AB: Air Berlin meldet Insolvenz an

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bk512

Erfahrenes Mitglied
15.10.2011
2.185
0
Berlin

umsteiger

Erfahrenes Mitglied
22.01.2012
3.454
46
55
Berlin
www.kanzlei-woicke.de
wie wärs, wenn du einfach mal meiner Bitte nachkommst, und erklärst, wie du sie nun verstehst? Wäre einfacher als ständig das selbe monoton zu wiederholen, dass es nicht um die Anschrift gehen würde. ich verstehe die Frage nicht, zumindest nicht was die Antwort darauf bringen soll. Finde gerade solche Fragen, wie oben erwähnt, ja fast schon eine Anstiftung - was dann auch fast rechtlich relevant wäre.
Daher nochmals: erhelle uns/mich doch bitte!


Sagt dir der Begriff Kollusion was?
 
B

Bergmann

Guest
Trüffelschwein hat im Österreichischen Rundfunk gehört: Niki Lauda und seine Allianz bieten 100 Mio Euro für Teile von Air Berlin, sagte er. Und in der Rheinischen Post steht, dass sich bereits 300 Piloten und Flugbegleiter der Air Berlin bei Eurowings beworben haben.
 
Zuletzt bearbeitet:

hopstore

Erfahrenes Mitglied
22.04.2012
4.099
2
TXL
Sagt dir der Begriff Kollusion was?
rechtlich, psychologisch oder wirtschaftlich?

edit: kürzen wir es ab: rechtlich und wirtschaftlich ja. psychologisch war mir neu.
Aber was genau hat das in der heutigen Zeit noch mit Wohnort und Arbeitsort zutun?
 
Zuletzt bearbeitet:

tripleseven777

Erfahrenes Mitglied
27.06.2016
5.321
5.787
DTM
hätte ich an deren Stelle wohl auch gemacht. Wundert mich, dass es erst so wenige sind.

Von den 300 Bewerbungen sollen aber nicht alle von Air Berlin stammen.
Ein bisschen was groteskes hat diese Sache.
Da fliegt beispielsweise ein 55-jähriger Flugkapitän, seit über 30 Jahren, ein Verkehrsflugzeug sicher durch die Welt und nun lässt ihn der Oberbefehlshaber aus FRA nochmal zum DLR-Auswahlverfahren antanzen, damit er dort im 3-stufigen Auswahlverfahren Würfel drehen und Würfel klappen darf.
Kann absolut verstehen, dass das nicht allen schmeckt.
Aber die Welt ist hart und ungerecht.
 

tripleseven777

Erfahrenes Mitglied
27.06.2016
5.321
5.787
DTM
kannst mal für den fachlich unwissenden erklären, was der DLR Test ist?

Das Bestehen des DLR-Auswahlverfahrens wird für Piloten des LH-Konzerns gefordert.
Dazu zählen: LH Passage, LH Cargo, Germanwings, Eurowings Deutschland und Eurowings Europe

In dem 3-stufigen Auswahlverfahren wird überprüft, ob man als Pilot für den LH-Konzern geeignet ist. Die Lufthansa hat mit der Untersuchung das Deutsche Zentrum für Luft- und Raumfahrt (DLR) beauftragt und bezahlt dafür auch einiges an Geld.

Die 3-Stufen sind meist:
1. Grunduntersuchung
2. Simulator-Check ("Vorfliegen")
3. Firmenuntersuchung

Das gesamte Auswahlverfahren kann durchaus 6 Monate oder auch mehr in Anspruch nehmen. Vor allem die erste Stufe ist sehr vorbereitungssintensiv. Eigentlich darf dieses Auswahlverfahren nicht wiederholt werden und viele AB-Piloten werden es bereits vor Jahren (meist leider erfolglos) hinter sich gebracht haben. Die Regeln des Wiederholens bestimmt aber der Auftraggeber und der heißt hier: Eurowings (bzw. LH, da die weitreichenden Entscheidungen eh von dort ausgehen).
 
Zuletzt bearbeitet:

TachoKilo

Erfahrenes Mitglied
21.02.2013
2.142
51
Berlin (West) - TXL
Weiss jemand wo Thomas Winkelmann lebt und arbeitet?
Ja, ich weiß es.

Ok verstanden, du kommst wirklich von der Kultur des Misstrauens und fühlst dich auf den Olymp der Heerscharen zur Auswahl hat um aus der Masse der Piloten den für dich Besten zu deinem Team in Misstrauenskultur bekommst.
Du hast es leider nicht verstanden. Wenn du glaubst, dass die integeren AB-Piloten irgendetwas für die krank feiernden Piloten übrig haben, dann musst du dich mal mit so einem Piloten unterhalten. Ich verstehe schon, dass du keine Problem hast in einem Unternehmen zu arbeiten, wo du ausgebeutet wirst, damit andere Kollegen willkürlich krank feiern können. Und wie schon von mir erläutert: genau solche Mitarbeiter möchte ich nicht. Ich möchte, dass jeder die Sicherheit und das Vertrauen genießt, dass in meinem Unternehmen Mitarbeiter gesucht sind, die sich nicht auf Kosten anderer bedienen. Ohne so einen konkreten Anlass wie den wilden Streik würde ich die Frage auch nicht stellen, aber wer hier den Hintergrund nicht (er)kennt, sollte eh besser woanders arbeiten.

In einem guten Vorstellungsgespräch stellen sich beide vor, der Bewerber und das Unternehmen. Der Bewerber sollte genau so wie die Recruiter einen gut gefüllten Fragenkatalog haben den es zu bearbeiten gilt.
Und von einem cleveren Mitarbeiter mit gut gefülltem Fragenkatalog würde ich die Frage erwarten "Warum stellen Sie diese Frage?", wenn er verstehen möchte, warum ich so eine (normalerweise) unpassende Frage stelle. Wenn er sich einfach verabschiedet oder für sich annimmt, dass es um Misstrauen geht, dann ist er eh nicht richtig bei mir aufgehoben. Aber ich verstehe schon Recruiter flyglobal würde alle Bewerber einstellen, die sich optimal auf seinen Fragenkatalog vorbereitet haben. Ob die Antworten der Wahrheit entsprechen oder nicht, ist dir gleich. Tolle Mannschaft, die du da versammelst. Keiner kann dem anderen Vertrauen und jeder fällt dem anderen in den Rücken, wenn es seinen eigenen Interessen dient. DAS wird dein Unternehmen richtig voranbringen. Aber immerhin weißt du, dass sie Google bedienen können, immerhin hatten sie sich optimal auf deinen Fragenkatalog vorbereitet.

Dir ist aber schon auch bewusst, dass man bei einem Vorstellungsgespräch auch sich als Unternehmen vorstellt?
Natürlich. Ich präsentiere mich gerne als Unternehmen, das sich integere Mitarbeiter wünscht und selbstverständlich auch das gleiche vom Unternehmen und seiner Führung erwarten kann. Manchmal bekommt man den Eindruck, dass man sich hier von beiden Seiten (Unternehmen und Bewerber) wünscht, dass man sich gegenseitig die Hucke volllügt. Ich sehe da keinen Sinn drin. Aber klar, als Pilot, der gerne mal krank feiert, um seinem Arbeitgeber zu schaden, wünscht man sich sicherlich einen Arbeitgeber, der nicht so genau hinschaut. Ach ne, dann muss man ja wieder krank feiern, um dem Unternehmen seine Meinung deutlich zu machen. Du siehst schon: die Unternehmen und Arbeitnehmer die zusammenpassen finden bei unseren beiden Methoden schon zusammen. Du kriegst die illoyalen Mitarbeiter, denen es nur um ihre eigenen Vorteile geht; ich bekomme die Mitarbeiter, die selbst ihren Anteil am Unternehmenserfolg bringen wollen und wissen, dass das von ALLEN Mitarbeitern erwartet wird und sie nicht die einzigen sind.
 
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hopstore

Erfahrenes Mitglied
22.04.2012
4.099
2
TXL
und viele AB-Piloten werden es bereits vor Jahren (meist leider erfolglos) hinter sich gebracht haben. .

Das Klötzchenspielen, wie du es abfällig oben bezeichnest, habe viele bei AB nicht bestanden? Hm, wenn sowas nicht bestanden wird, mache ich mir jetzt aber echt Gedanken, was da im Cockpit sitzt.
Irgendwie passt das alles nicht zusammen.
Ansonsten: Der Laden ist - numal mit der Insolvenz - am Ende. Entweder spielen die Piloten nun nach den herrschenden Bedingungen oder sie bewerben sich woanders. Oder habe ich da was falsch verstanden, wie das so am Arbeitsmarkt funktioniert. Geht mir als normaler Mensch doch auch nicht anders. Wenn ich woanders arbeiten möchte, muss ich die Bedingungen die dort gestellt werden, eben nachweisen und erfüllen.
 
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tripleseven777

Erfahrenes Mitglied
27.06.2016
5.321
5.787
DTM
Das Klötzchenspielen, wie du es abfällig oben bezeichnest, habe viele bei AB nicht bestanden? Hm, wenn sowas nicht bestanden wird, mache ich mir jetzt aber echt Gedanken, was da im Cockpit sitzt.
Irgendwie passt das alles nicht zusammen.
Ansonsten: Der Laden ist - numal mit der Insolvenz - am Ende. Entweder spielen die Piloten nun nach den herrschenden Bedingungen oder sie bewerben sich woanders. Oder habe ich da was falsch verstanden, wie das so am Arbeitsmarkt funktioniert. Geht mir als normaler Mensch doch auch nicht anders. Wenn ich woanders arbeiten möchte, muss ich die Bedingungen die dort gestellt werden, eben nachweisen und erfüllen.

Das mit dem "Würfel drehen" oder auch "Würfel klappen", ist nur ein kleiner Teil der Grunduntersuchung im DLR-Auswahlverfahren.
Grundsätzlich hast du recht. Es gelten die Spielregeln des neuen Arbeitgebers. Dennoch ist da eben eine etwas groteske Note, denn ein Kapitän der jahrzehntelang ein Verkehrsflugzeug durch die Welt geflogen hat, soll und muss wohl (zumindest hier) nun nochmals seine "grundsätzliche" Eignung beweisen.
 

heinz963

Erfahrenes Mitglied
05.05.2014
897
744
HAM
Das mit dem "Würfel drehen" oder auch "Würfel klappen", ist nur ein kleiner Teil der Grunduntersuchung im DLR-Auswahlverfahren.
Grundsätzlich hast du recht. Es gelten die Spielregeln des neuen Arbeitgebers. Dennoch ist da eben eine etwas groteske Note, denn ein Kapitän der jahrzehntelang ein Verkehrsflugzeug durch die Welt geflogen hat, soll und muss wohl (zumindest hier) nun nochmals seine "grundsätzliche" Eignung beweisen.
Off topic: Ehrlich gesagt würde ich mir das für ältere Autofahrer auch wünschen...
 
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Asia

Erfahrenes Mitglied
19.08.2017
701
65
Das mit dem "Würfel drehen" oder auch "Würfel klappen", ist nur ein kleiner Teil der Grunduntersuchung im DLR-Auswahlverfahren.
Grundsätzlich hast du recht. Es gelten die Spielregeln des neuen Arbeitgebers. Dennoch ist da eben eine etwas groteske Note, denn ein Kapitän der jahrzehntelang ein Verkehrsflugzeug durch die Welt geflogen hat, soll und muss wohl (zumindest hier) nun nochmals seine "grundsätzliche" Eignung beweisen.

Wenn man bedenkt, das EW die Crews von AB quasi gemietet hat, finde ich es auch etwas komisch, den Piloten, der bisher schon EW Flüge ausgeführt hat, nur unter anderem Arbeitgeber, einen Eignungstest machen zu lassen. Zumal zur Aufrechterhaltung der Slots ja wohl schnell Personal erforderlich sein wird.
 

flyglobal

Erfahrenes Mitglied
25.12.2009
5.617
521
Ja, ich weiß es.

Du hast es leider nicht verstanden. Wenn du glaubst, dass die integeren AB-Piloten irgendetwas für die krank feiernden Piloten übrig haben, dann musst du dich mal mit so einem Piloten unterhalten. Ich verstehe schon, dass du keine Problem hast in einem Unternehmen zu arbeiten, wo du ausgebeutet wirst, damit andere Kollegen willkürlich krank feiern können. Und wie schon von mir erläutert: genau solche Mitarbeiter möchte ich nicht. Ich möchte, dass jeder die Sicherheit und das Vertrauen genießt, dass in meinem Unternehmen Mitarbeiter gesucht sind, die sich nicht auf Kosten anderer bedienen. Ohne so einen konkreten Anlass wie den wilden Streik würde ich die Frage auch nicht stellen, aber wer hier den Hintergrund nicht (er)kennt, sollte eh besser woanders arbeiten.

Und von einem cleveren Mitarbeiter mit gut gefülltem Fragenkatalog würde ich die Frage erwarten "Warum stellen Sie diese Frage?", wenn er verstehen möchte, warum ich so eine (normalerweise) unpassende Frage stelle. Wenn er sich einfach verabschiedet oder für sich annimmt, dass es um Misstrauen geht, dann ist er eh nicht richtig bei mir aufgehoben. Aber ich verstehe schon Recruiter flyglobal würde alle Bewerber einstellen, die sich optimal auf seinen Fragenkatalog vorbereitet haben. Ob die Antworten der Wahrheit entsprechen oder nicht, ist dir gleich. Tolle Mannschaft, die du da versammelst. Keiner kann dem anderen Vertrauen und jeder fällt dem anderen in den Rücken, wenn es seinen eigenen Interessen dient. DAS wird dein Unternehmen richtig voranbringen. Aber immerhin weißt du, dass sie Google bedienen können, immerhin hatten sie sich optimal auf deinen Fragenkatalog vorbereitet.


Natürlich. Ich präsentiere mich gerne als Unternehmen, das sich integere Mitarbeiter wünscht und selbstverständlich auch das gleiche vom Unternehmen und seiner Führung erwarten kann. Manchmal bekommt man den Eindruck, dass man sich hier von beiden Seiten (Unternehmen und Bewerber) wünscht, dass man sich gegenseitig die Hucke volllügt. Ich sehe da keinen Sinn drin. Aber klar, als Pilot, der gerne mal krank feiert, um seinem Arbeitgeber zu schaden, wünscht man sich sicherlich einen Arbeitgeber, der nicht so genau hinschaut. Ach ne, dann muss man ja wieder krank feiern, um dem Unternehmen seine Meinung deutlich zu machen. Du siehst schon: die Unternehmen und Arbeitnehmer die zusammenpassen finden bei unseren beiden Methoden schon zusammen. Du kriegst die illoyalen Mitarbeiter, denen es nur um ihre eigenen Vorteile geht; ich bekomme die Mitarbeiter, die selbst ihren Anteil am Unternehmenserfolg bringen wollen und wissen, dass das von ALLEN Mitarbeitern erwartet wird und sie nicht die einzigen sind.

Ich darf ehrlicherweise vorausschicken, dass ich selbst nie in er Airline Branche fliegendes Personal eingestellt habe, 'genug' allerdings in anderen Branchen.
Keine Ahnung ob du aus der Branche kommst und direkt damit zu tun hast.

Aber eher generell: Ich würde nie auf die Idee kommen in einer Recruiting Situation auf einem offensichtlichem Single Event bei einer Firma in einer Ausnahmesituation so penetrant auf diesem (sicher auch nicht rühmlichen und wirklich schlechten) Ereignis rumzuhacken und auch noch Evidenzbeweise fordern. Am Besten noch in den Lügendetektor. Ansprechen ja, aber nach einer Antwort und einem Dialog über das Thema sollte es gut sein und auch so einen Eindruck vermitteln ohne dass man das überprüft. Ich frage auch nicht beim Master Zeugnis ob ich das Original forensisch auf Echtheit überprüfen kann und bohre bei der Uni nach weil statistisch mal die ein oder andere Fälschung möglich ist.
Ich muss als Interviewer ausreichend in der Lage sein mir auch ohne Überprüfungswunsch einen Eindruck vom Bewerber zu erhalten. Das sollte sich aus dem Dialog/ dem Gruppengespräch ergeben. Die Qualität und Loyalität eines Mitarbeiters bemisst sich sicher nicht wesentlich nach einem Ereignis das alle 2 Dekaden mal vorkommt, sondern im Wesentlichen an den anderen Qualifikationen von Fachkompetenz, Erfahrung, Soft Skills, Teamfähigkeit etc. entsprechend der Firmenphilosophie.

Ich würde auch erwarten dass Bewerber bei gefühlter Misstrauenskultur (und dein Nachprüfwunsch wäre einer für mich) bei mir auch nicht arbeiten wollten, genauso wie ich es bei einem TachoKilo auch nicht wollte. Da ist alleine schon die weitere Unterstellung nach einer Erörterung des Themas Grund genug für die besten Leute da nicht mitzumachen, weil Miese Kultur und Miese Bezahlung allzu gerne zusammenkommen.
Für die besten Leute ist das keine Umgebung und die werden deine Methode erkennen/ meiden. Bei mir mag da mal 'ein faules Ei' durchgerutscht sein (was nicht heißt dass das Faule Ei sich nicht noch bessert in einer besseren Umgebung, manchmal können das wahre 'Perlen' werden), aber dafür hab ich 'dir' die guten Leute abgegriffen die du vorher schon vergrault hast und die sich in Misstrauenskultur unwohl fühlen.

Ich bin sicher ich hätte das bessere Team.

Du darfst aber gerne anderer Meinung sein.

Flyglobal
 

skywest

Aktives Mitglied
02.02.2016
131
1
Berlin
Wenn man bedenkt, das EW die Crews von AB quasi gemietet hat, finde ich es auch etwas komisch, den Piloten, der bisher schon EW Flüge ausgeführt hat, nur unter anderem Arbeitgeber, einen Eignungstest machen zu lassen. Zumal zur Aufrechterhaltung der Slots ja wohl schnell Personal erforderlich sein wird.

Vielleicht laufen die Tests während der Probezeit - dann werden sie bei Nichtbestehen eben nicht übernommen. Und warum sollen diese Tests für bisherige "Leiharbeiter" nicht gelten? Es wäre geradezu ungerecht gegenüber der bisherigen LH/EW-Belegschaft, wenn für die neuen Kollegen andere Bedingungen gelten.
 
J

jsm1955

Guest
Naja, die Frage war, ob User hopstore anerkennt, dass eine Krankmeldung ohne Grund illegal sei. Seine Antwort war, man könne das ja nicht nachweisen.

Wie leben nicht in totaler Überwachung. Das ist unternehmerisches Risiko jedes Unternehmers. Weise das Gegenteil mit legalen Mitteln nach?! Das Thema ist es nicht wert. Besonders nicht wegen 2-3 Tagen, von 150 von 1500 spezifischen Mitarbeitern.

Es ist doch aber auf der anderen Seite auch so, dass jedem klar ist, dass eben nicht ein paar hundert Piloten am gleichen Tag plötzlich krank werden. Wenn jetzt an dem Tag zufällig wirklich jemand krank ist, gerät dieser Jemand automatisch in Verdacht. Und wenn so etwas Schule macht, wird man an der Stelle stärker regulieren, was wiederum vor allem den ehrlichen AN schadet.
Es gibt nach meiner Auffassung in DE genügend legale Mittel für AN, ihre Rechte durchzusetzen.

So ich wohne auch in Berlin und habe heute ne miese Erkältung bekommen.
Wäre ich Pilot, hätte ich mich heute krankgemeldet und zwar nicht, weil ich meinen AG eins auswischen möchte, sondern weil ich kaum atmen kann und mein Hals sich anfühlt, als wäre da jemand mit der Käsereibe durchgegangen.

Wie also willst du die Leute separieren?
Am besten jeden rausschmeißen, der krank ist wa?

Polemik, wa?.
Wenn ich mit 100 durch die Spielstraße fahre, und nicht erwischt werde ist das dennoch nicht ok sondern eine Straftat. Und wenn das Nicht erwischt werden dazu führt, dass 199 meiner Kumpels mitmachen, wird es Gegenmaßnahmen geben, unter denen dann auch jeder leidet, der 5 kmh zu schnell ist.

Du auch?

Dann werden wir vermutlich beide morgen entlassen und unsere Namen am Roten Rathaus veröffentlicht, dass uns keiner mehr einstellt.
Wie gesagt, ich warte noch immer auf deine Antwort. Ist krankfeiern und wilder Streik aus deiner Sicht ok oder erkennst du, dass das illegal ist?