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Sp ist es. Das wird aber sehr viele hier nicht stören, die ohnehin eine Steuererklärung machen. Auch meine ganzen italienischen Banken bei Weltsparen zahlen brutto für netto aus,
Hat jemand mit Revolut Erfahrungen?
- Starter*in rhodium
- Datum Start
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Steuererklärung mache ich natürlich auch, aber ohne Anlage KAP. Und für die paar Kröten, die ich Revolut länger als ein paar Tage anvertrauen würde, ist mir meine Zeit zu schade, extra damit anzufangen.
Naja, der moderne Mensch von heute hat allein über Weltsparen soviele KAP Einkünfte ohne Abzug, dass es ohne nicht mehr geht
Ich hab da einen etwas puristischeren Ansatz. Sicherer Teil des Vermögens mit Tagesgeld/Festgeld deutscher Banken und kurzlaufende deutsche Staatsanleihen. Für die Rendite gibt's den riskanten Teil mit vor allem Aktien. Da mach ich nicht mit Weltsparen rum sondern steck mein Geld lieber darein.
Da bin ich bereits zu alt. Bei mir liegt bei den mehr liquiden Vermögenswerten nur noch 60% in Aktien, 20% in Renten und 20% in Festgeld.
Da es eine neue Karte ist musst Du die mit etwas Zeit und manuellen Top-Ups an Revolut gewöhnen. Dann kannst Du sie für das automatische Aufladen einrichten.
Als nächstes erzählst Du uns noch, dass du Währungs- und Cryptogewinne bei Revolut auch nicht versteuerst…
*gähn*
Interessant ist für uns eigentlich nur, ob deinem Finanzamt die Zeit auch zu schade ist, in deiner Steuererklärung rum zu rühren.
Wenn du uns -aber bitte erst dann- auf dem Laufenden halten würdest?
Zuletzt bearbeitet:
Tja, er ist wohl ein Glücksritter, der auf die personelle Überlastung der Finanzämter setzt.🫣
Ja, wenn =< 600€ oder =>1 Jahr Haltedauer, trotz Abgabe KAP.Als nächstes erzählst Du uns noch, dass du Währungs- und Cryptogewinne bei Revolut auch nicht versteuerst…
Wiso Steuer z.B. fragt das ab und trägt das dann gar nicht erst ein.
Die Unterlagen sollte man natürlich trotzdem aufbewahren, Finanzämter funktionieren in Deutschland, verschweigen ist da natürlich keine so gute Idee.
Bei Unstimmigkeiten bin ich immer mit direktem Kontakt zum Sachbearbeiter des örtlichen FA gut gefahren.
Am Ende wollen die immer Papier oder sonstige Nachweise für die Akten.
Zuletzt bearbeitet:
Als nächstes erzählst Du uns noch, dass du Währungs- und Cryptogewinne bei Revolut auch nicht versteuerst…
Ihr habt relativ wenig Ahnung vom deutschen Steuersystem, oder?
Die Versteuerung der Kapitalerträge (oberhalb des Freibetrags) übernehmen meine Banken, Stichwort Abgeltungssteuer.
Schön wäre es, wenn es so einfach wäre. Insbesondere bei ETFs und Fonds kommen jedes Jahr in der Steuerbescheinigung die paar Ausnahmen, wo man sich die Angaben selbst zusammensuchen muss.
Ganz so einfach ist es nicht immer... Wenn Du etwas in einer Fremdwährung verkaufst (also nicht die Währung selbst), dann musst du den Verkaufserlös in Euro umrechnen und die Währungsgewinne versteuern. Die 600€ greifen nur dann, wenn du durch den Handel mit der Währung selbst Gewinn gemacht hat, umfassen aber auch wieder alle Deine Verkaufserlöse, sofern es sich nicht um Gegenstände des täglichen Bedarfs handelt, etwa ein Kunstwerk...
Ich verkaufe selten Kunstwerke innerhalb der hier doch noch geltenden Spekuationsfrist von einem Jahr. Das scheint mir eher theoretisch, aber jetzt sehr OT zu sein,
Das hat nichts mit Ahnung, sondern mit der Art der Kapitalerträge zu tun. Meine Stillhalterprämien und ausländischen Kapitaleinkünfte muss ich selbst versteuern; da macht die Bank gar nichts.
solche Fonds hab ich nicht. Seit der Änderung des Investmentsteuergesetz trifft das auf die hier handelsüblichen auch nicht mehr zu, Stichwort Vorabpauschale.
Trifft bei mir nicht zu.
Doch, denn aus der Aussage, ich gäbe keine Anlage KAP ab und wolle damit auch wegen ein paar Kröten von Revolut nicht anfangen, zu schließen, ich hinterziehe Steuern und eben nicht, dass ich bisher keine ausländischen Kapitalerträge habe, ist schon ziemlich abenteuerlich.
Zuletzt bearbeitet:
Deutsche Banken übernehmen das... Litauische Banken (Revolut) oder estnische Finanzanbieter (Bondora) machen das nicht.
Ja, eben. Und ich habe keine Kapitalerträge bei ausländischen Banken. Also kümmert mich das nicht.
Der risikoarme Teil meines Vermögens besteht aus Tagesgeld und Festgeld bei deutschen Banken sowie kurzlaufenden deutschen Staatsanleihen und - als „riskantestes“ Element einer Art Geldmarktfonds bei deutschen Brokern. Wenn ich mehr Rendite will, erhöhe ich nicht das Risiko im risikoarmen Teil indem ich Festgeld oder Ähnliches mit ein bisschen mehr Zinsen bei ausländischen Banken anlege, sondern dann erhöhe ich einfach die Aktienquote. Oder kaufe langlaufende Staatsanleihen (bei deutschen Brokern).
Aber dir ist schon klar, dass es sich hier um einen Thread einer ausländischen Bank handelt.
Es dürfte also an dieser Stelle irrelevant sein und niemanden interessieren, wenn du keine ausländischen Kapitalerträge hast.
Ich habe gar nichts geschlossen, sondern einfach nur erklärt, dass und warum ich immer Anlage Kap ausfüllen muss. Wenn du das nicht musst, weil du nur Erträge hast, die der KapSt. unterliegen, schön für dich (...oder auch nicht, aber das interessiert mich nicht und ist mir sowas von egal).
Ich habe eine kurze Frage zu Revolut, nur ob ich das richtig verstanden habe:
Für PLN gibt es eine polnische Kontonummer, die nur aus Ziffern besteht (also keine IBAN). Bei Revolut steht "Nur für Inlandsüberweisungen".
Gemeint ist doch, dass ein Pole von seiner Bank in Polen (PLN-Konto) mir auf diese Nummer überweisen kann und bei mir kommen dann direkt PLN an, oder?
Für PLN gibt es eine polnische Kontonummer, die nur aus Ziffern besteht (also keine IBAN). Bei Revolut steht "Nur für Inlandsüberweisungen".
Gemeint ist doch, dass ein Pole von seiner Bank in Polen (PLN-Konto) mir auf diese Nummer überweisen kann und bei mir kommen dann direkt PLN an, oder?
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Anscheinend haben die dann einen neuen Partner dafür gefunden. Ich würde das mit Vorsicht geniessen.