Lufthansa prüft Insolvenz in Eigenverwaltung

ANZEIGE
Status

Dieses Thema ist geschlossen.
Geschlossene Themen können, müssen aber nicht, veraltete oder unrichtige Informationen enthalten.
Bitte erkundige dich im Forum bevor du eigenes Handeln auf Information aus geschlossenen Themen aufbaust.

Themenstarter können ihre Themen erneut öffnen lassen indem sie sich über die Funktion "Inhalt melden" an die Moderatoren wenden.

wideroe

Erfahrenes Mitglied
13.01.2011
2.544
1.148
ANZEIGE
Vielleicht deshalb, weil United vom Hub zum secondary Airport fliegt, während LH von secondary zu secondary fliegen würde? Manche Dinge sind eben doch ein wenig komplexer, als Armchair-Manager sich das so vorstellen....

Schon klar. So schwarz/weiß ist die Welt dann aber doch nicht, denn dann müsste auch United EWR-DUS fliegen und nicht eine belgische Airline für die Lufthansa-Gruppe.
 

wideroe

Erfahrenes Mitglied
13.01.2011
2.544
1.148
Darum geht es aber doch auch gar nicht.

Es geht vielmehr darum, sich als starker Max in die sonntäglichen Talkshows zu setzen, und dem staunenden Publikum mit stolzgeschwellter Brust zu verkünden: „Wir haben mit unserem AR-Mandat durchgesetzt, dass LH nicht mehr im Inland fliegt“.

Und wenn ein anderer die Lücke füllt? Umso besser, denn das ist gleich die nächste Steilvorlage, um auf den phösen Iren zu schimpfen und noch mehr staatliche Regulierung zu fordern.
Welches besseren Beweises hätte es bedurft, dass (nur dann) alles gut wird, wenn der allmächtige und gütige Staat seine schützende Hand über uns hält?:eek:

Das scheint mir jetzt alles sehr konstruiert. Ein Staatsaktionär ist ein Aktionär wie jeder andere und hat ganz normale aktienrechtliche Pflichten gegenüber seinen Mitgesellschaftern. Irgendwelchen Quatsch wie einem Wettbewerber geschäftsschädigend Geschäft auf dem Silbertablett zu servieren, ist prima facie problematisch. Auch der Aufsichtsrat ist dem Unternehmen verpflichtet, nicht seinem "Entsender".
 

GoldenEye

Erfahrenes Mitglied
30.06.2012
13.177
516
Schon klar. So schwarz/weiß ist die Welt dann aber doch nicht, denn dann müsste auch United EWR-DUS fliegen und nicht eine belgische Airline für die Lufthansa-Gruppe.

Diese belgische Airline fliegt genauer gesagt in diesem Fall für EW. Und EW hat ihren Hub .... wo? ;)
 

GoldenEye

Erfahrenes Mitglied
30.06.2012
13.177
516
Das scheint mir jetzt alles sehr konstruiert. Ein Staatsaktionär ist ein Aktionär wie jeder andere und hat ganz normale aktienrechtliche Pflichten gegenüber seinen Mitgesellschaftern. Irgendwelchen Quatsch wie einem Wettbewerber geschäftsschädigend Geschäft auf dem Silbertablett zu servieren, ist prima facie problematisch. Auch der Aufsichtsrat ist dem Unternehmen verpflichtet, nicht seinem "Entsender".

Und Du glaubst auch an den Weihnachtsmann?
 
  • Like
Reaktionen: jsm1955

747830

Erfahrenes Mitglied
24.02.2012
958
0
Vielleicht deshalb, weil United vom Hub zum secondary Airport fliegt, während LH von secondary zu secondary fliegen würde? Manche Dinge sind eben doch ein wenig komplexer, als Armchair-Manager sich das so vorstellen....
Wäre auch seit längerem die DUS-Lösung, statt diesem ganzen EW(SN)-Zinnober, der damit eigentlich seine Berechtigung nur mehr in den Florida Homes der Rheinländer sucht, wenn diese heute yearround höher ranken als ORD und YYZ...

Zwei, drei LH-FB (die wahrscheinlich ohnehin noch in DUS ansässig) auf einen UA-Umlauf, fertig.
 

wideroe

Erfahrenes Mitglied
13.01.2011
2.544
1.148
Diese belgische Airline fliegt genauer gesagt in diesem Fall für EW. Und EW hat ihren Hub .... wo? ;)

Offensichtlich bedarf es für die Bedienung von BER-EWR keines Hubs an beiden Enden, sonst würde United nicht fliegen - insofern: Was ist Dein Punkt? Dass DUS ein EW-Hub ist, tut operativ zum Betrieb der A330-300 nichts zur Sache. Wird der A330-Betrieb in DUS etwa durch Eurowings und nicht durch Brussels durchgeführt? Wenn es so wäre wie Du es darstellst, hätte Lufthansa wohl kaum ihre A330-300 an Brussels zum Einsatz ex DUS abgegeben, sondern direkt an Eurowings.

Da Eurowings auch eine Basis in Berlin hat, könnte mit der Logik die Lufthansa Group genauso einen Lufthansa A330-300 nach Berlin stellen, so wie sie einen Brussels A330-300 nach Düsseldorf stellt (und nein, das fordere ich keineswegs). Oder hatte da bereits die Politik ihre sinisteren Finger im Spiel und zwingt Lufthansa zu diesen Brussels Airlines-Zauber in DUS?


Und Du glaubst auch an den Weihnachtsmann?

Nein, aber auch nicht an Verschwörungstheorien und airlinemikromanagende Politiker.
 
Zuletzt bearbeitet:
A

Anonym-36803

Guest
Vielleicht deshalb, weil United vom Hub zum secondary Airport fliegt, während LH von secondary zu secondary fliegen würde? Manche Dinge sind eben doch ein wenig komplexer, als Armchair-Manager sich das so vorstellen....

Und wie gut die Strecke läuft und wie wichtig sie für United ist, sieht man auch daran, dass United mit deren größtem Flugzeug fliegt, das selbst bei starkem Gegenwind den Flug nonstop schafft und nicht zum Nachtanken zwischenlanden muss :yes:
 

chris_flyer

Erfahrenes Mitglied
08.06.2015
2.726
1
Wiesloch,FRA,STR
Offensichtlich bedarf es für die Bedienung von BER-EWR keines Hubs an beiden Enden, sonst würde United nicht fliegen - insofern: Was ist Dein Punkt? Dass DUS ein EW-Hub ist, tut operativ zum Betrieb der A330-300 nichts zur Sache. Wird der A330-Betrieb in DUS etwa durch Eurowings und nicht durch Brussels durchgeführt? Wenn es so wäre wie Du es darstellst, hätte Lufthansa wohl kaum ihre A330-300 an Brussels zum Einsatz ex DUS abgegeben, sondern direkt an Eurowings.

Da Eurowings auch eine Basis in Berlin hat, könnte mit der Logik die Lufthansa Group genauso einen Lufthansa A330-300 nach Berlin stellen, so wie sie einen Brussels A330-300 nach Düsseldorf stellt (und nein, das fordere ich keineswegs). Oder hatte da bereits die Politik ihre sinisteren Finger im Spiel und zwingt Lufthansa zu diesen Brussels Airlines-Zauber in DUS?




Nein, aber auch nicht an Verschwörungstheorien und airlinemikromanagende Politiker.

Worüber diskutiert ihr hier ?

DUS Langstrecke wird eingestellt.
Berlin war schon nicht erfolgreich, als man es nach Air Berlin nach Wunsch des Berliners OBs flog.

https://www.aerotelegraph.com/lufthansa-erwaegt-abzug-der-langstrecke-aus-duesseldorf

Die touristische Langstrecke wird nach FRA und MUC kommen, wie es schon vor Corona das eigentliche Ziel war.
 
Zuletzt bearbeitet:
  • Like
Reaktionen: mayday und GoldenEye
J

jsm1955

Guest
Das scheint mir jetzt alles sehr konstruiert. Ein Staatsaktionär ist ein Aktionär wie jeder andere und hat ganz normale aktienrechtliche Pflichten gegenüber seinen Mitgesellschaftern. Irgendwelchen Quatsch wie einem Wettbewerber geschäftsschädigend Geschäft auf dem Silbertablett zu servieren, ist prima facie problematisch. Auch der Aufsichtsrat ist dem Unternehmen verpflichtet, nicht seinem "Entsender".
Wenn du wüsstest. Ich kann hier leider meine Informationen nicht offenlegen, aber es gibt auch öffentliche Informationen zu staatlichen Eingriffen bei bundeseigenen Unternehmen. Die Berliner S-Bahn-Nutzer wissen, worum es geht.
 
  • Like
Reaktionen: GoldenEye und LH88

wideroe

Erfahrenes Mitglied
13.01.2011
2.544
1.148
Worüber diskutiert ihr hier ?
DUS Langstrecke wird eingestellt.
Berlin war schon nicht erfolgreich, als man es nach Air Berlin nach Wunsch des Berliners OBs flog.

Es geht darum, dass Berlin beim Allianzpartner United seit 15 (?) Jahren erfolgreich ist und infolgedessen um die Überzeugungskraft der Gründe, die Carsten Spohr bei entsprechenden Begehrlichkeiten der pösen pösen neuen Staatseigner (die sich ja offensichtlich nach herrschender Auffassung des VFT für läppische 9 Mrd. EUR nur deshalb an Lufthansa beteiligen wollen, um demnächst mit dem Kranich von BER nach USA fliegen zu können), vorbringen könnte, warum das bei Lufthansa prinzipiell, forever und überhaupt ein Ding der Unmöglichkeit ist. Das Beispiel DUS diente hierbei lediglich der Illustration, dass die Lufthansa-Gruppe in Zeiten ohne COVID19-Rezession Langstrecke nicht nur aus ihren Hubs anbietet (siehe DUS, GVA), es also etwas mehr Argumente braucht als "wir können Langstrecke nur in FRA und MUC" und "Berlin läuft nicht".

Ist jetzt aber auch gut, das war meinerseits lediglich eine Runde vorweggenommenes Mitleid für Carsten Spohr, wenn er demnächst sein CEO-Leben exklusiv damit verbringen wird, Streckenplanung mit Bundestagsabgeordneten zu machen, die ja offensichtlich ihr Tagesgeschäft aufgeben werden, um stattdessen anstelle des Vorstands die Lufthansa zu führen und Lufthansa dazu zwingen werden, 500 absurde neue Strecken zu bedienen.
 
Zuletzt bearbeitet:

Airsicknessbag

Megaposter
11.01.2010
21.907
16.006
Das Beispiel DUS diente hierbei lediglich der Illustration, dass die Lufthansa-Gruppe in Zeiten ohne COVID19-Rezession Langstrecke nicht nur aus ihren Hubs anbietet (siehe DUS, GVA), es also etwas mehr Argumente braucht als "wir können Langstrecke nur in FRA und MUC" und "Berlin läuft nicht".

Ich finde das schon nachvollziehbar: Langstrecke ohne Hub funktioniert nur bei einem per se starken Markt. Das ist in DUS und GVA der Fall, in BER aber nicht.


Mitleid für Carsten Spohr, wenn er demnächst sein CEO-Leben exklusiv damit verbringen wird, Streckenplanung mit Bundestagsabgeordneten zu machen, die ja offensichtlich ihr Tagesgeschäft aufgeben werden, um stattdessen anstelle des Vorstands die Lufthansa zu führen und Lufthansa dazu zwingen werden, 500 absurde neue Strecken zu bedienen.

Das birgt ungeahnte Chancen fuer neue (oder neue alte) Strecken aus der Provinz in die Hauptstadt. Das Kaliber, BYU, NDZ, KEL oder SGE duerstet sicherlich nach BERlinien. Das vereinfachte die Reise aus dem laendlichen Heimatwahlkreis an die berufliche Schaffensstaette doch ungemein.
 
  • Like
Reaktionen: GoldenEye
A

Anonym-36803

Guest
Es geht darum, dass Berlin beim Allianzpartner United seit 15 (?) Jahren erfolgreich ist und infolgedessen um die Überzeugungskraft der Gründe, die Carsten Spohr bei entsprechenden Begehrlichkeiten der pösen pösen neuen Staatseigner (die sich ja offensichtlich nach herrschender Auffassung des VFT für läppische 9 Mrd. EUR nur deshalb an Lufthansa beteiligen wollen, um demnächst mit dem Kranich von BER nach USA fliegen zu können), vorbringen könnte, warum das bei Lufthansa prinzipiell, forever und überhaupt ein Ding der Unmöglichkeit ist.

Ist EWR-TXL denn tatsächlich so erfolgreich bei United? Woran machst Du das fest?

Ich schrieb ja eingangs schon, dass United sicherlich nicht ohne Grund deren kleinstes langstreckentaugliches Flugzeug einsetzt und auch in Kauf nimmt, bei Gegenwind zum Nachtanken zwischenlanden zu müssen. Und in Folge der Air Berlin Pleite hat Lufthansa die Strecke TXL-JFK übernommen, jedoch nach fünf Monaten wieder eingestellt - sicherlich aufgrund des durchschlagenden Erfolgs:
Nach knapp fünf Monaten zieht sich der Lufthansa-Konzern von der einzigen aus dem Streckennetz der insolventen Air Berlin übernommenen Langstreckenverbindung in Berlin zurück. Die Flüge nach New York werden in der kommenden Woche eingestellt und entgegen allen Versprechungen auch nicht von der Billigtochter Eurowings durchgeführt.
von: https://www.tagesspiegel.de/wirtsch...gverbindung-berlin-new-york-ein/21065558.html

Das Beispiel DUS diente hierbei lediglich der Illustration, dass die Lufthansa-Gruppe in Zeiten ohne COVID19-Rezession Langstrecke nicht nur aus ihren Hubs anbietet (siehe DUS, GVA), es also etwas mehr Argumente braucht als "wir können Langstrecke nur in FRA und MUC" und "Berlin läuft nicht".
Das verstehe ich nicht. DUS ist Eurowings Hub und GVA Mini-Hub bzw. Focus City für Swiss, und die (einzige?) Langstrecke GVA-JFK lohnt sich allein schon wegen der UN-Institutionen in Genf und New York.
 
  • Like
Reaktionen: GoldenEye

Luftikus

Megaposter
08.01.2010
25.238
11.103
irdisch
Wäre es eigentlich jetzt noch möglich, dass LH eine Insolvenz eröffnet? Würde man so die Pensionslasten los?
 

brummi

Erfahrenes Mitglied
21.12.2010
3.131
237
FRA
Grundsätzlich ja/ja.
CS sagte ja, dass dieses Scenario nur durchgespielt wurde, weil das aus kaufmännischer Sicht geboten war (quasi als Notlösung, falls das mit der staatlichen Hilfe nicht klappen würde.
Die Betriebsrenten würden dann vom PSV übernommen und weitergezahlt. So der Plan, falls der PSV nicht selbst an den ganzen Zahlungen zugrunde ginge?
 

wideroe

Erfahrenes Mitglied
13.01.2011
2.544
1.148
Ich finde das schon nachvollziehbar: Langstrecke ohne Hub funktioniert nur bei einem per se starken Markt. Das ist in DUS und GVA der Fall, in BER aber nicht.

Naja, United fliegt seit mehr als einem Jahrzehnt, mittlerweile mit 767-400, on top Delta saisonal, ohne dass sie in BER Hubfeed haben. Und in EWR hätte LH genauso Hubfeed durch UA wie UA.

-> nicht falsch verstehen, ich benenne hier lediglich das Argument, dass Spohr entkräften müsste, wenn man ihm seitens seines neuen Miderheitsaktionärs die Aufnahme von BER-NYC ansinnen würde. Das Gegenargument ist ja schnell gemacht: "Für Star Alliance bedient die Strecke seit Langem unser Partner United Airlines. Bitte wenden Sie sich vertrauensvoll an diesen, wenn sie nach New York möchen. PS: Keine Sorge, Ihr Gratis-SEN-Kärtchen funktioniert auch bei United."

Ist EWR-TXL denn tatsächlich so erfolgreich bei United? Woran machst Du das fest?

Ich schrieb ja eingangs schon, dass United sicherlich nicht ohne Grund deren kleinstes langstreckentaugliches Flugzeug einsetzt und auch in Kauf nimmt, bei Gegenwind zum Nachtanken zwischenlanden zu müssen. Und in Folge der Air Berlin Pleite hat Lufthansa die Strecke TXL-JFK übernommen, jedoch nach fünf Monaten wieder eingestellt - sicherlich aufgrund des durchschlagenden Erfolgs: von: https://www.tagesspiegel.de/wirtsch...RH im worst case nicht die Welt untergehen...
 
Zuletzt bearbeitet:
  • Like
Reaktionen: Anonym-36803

airhansa123

Erfahrenes Mitglied
03.11.2012
4.144
14
Die Betriebsrenten würden dann vom PSV übernommen und weitergezahlt. So der Plan, falls der PSV nicht selbst an den ganzen Zahlungen zugrunde ginge?

Schaut man sich die Pensionsverpflichtungen der anderen Dax-Konzerne an sollte der PSV einen Mega-Ausfall stemmen können. Lufthansa hat aber sowohl absolut ein hohes Pensionsdefizit (Pensionsverbindlichkeiten minus Planvermögen) als auch das zweithöchste (nach ThyssenKrupp) Pensionsdefizit in % des Eigenkapitals.

pension.PNG

https://www.flossbachvonstorch-rese...s/studie-190516-pensionslasten-im-dax-neu.pdf
 
  • Like
Reaktionen: Luftikus
J

jsm1955

Guest
Naja, United fliegt seit mehr als einem Jahrzehnt, mittlerweile mit 767-400, on top Delta saisonal, ohne dass sie in BER Hubfeed haben. Und in EWR hätte LH genauso Hubfeed durch UA wie UA.
Ernsthaft? Mein Hub-dein Hub, der Hub ist doch für uns alle da? Und UA findet das soweit ok, auf einer notleidenden Strecke nicht nur Wettbewerb zu bekommen sondern diesen auch feeden zu dürfen?
 
A

Anonym-36803

Guest
Ernsthaft? Mein Hub-dein Hub, der Hub ist doch für uns alle da? Und UA findet das soweit ok, auf einer notleidenden Strecke nicht nur Wettbewerb zu bekommen sondern diesen auch feeden zu dürfen?

Im Rahmen des A++ Joint Ventures sollte zumindest das nichts ausmachen.
 

wideroe

Erfahrenes Mitglied
13.01.2011
2.544
1.148
Ernsthaft? Mein Hub-dein Hub, der Hub ist doch für uns alle da? Und UA findet das soweit ok, auf einer notleidenden Strecke nicht nur Wettbewerb zu bekommen sondern diesen auch feeden zu dürfen?

Bitte noch mal lesen. Danke.

wideroe meinte:
Natürlich gibt die Strecke year-round nicht LH und UA her. Es ging mir allein um die Hinterfragung des Mantras, dass die Bedienung der Strecke BER-NYC für eine Airline ein Ding der Unmöglichkeit ist. Dagegen spricht das Beispiel United.

Zum Rest hat John Rebus das Passende gesagt.
 
Zuletzt bearbeitet:

Luftikus

Megaposter
08.01.2010
25.238
11.103
irdisch
Ich werde den Verdacht nicht los, dass Airlines bei aller Freundschaft am Ende doch am liebsten mit eigenem Metall fliegen. Und ne LH routed die Berliner natürlich schön über FRA, MUC oder Zürich.
 

wideroe

Erfahrenes Mitglied
13.01.2011
2.544
1.148
Tja, ziemliche Zwickmühle, wenn man da als Vorstand wie auch viele Mitarbeiter selbst massiv investiert ist....
 

frabkk

Erfahrenes Mitglied
12.11.2013
2.511
693
CGN
ANZEIGE
300x250
DUS Langstrecke wird eingestellt.
Berlin war schon nicht erfolgreich, als man es nach Air Berlin nach Wunsch des Berliners OBs flog.

Berlin war damals nicht erfolgreich, weil es einfach schon 7 (?) Daily NYC Frequenzen gab (FRA/MUC/VIE/ZRH)
Jetzt sieht die Welt anders aus und ich wüsste nicht warum die Auslastung ex BER geringer sein sollte als ex FRA. Zubringer aus D (DUS/CGN/STR) hat man auch in BER plus die EW Flüge als Zubringer nutzen wie in MUC angedacht. Wo ein Wille, da auch ein Weg ;-)

Oder einfach das komplette EW Langstrecken Programm nach BER verlegen.
 
Status

Dieses Thema ist geschlossen.
Geschlossene Themen können, müssen aber nicht, veraltete oder unrichtige Informationen enthalten.
Bitte erkundige dich im Forum bevor du eigenes Handeln auf Information aus geschlossenen Themen aufbaust.

Themenstarter können ihre Themen erneut öffnen lassen indem sie sich über die Funktion "Inhalt melden" an die Moderatoren wenden.