Priceless Specials

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Sogogo

Erfahrenes Mitglied
17.03.2010
274
17
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Ich glaube, du hast recht. Meine Liste ist nicht vollständig. Da sind nur 65.000 Datensätze drin, es waren original um die 89k soweit ich mich erinnere. Aber den A.M. aus E musst du doch haben, sonst wäre das ja ganz dubios.

Edit: Such mal nach '424187'
das liegt daran, dass Excel nur 65.536 Datensätze (hat was mit der Darstellung in Bytes zu tun 65.536 = 2 hoch 16) darstellen kann... unter Access ist die Liste größer
 
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espresso

Erfahrenes Mitglied
09.01.2010
479
190
Also ich würde hier davon ausgehen, dass die Bank hier zum Austausch verpflichtet ist.
Aus der Urteilsbegründung zu BGH-Urteil, XI ZR 166/14:

"[FONT=&quot]Es trifft den Zahlungsdienstleister (Bank) nach der Sperrung der Erstkarte und Wegfall der Sperrgründe die gesetzliche Nebenpflicht, dem Kunden ein neues Zahlungsauthentifizierungsinstrument (Zahlungskarte) auszustellen, wenn – wie im Falle des Abhandenkommens oder des Diebstahls der Erstkarte – die bloße Entsperrung nicht in Betracht kommt. Für die Erfüllung dieser gesetzlichen Nebenpflicht kann der Zahlungsdienstleister mangels gesetzlicher Anordnung im Sinne von § 675f Abs. 4 Satz 2 BGB kein Entgelt verlangen."

[/FONT]
Ich sehe keinen Grund, warum das Abhandenkommen der Daten hier anders behandelt werden sollte, als das Abhandenkommen der physischen Karte. Der einzige Fall, bei dem sie den Austausch nicht übernehmen müssten ist imho, wenn sie selbst keine Sperrgründe sehen. Dann liegt aber auch das Risiko bei Missbrauch bei der Bank, die Meldepflichten des Kunden sollten erfüllt sein.

Es ist ja bisher nicht bekannt, ob überhaupt die gesamten Kreditkartendaten abgegriffen wurden. Die CVC Nummer fehlt ja wohl offensichtlich. Daher ist es fraglich ob eine Sperrung überhaupt notwendig ist.
 

Stanny

Aktives Mitglied
01.02.2018
170
0
das liegt daran, dass Excel nur 65.536 Datensätze (hat was mit der Darstellung in Bytes zu tun 65.536 = 2 hoch 16) darstellen kann... unter Access ist die Liste größer

Seit Excel 2007 kann ein Tabellenblatt 1.048.576 Zeilen und 16.384 Spalten (A bis XFD), also 17.179.869.184 Zellen umfassen. Davor war die Größe auf 65.536 Zeilen und 256 Spalten (A bis IV), also 16.777.216 Zellen, begrenzt.
 

DeepThought

Aktives Mitglied
28.10.2015
247
0
Es ist ja bisher nicht bekannt, ob überhaupt die gesamten Kreditkartendaten abgegriffen wurden. Die CVC Nummer fehlt ja wohl offensichtlich. Daher ist es fraglich ob eine Sperrung überhaupt notwendig ist.

Ja das kann die Bank dann ja so sehen. Würde halt melden, dass ich vom PS Leak betroffen bin. Wenn die Bank dann sagt, dass keine Sperre notwendig ist, ist es deren Problem, wenn sie eine Sperre als notwendig erachten sollen sie mir kostenlos eine neue schicken.

Curve tauscht laut Twitter wohl jetzt von sich aus bei betroffenen Kunden.
 
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Olaf Berlin

Erfahrenes Mitglied
08.01.2018
1.142
27
Curve tauscht laut Twitter wohl jetzt von sich aus bei betroffenen Kunden.

Heißt ich bekomme eine neue Karte ohne mein Zutun? Bitte nicht, habe echt kein Bock deswegen die Karte überall neu zu hinterlegen.

edit: okay, ist wohl wirklich so.

Curve‏Verifizierter Account @imaginecurve 2 Std.Vor 2 Stunden

We take security very seriously at Curve and are aware of a possible data breach in the MasterCard “Priceless Specials” program. You will be contacted if you have been affected to have your Curve card reissued at no cost. If you have any questions please DM us.
 
Zuletzt bearbeitet:

chris1405

Reguläres Mitglied
27.03.2013
29
0
Habe mit dem LH MM CreditCard Support über das Thema gesprochen da, ich vom Leak betroffen bin.
Ergebnis: Meine Karte wurde gesperrt und eine neue wird anstandslos ausgestellt.
 
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Sogogo

Erfahrenes Mitglied
17.03.2010
274
17
Mein Excel zeigt 89430 Datensätze an, bei mir ist dieser also auch der letzte:

ist trotzdem mit der Darstellungsart in Excel verknüpft, die im Standard eben nur jene 2(y)16 Daten anzeigt... wenn man das umstellt kein Veto... ansonsten eben in Access öffnen... dort dann auch die Zusatzeinträge unter "Additional customer cards" die unter Excel teils leer angezeigt werden.
 

dorfjunge

Erfahrenes Mitglied
11.05.2017
501
76
STR
N26 hat die CC gerade bei mir ohne Angaben von Kosten gesperrt und eine neue CC angefordert. Weg: über den Support Chat, ich musste dazu die Email vom HPI Checker weiterleiten. Schauen wir mal, ob dem wirklich so ist.
 

Kathze

Erfahrenes Mitglied
02.11.2017
1.004
7
Und woher will Curve wissen, welche Kunden "betroffen" sind. Klingt erst einmal nach PR-Aktionismus.
Indem man die Umsätze der Kunden nach der Verifizierungsbuchung von Priceless durchsucht? Gerade bei Curve war das ja Berichten zufolge immer ein Akt mit manueller Zuweisung usw., sollte doch nicht schwer zu finden sein.
 

Krummi

Erfahrenes Mitglied
22.04.2019
438
78
Heute drei Mal mit den Pfeifen von N26 geschrieben, Konsens war, dass wenn ich keine Nachricht von N26 bekommen würde, sind meine Kartendaten nicht komprimitiert, da N26 in gutem Austausch mit MasterCard stünden und die sich gegenseitig austauschen.
Darauf habe ich ihm gesagt, gut wenn N26 keine Gefahr sieht, entsperre ich die Karte wieder und jede falsche Autorisierung dürfen die dann regulieren.
 

Femminello

Erfahrenes Mitglied
08.05.2012
8.492
4.688
Ja, mach halt. Es gibt keinen Hinweis darauf, dass vollständige Kartendaten kompromittiert wurden, mit denen sich etwas anfangen liesse.
Werde meine Karte nicht sperren, hab keine Lust die überall neu zu hinterlegen.

Solltet euch alle mal etwas abregen, wenn "die Pfeifen" das sagen wird das schon seinen Grund haben.
 

wizzard

Erfahrenes Mitglied
09.03.2009
9.407
3.519
Das ist eh klar. Umsätze, die du nicht getätigt hast, brauchst du auch nicht zu bezahlen, solange du deine Sorgfaltspflichten nicht verletzt hast. Du kannst die Frage, ob ein Austausch notwenig ist, also getrost deiner Bank überlassen.
 

763

Erfahrenes Mitglied
05.02.2019
407
2
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Femminello

Erfahrenes Mitglied
08.05.2012
8.492
4.688
Welchen Schaden wollen die denn genau geltend machen?
Welcher Schaden entsteht mir konkret, wenn jemand meine PLZ, Mailadresse und Geburtsdatum kennt?
 
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jw3141

Reguläres Mitglied
31.05.2016
58
10
Libreoffice Portable ftw.
Texteditor FTW ;) (sorry, musste ich als ITler einfach mal sagen... :D )
Notfalls einfach Notepad, eine CSV lässt sich so eigentlich ganz gut lesen.
So sieht man auch, dass der Ersteller offensichtlich ein deutschsprachiges System hatte (am Datumsformat und daran, dass der Trenner ein Semikolon und kein Komma ist).

Die vorhin diskutierte Plus-Notation bei Mail-Adressen geht übrigens nicht nur bei Google, sondern bei vielen anderen Anbietern auch, weil das quasi so ein "halber" Standard ist (siehe https://en.wikipedia.org/wiki/Email_address#Subaddressing ).

Ansonsten: Ich bin auch betroffen und warte jetzt mal ab, was sich tut.
Alle Karten sofort sperren zu lassen, halte ich persönlich eher für übertrieben, auch da der Leak ja offensichtlich schon Ende Juni passiert ist. Vermutlich haben die "bösen Jungs" die Liste daher eh schon seit einigen Wochen.
Kann aber auch jeden verstehen, der hier lieber auf Nummer sicher geht.
 

Yuwoex

Erfahrenes Mitglied
25.04.2019
1.339
3
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Kann da überhaupt was rumkommen bzw. fließen die Strafzahlungen an die Kunden oder an den Staat?
Strafzahlungen fließen nicht an den Kunden, aber in dieser Anwaltswerbung geht es um Schadenersatz.
Übrigens darf ein Anwalt nicht einfach werben wie jedes andere Unternehmen, aber vielleicht haben wir ja einen Juristen hier, der einschätzen kann, ob sowas überhaupt zulässig ist.
Und Schadenersatz? Bisher ist keinem ein Schaden entstanden, zumindest keiner, der sich beziffern lässt.