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Gott zum Gruße!
Es begab sich zu ungefähr dieser Zeit, nämlich am 24.12.17, daß ich in NYC mein Obdach verlor, und in der Eiseskälte einer eiseskalten Stadt solange herumirrte, bis ich am Nachmittag endlich gütige Menschen fand, die mich auf der Empore oberhalb der Senator-Lounge auf dem Flugplatz John Fitzgerald Kennedy u.a. mit einer wärmenden Hummersuppe labten und es mir auch sonst an nichts mangeln ließen.
„Komm, so Du mühselig und beladen bist und fürchte Dich nicht“, sagte dann irgendwann eine anmutige Hirtin, „ich geleite Dich in ein Luftfahrzeug, das Dich in ein Land bringen wird, in dem nicht nur Milch und Honig fließen, sondern das sogar Dich aufnehmen wird.“
Gesagt, getan und ihr gefolgt. Die gesamte Reise einschließlich der Unterbringung verlief dann auch ihren Verheißungen entsprechend (drei-)königlich:
Kaum hatte ich mich auf meiner Lagerstatt niedergelassen, kredenzte man mir französischen Spezialschaumwein eines klugen Mönches aus dem 17. Jh., den die lediglich drei jungen Mitpilgerinnen in meiner himmlischen Unterkunft zu meinen Gunsten auch noch verschmähten, so daß ich unablässig gut, d.h. übermäßig versorgt ward.
Auch im übrigen war meine Unterbringung in jeder Hinsicht ein Wohlgefallen; kein Geräusch, kein garstiger Gast trübte mein Dahindämmern und mein glückseliges Vormichhingrinsen.
Allein an Schlaf (und Nüchternheit) mangelte es mir am Ende dieser Himmelsreise, so daß ich es schändlich verabsäumte, Fotografien der an diesem Morgen des 25. Dezembers friedlich daniederliegenden Hallen des FRA und seines ebenfalls noch völlig menschleeren FCT zu fertigen.
Das war zweifellos eine schwere Sünde, unter der ich nun seit einem Jahr gebeugt mein Dasein friste.
Ich habe mich daher entschlossen, nun erneut diese kostspielige Reise auf mich zu nehmen, um endlich die gebotene Buße zu tun und die unterlassenen Fotografien reichlich nachzuholen.
Wer fest im Glauben ist, möge mich begleiten, sich bis kommenden Dienstag aber in Geduld üben und dafür beten, daß ich auch dann noch auf diesem Forum weilen werde.
Bis dahin ein Vorschlag aus New York zur dezenten weihnachtlichen Gestaltung von Haus und Hof (vorausgesetzt die Nachbarn spielen mit):
Es begab sich zu ungefähr dieser Zeit, nämlich am 24.12.17, daß ich in NYC mein Obdach verlor, und in der Eiseskälte einer eiseskalten Stadt solange herumirrte, bis ich am Nachmittag endlich gütige Menschen fand, die mich auf der Empore oberhalb der Senator-Lounge auf dem Flugplatz John Fitzgerald Kennedy u.a. mit einer wärmenden Hummersuppe labten und es mir auch sonst an nichts mangeln ließen.
„Komm, so Du mühselig und beladen bist und fürchte Dich nicht“, sagte dann irgendwann eine anmutige Hirtin, „ich geleite Dich in ein Luftfahrzeug, das Dich in ein Land bringen wird, in dem nicht nur Milch und Honig fließen, sondern das sogar Dich aufnehmen wird.“
Gesagt, getan und ihr gefolgt. Die gesamte Reise einschließlich der Unterbringung verlief dann auch ihren Verheißungen entsprechend (drei-)königlich:
Kaum hatte ich mich auf meiner Lagerstatt niedergelassen, kredenzte man mir französischen Spezialschaumwein eines klugen Mönches aus dem 17. Jh., den die lediglich drei jungen Mitpilgerinnen in meiner himmlischen Unterkunft zu meinen Gunsten auch noch verschmähten, so daß ich unablässig gut, d.h. übermäßig versorgt ward.
Auch im übrigen war meine Unterbringung in jeder Hinsicht ein Wohlgefallen; kein Geräusch, kein garstiger Gast trübte mein Dahindämmern und mein glückseliges Vormichhingrinsen.
Allein an Schlaf (und Nüchternheit) mangelte es mir am Ende dieser Himmelsreise, so daß ich es schändlich verabsäumte, Fotografien der an diesem Morgen des 25. Dezembers friedlich daniederliegenden Hallen des FRA und seines ebenfalls noch völlig menschleeren FCT zu fertigen.
Das war zweifellos eine schwere Sünde, unter der ich nun seit einem Jahr gebeugt mein Dasein friste.
Ich habe mich daher entschlossen, nun erneut diese kostspielige Reise auf mich zu nehmen, um endlich die gebotene Buße zu tun und die unterlassenen Fotografien reichlich nachzuholen.
Wer fest im Glauben ist, möge mich begleiten, sich bis kommenden Dienstag aber in Geduld üben und dafür beten, daß ich auch dann noch auf diesem Forum weilen werde.
Bis dahin ein Vorschlag aus New York zur dezenten weihnachtlichen Gestaltung von Haus und Hof (vorausgesetzt die Nachbarn spielen mit):
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