In 9 von 10 Fällen hat die Bahn bei meinen Fahrten eine Verspätung kleiner 10 Minuten.
selbst wenn wie gesagt ausgefallene Züge nicht als verspätet gelten, kann ich die Zahl kaum bestätigen.
Kommt halt sehr auf Route und Art des Zuges an.
Die Bahn selbst sagt 3 von 10 schaffen unter 6 Minuten... Ohne die ausgefallenen oder vor dem Ziel abgebrochenen.
Um beim Thread zu bleiden: Für LH Express Rail auf der Route Rhein/Ruhr - FRA halte ich 9 von 10 für weit zu optimistisch. Da wäre ich auch eher bei 3 von 10 , inclusive den ausgefallenen. Dieses Jahr hatte ich noch keinen einzigen pünktlichen Express Rail Zug nach FRA, zurück hatte ich zwei. Allerdings ohne Halt in Siegburg/Bonn.
Der Vorteil der Bahn ist, man kann ohne Zeitpuffer in den Zug einsteigen. Auch noch eine Minute vor Abfahrt.
Wenn man denn entweder ein Zeitticket ohne Rechte bei Verspätung/Ausfall oder ein sündhaft teures vollflexibles hat.
Und wenn man nicht umsteigen muss. Zum Beispiel weil der Zug in Siegburg/Bonn "auf vielfachen Kundenwunsch" als qualitativ hochwertigerer Sprinter durchfährt, und man erst auf eigene Kosten und Risiko 40 Minuten in die falsche Richtung zum Zug fahren muss. Das ohne 30 Minuten Puffer zu machen wäre fahrlässig (Zug weg/Flug weg). Also fährt man 70-90 Minuten vor Durchfahrt des Zuges los, erstmal in die Gegenrichtung...
Ich plane bei Zugfahrten immer mit sehr großzügigem Zeitpuffer und brauche ihn auch oft. Jedenfalls wenn man pünktlich am Ziel sein will, z.B. um einen Flug zu bekommen.
Für die Rückfahrt kann ich die Aussage grob gelten lassen, da ist es am Ende relativ egal, wann man nun ankommt. Zum Beispiel nachts um 3 statt abends um 11 beim letzten mal.
Dank R&F. LH findet Übernachtung und Frühzug FRA-QKL angemessener als Nachtzug Mainz, Koblenz, Bonn, Köln...