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Gestern auf IAH-FRA in First 6 von 8 Passagieren habe keine Maske getragen. Beschwerde ueber den Purser ist raus.
Maskenpflicht bei Lufthansa ab 04MAY20, kein freier Mittelsitz mehr
- Starter*in wideroe
- Datum Start
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- Status
Barking up the wrong tree. Richtiger Adressat wäre der Gesetzgeber, der die stichprobenartige Kontrollpflicht und die Bordgewalt des Kapitäns (nicht des Pursers) so ausgestaltet hat, wie er sie ausgestaltet hat.
Letztlich ist das eine Sache zwischen Kapitän und Rest der Crew einerseits und der Crew und den betroffenen Passagieren andererseits - die die anderen Passagiere nichts angeht.
Letztlich ist das eine Sache zwischen Kapitän und Rest der Crew einerseits und der Crew und den betroffenen Passagieren andererseits - die die anderen Passagiere nichts angeht.
Na, dann hat der/die Purser ja nichts zu befürchten.
Und das hier noch öffentlich kundtun, mit Datum und Flugroute. Sorry, jetzt bist Du für mich auf ewig gebrandmarkt hier im Forum als Blockwart und kannst nicht mehr tiefer fallen. Wirklich zuunterst angekommen. Der Purser hat dagegen alle meine Sympathien. Alle.
Auch nicht die Eier in der Hose, im Flieger zu handeln.
Damit kann ich gut leben, da mich Deine Meinung über mich nicht interessiert. Mit Mitarbeitern einer Fluggesellschaft, die sich noch an die im Unternehmen geltenden Regeln hält hingegen nicht.
Mach dir nicht ins Hemd und gewöhn' dich lieber dran!
bin letzte Woche 2x mit LH (innerdeutsch) geflogen - es hatten zumindest alle eine Maske an, wenngleich auch einige Nase frei bzw. unter dem Kinn. Von Ansprachen während des Fluges habe ich nichts mitbekommen.
Maskenquote deutlich höher als im Münchner ÖPNV - dort aktuell bei geschätzt 50% (wobei ich meist nur abends fahre, tagsüber mag es anders aussehen).
Wahrscheinlich hat er im Flieger solange HB-Männchen gespielt, bis der Purser ihm die gelbe Karte gezeigt hat. Dann ist der Purser natürlich der richtige Empfänger für die Beschwerde.Mach dir nicht ins Hemd und gewöhn' dich lieber dran!
"Herr Müller. Herr Müller. Möchten Sie jetzt mitfliegen oder nicht?"
(Klassiker auf YouTube).
Also ich habe in diesem Thread gelernt, dass die Unternehmensregel derzeit den Umfang der Stichprobenkontrolle gänzlich in das Ermessen des Kapitäns stellt. Gilt das neuerdings nicht mehr?
Natürlich nicht, und das ist auch gut so. Aber mit welcher Fluggesellschaft fliegt unser Vorbild aus Amerika in Zukunft? So wie es aussieht, ist Lufthansa für ihn jetzt gestorben (und/oder umgekehrt). Iberia und TAP haben keine FÖRST, und fliegen die überhaupt ab IAH?Natürlich hat er/sie/es nichts zu befürchten
Ist das Problem, dass keine Maske getragen wurde? Geht mit dem Typo nicht so ganz hervor. Und wenn ja, du kannst ja selbst FFP2 tragen, die schützt dich
Dann flieg Eco, da wird es durchgesetzt.
Wir wissen ja auch gar nicht wie sich das alles an Bord verhalten hat??? Alles Spekulation.Ist das Problem, dass keine Maske getragen wurde? Geht mit dem Typo nicht so ganz hervor. Und wenn ja, du kannst ja selbst FFP2 tragen, die schützt dich
Waren die 6 Leute dauernd am husten? Verdacht auf irgendeine Erkrankung/Infektion?
Konnte kein Abstand in der Kabine eingehalten werden?
Lüftung an Bord defekt?
Waren vulnerable unter den 2 anderen oder den Flugbegleitern?
Hatte der Kollege Eier in der Hose und hat seine Mitpassagiere persönlich darauf angesprochen?
Wurde der Purser angesprochen?
Wie hat sich der Puser verhalten?
..... ..... ......
Fragen über Fragen. Vorher würde ich mir kein Urteil dazu erlauben wollen...
Leicht befremdlich klingt das allerdings schon.
Da die Regelung klar und deutlich das Tragen einer Maske vorsieht, sind all diese Fragen unrelevant.
Ist das so schwer....es gibt bei Regelungen/Verordnungen nur "Ja" oder "Nein", kein "Vielleicht", kein" Macht was ihr wollt" und wenn man sie nicht durchsetzt hat man halt nen Fehler gemacht.
Das mag Einigen hier nicht gefallen, aber es ist nun mal so, dass diese Regelungen existiert und keiner sich aussuchen kann welche er befolgt und welche er nicht befolgt ohne auf Konsequenzen zu kommen
Bei EW wurde die stichprobenhaftige Kontrolle gestern beim Boarding durchgeführt, danach hat sich niemand mehr für die Maske interessiert und es fand auch keine Ansprache statt, wenn der betroffene Pax (ich war's nicht) wegen einer anderen Angelegenheit angesprochen wurde.
Die Maskenpflicht ist im Jahr 1 nach der Pandemie nun mal zu einem ähnlichen Papiertiger geworden wie das Tempolimit, nur dass beim Tempolimit wenigstens noch vor dem Blitzer gebremst wird. Das kann man mögen oder nicht, aber auf leerem Posten laut rufen wird die Masken auch nicht zurückbringen.
Was mir auch auffällt: Warum besteht eigentlich zwischen der Gruppe der Maskenforderer und der, die sich erbittert über den Streik aufregen, so eine enge Überschneidung?
Die Maskenpflicht ist im Jahr 1 nach der Pandemie nun mal zu einem ähnlichen Papiertiger geworden wie das Tempolimit, nur dass beim Tempolimit wenigstens noch vor dem Blitzer gebremst wird. Das kann man mögen oder nicht, aber auf leerem Posten laut rufen wird die Masken auch nicht zurückbringen.
Was mir auch auffällt: Warum besteht eigentlich zwischen der Gruppe der Maskenforderer und der, die sich erbittert über den Streik aufregen, so eine enge Überschneidung?
Nochmal: Lufthansa hat dem Personal klar und deutlich kommuniziert, die Regel nicht umsetzen zu müssen. Und das wusste unser Vorbild aus Amerika, da es hier im Forum im Wortlaut bekanntgegeben wurde. Ich finde Grauzonen wie diese auch Shice, da beide Lager vor den Kopf gestoßen werden. Das weiss man zumindest hier im Forum, bevor man Lufthansa bucht (oder eben nicht). Und für das Personal ist es auch unangenehm, wenn 150-prozentige Blockwarte, die meinen, sue hätten due Weisheit mit dem Löffel gefressen, auf das andere Extrem treffen.
Nun aber dem Purser das Leben schwer machen, sich über ihn beschweren, hier Datum und Flug zu nennen, ist ein ganz ganz mieser Stil. Und das regt mich auf.
Nun aber dem Purser das Leben schwer machen, sich über ihn beschweren, hier Datum und Flug zu nennen, ist ein ganz ganz mieser Stil. Und das regt mich auf.
Mal ne ernstgemeinte Frage. Wie verhaltet ihr Euch wenn im maskenloser Flieger einer neben Euch sitzt der froehlich hustet, niest und ueberhaupt net fit ist. Gibts aktuell ja oefters. Bleibt ihr dann tapfer ohne die verhasste Maske sitzen oder gibts weiche Knie und wenn der Kranke keine Maske tragen will wird nach der Crew gerufen. Genau das hab ich naemlich bei LH erlebt. Da wollte naemlich ploetzlich keiner mehr daneben sitzen und der Purser musste anruecken. Ploetzlich hatten alle Maske an. Alles Weicheier nehm ich an. Grosse Klappe und dann Sch…. einziehen. Geh jetzt Mal davon aus das ein paar hier auch ab und zu Eco fliegen. Da ist das Problem ja durchaus existent. Bitte keine ironischen Antworten sondern Ehrliche.
Bin ja durchaus Mal geneigt einen Feldversuch zu starten und genau ohne Maske rumzuschniefen und zu gucken was passiert. Kann einen ja keiner zur Maske zwingen.
Bin ja durchaus Mal geneigt einen Feldversuch zu starten und genau ohne Maske rumzuschniefen und zu gucken was passiert. Kann einen ja keiner zur Maske zwingen.
Zuletzt bearbeitet:
du solltest durch meine Meinung nicht verallgemeinern....aber wenn du das schon anbringst. Beide Sachen haben etwas mit Anstand zu tun....die eine den Anstand sich an Regelungen zu halten, die anderen den Anstand die Reisenden nicht noch mehr zu belasten als sie es eh schon sind..Bei EW wurde die stichprobenhaftige Kontrolle gestern beim Boarding durchgeführt, danach hat sich niemand mehr für die Maske interessiert und es fand auch keine Ansprache statt, wenn der betroffene Pax (ich war's nicht) wegen einer anderen Angelegenheit angesprochen wurde.
Die Maskenpflicht ist im Jahr 1 nach der Pandemie nun mal zu einem ähnlichen Papiertiger geworden wie das Tempolimit, nur dass beim Tempolimit wenigstens noch vor dem Blitzer gebremst wird. Das kann man mögen oder nicht, aber auf leerem Posten laut rufen wird die Masken auch nicht zurückbringen.
Was mir auch auffällt: Warum besteht eigentlich zwischen der Gruppe der Maskenforderer und der, die sich erbittert über den Streik aufregen, so eine enge Überschneidung?
Aber Anstand hat man, oder hat man nicht...zeigt sich hier ja auch
Ernste Antwort: Mich würde es nicht stören. Weder im Flieger, noch im Zug oder Bus. Früher hat es auch niemanden gestört.
Antwort: ich bin dreifach geimpft und genesen, benutze derzeit täglich ÖPNV/ÖPFV ohne Maske und war jetzt zweimal an einem Grossanlass (Pfadilager Goms). Soll ich für den Rest des Lebens Monk sein? Wenn jemand hustet, hustet er eben.
Wäre ich "vulnerabel", würde ich mit meinem Hausarzt besprechen, wie ich mit einer solchen Situation am besten umgehen würde. Und nicht einem Purser oder Zugchef auf die Nüsse gehen.
Gruss vom Rigi, heute wegen Bundesfeier viel Verkehr.
Wäre ich "vulnerabel", würde ich mit meinem Hausarzt besprechen, wie ich mit einer solchen Situation am besten umgehen würde. Und nicht einem Purser oder Zugchef auf die Nüsse gehen.
Gruss vom Rigi, heute wegen Bundesfeier viel Verkehr.
Kürzlich beim Einsteigen in Richtung USA (LH430) wurden Masken verteilt. Zwei US Amerikaner vor mir waren sehr ungehalten darüber.
Nach Boarding dann die Ansage "Wir müssen Sie leider immer noch darauf hinweisen, dass auf Grund gesetzlicher Regelung Maskenpflicht an Bord besteht. Bitte helfen Sie uns bei der Einhaltung dieser Regel". In der F Kabine vorne hatten die meisten die Maske im Sitzen dann nicht an. Ich halte es üblicherweise so, dass ich die Maske anlege, wenn ich zum Waschraum gehe. Hatte ich einmal vergessen, hat keinen Interessiert. Die FB stehen in den Küchen auch ohne Maske da und ziehen dieser nur an wenn es raus zu den Passagieren geht.
Rückflug war dann mangels F Kabine in der C (LH435). Ich habe ohne Maske geschlafen, hat keinen interessiert. Bin dann auch mal oben ohne in den Waschraum (weil ich es vergessen hatte, keine absichtliche Provokation). Hat immer noch keinen interessiert.
Daraus Rückschlüsse auf andere Flüge zu ziehen ist allerdings in etwa so sinnvoll wie den Aktienkurs der letzten 12 Monate auf die nächsten 12 Monate zu übertragen.
Dir ist aber schon bekannt, dass Herr Spohr höchstpersönlich Ende Mai die Devise ausgegeben hat die Maskenpflicht im Flieger zwar weiterhin in den Ansagen zu erwähnen, es aber im Ermessen des Kapitäns liegt ob die Crew die Maskenpflicht durchsetzen soll oder nicht. Und im allgemeinen Ermessen des Kapitäns scheint es mehrheitlich so zu sein, dass ein ungestörter Flugablauf wohl höher bewertet wird als das Durchsetzen einer nationalen Richtlinie mit sowieso fraglicher Zuständigkeitsregelung.
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Wer kann die rechtliche Grundlage darstellen, nach der in einem LH-Flieger über Frankreich, über dem Atlantik oder über den USA die deutsche Maskenpflicht gilt?
Die mir bekannte Rechtsgrundlage ist §28b IfSG:
Bundesweit einheitliche Schutzmaßnahmen zur Verhinderung der Verbreitung der Coronavirus-Krankheit-2019 (COVID-19), Verordnungsermächtigung
(1) Die Verkehrsmittel des Luftverkehrs und des öffentlichen Personenfernverkehrs dürfen von Fahr- oder Fluggästen sowie dem Kontroll- und Servicepersonal und Fahr- und Steuerpersonal, soweit tätigkeitsbedingt physische Kontakte zu anderen Personen bestehen, nur benutzt werden, wenn diese Personen während der Beförderung eine Atemschutzmaske (FFP2 oder vergleichbar) oder eine medizinische Gesichtsmaske (Mund- Nasen-Schutz) tragen.
„Bundesweit“ beinhaltet nach meiner Kenntnis ausschließlich das Gebiet der Bundesrepublik Deutschland. Frankreich, der Atlantik und die USA gehören nach meiner Kenntnis nicht zur Bundesrepublik Deutschland. Die einschlägigen Regelungen des IfSG gelten also ausschließlich für das Bundesgebiet und damit nicht für den internationalen Luftraum. Für den Luftraum anderer Staaten hat die Bundesrepublik - aktueller Stand - ohnehin keine gesetzgebende Gewalt, da gilt das Chicagoer Abkommen.
Wo liegt mein Denkfehler?
Die mir bekannte Rechtsgrundlage ist §28b IfSG:
Bundesweit einheitliche Schutzmaßnahmen zur Verhinderung der Verbreitung der Coronavirus-Krankheit-2019 (COVID-19), Verordnungsermächtigung
(1) Die Verkehrsmittel des Luftverkehrs und des öffentlichen Personenfernverkehrs dürfen von Fahr- oder Fluggästen sowie dem Kontroll- und Servicepersonal und Fahr- und Steuerpersonal, soweit tätigkeitsbedingt physische Kontakte zu anderen Personen bestehen, nur benutzt werden, wenn diese Personen während der Beförderung eine Atemschutzmaske (FFP2 oder vergleichbar) oder eine medizinische Gesichtsmaske (Mund- Nasen-Schutz) tragen.
„Bundesweit“ beinhaltet nach meiner Kenntnis ausschließlich das Gebiet der Bundesrepublik Deutschland. Frankreich, der Atlantik und die USA gehören nach meiner Kenntnis nicht zur Bundesrepublik Deutschland. Die einschlägigen Regelungen des IfSG gelten also ausschließlich für das Bundesgebiet und damit nicht für den internationalen Luftraum. Für den Luftraum anderer Staaten hat die Bundesrepublik - aktueller Stand - ohnehin keine gesetzgebende Gewalt, da gilt das Chicagoer Abkommen.
Wo liegt mein Denkfehler?
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