Zollabfertigung statt. Der Beamte fragt aber vorher höflich, ob sein Golden Retriever mal an meinem Koffer schnuppern darf. Alles in allem ist die Zollkontrolle in Narita und den anderen internationalen Airports (ich kenne noch NGO und KIX) mehr als entspannt.
Aufmerksamkeit geboten ist hingegen beim Ausfüllen der zweiteiligen Ein- und Ausreise-Karten ((Dis)embarkation Card for Foreigner), welche vor der Landung an Bord verteilt werden. Viele füllen sie falsch aus, da - der westlichen Logik widersprechend - der zuerst benötigte Teil für die Einreise nach Japan der rechte, größere, und der Teil für die Wiederausreise der linke Abschnitt ist. Außerdem hat das Formular eine Rückseite - wird von vielen übersehen und sorgt dann für Ärger in der Warteschlange hinter einem.
Bei der Einreise werden zudem immer die Fingerabdrücke beider Zeigefinger sowie noch ein Frontalfoto vom Gesicht aufgenommen. Diese Prozedur ist nervig, da die Scanner offenbar anfällig sind gegen Fehlbedienung (zu starkes oder zu schwaches Aufdrücken der Finger) sind. Ich habe auch nach -zig Einreisen noch immer nicht den ultimativen Dreh raus Ansonsten aber herrscht auch in Narita die grundlegende Eigenschaft der Japaner vor, dem Mitmenschen so wenig wie nur irgend möglich zur Last zu fallen. In diesem Sinne: Gute, erfolgreiche Reise!
In letzter Zeit - anscheinend wurde dort kürzlich ein Fremdsprachenprogramm erfolgreich aufgelegt - wird man häufiger in englischer Sprache nach dem Zweck der Reise und den Aufenthaltsort sowie der Dauer desselben gefragt. Kann man diese Fragen plausibel beantworten und entspricht das Reisegepäck augenscheinlich der geplanten Aufenthaltsdauer, wird man durchgewunken. Ob das Reisegepäck von Rimowa oder LV oder sonstwas ist, interessiert niemanden, ebensowenig wie die eigene Armbanduhr, solange es kein Plagiat ist (richtig so) und man nicht noch fünf weitere davon im Handgepäck hat.
Codein in hoher Dosierung ist in der Tat ein Problem, wenn es nicht ärztlich verschrieben wurde und man das Rezept dabei hat. Bei in Deutschland nicht rezeptpflichtigen Präparaten kommt es mit Sicherheit auf die Menge und die Dosierung an. Grundsätzlich aber sind Medikamente für den Eigenbedarf ausdrücklich erlaubt: Japanisches Generalkonsulat D
Die genannten Drogenhunde habe ich auch schon gesehen. Diese Kontrollen finden häufig sogar schon im Bereich der Gepäckausgabe, manchmal aber auch erst nach Passieren der Zollabfertigung statt. Der Beamte fragt aber vorher höflich, ob sein Golden Retriever mal an meinem Koffer schnuppern darf. Alles in allem ist die Zollkontrolle in Narita und den anderen internationalen Airports (ich kenne noch NGO und KIX) mehr als entspannt.
Aufmerksamkeit geboten ist hingegen beim Ausfüllen der zweiteiligen Ein- und Ausreise-Karten ((Dis)embarkation Card for Foreigner), welche vor der Landung an Bord verteilt werden. Viele füllen sie falsch aus, da - der westlichen Logik widersprechend - der zuerst benötigte Teil für die Einreise nach Japan der rechte, größere, und der Teil für die Wiederausreise der linke Abschnitt ist. Außerdem hat das Formular eine Rückseite - wird von vielen übersehen und sorgt dann für Ärger in der Warteschlange hinter einem.
Bei der Einreise werden zudem immer die Fingerabdrücke beider Zeigefinger sowie noch ein Frontalfoto vom Gesicht aufgenommen. Diese Prozedur ist nervig, da die Scanner offenbar anfällig sind gegen Fehlbedienung (zu starkes oder zu schwaches Aufdrücken der Finger) sind. Ich habe auch nach -zig Einreisen noch immer nicht den ultimativen Dreh raus Ansonsten aber herrscht auch in Narita die grundlegende Eigenschaft der Japaner vor, dem Mitmenschen so wenig wie nur irgend möglich zur Last zu fallen. In diesem Sinne: Gute, erfolgreiche Reise!
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