Zwei Wochenenden in Polen: Gdansk und Wroclaw

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Sumpf88

Reguläres Mitglied
09.05.2016
44
0
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Glückwunsch zum Sen!
Danke für den wieder einmal interessanten Bericht, auch wenn ich Danzig schon sehr gut kenne, war es schön den Bericht zu lesen und an den letzten Trip dorthin zu denken. Ich muss dir beim Rankin zustimmen, einer der schwächsten Teile bisher. Ich dachte jedoch er wurde die gefallen, da es eine Starbucks Szene gibt[emoji6]
 
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Anonym-36803

Guest
dann sage ich mal Glückwunsch. Wieder was für den Lebenslauf ;)
Danke :)

Speisen bei LOT finde ich sehr seltsam: Oliven gehören (neben vielleicht noch Tintenfisch und wenigen anderen Dingen) zu den Speisen, die man entweder mag oder gar nicht isst. Da gibt es auch kein "würde ich mir nicht bestellen, aber kann man mal essen". So etwas muss man aus meiner Sicht nicht anbieten. Da hätte ich lieber das PremiumEco-Essen genommen.
Vor allem die Menge - 1-2 Oliven würde ich ja noch durchgehen lassen, aber dann gleich so viele... eine Olive habe ich probiert und musste mich da schon überwinden. Den Reis mit Birnenkompott hingegen fand ich super, da hätte ich auch gern 2 Teller gegessen.
Also doch zu dumm angestellt, oh Mann! :doh::D Noch eine Besonderheit des Buses: Zumindest am Flughafen konnte man keine Tickets beim Fahrer kaufen, da er darauf bestand, das Ticket an dem Automaten an der Bushaltestelle zu lösen. Dementsprechend bilden sich auch davor lange Schlangen, sodass man schon mal den Bus verpassen kann. Einige Leute mussten damals stehen bleiben.

Aber du solltest ja zeitnah draußen sein.

PS: Glückwunsch zum SEN!
Danke :)

Das war am Flughafen Danzig auch lustig: Es gibt genau einen Fahrkartenautomaten pro Bahnsteig. Wenn grade ein Flieger eingetroffen ist, bilden sich lange Schlangen davor. Da ist es ratsamer, unter den Gleisen durch auf den Nachbarbahnsteig zu gehen, dort die Fahrkarte zu kaufen und wieder zurückzugehen.

Glückwunsch zum Sen!
Danke für den wieder einmal interessanten Bericht, auch wenn ich Danzig schon sehr gut kenne, war es schön den Bericht zu lesen und an den letzten Trip dorthin zu denken. Ich muss dir beim Rankin zustimmen, einer der schwächsten Teile bisher. Ich dachte jedoch er wurde die gefallen, da es eine Starbucks Szene gibt[emoji6]
Danke :)

Ich muss sagen, dass mir alle Ian Rankin Romane, die nach der Pensionierung spielen, nicht mehr gefallen. Und Malcolm Fox nervt als Held auch, v.a. die Nebenstory mit seiner Schwester. Würde ich wetten müssen, würde ich sagen, dass der nächste der letzte sein wird in dem er an Lungenkrebs stirbt.

Wäre schön, wenn es Ian Rankin wie Philip Kerr mit seiner Bernie Gunther-Reihe macht und ein paar nicht chronologische Bände rausbringt.

Danke!
Mal schauen, wann wir uns endlich mal über den Weg laufen! :)

Glückwunsch zum SEN (y)

Danke :)

Meine Flüge findest Du ja alle im Flüge-Thread - irgendwann wird's schon mal klappen...
 
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tmmd

Erfahrenes Mitglied
24.07.2014
4.721
2.550
Magdeburg
www.euroreiseblog.de
Toller Bericht. Gdansk besuche ich nächsten Monat, aber gleich für paar Tage mehr und natürlich An- und Abreise per Bahn.

Du bist nur knapp 24 h in Wroclaw demnächst? Das ist viel zu wenig für diese Stadt. Ich war schon viermal dort und habe immer noch nicht alles gesehen. Es lohnt sich auf jeden Fall. Falls du paar Touri- und/oder Gastrotipps haben möchtest, einfach Bescheid sagen.
 
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Anonym-36803

Guest
Toller Bericht. Gdansk besuche ich nächsten Monat, aber gleich für paar Tage mehr und natürlich An- und Abreise per Bahn.
Viel Spaß. Hoffentlich spielt das Wetter bei Dir mit.

Du bist nur knapp 24 h in Wroclaw demnächst? Das ist viel zu wenig für diese Stadt. Ich war schon viermal dort und habe immer noch nicht alles gesehen. Es lohnt sich auf jeden Fall. Falls du paar Touri- und/oder Gastrotipps haben möchtest, einfach Bescheid sagen.
Ja, mehr hat sich nicht ergeben. Wenns mir dort gefällt, komme ich aber sicher wieder.
 
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Anonym-36803

Guest
Das dritte Wochenende...

In dieser Woche bin ich beruflich in Krakau. Auch wenn ich die meiste Zeit in Meetingräumen verbringen werde, schreibe ich darüber dennoch einen Kurzbericht. Anstatt einen neuen Thread zu starten, packe ich ihn in diesen mit rein, da er ja thematisch ganz gut dazu passt, auch wenn ich dann damit leben muss, dass der Threadtitel nicht mehr wirklich passt. Tut einfach so, als ob dort "Drei Wochenenden in Polen: Danzig, Krakau und Breslau" stünde :D

Breslau Anfang September wird dann eben Teil 3.


Teil 2: Krakau
Nachdem die Direktflüge FRA-KRK-FRA in unserem Buchungstool teurer als Umsteigeflüge waren, habe ich kurzerhand FRA-VIE-KRK-WAW-FRA mit OS und LO gebucht, das dort als günstigere Alternative angeboten wurde, jeweils in Eco Classic. Auf KRK-WAW sollte dabei mit der Boeing 737-400 ein für mich neuer Flugzeugtyp eingesetzt werden, auf WAW-FRA eine der neuen Boeing 737-800 (ohne max) von LOT. Mit so einer hätte ich schon mal im Mai fliegen sollen, nur hat mir damals Air China mit einer Flugstreichung und Umbuchung auf den Direktflug nach FRA einen Strich durch die Rechnung gemacht. Als Hotel habe ich das – User ichmagfliegen kann es sich sicherlich schon denken – Hampton gebucht.

Sa, 19.08.17
Ich ging davon aus, dass ich bei Abflug in Deutschland bei Lufthansa einchecken muss, aber Lufthansa leitete mich direkt zu Austrian weiter. Dort wurde der Check-In mit einer Fehlermeldung
Error: Passagier MICHAEL XXXXXX, MR kann nicht einchecken, da die Zahlung für ein gebuchtes Service noch ausständig ist. Bitte kontaktieren Sie unser Customer Service Center.
quittiert, sodass ich direkt beim SEN-Service anrief. Der Herr sagte mir, dass die Sitzplatzreservierung nicht bezahlt sei. Nun war mir auch klar, wie das Problem zustande kam: Bei der AUA hat man, anders als bei Lufthansa, auch als SEN keinen kostenlosen Zugriff auf die Exitrow. Als ich meinen Sitzplatz reserviert hatte, war für OS122 noch ein A320 vorgesehen, und die hintere Exitrow in Reihe 12 war kostenlos auszuwählen – im Gegensatz zu Reihe 11 – sodass ich kurzerhand 12C reserviert hatte. Am Donnerstag bekam ich eine eMail von der MyFlights App, dass der Flugzeugtyp auf A319 geändert und ich automatisch auf 10D, die dortige Exitrow, umgesetzt wurde. Nun scheint das AUA-System aber auch für diesen automatisch zugewiesenen Platz Geld zu verlangen. Als das Problem korrigiert war, konnte ich problemlos einchecken und behielt sogar meinen Platz 10D.

So, 20.08.17
Wegen des stark eingeschränkten ÖPNVs am Sonntagmorgen bin ich kurzerhand mit dem Auto zum Bahnhof gefahren und habe von dort den Airliner zum Flughafen genommen. Da es seit kurzem eine neue Oktoberfest-Tasse gibt, habe ich die beiden Starbucksfilialen im Terminal 1 abgelaufen. Die eine, neue, bei T1C hatte sie nicht, bei der anderen nahe T1B habe ich zwar Oktoberfesttassen gesehen, das Motiv kam mir aber seltsam bekannt vor. Und nach einer kurzen Recherche im Internet wusste ich, dass es das Motiv vom letzten Jahr war. Zum Glück habe ich nochmal nachgeschaut. So bin ich unverrichteter Dinge von dannen gezogen und habe erstmal meinen Koffer abgegeben. Im September bin ich mehrmals in München, da werde ich die Tasse dann schon kriegen.

Nachdem ich letztes Mal an der Sicherheitskontrolle bei A extrem unfreundlich angeblafft wurde, dass ich das Netzteil meines Notebooks rauszulegen habe (auf meine Nachfrage, seit wann, denn die Dame war die erste, die das von mir verlangte, sagte sie, dass das schon immer so sei), habe ich es diesmal von selbst rausgelegt, worauf der freundliche Herr meinte, dass das doch nicht nötig sei und ruhig in der Tasche bleiben könne, eine Vorgabe, es rauszutun, kenne er nicht. Muss man nicht verstehen.

In der SEN-Lounge frühstückte ich und sah meinen Flieger 20min zu früh um 8.20 Uhr zu Gate A30 rollen. Boarding sollte erst um 9.20 Uhr sein, sodass ich mehr als genug Zeit hatte und um kurz nach 9 schließlich zum Gate lief.
Seatblocking gab es nicht, immerhin war der Sitzabstand sehr angenehm. Die AUA hat am Notausgang extra Karten, was im Notfall zu tun ist, und eine Flugbegleiterin forderte uns Passagiere am Notausgang auf, sich diese Karten durchzulesen.

Der Flug selbst war dann ereignislos. Zur Auswahl standen Süßes oder Saures und Getränke, wobei es immerhin eine ganze Dose Coke Zero gab. Pünktlich landeten wir in Wien, leider im hintersten Eck am Gate F34. Der Weg zur Lounge war nicht wirklich ausgeschildert, immerhin wusste ich, wo ich hin musste. Der Weg zog sich aber gewaltig.

Am Empfang der Lounge musste ich die SEN-Karte zeigen, man wollte wissen, wer die Karte ausgestellt hat. In der Lounge aß ich eine Kleinigkeit (Hähnchen süß sauer mit Reis), und kurz darauf kamen dann drei Kollegen, die ebenfalls nach Krakau unterwegs waren.

Nach Krakau wurde eine Dash-8 eingesetzt, sodass wir ein Busgate hatten. Richtig voll war der Flieger nicht und ich hatte immerhin einen freien Nebensitz. In Krakau regnete es und war recht frisch; immerhin sollte es zum Ende der Woche besser werden.

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Mit einem Bus wurden wir zum Terminal gefahren und warteten auf unser Gepäck, währenddessen ich mir gleich ein paar Zloty am Automaten holte. Ich hatte mir schon rausgesucht, wie ich mit den Öffentlichen zum Hotel komme (S-Bahn bis zum Bahnhof, dann mit der Straßenbahn weiter). Da aber einer der Kollegen eh mit dem Taxi fuhr, schlossen wir uns alle an und quetschten uns zu viert in einen Passat Kombi.

Das Hotel ist ein Doppelhotel, auf der einen Seite ein Doubletree (rechts im Bild), direkt daneben „mein“ Hampton (links im Bild).

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Der Check-In war schnell erledigt, ich bekam ein Zimmer im obersten, fünften Stock.

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Direkt gegenüber des Hotelkomplexes ist ein Einkaufszentrum, in dem es auch einen Carrefour gibt, der heute am Sonntag sogar geöffnet hat. So ging ich kurz rüber und kaufte dort ein paar Sachen ein.

Als ich zurück war, schmiss ich die Starbucks App an und schaute, wo der nächste Starbucks ist. Eigentlich hatte ich geplant, die Tasse auf dem Weg zum Hotel zu kaufen, nur hat mir dort die Taxifahrt einen Strich durch die Rechnung gemacht.

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Luftlinie 2,6km, das war ein netter kleiner Nachmittagsspaziergang, sodass ich trotz des leichten Regens losging. In echt waren es dann doch etwas mehr als 3km, bis ich beim Einkaufszentrum Galeria Krakowska, direkt neben dem Hauptbahnhof, ankam.

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Nach kurzer Suche, gerade als ich schon aufgeben und auf einer Karte schauen wollte, fand ich den Starbucks im ersten Stock und kaufte mir dort die Krakau-Tasse. Inzwischen ist der Regen deutlich stärker geworden, sodass ich entschied, das Sightseeing auf Freitagnachmittag und Samstagmorgen zu verschieben und zum Hotel zurücklief.

Hier noch die Tasse:

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Den Rest des Tages habe ich dann im Hotelzimmer ausklingen lassen.

Mo, 21.08.17 bis Do, 24.08.17
Handlungsloch, das (engl. plot hole)[SUP]1)[/SUP]: Logisch nicht erklärbarer und/oder völlig unmotivierter Sprung in einem Handlungsbogen. Man kennt diesen Kunstgriff aus Filmen. Zum Beispiel mit Vin Diesel.

[SUP]1)[/SUP] Wer weiß, wo das herkommt, kriegt eine Schnapspraline.

Nun ja, nicht ganz, einmal waren wir mit ein paar Kollegen essen, wir hatten uns das Restauracja Sasiedzi ausgesucht. Hin und zurück ging es mit dem Taxi für 25 Zloty.

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Vorspeise: Just like grandma’s dumplings (three kinds of stuffing, 6 pieces)

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Hauptgericht: Rabbit in cream sauce, served with „kopytka“ potato dumplings and fried beetroots (letztere nicht im Bild)

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Nachtisch: Warm Apple pie served with vanilla ice-cream

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Geschmeckt hat alles super, und so habe ich am nächsten Morgen erst mal das Frühstück ausfallen lassen…

Nun geht es aber bis Freitag mit dem Handlungsloch weiter…

Fr, 25.08.17
Als das Meeting zu Ende war, habe ich mich direkt auf den Weg zur ehemaligen Emailfabrik von Oskar Schindler gemacht, die inzwischen ein Museum ist. Der Fußweg war etwas mehr als 4km einfach; unterwegs überquert man die Weichsel.

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Kurz darauf war ich dann beim Museum angekommen.

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FABRYIKA SCHINDLERA – THE SCHINDLER FACTORY
This manufacturing-warehouse complex was built in 1936 for the „Record“ metal goods factory. In the years 1939-1944 the plant was rented by O. Schindler, who employed Jews that otherwise faced the prospect of extermination. In 1948 the factory buildings were expanded and used as a telecommunications components plant.

Zum Glück war nicht allzu viel los, und nach ein paar Minuten Wartezeit kaufte ich für 21 Zloty eine Eintrittskarte. Das Hauptthema des Museums ist Krakow under Nazi Occupation 1939-1945, Schindler nimmt nur einen kleinen Platz ein.

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Zu Oskar Schindler selbst gibt es nur diese zwei Räume.

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Für jeden der 1200 Juden, den Schindler gerettet hat, findet sich ein Emailprodukt in diesem Block.

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Innen sind dann deren Namen abgedruckt. Das Ganze war sehr beklemmend, ich hatte die ganze Zeit einen Kloß im Hals.

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Unterschlupf für eine jüdische Familie

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KZ Plaszow 1942-1945

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The first impression was terrible: a cemetery everywhere, the tombstones and the pre-burial house, and a few barracks overlooking all that. We were all depressed, saying: you don’t come back from a cemetery.
Mila Hornik

ROOM OF CHOICES
Artistic installation, designed by Michal Urban.

In diesem runden Raum sind in mehreren Sprachen Zitate und Aussagen über Menschen abgedruckt, die sich dem Bösen entgegengestellt haben und anderen während des Holocaust geholfen haben.

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Hier einige dieser Zitate:

Ich hatte nichts zum Leben. Er gab mir umsonst ein paar von seinen Zigaretten, damit ich sie verkaufe. So begann ich zu handeln. Irgendwie kam ich über die Runden.

Sie gab mir zwei Geburtsurkunden ihrer Brüder, die zur Arbeit ins Reich verschickt worden waren. Dadurch konnten wir uns Kennkarten ausstellen lassen.

Mehrere Stunden räumten wir Schnee. Halbwüchsige lachten uns aus und bewarfen uns mit Steinen. Er verscheuchte sie und gab uns heißen Tee zu trinken.

Er stellte mich in seiner Fabrik an, obwohl er wusste, dass er von mir keinen Nutzen haben würde.

Ich konnte kaum gehen. Ich erwartete erschossen zu werden. Zwei fremde Frauen nahmen mich unter die Arme. Auf sie gestützt schöpfte ich Kraft und Zuversicht.

Er aß seine Hungerration nicht ganz auf. Von jeder Portion riss er ein Stückchen ab und formte eine Schachfigur daraus. Als er damit fertig war, hatten wir endlich eine Unterhaltung, die uns von unseren düsteren Gedanken ablenkte.

Wir fuhren in unmenschlicher Enge. Wir waren außer uns vor Angst. Und plötzlich begann er zu singen. Nach einer Weile schlossen wir uns ihm an. Singend verloren wir unsere Angst.

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HE WHO SAVES ONE LIFE
SAVES THE WORLD ENTIRE
Talmud

And how many worlds did Oskar Schindler save?
If it weren’t for him, there would not be me, and
there would not be my family either, nor our
descendants – my daughter and my two
grandchildren, my brother Rysio’s two sons, my
cousin Olek’s children, […] the children and
grandchildren of the others saved by Schindler.
[…] So how many save he really then, when he
saved 1,200 people? They are countless…
Niusia (Bronislwaw) Horowitz-Karakulska

Studio portraits of former Deutsche Emailwarenfabrik (DEF) works saved by Oskar Schindler.

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Danach bin ich – ziemlich bedrückt – ins Hotel zurückgelaufen.

Der Rückflug ist erst morgen nachmittag. Am Vormittag werde ich dann endlich die Alt-/Innenstadt von Krakau besichtigen. Der Bericht kommt vielleicht noch morgen Abend, ansonsten eben am Sonntag.
 

unseen_shores

Erfahrenes Mitglied
30.10.2015
7.581
11.349
Trans Balkan Express
@tmmd und John_Rebus: Wenn ihr (noch einmal) in Gdansk seid kann ich euch das Anfang des Jahres neu eröffnete Museum des 2. Weltkriegs empfehlen, dessen Konzeption von Kaczinsky kritisch beäugt wird und bei dem nicht klar ist, in welcher Form es erhalten bleibt. (Interessantwerweise waren Anfang des Monats dort bereits einige Monitore der Multimediapräsentationen zu kritischen Themen wie Kollaboration "kaputt". Der Katalog ist auch bereits ausverkauft.)
 
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nello1985

Erfahrenes Mitglied
20.06.2015
3.153
1.493
TXL
Wir haben uns um einen Tag in KRK verpasst. Ich war am 19.8 in KRK. Ich hatte aber nur einen Tagestrip von WAW aus. Ich kam auch mit der Dash an und sollte eigentlich mit einer E175 nach WAW zurück fliegen. Jedoch wurde dieser Umlauf auf eine Dash umgestellt. Hätte ich das gewusst, hätte ich den letzten Flug genommen und hätte mir das Museum (Schindlers Fabrik) angeguckt. Ich stand zwar draußen, jedoch war mir die Schlange zu lang und wollte nicht riskieren meinen Flug zu verpassen. Ich werde deswegen nochmal irgendwann nach KRK fliegen, um mir das in Ruhe angucken.

Jetzt stehen aber erstmal BRU,MAD und LAX an.
 
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Anonym-36803

Guest
Sa, 26.08.17
Nach dem Frühstück bin ich um 7 Uhr los. Über Nacht hatte es geregnet, inzwischen war es aber wieder schön, wenn auch etwas frisch.

Als erste Ziel hatte ich mir die Altstadt von Krakau vorgenommen. Unterwegs kam ich am Unity Tower vorbei. Wenn man das Gebäude sieht, weiß man, warum das Gebäude eher als Szkieletor bekannt ist.

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Im Park Strzelecki steht diese Statue des ehemaligen Papstes, der zuvor Erzbischof von Krakau war.

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Kurz darauf kam ich wieder am Bahnhofsvorplatz an, ging diesmal aber gerade weiter zur Altstadt. Das Juliusz Słowacki Theater

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Die Stadtmauer mit dem Florianstor

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Barbakan auf der anderen Seite der Stadtmauer

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Statue von Jan Matejko

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In 2006, the city of Krakow and the Czartoryski Foundation jointly established the Princes Czartoryski Place and installed this bronze copy of a sculpture of Mercury by Bertel Thorvaldsen from the National Museum in Krakow.

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Durch ein paar Seitenstraßen und -gassen kam ich dann zum Hauptmarkt. Die Tuchhallen...

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...und das Adam-Mickiewicz Denkmal direkt davor.

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Die Marienkirche mit den unterschiedlich hohen Kirchtürmen.

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Die kleine St.-Adalbert-Kirche

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Der Rathausturm, das einzige Überbleibsel des alten Rathauses

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Nun ging ich weiter in Richtung Wawelhügel und kam an der Peter und Paul Kirche vorbei; die Statuen im Vordergrund sind die Zwölf Apostel.

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Der Wawel

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Kreuz zum Andenken der Opfer des Massakers bei Katyn, bei dem Angehörige des sowjetischen NKWD 1940 mehrere tausend Polen erschossen.

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Danach machte ich mich daran, den Wawelhügel zu ersteigen.

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Zum Glück war schon geöffnet und man konnte das Areal gut besichtigen. Auch hier findet man eine Statue von Johannes Paul II, die direkt gegenüber der Kathedrale steht.

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Arkadenhof des Wawelschlosses

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Die Kathedrale

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Blick auf die Weichsel

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Ich verließ die Burg wieder und ging nach unten. Am Fuß des Hügels findet sich der Wawel-Drache.

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Ein letzter Blick auf die Burg...

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...bevor ich am Weichselufer weiterging. In einem Park findet sich diese Statue:
Dzok, the Dog. The most faithful canine friend ever, epitomising a dog's boundless devotion to his master. Throughout the entire year 1990-1991, Dzok was seen waiting in vain at the Rondo Grunwaldzkie Roundabout to be fetched back by his master, who had passed away at the very site.

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Nachdem ich gestern im Museum vom ehemaligen KZ Plaszow gelesen habe, habe ich beim Schreiben des TRs gesehen, dass es ganz in der Nähe war, und so wollte ich mir das Gelände heute noch ansehen, auch wenn ich im Internet schon gelesen habe, dass das Gelände sehr vernachlässigt ist und nichts erhalten oder konserviert ist.

Brücke über die Weichsel

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Josefskirche

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Etwas abseits finden sich diese Reste der Mauern des Krakauer Ghettos.
Here stand the remnants of the walls of the Krakow Ghetto that existed from 1941 till 1943. These walls have been restored in memory of the Jews of Krakow by the Mosberg Family Foundation.
Ich frage mich ja, wie intelligenzbefreit man sein muss, um gerade diese Wand mit Grafitti zu verunstalten.

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Ein Stück weiter kam ich schließlich zu dem Gelände. Diese Tafel weist auf das ehemalige KZ hin.

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Erhalten ist hier fast gar nichts. Am Rande steht das sogenannte Graue Haus, das SS-Offiziershaus mit Folterkeller und Zellen.

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Blick über das Gelände. Es war richtig ruhig und friedvoll hier, ein krasser Kontrast zu dem unsäglichen Leid, das hier geschehen ist.

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Am anderen Ende findet sich dieses Denkmal zum Gedenken an die im Lager ermordeten Juden...

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...und das Mahnmal zum Gedenken der Menschen aller Nationalitäten, die im Lager ermordet wurden.

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Auf dem Rückweg kam ich an dieser Gedenkstätte Hujowa Górka nahe des KZ vorbei. Hier hatte die SS Massenhinrichtungen durchgeführt.

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Inzwischen war es kurz nach 10 Uhr und nach dem gerade gesehenen war ich auch nicht mehr in der Stimmung, sonderlich viel zu unternehmen, deswegen lief ich zum Hotel zurück. Dort kam ich um kurz vor 11 Uhr wieder an und duschte mich erstmal. Inzwischen fing es wieder zu regnen an; mit dem Wetter hatte ich also richtig Glück gehabt. Interessehalber maß ich noch meinen heute Morgen gelaufenen Weg nach und kam auf 20km. Nun war mir auch klar, warum ich es in den Beinen spürte. Anschließend packte ich noch meine Sachen zusammen, surfte etwas im Internet und checkte schließlich um 12 Uhr aus.

Danach lief ich rüber zum Doubletree, wo ein Kollege und ich uns ein Taxi zum Flughafen teilten. Die Fahrt dauerte etwa eine halbe Stunde und kostete genau 100 Zloty.

Am Check-In von LOT hatte sich bereits eine kleine Schlange gebildet, geöffnet wurde dieser aber erst 2h vor Abflug. Schnell hatte ich meinen Koffer und die beiden Bordkarten bekommen. Auf beiden Flügen hatte ich mir einen Platz am Notausgang reserviert.

An der Sicherheitskontrolle gibt es einen unbemannten Fast Track, der sich zum Glück nach Scannen der Bordkarte direkt öffnete.

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Das Prozedere war etwas skurril. Ein Aufseher stand hinter dem Metalldetektor. Als ich ankam, lief er durch den Metalldetektor nach vorne, beaufsichtigte mich, dass ich auch alle Elektronik auspackte und die Hosentaschen entleerte. Danach ging er wieder durch den Metalldetektor durch (der beide Male natürlich piepte), ließ dann mich durchgehen und das alles wiederholte sich für den nächsten Passagier. Nicht gerade effizient.

Danach ging es direkt zur Lounge...

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...die fast ganz leer war. Es gab bequeme Sessel und Sofas und einen schönen Blick aufs Vorfeld. Zu essen gab es "Traditional Sour Soup", oder wie wir das früher genannt haben: "Resteverwertung". Hat aber sehr gut geschmeckt, und so aß ich direkt drei Schüsselchen.

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Als ich meine 734 landen sah, ging ich langsam zum Gate. Momentan scheinen (fast?) alle Fluggastbrücken hier am Flughafen außer Betrieb zu sein, und so gab es - nicht nur für uns - ein Busboarding.

Der Flug an sich war schnell vorbei, es hätte Wasser gegeben sowie ein Prinz Polo, ich verzichtete aber. Am Notausgang war genügend Platz, die anderen Plätze sahen aber recht eng aus.

In Warschau hatten wir zwar eine Gateposition, mussten den Flieger aber dennoch über Treppen verlassen; ich vermute, dass wir im Non-Schengen-Bereich ankamen. Laut FR24 ist die Maschine auch danach nach Zagreb geflogen.

Trotz überpünktlicher Ankunft um 15.40 Uhr war ich erst um 16.00 Uhr im Terminal; es waren zwar zwei Busse da, allerdings fuhren beide erst ab, als der Flieger komplett leer war, auch wenn "mein" Bus schon ganz voll war und die verbleibenden Passagiere in den hinteren einstiegen.

Bis zum Boarding hatte ich noch etwas mehr als 30min, sodass ich direkt zur Lounge ging und diesmal den Elite Club, die Lounge in der Lounge, besuchte.

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Dort gibt es einen eigenen Empfang, bei dem Bordkarte und Vielfliegerkarte nochmal kontrolliert und gescannt wurden. Ich aß eine Kleinigkeit und ging dann 15min vor Boarding zum Gate 37. Dort angekommen stand aber immer noch der Flug nach Paris am Gate, der um 16.30 Uhr abfliegen sollte. Das passte mit dem Boarding um 16.35 Uhr nicht so wirklich zusammen, wenn es denn kein Busgate werden würde. Auf den Monitoren wurde der Flug immer noch als pünktlich angezeigt.

Paris stand noch längere Zeit am Gate und wurde erst kurz vor 17.00 Uhr weggeschoben, und kurz darauf kam dann endlich die SP-LWB angerollt. Inzwischen wurde die Abflugzeit auch auf 18.00 Uhr geändert. Toll, wäre das eher bekannt gewesen, hätte ich noch 45min in der Lounge warten können. Nachdem es aber nur noch etwa 25min bis Boarding waren, beschloss ich, direkt am Gate zu warten. Ein kurzer Blick auf FR24 zeigte, dass die Maschine aus Barcelona kam und schon seit Dienstag massenhaft Verspätung mit sich rumschleppt. Da hat LOT wohl den Flugplan ohne jegliche Reserven geplant...

Boarding war dann um 17.40 Uhr und um 18 Uhr ging es schließlich los. Innereuropäisch gibt es bei LOT in der Economy BOB, nur Wasser/Kaffee/Tee und Prince Polo gab es kostenlos. Immerhin war diesmal mein Nebensitz frei. Irgendetwas habe ich wohl falsch verstanden. Zwar ist die Maschine neu für LOT, allerdings ist sie vorher 12 Jahre bei China Eastern geflogen. Irgendwie hatte ich erwartet, in einem (brand-)neuen Flieger zu sitzen. Muss ich wohl doch auf deren Max8 warten.

Auch in Frankfurt gab es wieder eine Außenposition, wie bei jedem meiner bisherigen LOT-Flüge ab/nach Frankfurt. Da ich davon ausging, dass das Gepäck noch etwas auf sich warten lassen würde, wollte ich ankommend noch ein paar Minuten in die SEN-Lounge, was ein wirklich angenehmes Feature des SENs ist. Blöderweise haben uns die Busse bei B-Schengen-Ost ausgeladen. Da ich keine Lust hatte, durch den Tunnel des Grauens nach A zu laufen und dann wieder zurück zur Gepäckausgabe, strich ich den Plan und verließ den Sicherheitsbereich. Es wird wirklich Zeit für eine Lounge bei B Schengen...

Ich lief nochmal die beiden Starbucks in der Hoffnung, die neue Oktoberfesttasse zu bekommen, ab, hatte aber keinen Erfolg und so ging ich eben zum Gepäckband. Priority war mal wieder Makulatur, aber ich hatte zum Glück eh noch ein paar Minuten Zeit, bis der Bus kam. Eine Bus- und anschließende Autofahrt später war ich schließlich wieder daheim.
 
A

Anonym-36803

Guest
Teil 3: Breslau

Sa, 02.09.17
Los ging es um kurz vor 6 Uhr, als ich zu unserem Provinzbahnhof (ich habe die ersten drei Septemberwochen Urlaub, den ich im mit Abstand schönsten Regierungsbezirk Bayerns verbringe) lief und mit dem Zug bis Nürnberg Hbf fuhr. In Treuchtlingen musste ich umsteigen, was aber trotz 3min Umsteigezeit klappte. In Nürnberg angekommen nahm ich die U2 bis zum Flughafen, druckte mir am Automaten nochmal die beiden Bordkarten aus und ging durch die Sicherheitskontrolle. Eine Rolltreppe und einen kurzen Fußmarsch später war ich auch schon in der SEN Lounge zu einem kleinen Frühstück.

Kurz vor Boarding ging ich rüber zum Gate A16. Trotz Busgate wurde Priorityboarding ausgerufen, und als ich boardete, bekam ich einen gelben „Delivery at Aircraft“ Anhänger für meinen Handgepäckkoffer. Bei Lufthansa habe ich ihn noch nie in eine CRJ900 mitgenommen, bei United im CRJ700 passt er aber genau rein. Egal, vorschriftsliebender Deutscher, der ich nunmal bin, habe ich den Koffer auf dem Wagen vor dem Flieger abgestellt und die Merseburg betreten. Pünktlich ging es los, und kurz darauf landeten wir auch schon wieder. Unsere Außenposition war hinter dem Satelliten, der Bus brachte uns aber zum Hauptgebäude, was mir ganz recht war. Ich verließ direkt den Sicherheitsbereich und drehte mich nochmal um: Ich war tatsächlich der einzige, alle anderen hatten Anschlussflüge ab München. Dennoch war für unseren Flug ein Gepäckband ausgeschrieben.

Draußen bin ich kurz in die falsche Richtung gelaufen, bis ich dann vor der provisorischen Starbucksfiliale Stand. Zum Glück war dort die neue Oktoberfesttasse (inzwischen die fünfte) vorrätig, und so kaufte ich mir gleich eine für 15,99€ (die werden auch immer teurer…). Danach machte ich mich auf den Weg zur Sicherheitskontrolle und war überrascht, wie viel hier im First Class Bereich los war – es hatte sich eine ordentliche Schlange gebildet und ich brauchte eine Viertelstunde, bis ich durch war. Bis zum Boarding hatte ich noch vier Stunden, und so nahm ich die Bahn zum Satellitenterminal und ging in die dortige SEN Lounge. Nachdem immer noch Frühstückszeit war, wartete ich, bis es Mittagessen gab und aß dann Weißwürste, Leberkäs, Kraut- und Kartoffelsalat und dazu eine Käsebreze.

Als ich in der Lufthansa-App das aktuelle Gate nachsah, stellte ich fest, dass es mit der LH1630 einen früheren Flug nach Breslau gegeben hätte, den ich mit meinem Nürnberg-Flug leicht hätte erreichen können. Keine Ahnung, was mich geritten hat, dieses lange Layover zu buchen. Die Zeit verging aber auch irgendwann, und um kurz nach eins fuhr ich zurück ins Hauptterminal und ging in eine der dortigen SEN Lounges. Ein paar Minuten vor Boarding ging ich rüber zu Gate G23. Diesmal bekam ich keinen DAA-Anhänger, sodass ich meine Koffer kurzerhand mit an Bord nahm. Und siehe da: Er passte perfekt rein, wenn auch seitlich. Einige Passagiere nahmen ihr Handgepäck trotz Anhänger mit an Bord und quetschten und drückten und hielten den Verkehr auf, bis schließlich eine Flugbegleiterin kam und sie darauf hinwies, dass sie ihr Gepäck beim Boarden auf den Wagen hätten laden müssen.

Irgendwann war aber auch das letzte Handgepäckstück verladen und so ging es los in Richtung Breslau. Der Sitzabstand am Notausgang war sehr großzügig, allerdings waren die Sitze extrem unbequem und hart. Es ging sogar so weit, dass ich mich in die NEK wünschte… zu essen gab es ein Stück Pflauenstreuselkuchen, und dann landeten wir auch schon in Breslau. Von dem mostly sunny war übrigens nichts zu sehen…

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Auch hier hatten wir eine Außenposition, und als der Bus uns im Terminal abgeliefert hatte, folgte ich den Schildern zum Ausgang und weiter zur Bushaltestelle. Am Fahrkartenautomaten wollte ich mir eine Einzelfahrkarte kaufen, diese kostet günstige 3 Zloty. Ich hatte noch einen 20 Zloty-Schein, den ich mehrmals in den Automaten schob und der jedes Mal wieder rauskam. Nach dem dritten Mal sah ich auf den Monitor und sah, dass man maximal mit 10 Zloty bezahlten konnte. Münzen hatte ich keine, und so zahlte ich eben mit Kreditkarte. Kurz darauf kam auch schon der Bus. Gut 40min später waren wir schließlich bei der Endhaltestelle Dworcowa, direkt um die Ecke beim Hauptbahnhof. Anstatt zum Hotel ging ich zuerst zum Bahnhof…

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…und kaufte mir im dortigen Starbucks direkt die Wroclaw-Tasse für 59 Zloty. Danach drehte ich um und lief knapp 10min zum Doubletree.

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Beim Check-In wurde ich auf einen King Executive Room with Lounge Access upgegradet, Frühstück konnte ich sowohl in der Lounge als auch im Restaurant einnehmen und einen late Check-Out um 13 Uhr gab es obendrein. Das moderne und schöne Hotel belegt die unteren beiden Stockwerke des Gebäudes, in den Stockwerken 3-6 schienen Apartements zu sein. Mein Zimmer war im zweiten Stock direkt neben der Lounge.

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Es war kurz nach halb sechs, in 30min wäre Happy Hour in der Lounge. Dennoch lief ich nochmal los. Statue des polnischen Dichters Juliusz Slowacki im gleichnamigen Park direkt neben dem Hotel

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Das Nationalmuseum

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Danach überquerte ich die Oder. Blick auf die Universitätsbibliothek

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Grunwaldbrücke

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Hunting Diana im Park Szczytnicki

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Nun hatte ich mein Ziel erreicht, die Jahrhunderthalle, Hala Stulecia.

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Inzwischen wurde das Wetter auch besser und sogar die Sonne kam langsam durch. Der Wroclaw Multimedia Fountain

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Die Iglica

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Danach lief ich zum Hotel zurück, duschte mich und ging rüber in die Lounge. Diese war sehr voll, in einem hinteren Eck fand ich aber noch einen freien Platz. Die Essensauswahl war gut, es gab Hühnchenspieße mit Reis, Kartoffelecken, Kuchen und mehr. Nachdem ich etwas gegessen hatte, ging ich auf mein Zimmer, surfte etwas im Internet und las noch etwas, bevor ich mich hinlegte.

Die „Ausbeute“ des heutigen Tages:

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So, 03.09.2017
Um halb sieben wachte ich auf, stand um sieben schließlich auf und ging runter zum Frühstück. Die Auswahl war wirklich gut mit vielen polnischen Spezialitäten. Das Hotel hat einen sehr guten Eindruck hinterlassen.

Um acht Uhr verließ ich das Hotel, um die Stadt zu erkunden, und kaum, dass ich draußen war, traf mich fast der Schlag. Es war bitterkalt, gerade knapp zweistellig, dazu ging ein kalter und äußerst unangenehmer Wind. Bedeckt war es obendrein. Egal, ich lief dennoch los.

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Magdalenenkirche

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Kurz danach sah ich auch schon meinen ersten Breslauer Zwerg:

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Die nächsten beiden…

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Turm der Elisabethenkirche

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Das Breslauer Rathaus

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Aller guten Dinge sind drei…

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Bär am Brunnen vor dem Rathaus

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Universität

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Der Silver Arch auf einer Insel in der Oder

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Rechts der Breslauer Dom (zumindest dessen Kirchtürme), links die Kreuzkirche.

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Irgendwie hatte ich nun bei dem Mistwetter keine rechte Lust mehr und so ging ich nach etwas mehr als 2h zurück zum Hotel. Breslau hat mir jetzt nicht so gut gefallen, das kann aber auch großteils mit dem Wetter zusammenhängen. Vor ziemlich genau einem Jahr war ich in Helsinki, und da war das Wetter genauso – kalt, windig und grau – sodass es mir in Helsinki auch nicht gefallen hat. Ich müsste nochmal bei besserem Wetter herkommen.

Im Hotel legte ich mich aufs Bett und las Trevor Noah’s Buch „Born a crime“ zu Ende.

Um 13 Uhr checkte ich schließlich aus, lief zur Bushaltestelle und nahm den Bus zum Flughafen. Im Sicherheitsbereich ging ich direkt zur Lounge gegenüber Gate 9.

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Die Lounge ist recht nett und war fast ganz leer.

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Essensauswahl ist auch OK – hab da schon deutlich schlechtere gesehen, z.B. die Contract Lounges in England (wie BHX und MAN).

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Hier vertrödelte ich die nächste Zeit und kurz vor Boarding ging ich zum Gate rüber. Dort bekam ich wieder einen DAA-Anhänger – ein System dahinter habe ich nicht erkannt. Soweit ich es überblicken konnte füllte sich der Flieger bis auf einen freien Platz, 16A neben mir. Zur Auswahl stand kein Essen, es gab nur ein Käsesandwich, das ich dankend ablehnte.

In München angekommen ging ich in die Lounge, aß eine Currywurst und ging dann zum Gate nach Nürnberg. Als das Boarding losging, wurde gerade die Warteliste auf dem Monitor über dem Gate angezeigt, und ich sah, dass „mein“ Platz 16C an einen Passagier auf der Warteliste vergeben war, sodass ich mit einem OpUp rechnete. Genau das gab es dann auch, und die Dame entschuldigte sich fast, dass es ja nur so ein kleiner Hüpfer sei.

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Blick aus dem Fenster auf einen anderen CRJ-900.

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Der Kapitän war gut aufgelegt und begrüßte uns zu diesem „Langstreckenflug“, wir sollten pünktlich im „schönen Frankenland“ ankommen. Ich konnte mir das Grinsen nicht verkneifen. Ich finde solche persönlichen Ansagen schön.

Kurz nach dem Start gab es dann tatsächlich etwas zu essen, ich muss zugeben, dass ich damit gar nicht gerechnet hatte.

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Dennoch, es war sowohl für die Flugbegleiterinnen als auch uns sechs Passagiere vorne ein ziemliches Gehetze, das alles in der kurzen Flugzeit zu schaffen.

Blick aus dem Fenster, irgendwo zwischen München und Nürnberg

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Für den Anflug auf Nürnberg saß ich leider auf der falschen Seite. Nach der Landung ging es mit dem Bus zum Terminal; dort ging ich direkt weiter zur U-Bahn-Haltestelle, wo mir gerade eine U-Bahn vor der Nase wegfuhr. Egal, auch am Sonntagabend gibt es einen 10min Takt. Ich erwischte noch den Zug um 20.39 Uhr, und gegen 22.00 Uhr war ich schließlich wieder daheim.
 

ichmagfliegen

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17.11.2012
1.039
1
STR
Sehr schön! Wroclaw hab ich neulich im Rahmen eines "Surprise Bookings" gemacht, war sehr positiv überrascht und hatte auch zugegebenermaßen mega gutes Wetter. Das DT fand ich auch sehr nett, vor allem die Lage war super. Weitermachen :D
 
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Hene

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27.03.2013
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BER
Wroclaw ist für mich die schönste polnische Grossstadt, egal bei welchem Wetter (war da zu jeder Jahreszeit min. einmal). Es gibt viel zu sehen und ausgezeichnete Restaurants, Cafes und Bars an vielen Ecken. Und mit dem Narodowy Forum Muzyki auch ein phänomenales Konzerthaus (für Klassik/Jazz/Weltmusik).
 
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handballplayer3

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01.10.2015
2.515
6.230
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Schließe mich da an, bin vor knapp zwei Monaten in WRO gewesen und mir hat es ebenfalls gut gefallen.
Die dortige Lounge scheint allerdings immer die gleichen Speisen anzubieten. Zumindest wir hatten 1:1 identisches Essen, allerdings gegen 8Uhr morgens.
 
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Anonym-36803

Guest
Late Check-Out "nur" bis 13:00 Uhr als Diamond? Ist das normal?

Ich hatte nicht nach mehr gefragt, aber ja, das ist durchaus üblich. Ein Hotel hatte den normalen Check-Out schon um 11 Uhr, da war dann 12 Uhr das höchste der Gefühle und ich kam mir wie ein Bittsteller vor. Bei einem anderen bekam ich gnädigerweise 14 Uhr nach etwas Diskussion als "one time exception", da hatte man mir anfangs auch nur 13 Uhr angeboten. Mein Rekord war bisher 1x 15 Uhr.

Wie schön wäre es, wenn es bei Hilton einen garantierten late Check-Out für Diamonds um 16 Uhr gäbe.
 
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A320Family

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17.09.2016
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DUS
Ich hatte nicht nach mehr gefragt, aber ja, das ist durchaus üblich. Ein Hotel hatte den normalen Check-Out schon um 11 Uhr, da war dann 12 Uhr das höchste der Gefühle und ich kam mir wie ein Bittsteller vor. Bei einem anderen bekam ich gnädigerweise 14 Uhr nach etwas Diskussion als "one time exception", da hatte man mir anfangs auch nur 13 Uhr angeboten. Mein Rekord war bisher 1x 15 Uhr.

Wie schön wäre es, wenn es bei Hilton einen garantierten late Check-Out für Diamonds um 16 Uhr gäbe.

Da hätte ich mehr von Hilton erwartet... Danke für die Informationen!
 
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alex42

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02.04.2012
4.099
284
MUC
Hihi, OpUp auf MUC - NUE, Glückwunsch. Und ich dachte schon, ich hätte vor einigen Wochen auf GVA - ZRH den Jackpot geknackt. Aber das sind immerhin 50 Business-Meilen mehr...

Ansonsten schließe ich mich gerne dem Vor-Voristen an: Sehr schön, weitermachen. (y)
 
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Guest
@tmmd und John_Rebus: Wenn ihr (noch einmal) in Gdansk seid kann ich euch das Anfang des Jahres neu eröffnete Museum des 2. Weltkriegs empfehlen, dessen Konzeption von Kaczinsky kritisch beäugt wird und bei dem nicht klar ist, in welcher Form es erhalten bleibt. (Interessantwerweise waren Anfang des Monats dort bereits einige Monitore der Multimediapräsentationen zu kritischen Themen wie Kollaboration "kaputt". Der Katalog ist auch bereits ausverkauft.)
Ich habe es auf dem Stadtplan gesehen, bin aber nicht hin. Keine Ahnung warum, denn eigentlich interessiere ich mich dafür. Aber danke für den Tipp, ist für den nächsten Besuch vorgemerkt.

Wir haben uns um einen Tag in KRK verpasst. Ich war am 19.8 in KRK. Ich hatte aber nur einen Tagestrip von WAW aus. Ich kam auch mit der Dash an und sollte eigentlich mit einer E175 nach WAW zurück fliegen. Jedoch wurde dieser Umlauf auf eine Dash umgestellt. Hätte ich das gewusst, hätte ich den letzten Flug genommen und hätte mir das Museum (Schindlers Fabrik) angeguckt. Ich stand zwar draußen, jedoch war mir die Schlange zu lang und wollte nicht riskieren meinen Flug zu verpassen. Ich werde deswegen nochmal irgendwann nach KRK fliegen, um mir das in Ruhe angucken.

Jetzt stehen aber erstmal BRU,MAD und LAX an.
Ja, ich hatte wohl richtig Glück, dass nicht viel los war. Kollegen waren das Wochenende vorher da und haben von langen Schlangen berichtet, die ich - ehrlich gesagt - am Freitagnachmittag auch erwartet hätte. Im Museum hätte es auch Führungen gegeben, ich habe das Museum aber lieber selbst erkundet. Das Museum ist auf jeden Fall einen Besuch Wert, nur geht es eben hauptsächlich um Krakau im 2. Weltkrieg, über Schindler sind nur zwei Räume.

Sehr schön! Wroclaw hab ich neulich im Rahmen eines "Surprise Bookings" gemacht, war sehr positiv überrascht und hatte auch zugegebenermaßen mega gutes Wetter. Das DT fand ich auch sehr nett, vor allem die Lage war super. Weitermachen :D
Ja, das Doubletree war echt toll, war einer der schönsten Aufenthalte in einem Hiltonhotel in diesem Jahr.

Wroclaw ist für mich die schönste polnische Grossstadt, egal bei welchem Wetter (war da zu jeder Jahreszeit min. einmal). Es gibt viel zu sehen und ausgezeichnete Restaurants, Cafes und Bars an vielen Ecken. Und mit dem Narodowy Forum Muzyki auch ein phänomenales Konzerthaus (für Klassik/Jazz/Weltmusik).
Schließe mich da an, bin vor knapp zwei Monaten in WRO gewesen und mir hat es ebenfalls gut gefallen.
Wie schon im Bericht geschrieben bin ich mir sicher, dass es großteils am Wetter gelegen hat dass mir Breslau nicht so gefallen hat. Bei blauem Himmel und Sonnenschein hätte es sicherlich anders ausgesehen. In Helsinki letztes Jahr ging's mir ja ähnlich, und Helsinki mag ja auch eine schöne Stadt sein. Vielleicht komme ich im Sommer nochmal - spätestens wenn es neue Starbuckstassen gibt, "muss" ich ja...

Die dortige Lounge scheint allerdings immer die gleichen Speisen anzubieten. Zumindest wir hatten 1:1 identisches Essen, allerdings gegen 8Uhr morgens.
Auch die Spinatsuppe? Eine gute halbe Stunde, bevor ich zum Boarding bin, gab es dann noch Nudeln mit Tomatensauce.

Da hätte ich mehr von Hilton erwartet... Danke für die Informationen!
Ja, wenn man darauf Wert legt, mag ein anderes Hotelprogramm die bessere Wahl sein.

Hihi, OpUp auf MUC - NUE, Glückwunsch. Und ich dachte schon, ich hätte vor einigen Wochen auf GVA - ZRH den Jackpot geknackt. Aber das sind immerhin 50 Business-Meilen mehr...
Der freie Nebensitz war natürlich toll, mehr Beinfreiheit hätte ich aber auf meinem alten Platz gehabt. Dennoch, gefreut hat's mich trotzdem.
Ansonsten schließe ich mich gerne dem Vor-Voristen an: Sehr schön, weitermachen. (y)
Freut mich zu hören. Die nächste Reise führt mich nach Belgien, das nächste Land Tassenmäßig vervollständigen, der Bericht kommt dann Freitagabend.

Aus Polen fehlen mir jetzt noch drei Tassen: Lodz, Kattowitz und Posen. Die gehe ich aber erst nächstes Jahr an und werde dann, wenn ich dran denke, diesen Thread wiederbeleben. Wie ging das alte Sprichwort? "Ist der Threadtitel erst ruiniert, berichtet es sich ganz ungeniert."

2018 soll laut Hampton by Hilton Poznan Old Town, Poland | Hampton Global Media Center ein Hampton in Posen eröffnen, sodass ich FRA-(WAW-)POZ fliegen und dort eine Nacht übernachten werde. In Kattowitz gibt es leider kein Hilton-Hotel, sodass sich ein Tagesausflug von Warschau aus anbietet. Und nach Lodz fahre ich am besten mit der Bahn von Warschau; der Flughafen wird nur sporadisch von Ryanair angeflogen. Immerhin gibt es dort ein Doubletree.
 
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tmmd

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Wroclaw nicht gefallen, geht gar nicht.

Selbst bei meinem ersten Besuch, der komplett verregnet war, wusste ich sofort, daß ich nicht das letzte Mal dort war. Inzwischen war ich viermal dort, nur dieses Jahr habe ich es leider nicht hingeschafft. Aber für 2018 steht die Stadt wieder fest auf meinem Besuchsplan.

Nimm dir ruhig mal 3-4 Tage Zeit für die Stadt, da gibt es so viel zu sehen. Vom alten Wasserturm aus deutscher Zeit über die ehemalige Maschinenbauschule, den alten jüdischen Friedhof (wo Ferdinand Lassalle, der SPD-Mitbegründer, begraben liegt), der Rynek, die über 200 kleinen Zwerge, das beeindruckende Bahnhofsgebäude im Tudorstil, die Dominsel.... muß ich wirklich weiter machen ;)
 
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tmmd

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Wroclaw nicht gefallen, geht gar nicht.

Selbst bei meinem ersten Besuch, der komplett verregnet war, wusste ich sofort, daß ich nicht das letzte Mal dort war. Inzwischen war ich viermal dort, nur dieses Jahr habe ich es leider nicht hingeschafft. Aber für 2018 steht die Stadt wieder fest auf meinem Besuchsplan.

Nimm dir ruhig mal 3-4 Tage Zeit für die Stadt, da gibt es so viel zu sehen. Vom alten Wasserturm aus deutscher Zeit über die ehemalige Maschinenbauschule, den alten jüdischen Friedhof (wo Ferdinand Lassalle, der SPD-Mitbegründer, begraben liegt), der Rynek, die über 200 kleinen Zwerge, das beeindruckende Bahnhofsgebäude im Tudorstil, die Dominsel.... muß ich wirklich weiter machen ;)
Da kann ich nur zustimmen. Und Helsinki finde ich auch bei schönem Wetter nicht besonders. Aber das geht OT. In Polen sind m.E.n. ausser Wroclaw und den bereits genannten noch Poznan, Zamosc und Przemysl sehr sehenswert.
 
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tmmd

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Toruń und Bydgoszcz sollen auch sehr sehenswert sein und stehen noch auf meiner ToDo-Liste. Und wer sich für alte Schlösser interessiert, kommt nicht umhin nach Schlesien zu fahren, da gibt es über 300 Stück.
 
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Anonym38428

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Bydgoszcz ist schön, Radom und Lublin sind aber auch nicht übel ;) Wo man als Airport-Sammler halt so "vorbei" kommt :D
 
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