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Dieses 2-Faktor-Gedöns bedeutet ja quasi Smartphone Zwang
überhaupt nicht. Das ganze lässt sich problemlos auch z.B. mit mTAN umsetzen (ob der Anbieter das jeweils macht, ist eine andere Frage; einige tun's zumindest wie z.B. die Targobank).
Dieses 2-Faktor-Gedöns bedeutet ja quasi Smartphone Zwang
Ja, bloß mTAN verschwindet ja sukzessive und/oder ist/wird kostenpflichtig, wenn auch letzteres einmalig im Schadensfall verschmerzbar wäre. Aber mTAN bringt einem ja auch nichts wenn das Handy weg ist. Und wer will schon seinen Schreibtisch mit 5 verschiedenen TAN-Genaratoren dekorieren? Sind ja auch nicht umsonst, dann lieber ein zweites Handy/Tablet.
Solange 2 Geräte beteiligt sind ist mTAN sehr sicher, die SIM Karten Masche funktioniert seit Ewigkeiten nicht mehr.
ist damit das Erschleichen einer Zweit-/Ersatz-SIM gemeint? Ich hoffe dass dies so stimmt; grundsätzlich ist es allerdings weiter ein Angriffsvektor.
Es gibt diese Branchenstandards, z.B. ChipTAN HHD 1.4. Was die einzelne Bank allerdings unterstützt, ist deren Entscheidung. Hier ist übrigens nicht der TAN-Generator das entscheidende Besitzelement, sondern die Girokarte. Die eigene Ausrüstung wie z.B. ChipTAN-Generator kann man natürlich auch redundant auslegen, wenn man sie sonst im Ernstfall nicht rasch genug ersetzen könnte.
Wie soll das z.B. bei pushTAN laufen? Bei den Sparkassen und VR Banken kann immer nur ein Gerät dafür verwendet werden
Gibt's (auch) in Nachbarländern von Deutschland so ähnlich schon lange.Ich finde das System in Thailand charmant
Beim Anlegen eines neuen Kontos und den ersten 2 Überweisungen gibt es eine TAN
danach ist man von dem Nerv befreit
Fakt ist ja: wenn mein Display den Geist aufgibt (hatte ich Mal), komme ich ohne TAN ja dann nicht mal mehr in's Online Banking um ein neues Gerät zu registrieren. Bin mal gespannt, wie die Banken für solche Fälle vorsorgen. Bei der ING läuft der Login dann über iTAN und stellt im Ernstfall kein Problem dar. Wenn meine Hausbank das nicht genauso gut löst wird mein ING Giro mein Hauptkonto.
Pluscard, die offenbar die Kreditkarten aller (?) Sparkassen sowie einiger sonstiger Banken betreuen, setzen übrigens wohl auf ein Verfahren, das nur mit Hilfe eines (unterstützten) Smartphones funktioniert:
https://www.s-id-check.de (Sparkassen Branding)
https://www.mein-transakt.de (sonstige Banken)
einige Sparkassen unterstützen wohl auch mTAN:
https://www.sparkassen-kreditkarten.de/sicherheit.html
Ich denke dass da bei einigen Kunden ab Herbst noch Überraschungen auftreten werden...
Mastercard hat hier ein paar Infos zu seinem neuen Verfahren inkl. Links zu den Infoseiten einzelner Banken:
https://www.mastercard.de/de-de/privatkunden/produkte-features/features/idcheck.html
Moment, bedeutet PSD 2 auch Änderungen für Kreditkarten? Wenn man da zwei-Faktor-Authorisierung vorschreibt (für Online-Zahlungen) wäre das schon ziemlich problematisch, vor allem wenn man dann für jede Zahlung bspw. mit Paypal oder Amazon ne TAN bräuchte.
Es würde auch ganz grundsätzlich der weltweit üblichen Funktionsweise von Kreditkarten widersprechen, da dem Wesen nach ja Nummer+Gültigkeitsdatum ausreichen.
PayPal und Amazon kann auf die Whitelist.Moment, bedeutet PSD 2 auch Änderungen für Kreditkarten? Wenn man da zwei-Faktor-Authorisierung vorschreibt (für Online-Zahlungen) wäre das schon ziemlich problematisch, vor allem wenn man dann für jede Zahlung bspw. mit Paypal oder Amazon ne TAN bräuchte.
Bei Verfahren wie ChipTAN muss man den TAN-Generator nicht registrieren, sondern die Bankkarte. Wenn das Display seinen Geist aufgibt, kann man also einfach das Gerät wechseln.
Ich vermute übrigens dass die ING die iTAN-Listen nach dem 11.09.2019 nicht mehr zum Anmelden beim Onlinebanking verwenden wird.
Aber Kreditkarten sind doch gerade von der Konzeption (eigentlich) auf weltweite Funktion ausgelegt, und wenn die USA usw. nicht mitmachen...Naja, diese üblichen Funktionsweisen ändern sich ja damit. PSD II ist ziemlich undurchsichtig und auch die Payment Experten sind sich uneinig. Da wird man sehen müssen, was da September auf uns zurollt. Man muss auch dazu sagen, dass die Bafin das ziemlich genau nimmt. In anderen Ländern wird das ganze eher halbherzig umgesetzt.
Dazu hab ich noch üble Dinge von den Apps gehört, wie solche Scherze dass sie das Gerät durchsuchen um nach "Sicherheitsproblemen" zu suchen und dann gerne mal den Dienst verweigern. Oder dass man immer ein aktuelles Android haben muss, nur dummerweise veröffentlichen viele Hersteller Updates nur sporadisch und häufig nach kurzer Zeit gar keine mehr.
Ich werde mir sicher kein neues Smartphone kaufen nur weil irgendwelche Bank-Apps sonst nicht funktionieren. Abgesehen davon dass ich sowieso höchstens alle 5 Jahre ein neues kaufe und dann auch höchstens 300 Euro ausgebe. Und Apple geht daher auch aus Prinzip nicht, weil da die Preise einfach massiv überzogen sind.
Überzogen?Ich werde mir sicher kein neues Smartphone kaufen nur weil irgendwelche Bank-Apps sonst nicht funktionieren. Abgesehen davon dass ich sowieso höchstens alle 5 Jahre ein neues kaufe und dann auch höchstens 300 Euro ausgebe. Und Apple geht daher auch aus Prinzip nicht, weil da die Preise einfach massiv überzogen sind.

) Androiden muss man alle zwei Jahre ersetzen, damit man auf dem aktuellen Software- und damit Sicherheitsstandard ist. Teurer als iPhone und Top-Androiden ist das mit Sicherheit!