Erfahrungsbericht Fairplane

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Janus

Erfahrenes Mitglied
06.04.2010
522
0
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Hallo zusammen,

da sich die Fragen zu Entschädigungszahlungen nach EU Verordnung 261 häufen möchte ich kurz meine Erfahrung mit Fairplane (Flugverspätung Entschädigung - Flugausfall Entschädigung) schildern.

Es ging um einen gecancelten innereuropäischen Flug mit Umbuchung und daraus resultierender 4h Verspätung. Meine Forderung bei der Airline selbst wurde mit Hinweis auf höhere Gewalt (technical) abgelehnt.

  • Tag 0 Einreichung der Forderung bei Fairplane, geht unkompliziert auf der Website.
  • Tag 4 Erstkontakt mit den Vertragsanwälten, Vollmacht wird per E-mail uebermittelt.
  • Tag 21 Airline meldet sich bei mir (!) mit Kopie einer 2. Mahnung. Angeblich wurde die Forderung bereits an Tag 5 (!!) bezahlt. Leite das Schreiben an die Vertragsanwälte weiter und bitte um Klärung. Erhalte als Antwort ein Statusupdate von Fairplane: Schlichtungsverfahren wurde eingeleitet. Mindestdauer ab hier 3 Monate. Parallel wird eine Klage vorbereitet.
  • Tag 22 E-Mail von den Vertragsanwälten: Zahlung ist eingegangen, Bitte um Kontodaten, detaillierte Abrechnung wird fuer die nächsten Tage angekündigt.
  • Tag 50 Geldeingang auf meinem Konto. Detaillierte Abrechnung fehlt bis heute, ist allerdings auch nicht weiter tragisch.

Fazit: Im Resultat sicher voll in Ordnung, ich gehe davon aus das die Zahlung auch ohne meinen Hinweis entdeckt worden wäre und das hier keine böse Absicht seitens Fairplane vorliegt. Schade das die Chance versäumt wurde einen geradezu sensationellen Eindruck zu hinterlassen.

Ich habe keine Erfahrung mit EU Claim oä, sehe aber den Vorteil bei Fairplane darin das direkt Kontakt mit den Vertragsanwälten besteht und nicht erst wenn die Forderung beim Gericht landet. Die Kommunikationsprobleme schiebe ich mal auf Anlaufschwierigkeiten, soviel ich weiß ist Fairplane relativ neu.
 

madam

Neues Mitglied
13.10.2012
2
0
Fairplane Positive Erfahrung

Ich kannte die Firma Fairplane vor unserem abgesagten Flug DUS-BSL mit Easyjet nicht. Nachdem unser Flug auf den nächsten Tag verschoben wurde und wir die Nacht im Hilton auf Kosten von Easyjet verbracht hatten schaute ich mich im Netz um. Dann fand ich Fairplane und habe ein Formular ausgefüllt und kurz darauf eine Vollmacht für mich und meine Frau. Sechs Wochen später wurde ich von den Anwälten aufgefordert meine Bankangaben zu senden. Nach 7 Tagen dann die Abrechnung wie angesagt. Das Geld wurde dann später überwiesen. Alles in allem eine positive Erfahrung mit der Firma (y)
 

Peter

Erfahrenes Mitglied
06.11.2010
298
0
FRA
Damit es nicht ganz so auffällig ist, schlage ich vor

1.

* sich einen User mit > 500 Einträgen zu suchen,
* der länger als 10 Monate Mitglied ist

dem dann per PM ein Betrag X geboten wird (z.B. 500 Euro), wenn er mal "unauffällig" den Namen der Firma / des Produktes oder ähnliches in seine Posts einbaut.

So fühl ich mich nämlich am frühen Morgen "veräppelt".

2.

Wenn man schon plump Werbung versucht (die so sicher gleich gelöscht wird) - auf jeden Fall

* NICHT werbemaessig zu formulieren!!!!

"Alles in allem eine keine positive Erfahrung mit der Firma" :cry:
 

mumielein

Gründungsmitglied
06.03.2009
4.152
0
Dorf bei NUE
Habe den Post von madam mal mit einem existierenden Thema zusammengeführt und lasse es so stehen, dann kann sich jeder selbst ein Bild machen.
 

flo.e

Erfahrenes Mitglied
10.06.2009
510
18
ZRH
Ich kannte die Firma Fairplane vor unserem abgesagten Flug DUS-BSL mit Easyjet nicht. Nachdem unser Flug auf den nächsten Tag verschoben wurde und wir die Nacht im Hilton auf Kosten von Easyjet verbracht hatten schaute ich mich im Netz um. Dann fand ich Fairplane und habe ein Formular ausgefüllt und kurz darauf eine Vollmacht für mich und meine Frau. Sechs Wochen später wurde ich von den Anwälten aufgefordert meine Bankangaben zu senden. Nach 7 Tagen dann die Abrechnung wie angesagt. Das Geld wurde dann später überwiesen. Alles in allem eine positive Erfahrung mit der Firma (y)

war das per Zufall der Flug vom 02. Sept?
 

FAIRPLANENEINDANKE

Neues Mitglied
23.04.2013
4
0
Meine NEGATIV-Erfahrung:

Fairplane bestätigt Schriftlich mich zu Vertreten. Anwaltsvollmacht erfolgt im Original an die Anwaltskanzlei nach Wien. Nach Detaillierter Beschreibung des eingetreten Falles und einem persönlich Telefon mit dem Anwalt wurde letztendlich Entschieden, dass eine Klage gegen die Fluggesellschaft eingeleitet wird. Nach ein paar Monaten kam dann folgende lapidare Antwort: Nach der Prüfung der uns nunmehr vorliegenden Informationen durch unsere Vertragsanwälte bedauern wir Ihnen mitteilen zu müssen, dass Fairplane Ihren Fall nicht übernehmen kann bzw. nicht weiter betreuen kann."


Wow, so etwas nennt man Service? Erst zusagen, dann wohl Klage einreichen und wenns eng wird einen Rückzieher machen. Na dann Danke liebes Fairplane Team. So fühlt man sich als Fluggast gleich zwei mal veralbert!
:confused::mad:
 

mum2009

Erfahrenes Mitglied
22.07.2009
1.892
1
Meine NEGATIV-Erfahrung:

Fairplane bestätigt Schriftlich mich zu Vertreten. Anwaltsvollmacht erfolgt im Original an die Anwaltskanzlei nach Wien. Nach Detaillierter Beschreibung des eingetreten Falles und einem persönlich Telefon mit dem Anwalt wurde letztendlich Entschieden, dass eine Klage gegen die Fluggesellschaft eingeleitet wird. Nach ein paar Monaten kam dann folgende lapidare Antwort: Nach der Prüfung der uns nunmehr vorliegenden Informationen durch unsere Vertragsanwälte bedauern wir Ihnen mitteilen zu müssen, dass Fairplane Ihren Fall nicht übernehmen kann bzw. nicht weiter betreuen kann."


Wow, so etwas nennt man Service? Erst zusagen, dann wohl Klage einreichen und wenns eng wird einen Rückzieher machen. Na dann Danke liebes Fairplane Team. So fühlt man sich als Fluggast gleich zwei mal veralbert!
:confused::mad:

Wenigstens ist dein Name schön. :)
 

AndreasCH

Erfahrenes Mitglied
06.02.2012
3.711
80
und es wurmt ihn so, das er sich mitten in der Nacht anmeldet, und abstänkert.

Grüsse aus Shanghai
 

FAIRPLANENEINDANKE

Neues Mitglied
23.04.2013
4
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Hi AndreasCH,

selbstverständlich ist das ganze ärgerlich. Würdest Du Dich nicht ärgern? Wenn Du ohne Begründung so eine Info erhältst und in glauben gehalten wirst, dass bereits Klage gegen die Fluggesellschaft eingeleitet wurde? Die Zeit hätte ich mir demnach sparen können und eine Anwaltskanzlei beauftragen können, die Ihren Job zu verstehen wissen.

P.S. zu dem Thema mitten in der Nacht. Dies trifft auf MEZ zu, jedoch nicht auf Pacific Standard Time (PST). Es hat auch nichts mit abstänkern zu tun. Dies ist ein Forum, wo jeder seine Erfahrung Berichten soll oder bist Du auch jemand, der gerne nichts Negatives hört und dafür sorgt, das so etwas gelöscht wird, da es gerade nicht passt?

Gruß aus Übersee
 

koelntom

Erfahrenes Mitglied
09.10.2011
1.882
27
Also mal ein persönlicher Bericht, und nicht extra dafür angemeldet :D

Gekommen bin ich auf Fairplane durch den Testbericht hier, die anderen Anbieter haben finde ich,eine teilweise komische Kostenstruktur.

Vor ca. 2 Moanten den Fall (Flug 5 Tage vorher um 4 Stunden verschoben AB CGN-TXL) online eingereicht. Den Flug hatten wir,da er nutzlos wurde storniert und das Geld zurückerhalten.
Vollmacht unterschrieben und abgeschickt.
Ab und zu Statusveränderungen, letzter Schritt war glaube ich Klageschrift wird zugestellt.

Jetzt die bitte Kontonummer zu übermitteln, der Bertrag( abzüglich Provision) wird dann überwiesen.

Warum ich diesen Weg gegangen bin:

-Kein Reiserechtschutz

-Air Berlin hat nach schriftlicher Aufforderung inklusive Verweis auf Eu Verordung eine Entschädigung von 25€ pro Person angeboten, was ehrlich gesagt ein Witz ist.
Natürlich kein Bargeld sondern ein Gutschein:resp:.
 

Fairplane GmbH

Neues Mitglied
07.05.2013
1
0
www.fairplane.net
Meine NEGATIV-Erfahrung:

Fairplane bestätigt Schriftlich mich zu Vertreten. Anwaltsvollmacht erfolgt im Original an die Anwaltskanzlei nach Wien. Nach Detaillierter Beschreibung des eingetreten Falles und einem persönlich Telefon mit dem Anwalt wurde letztendlich Entschieden, dass eine Klage gegen die Fluggesellschaft eingeleitet wird. Nach ein paar Monaten kam dann folgende lapidare Antwort: Nach der Prüfung der uns nunmehr vorliegenden Informationen durch unsere Vertragsanwälte bedauern wir Ihnen mitteilen zu müssen, dass Fairplane Ihren Fall nicht übernehmen kann bzw. nicht weiter betreuen kann."


Wow, so etwas nennt man Service? Erst zusagen, dann wohl Klage einreichen und wenns eng wird einen Rückzieher machen. Na dann Danke liebes Fairplane Team. So fühlt man sich als Fluggast gleich zwei mal veralbert!
:confused::mad:


Stellungnahme :

Sehr geehrtes Mitglied.

Es liegt uns fern unsere Kunden zu verärgern.
Wie Ihnen allerdings bekannt ist, handelte es sich bei Ihrem spezifischen Flug um einen absoluten medizinischen Notfall.
Eine Dialyse Patient erlitt einen Zusammenbruch und brauchte dringend medizinische Behandlung. Hierbei handelt es sich um einen außergewöhnlichen Umstand .Zu einer Klageprüfung kam es wie in jedem Fall. Unsere Vertragsanwälte haben Ihren Fall ausführlich überprüft, können in so einem bedauerlichen Fall jedoch keine Ausgleichszahlung erwirken.
Wir finden dies auch absolut richtig so.
Sicherlich haben auch Sie dafür Verständnis.

Mit freundlichen Grüßen
Ihr Fairplane Team
 
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FAIRPLANENEINDANKE

Neues Mitglied
23.04.2013
4
0
Sehr geehrtes Fairplane Team,


die Rechtsfrage zu diesem Condor Flug Fall bezieht sich nicht auf einen medizinischen Notfall. Das wissen Sie genauso gut wie ich. Denn dafür hätte wohl jeder Verständnis!


Vielmehr geht es darum, zur Erklärung für alle Mitleser:


Auf dem Flug von LasVegas nach Frankfurt erfolgte eine Nachtzwischenlandung aufgrund eines Dialyse Patienten, der der Meinung war, in seinen paar Tagen LasVegas Aufenthalt keine Blutwäsche machen zu müssen. Dies hat der Patient noch im Flugzeug selber zugegeben! (Ich saß zwei Reihen hinter dem Mittelgang, wo der Fluggast behandelt wurde)


Meine Rechtsfragen in diesem Fall gegenüber FairPlane lauteten wie Folgt:



  1. Inwieweit ist die Airline bzw. das Bodenpersonal verpflichtet, bereits einen „erheblich Gesundheitlich anzusehenden Fluggast„, der Aufgrund seines verschlimmerten Zustandes auch noch auf einen Rollstuhl angewiesen war, genauer zu Kontaktieren, ob er für einen derartigen Langstreckenflug in Verfassung ist/sich fühlt. Immerhin klappt es ja bei zu hohen Alkoholgenuss auch, das der Fluggast u.a. nicht Einsteigen darf.



  1. Der Weiterflug ab Toronto war wohl nicht möglich, da die Crew sonst über Ihre erlaubte Arbeitszeit gekommen wäre. Es wurde ein Ausweichflug nach Manchester geprüft, wo versucht wurde, eine Ersatzcrew zu beschaffen. Dies scheiterte binnen 15 Minuten laut Kapitändurchsage. Meiner Meinung nach hätte Condor dafür gute 7 Stunden (Atlantiküberquerung) Zeit gehabt. Da dies nicht geschehen ist, durften alle Passagiere nach ca. 2 Stunden Wartezeit auf dem Rollfeld die Maschine ohne Ihre Koffer ausgehändigt zu bekommen verlassen. Alle durften sich dann ungelogen einige Stunden am Flughafen aufhalten, um einen Hotelgutschein + Essensmarken zu erhalten. Hotel war okay, essen gab‘s keins außer Snacks. Mein Tipp: Wäre der Flug bis nach Europa gegangen, hätten die Passagiere wohl schneller an Ihrem Ziel sein können und nicht erst 22 Stunden später.



  1. Nachdem einige Stunden vergangen waren, sollten alle Passagiere Pünktlich zum neuen Boardingtermin am Gate sein. Die Passagiere waren da, aber die Crew nicht. Die ließ sich weitere 45 Minuten Zeit und wurde mit einem Fremdschämenden Applaus am Gate Empfangen. Als Entschädigung gab es an Board ein Glas Orangensaft bzw. Sekt GRATIS !!!!! Abgesehen davon, dass die Crew auch Verspätung beim Abflug in Las Vegas hatte, weil die vorherige Maschine wohl angeblich später angekommen ist, was im übrigen gelogen war! Scheint eher Üblich zu sein bei dieser Condor Strecke!



  1. Thema Fairplane: Nach Schilderung dieses Falles und einem persönlichen Telefonat mit der Anwaltskanzlei gab der zuständige Anwalt mir zu verstehen, dass dieser Umstand zu Prüfen sei und Fairplane bereits zahlreiche andere Fluggäste von diesem Flug betreut. Condor werde dazu angeschrieben. Nach einiger Zeit kam dann die Info, das Fairplane eine Klage gegen Condor einreicht. Dann war ein paar Monate lang Funkstille. Es erfolgte dann Mitte April 2013 folgende Info von Fairplane: Nach der Prüfung der uns nunmehr vorliegenden Informationen durch unsere Vertragsanwälte bedauern wir Ihnen mitteilen zu müssen, dass Fairplane Ihren Fall nicht übernehmen kann bzw. nicht weiter betreuen kann.“



  1. Fairplane, sowie die Anwaltskanzlei hat sich trotz meiner persönlichen Nachfrage bis zum heutigen Tag nicht bei mir gemeldet. Es erfolgte nur hier im Forum die Antwort von Fairplane, nachdem ich Negativ über Fairplane berichtet habe. Nicht das es falsch verstanden wird, wenn Fairplane von Anfang an gesagt hätte, keine Chance da was zu machen, wäre es Fair gewesen. Aber erst zusagen den Fall zu Übernehmen, dann mich zu Informieren das Klage gegen Condor eingereicht wird und dann wiederum so eine Plumpe Absagemail zu erhalten ist schon ein starkes Stück.


DANKE FÜR DIESEN SCHLECHTEN KUNDENSERVICE LIEBES FAIRPLANE TEAM !!!!!
 
Moderiert:

offtherecord

Erfahrenes Mitglied
13.11.2009
1.481
429
Würde man mir solche diffusen Gedankenbrocken mit zufällig verteilter Groß- und Kleinschreibung hinwerfen, würde ich das auch ablehnen, weil die Anwaltskosten alleine für das Verstehen des Maximiererkonstruktes samt Grammatik meinen Gewinn übersteigen würden.
Wenn Du jemanden suchst, der Dir zuhört und auch im unwahrscheinlichsten Fall noch irgendetwas herausschlägt, dann nimm Dir einen eigenen Anwalt und bezahl ihn pro Stunde, dann wird er Dir auch geduldigst zuhören. Das willst Du ja aber nicht, da es nicht dem Maximierergedanken entspricht.
 
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s.normal

Neues Mitglied
03.09.2013
1
0
Meine NEGATIV-Erfahrung:

Fairplane bestätigt Schriftlich mich zu Vertreten. Anwaltsvollmacht erfolgt im Original an die Anwaltskanzlei nach Wien. Nach Detaillierter Beschreibung des eingetreten Falles und einem persönlich Telefon mit dem Anwalt wurde letztendlich Entschieden, dass eine Klage gegen die Fluggesellschaft eingeleitet wird. Nach ein paar Monaten kam dann folgende lapidare Antwort: Nach der Prüfung der uns nunmehr vorliegenden Informationen durch unsere Vertragsanwälte bedauern wir Ihnen mitteilen zu müssen, dass Fairplane Ihren Fall nicht übernehmen kann bzw. nicht weiter betreuen kann."




Ich schließe mich fairplaneneindanke an.
Auf die lapidare Antwort habe ich zwei e-Mails an Fairplane geschrieben, mit der Bitte um eine ausfühlichere Stellungnahme. Wollte schließlich den Grund für die Absage wissen, schließlich hat Fairplane meinen Fall 6 Monate in Bearbeitung gehabt. Leider keine Antwort von Fairplane. Das Ganze riecht nach Massenabfertigung und nicht nach Service!!!
 
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A

Anonym40472

Guest
Meine Erfahrung mit Fairplane: AB Flug im August 2012 wurde gestrichen mit Ersatzbeförderung Stunden später. Mein Schreiben an AB im Sept 2012, negative Antwort von AB im Nov 2012 (techn. Defekt) mit Angebot 75€ Fluggutschein. Bearbeitung durch Fairplane ab Nov 2012, schließlich Erstattung 250€ abzgl. Honorar im Sept 2013. Aus meiner Sicht ist das seitens Fairplane bzw. den Anwälten sauber durchgezogen worden. Ich bin zufrieden.
 

largo

Aktives Mitglied
05.08.2013
244
2
interessant, wie viele Erstanmeldungen es speziell zu diesem Thema gibt...
 
A

Anonym40472

Guest
Lieber largo, schön dass du dir um meine Erstanmeldung Gedanken machst!
Das ist doch ganz einfach: ich hatte mich vorher hier im Forum informiert, bevor ich den Auftrag an Fairplane übergeben habe.
Und damit MEINE Erfahrung anderen zur Verfügung steht hab den Beitrag eingestellt.
Und dafür, dass man sich dafür anmelden muß kann ich nix, und zu den anderen hunderten von Themen in dem Forum hatte ich halt bisher noch nichts zu sagen.
Ich bin jedenfalls nicht gekauft um positive PR für Fairplane zumachen.
 
Moderiert:

Retterdeluxe

Aktives Mitglied
10.05.2014
233
0
FRA / BKK
Ich habe überlegt ob ich meinen Fall (12 Std. Verspätung) an Fairplane geben soll oder nicht...
Jetzt bin ich froh es getan zu haben, total problemlos.
 

flyer09

Erfahrenes Mitglied
04.11.2009
12.035
2.108
Ich habe kürzlich auch mal FairPlane ausprobiert. Bin in Italien wegen "aussergewöhnliche Umstände" hängen geblieben. 6 oder 7 Portale hatten meinem damaligen Flugtag schon als "Problemtag" im System und somit wurde gleich nach Eingabe der Flugnummer/Datum der Claim abgelehnt.

Anders so bei FairPlane: Dort wurde mein Claim (inkl. dem Claim der Begleitperson) angenommen, danach hat einer der Partner-Anwälte von FairPlane die Airline bzgl. Erstattung von 250€ p.P. kontaktiert. Nach exakt 2 Wochen gab es dann eine Mail, dass die Airline der Zahlung (noch) nicht nachgekommen sei und nun überlegt wird, ob eine Klage eingereicht wird. Hier habe ich ohnehin nicht damit gerechnet, dass Klage eingereicht wird, da das Klagerisiko wohl zu hoch gewesen wäre (nicht umsonst haben EUClaim, Flightright usw. den Fall gleich nach Eingabe von Flugnummer/Datum abgewiesen)

Etwa 1,5 Wochen nach der 1. Mail von den Rechtsanwälten von FairPlane (bzw. 3,5 Wochen nach der "Zahlungsaufforderung"), dann die erfreuliche Antwort: Die Airline hat die 250€ p.P. inkl. ein paar Cent Zinsen an den FairPlane-Rechtsanwalt überwiesen :D :eek:

Nun, damit habe ich nicht wirklich gerechnet - da muss die Airline wohl auch chaotisch arbeiten, dass die einen solchen glasklaren Fall (für die Airline) auszahlen ...

Warum ich versucht habe, an die Ausgleichszahlung zu kommen? Nun, es kann ja durchaus sein, dass während der "Aussergewöhnlichen Umstände" die auf dem Flug geplante Maschine am Gate doch Technical/AOG gegangen ist. Dann hätte die Airline mit den "aussergewöhnlichen Umständen" einen schönen Ausweichgrund, um sich von der Zahlung der Entschädigung zu entbinden. Das wäre m.M.n. für den Pax ziemlich unfair.... aber wenn es kein Geld (und keine Klage gegeben hätte), wäre es für mich auch völlig in Ordnung gewesen. Dass die Airline aber so dilettantisch arbeitet, verwundert mich nun schon sehr...

Was bedeutet das für die Zukunft? Ruhig mal bei jeder Annullierung ein paar dieser Portale (> 10) "ausprobieren" ob eines dabei ist, der den Fall annimmt. In Google findet man ja mittlerweile zahlreiche davon :D
 
Zuletzt bearbeitet:

tisch

Erfahrenes Mitglied
15.11.2017
632
128
Ich habe kürzlich auch mal FairPlane ausprobiert. Bin in Italien wegen "aussergewöhnliche Umstände" hängen geblieben. 6 oder 7 Portale hatten meinem damaligen Flugtag schon als "Problemtag" im System und somit wurde gleich nach Eingabe der Flugnummer/Datum der Claim abgelehnt.

Anders so bei FairPlane: Dort wurde mein Claim (inkl. dem Claim der Begleitperson) angenommen, danach hat einer der Partner-Anwälte von FairPlane die Airline bzgl. Erstattung von 250€ p.P. kontaktiert. Nach exakt 2 Wochen gab es dann eine Mail, dass die Airline der Zahlung (noch) nicht nachgekommen sei und nun überlegt wird, ob eine Klage eingereicht wird. Hier habe ich ohnehin nicht damit gerechnet, dass Klage eingereicht wird, da das Klagerisiko wohl zu hoch gewesen wäre (nicht umsonst haben EUClaim, Flightright usw. den Fall gleich nach Eingabe von Flugnummer/Datum abgewiesen)

Etwa 1,5 Wochen nach der 1. Mail von den Rechtsanwälten von FairPlane (bzw. 3,5 Wochen nach der "Zahlungsaufforderung"), dann die erfreuliche Antwort: Die Airline hat die 250€ p.P. inkl. ein paar Cent Zinsen an den FairPlane-Rechtsanwalt überwiesen :D :eek:

Nun, damit habe ich nicht wirklich gerechnet - da muss die Airline wohl auch chaotisch arbeiten, dass die einen solchen glasklaren Fall (für die Airline) auszahlen ...

Warum ich versucht habe, an die Ausgleichszahlung zu kommen? Nun, es kann ja durchaus sein, dass während der "Aussergewöhnlichen Umstände" die auf dem Flug geplante Maschine am Gate doch Technical/AOG gegangen ist. Dann hätte die Airline mit den "aussergewöhnlichen Umständen" einen schönen Ausweichgrund, um sich von der Zahlung der Entschädigung zu entbinden. Das wäre m.M.n. für den Pax ziemlich unfair.... aber wenn es kein Geld (und keine Klage gegeben hätte), wäre es für mich auch völlig in Ordnung gewesen. Dass die Airline aber so dilettantisch arbeitet, verwundert mich nun schon sehr...

Was bedeutet das für die Zukunft? Ruhig mal bei jeder Annullierung ein paar dieser Portale (> 10) "ausprobieren" ob eines dabei ist, der den Fall annimmt. In Google findet man ja mittlerweile zahlreiche davon :D
Die Portale zahlen auch alle Cashback. Fairplane sogar 19€ und Flightright 8€.

Ich gebe denen ja generell nur Fälle die ich mir selber nicht zutrauen würde. Kommt nett was zusammen beim abklappern.