Diskussionen zu den LH-Pilotenstreiks

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longhaulgiant

Erfahrenes Mitglied
22.02.2015
10.217
9.697
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Aber wurde nicht ebendas gerichtlich untersagt?

Gerichtlich untersagt wurde, dass es Gegenstand der Tarifgespräche ist und, dass dafür gestreikt wird. Solange sie es aus den Gesprächen raus halten dürfte es da keine Probleme geben.

Natürlich wird das niemanden davon abhalten in informellen Gesprächen Spielräume auszuloten. Eben so wie das in den Vorgesprächen passiert ist.
 

aib

Erfahrenes Mitglied
18.01.2015
1.611
2.052
MZ
Es geht auch außerhalb Deutschlands munter weiter mit den Erpresser Spielchen.

Flughafen Genf: Lufthansa setzt Swiss mit Eurowings unter Druck | aeroTELEGRAPH


Klar ist es nicht schön was da passiert und in gewisser Weise ist es eine Form der Erpressung. Aber was soll LH denn machen? Ein Unternehmen ist bestrebt Gewinne zu erwirtschaften und zu maximieren. Wenn die Swiss in Genf seit Jahren Verluste macht muss eine Lösung her. Und diese ist dann halt entweder sich aus dem Markt zu verabschieden oder mit Eurowings mit niedrigeren Kosten eine neue Alternative zeigen.

Wobei ich mir für Swiss wünsche dass sie es schafft...
 

longhaulgiant

Erfahrenes Mitglied
22.02.2015
10.217
9.697
Klar ist es nicht schön was da passiert und in gewisser Weise ist es eine Form der Erpressung. Aber was soll LH denn machen? Ein Unternehmen ist bestrebt Gewinne zu erwirtschaften und zu maximieren. Wenn die Swiss in Genf seit Jahren Verluste macht muss eine Lösung her. Und diese ist dann halt entweder sich aus dem Markt zu verabschieden oder mit Eurowings mit niedrigeren Kosten eine neue Alternative zeigen.

Wobei ich mir für Swiss wünsche dass sie es schafft...

Alles kein Thema. Wenn sie nicht nach dem wirtschaftlichen Erfolg streben hat irgendwann keiner einen Job mehr bei dem Unternehmen.

Schlimm finde ich nur, dass man der VC immer wieder vorwirft sie seien gierig und richten das Unternehmen zugrunde und sie hätten ja eigentlich nix (mehr) zu melden und sie sollen sich endlich in ihr Schicksal ergeben.

Bei so einem Verhandlungs"partner" würde ich mir auch 5 Mal überlegen welche Zugeständnisse ich mache...
 

aib

Erfahrenes Mitglied
18.01.2015
1.611
2.052
MZ
Dass das so gemeint ist war mir nicht bewusst...

Für mich ist schon lange klar, dass weder die LH noch die VC Schuld sind, sondern sich das beide schön aufteilen. Da sind seit Monaten, nein Jahren Sturköpfe am Werk die sich im Zweifel gegenseitig zerstören:doh:
 

SuchMuch

Gesperrt
23.08.2016
3
0
Piloten sollten gut ausgebildet, ausgeschlafen und stets gut trainiert und überwacht sein.
Das ist alles, was zählt.
Ihr Gehalt ist egal. So lange Piloten mit den oben genannten Bedingungen bereit sind, ihren Job zum Mindestlohn von 8.50 auszuüben, ist das ok.

Ich glaube nicht, dass Streiks unserer Volkswirtschaft - und damit 99.,9999 % der Bevölkerung - hilfreich sind.
Es wird ganz bestimmt Piloten geben, die dankbar sind, für einen Bruchteil der Vergütung die oben genannten Kriterien zu erfüllen.
 

Funtracer

Erfahrenes Mitglied
05.12.2014
1.877
826
ZQH
Ich glaube nicht, dass Streiks unserer Volkswirtschaft - und damit 99.,9999 % der Bevölkerung - hilfreich sind.
OT: Auch wenn ich selbst schon von Streiks betroffen war - hier muss ich einfach widersprechen. Man muss gar nicht Putin oder Erdogan bemühen, um zu verdeutlichen, dass Streiks eines der wenigen legitimen und legalen Mittel sind, die Arbeitnehmern in Konflikten mit der (weitaus mächtigeren) Arbeitgeberseite zur Verfügung stehen - als letzte Eskalierungsstufe wohlgemerkt. Gäbe es das Streikrecht nicht, wäre das Lohnniveau noch niedriger, als es im Vergleich der west- und mitteleuropäischen Industrieländer sowieso schon ist (Löhne und Arbeitskosten – Statistics Explained). Vom Streikrecht als Grundrecht mal abgesehen, ermöglicht es indirekt - einer nachfrageorientierten Argumentation folgend - einen angemessenen Arbeitnehmerschutz und damit auch ein entsprechendes Lohnniveau, das wiederum den privaten Konsum treibt. Streiks sind also, um Bezug auf den zitierten Satz zu nehmen, durchaus "hilfreich" für "unsere Volkswirtschaft".

BTW: Wer gehört denn zu den 0,0001 % der Bevölkerung, die nicht an "unserer Volkswirtschaft" teilnehmen? :confused:
 
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longhaulgiant

Erfahrenes Mitglied
22.02.2015
10.217
9.697
Pilotenstreik in der Presse - aus Neue Streiks bei LH

OT: Auch wenn ich selbst schon von Streiks betroffen war - hier muss ich einfach widersprechen...

Aber... aber... aber... die verdienen doch wohl schon genug! Und früher in Rente dürfen sie auch! Und überhaupt was erdreisten die sich bei so einer Ausgangslage nicht einfach nachzugeben und dafür streiken die dann auch noch! Denkt denn keiner an die Aktionäre und das Management?!? Ach und an die Betroffenen Passagiere natürlich!
Und so jemand soll streiken dürfen? Das gehört vom Staat verboten!
 

Funtracer

Erfahrenes Mitglied
05.12.2014
1.877
826
ZQH
Aber... aber... aber... die verdienen doch wohl schon genug! Und früher in Rente dürfen sie auch! Und überhaupt was erdreisten die sich bei so einer Ausgangslage nicht einfach nachzugeben und dafür streiken die dann auch noch! Denkt denn keiner an die Aktionäre und das Management?!? Ach und an die Betroffenen Passagiere natürlich!
Und so jemand soll streiken dürfen? Das gehört vom Staat verboten!
Ich weiß, ich weiß ... meine Beiträge sind einfach viel zu kompetent für dieses Forum! =;
 

rat

Aktives Mitglied
10.01.2016
226
0
...Streiks eines der wenigen legitimen und legalen Mittel sind, die Arbeitnehmern
Im konkreten Fall: Eben gerade nicht! Gerichtlich festgestellt. VC beschädigt im Gegenteil dieses wertvolle Recht, indem es es dazu missbraucht, in unzulässiger Weise in unternehmerische Belange einzugreifen.
Ganz zu schweigen von der unsolidarischen Rosinenpickerei zu Lasten der andern AN im Unternehmen.
 

longhaulgiant

Erfahrenes Mitglied
22.02.2015
10.217
9.697
Im konkreten Fall: Eben gerade nicht! Gerichtlich festgestellt. VC beschädigt im Gegenteil dieses wertvolle Recht, indem es es dazu missbraucht, in unzulässiger Weise in unternehmerische Belange einzugreifen.
Ganz zu schweigen von der unsolidarischen Rosinenpickerei zu Lasten der andern AN im Unternehmen.

Im Allgemeinen hat er schon recht. Du aber genauso wenn du sagst, dass VC hier für Dinge gestreikt hat für die sie keine Berechtigung hatten.

Nicht beipflichten kann ich allerdings zu "unsolidarische Rosinenpickerei". Wenn die anderen Gewerkschaften zu blöd sind sich mit den Piloten zusammenzutun um Druck zu machen sind sie für miese Abschlüsse selbst verantwortlich.
 

SuchMuch

Gesperrt
23.08.2016
3
0
OT: Auch wenn ich selbst schon von Streiks betroffen war - hier muss ich einfach widersprechen. Man muss gar nicht Putin oder Erdogan bemühen, um zu verdeutlichen, dass Streiks eines der wenigen legitimen und legalen Mittel sind, die Arbeitnehmern in Konflikten mit der (weitaus mächtigeren) Arbeitgeberseite zur Verfügung stehen - als letzte Eskalierungsstufe wohlgemerkt. Gäbe es das Streikrecht nicht, wäre das Lohnniveau noch niedriger, als es im Vergleich der west- und mitteleuropäischen Industrieländer sowieso schon ist (Löhne und Arbeitskosten – Statistics Explained). Vom Streikrecht als Grundrecht mal abgesehen, ermöglicht es indirekt - einer nachfrageorientierten Argumentation folgend - einen angemessenen Arbeitnehmerschutz und damit auch ein entsprechendes Lohnniveau, das wiederum den privaten Konsum treibt. Streiks sind also, um Bezug auf den zitierten Satz zu nehmen, durchaus "hilfreich" für "unsere Volkswirtschaft".

BTW: Wer gehört denn zu den 0,0001 % der Bevölkerung, die nicht an "unserer Volkswirtschaft" teilnehmen? :confused:

Niemand sollte zu einem ausbeuterischen Lohn arbeiten müssen. Ich dachte, ich hätte diese Auffassung mit dem Postulat gesetzlicher Mindestlöhne deutlich gemacht. Offenbar nicht. Also noch einmal: der Staat muß den Arbeitgebern Mindestlöhne vorschreiben, weil die Arbeitgeber sonst wieder die Lohnknechtschaft in Form des Manchasterkapitalismus einführen. Das Kapital hat nun einmal die Tendenz, sich bestmöglich zu vermehren. Da muß man keine klassenkämpferischen Parolen bemühen, das ist vielmehr so etwas wie ein Naturgesetz. Investor will Rendite.

Aber warum sollten Menschen, deren Lohn und deren Arbeitsplatz gesetzlich gesichert sind, vor einer Kündigung geschützt werden, wenn sie ihre Arbeitsleistung verweigern?
Wo ist da die "Arbeitgeberseite weitaus mächtiger"?

Ach, und weil du nach den 0,0001% fragst: tatsächlich sind es sogar mehr als 50% Transfergeldempfänger. D.h. die eine Hälfte arbeitet für die andere. Tendenz: fallend von der ersten zur zweiten. Wir schaffen das.
 
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Funtracer

Erfahrenes Mitglied
05.12.2014
1.877
826
ZQH
Ich habe überlegt, ob es sinnvoll ist, hierauf zu antworten. Drei Punkte scheinen es mir jedoch wert, diskutiert zu werden:

Aber warum sollten Menschen, deren Lohn und deren Arbeitsplatz gesetzlich gesichert sind, vor einer Kündigung geschützt werden, wenn sie ihre Arbeitsleistung verweigern?
Sie sind ja nur dann vor Kündigung bei Arbeitsverweigerung geschützt, wenn ein zulässiger Grund vorliegt (z. B. Krankheit, Schwangerschaft, Gefahr für Leib und Leben oder eben auch Streiks außerhalb der Friedenspflicht und zur Durchsetzung zulässiger Forderungen).

Wo ist da die "Arbeitgeberseite weitaus mächtiger"?
Ernsthaft? OK, guckst du hier:https://books.google.de/books?id=En...&q=primäres machtgefälle arbeitsmarkt&f=false

Ach, und weil du nach den 0,0001% fragst: tatsächlich sind es sogar mehr als 50% Transfergeldempfänger. D.h. die eine Hälfte arbeitet für die andere. Tendenz: fallend von der ersten zur zweiten. Wir schaffen das.
Was hat der Bezug von Transferleistungen mit der Teilnahme am volkswirtschaftlichen Geschehen zu tun? Selbstverständlich nehmen auch Transfergeldempfänger an "unserer Volkswirtschaft" teil: Sie konsumieren, zahlen darauf Umsatz- und evtl. andere Steuern (Mineralölsteuer, Tabaksteuer etc.), zahlen Miete, tätigen Geldgeschäfte, nehmen öffentliche Infrastruktur und das Gesundheitssystem in Anspruch und erbringen in vielen Fällen eben auch Erwerbsleistungen, sodass sie dafür Löhne erhalten. Noch mal: Wer sind die 0,0001% (also in D. ca. 82 Menschen), die nicht an der Volkswirtschaft teilnehmen?
 
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rat

Aktives Mitglied
10.01.2016
226
0
Ich halte es für grundverkehrt, die eigenen Klassenkampf-Visionen ausgerechnet auf die Piloten zu projizieren. Die kämpfen nicht für die Entrechteten der Welt sondern ausschließlich für sich selbst (und gegen den LH-Vorstand). Und zwar nicht, weil sie arm, machtlos, unterbezahlt oder geknechtet wären, sondern schlicht, weil sie es können. (Sei es ihnen gegönnt, auch wenn es gesellschaftspolitisch wertlos ist)
Mit der generellen Lage abhängig Beschäftigter in DE hat VC so viel gemein wie Siggi Gabriel mit Stepptanz! :rolleyes:
 

flyglobal

Erfahrenes Mitglied
25.12.2009
5.617
521
Spohr will sich noch dieses Jahr mit den Piloten einigen:

aero.de - Luftfahrt-Nachrichten und -Community

IMHO eines der Probleme dieses Konfliktes, man redet über- und nicht miteinander.

Ja die Sprüche haben wir ja schon öfters gehört. Und jeder meint: Ja lösen will ich es , meint aber nur in meinem Sinne!

Ich glaube nicht daran. Ich kann mir kaum noch vorstellen, dass es unter Spohr und der gegenwärtigen VC Führung noch zu einer Lösung des Konflikts kommt.

Flyglobal
 

SkyIsTheLimit

Erfahrenes Mitglied
10.01.2013
1.020
52
BER
Es bleibt spannend...

Wie erwartet ist mit der derzeitigen verwirrten Cockpit-Führung keine konstruktive Lösung möglich.

Piloten beenden Sondierungsgespräche mit Lufthansa

FRANKFURT - Bei der Lufthansa wächst die Gefahr neuer Pilotenstreiks. Die Gewerkschaft Vereinigung Cockpit (VC) hat am Freitag die seit Jahresbeginn laufenden Sondierungsgespräche mit dem Lufthansa-Vorstand für gescheitert erklärt und die entsprechende Gesprächsvereinbarung aufgekündigt.

aero.de - Luftfahrt-Nachrichten und -Community
 
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LH88

Erfahrenes Mitglied
08.09.2014
15.394
8.902
Niemand sollte zu einem ausbeuterischen Lohn arbeiten müssen. Ich dachte, ich hätte diese Auffassung mit dem Postulat gesetzlicher Mindestlöhne deutlich gemacht. Offenbar nicht. Also noch einmal: der Staat muß den Arbeitgebern Mindestlöhne vorschreiben, weil die Arbeitgeber sonst wieder die Lohnknechtschaft in Form des Manchasterkapitalismus einführen. Das Kapital hat nun einmal die Tendenz, sich bestmöglich zu vermehren. Da muß man keine klassenkämpferischen Parolen bemühen, das ist vielmehr so etwas wie ein Naturgesetz. Investor will Rendite.

Ach und du meinst ein Bruttolohn von 8,50€/Stunde hilft da? Ein Lohn der bei den gängigen Beschäftigungsmodellen kaum reicht um mehr als Miete und das ansonsten nötigste zu bezahlen? Ein Lohn der von den Arbeitgebern (z.B. auch dem Land Berlin als Arbeitgeber) zudem problemlos unterlaufen werden kann? (rechnerisch natürlich nicht aber defacto?).

Ich glaube zudem nicht das LH wirklich ausgebildete Piloten finden würde die zu einem Bruchteil der heute üblichen Bezahlung fliegen würden - altgediente Piloten von Linienfluggesellschaften gehören in jedem Land zu den Spitzenverdienern - warum sollte da jemand freiwillig verzichten?
 

flyglobal

Erfahrenes Mitglied
25.12.2009
5.617
521
Ja die Sprüche haben wir ja schon öfters gehört. Und jeder meint: Ja lösen will ich es , meint aber nur in meinem Sinne!

Ich glaube nicht daran. Ich kann mir kaum noch vorstellen, dass es unter Spohr und der gegenwärtigen VC Führung noch zu einer Lösung des Konflikts kommt.

Flyglobal

Es bleibt spannend...

Wie erwartet ist mit der derzeitigen verwirrten Cockpit-Führung keine konstruktive Lösung möglich.



aero.de - Luftfahrt-Nachrichten und -Community

Ich ergänze: mit sowohl Cockpit als auch des lh Vorstands Führung!

Daher muss ich leider sagen: mit beiden zusammen geht das wohl nicht mehr!

Flyglobal
 
A

Anonym-36803

Guest
[...]scheint der Lufthansa-Vorstand offensichtlich kein Interesse an einer Lösung [...] zu haben[...]

Wenn ich das schon wieder lese. Wie hat man dann Einigungen mit Kabine und Boden hinbekommen? Liegt es vielleicht daran, dass diese keine überzogenen Forderungen gestellt haben?

Mich würde wirklich interessieren, woran es denn nun letztendlich liegt, was die derzeitigen Positionen sind und ob VC immer noch bei EW mitreden will.
 

LH88

Erfahrenes Mitglied
08.09.2014
15.394
8.902
Wenn ich das schon wieder lese. Wie hat man dann Einigungen mit Kabine und Boden hinbekommen? Liegt es vielleicht daran, dass diese keine überzogenen Forderungen gestellt haben?

Hahahahahaha - die am Boden und in der Kabine haben alle nach den Verhandlungen mehr als vor den Verhandlungen - die Piloten sollen nach den Verhandlungen weniger haben als vor den Verhandlungen. Da muss man sich wirklich die Frage stellen wer überzogenen Forderungen stellt.
 

rat

Aktives Mitglied
10.01.2016
226
0
Wenn man auf dem Gipfel ist, führt halt jede Bewegung abwärts. Das ist der Unterschied!
 

nhobalu

Forumskater
18.10.2010
11.106
788
im Paralleluniversum
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Hahahahahaha - die am Boden und in der Kabine haben alle nach den Verhandlungen mehr als vor den Verhandlungen - die Piloten sollen nach den Verhandlungen weniger haben als vor den Verhandlungen. Da muss man sich wirklich die Frage stellen wer überzogenen Forderungen stellt.

Sorry, aber das ist doch Unsinn.
Das Thema wurde doch nun schon wirklich in epischer Breite diskutiert. Natürlich geht es darum, dass die Piloten auf etwas verzichten sollen (und in meinen Augen auch müssen).