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Escorpio

Erfahrenes Mitglied
30.01.2015
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733
Zum Schnäppchenpreis von 89 €.
PSD KN für umme. Aber evtl. nur regional verfügbar und nicht online zu eröffnen.
Was immer noch viel günstiger ist als jedes Jahr 150 Euro für eine Bürgschaft zu zahlen.

Mehr als Targobank und PSD München (da geht es wohl online) konnte ich auch nicht raus finden. Letzteres scheint aber etwas kompliziert zu sein, weil der Vermieter den Vertrag vorab "mit" unterschreiben muss, und es aktuell wohl auch 6 Wochen dauert.

Finde die Entwicklung etwas wired, dass man sich zwischen dem Risiko, dem Vermieter das Geld anzuvertrauen vs. circa 150 Euro Bürgschaft entscheiden muss. Ich werde es auf jedem Fall bei der Targobank versuchen.
 

vlugangst

Erfahrenes Mitglied
28.02.2020
4.873
3.601
Mit den Filtern "auch für Neukunden" und "kein Girokonto erforderlich" ergibt o. g. Test folgende Konten für Mieter:
PSD Bank Karlsruhe-Neustadt, PSD Bank München, PSD Bank Rhein-Ruhr, PSD Bank West, Sparda-Bank Baden-Württemberg, Sparda-Bank Hessen, Sparda-Bank München, Sparkasse Harburg-Buxtehude, Sparkasse Leipzig, Sparkasse Magdeburg, Sparkasse Pforzheim Calw, Sparkasse Saarbrücken, Targobank.

Es entzieht sich meiner Kenntnis, welche dieser Angebote aktuell noch verfügbar sind und falls ja, nur regional.
 
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Escorpio

Erfahrenes Mitglied
30.01.2015
7.715
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Mit den Filtern "auch für Neukunden" und "kein Girokonto erforderlich" ergibt o. g. Test folgende Konten für Mieter:
PSD Bank Karlsruhe-Neustadt, PSD Bank München, PSD Bank Rhein-Ruhr, PSD Bank West, Sparda-Bank Baden-Württemberg, Sparda-Bank Hessen, Sparda-Bank München, Sparkasse Harburg-Buxtehude, Sparkasse Leipzig, Sparkasse Magdeburg, Sparkasse Pforzheim Calw, Sparkasse Saarbrücken, Targobank.

Es entzieht sich meiner Kenntnis, welche dieser Angebote aktuell noch verfügbar sind und falls ja, nur regional.
Ja, ein paar lokale Banken hatte ich auch gefunden, aber dass ist alles für bestehende (bzw. an ein Girokonto gebunden) Kunden und kann nur Vorort eröffnet werden.
Kostenpflichtige (39 bzw. 29 €) vom Vermieter einrichtbare Kautionskonten ohne Girokonto gibt es auch hier: https://www.hausbank.de/landingpage/hbk-smart.html
Macht eigentlich wenig Sinn. Als Vermieter muss man die Kaution nur separieren, da reicht aber quasi ein kostenfreies Sparbuch, Tagesgeldkonto, etc.
 
Zuletzt bearbeitet:

eham

Erfahrenes Mitglied
22.03.2023
979
1.044
NRW
Ja, ein paar lokale Banken hatte ich auch gefunden, aber dass ist alles für bestehende (bzw. an ein Girokonto gebunden) Kunden und kann nur Vorort eröffnet werden.

Macht eigentlich wenig Sinn. Als Vermieter muss man die Kaution nur separieren, da reicht aber quasi ein kostenfreies Sparbuch, Tagesgeldkonto, etc.
Das Geschäft für Mietkaution wird eigentlich inzwischen nur durch einige Spezialanbieter und vorzugsweise als Bürgschaft angeboten.
Den meisten Banken - egal ob Online- oder Filiale - ist das ganze zu aufwändig und bringt keinen Ertrag mehr.
Als Mieter musst du ja eine Verpfändungserklärung zu Gusten des Vermieters machen, der Prozess zieht sich für Einrichtung und Freigabe immer - zu aufwändig.

Als Vermieter muss es eigentlich ein richtiges Treuhandkonto mit abweichendem wirtschaftl. Berechtigten (=Mieter) sein. Auch das ist den meisten Banken zu kompliziert.

Also: entweder bei der Hausbank oder einer lokalen Bank nachfragen oder online bei einem Anbieter als Bürgschaft. Günstig geht das nicht mehr.
 

Escorpio

Erfahrenes Mitglied
30.01.2015
7.715
733
Also: entweder bei der Hausbank oder einer lokalen Bank nachfragen oder online bei einem Anbieter als Bürgschaft.
Natürlich habe ich erst bei unseren Hausbanken überprüft ob sie das anbieten. Aber selbst die DKB die damit immer groß geworben hat, bietet es nicht mehr an.

Das mit der Bürgschaft ergibt für mich keinen Sinn... Dann sind circa 150 Euro/Jahr "Garantiert" weg, dann überweise ich es lieber an den Vermieter mit der Hoffnung es irgendwann zurück zu bekommen.
 
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Uwe66

Erfahrenes Mitglied
13.03.2020
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Ach ja, stimmt, auch das Vermieter-Paket gibt es bei der DKB nicht mehr.
Alternativen etc. siehe auch:
 

Songbird

Erfahrenes Mitglied
02.06.2019
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Yokohama
Vielleicht kann mir jemand verständlich erklären, warum man sich ein kostenpflichtiges Basiskonto holt, wenn es doch viele Banken gibt, die (auch) ein kostenfreies Konto anbieten?
 
10.02.2012
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Abzocke ist es dann, wenn fuer weniger Leistung als beim 'normalen' Konto mehr Geld gefordert wird.

'kein Konto' zB bei rabenschwarzer Schufa, Pfändungen etc.
 

msx

Aktives Mitglied
25.06.2020
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207
Ja, aber wann bekommt man denn kein normales Konto mehr?
Das entscheidende Stichwort lautet vermutlich: Kontopfändung.
Konten ohne Schufa-Prüfung (die ja sowieso schon selten sind) wird vermutlich wirklich jeder eröffnen können. Aber sobald dort eine Pfändung kommt, sind die halt auch schnell wieder zu. Von daher wird das für die betroffenen Personen nur ein sehr kurzer Spaß sein. Im Anschluss bleibt da dann nur noch das Basiskonto als Ausweg übrig. Viele Basiskonten werden wahrscheinlich als Pfändungsschutzkonto geführt (auch bekannt als "P-Konto").
 
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10.02.2012
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Du musst kein Basiskonto einrichten, um ein P-Konto ('Pfaendungsschutzkonto') einzurichten - das Basiskonto ist halt, wie der Name schon sagt, als Basis gedacht, wer sonst nix kriegt (ofW, Asyl etc) - auch wenn mancherorts die Banken Asylsuchenden gleich ihr Profipaket andehen, fuer nur 8,90 im Monat - "braucht man in Deutschland, sonst bekommt man kein Geld vom Staat"...
 

msx

Aktives Mitglied
25.06.2020
234
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Du musst kein Basiskonto einrichten, um ein P-Konto ('Pfaendungsschutzkonto') einzurichten
Schon klar. Rechtlich betrachte sind das zwei verschiedene, voneinander unabhängig Dinge. Aber @Songbird hatte explizit nach einem kostenlosen Konto gefragt. In der Theorie ist die Kombination aus kostenlos + Pfändungsschutz sicherlich möglich. Aber in der Praxis musst du halt erst mal eine Bank finden, die für ein kostenloses Konto keine Kündigung ausspricht, wenn du einen Antrag auf Pfändungsschutz stellst. P-Konto bedeutet für die Bank schließlich deutlich erhöhten Verwaltungsaufwand.

Bei dem von dir angesprochen "Profipaket für nur 8,90 im Monat" sieht die Sache natürlich wieder anders aus. Das ist schlicht eine gezielte Taktik, um den Asylsuchenden oder anderen Antragstellern eine im Vergleich zum Basiskonto erhöhte Kontoführungsgebühr aus der Tasche zu ziehen. Beim Basiskonto ist nämlich explizit gesetzlich geregelt, dass die Gebühren "angemessen" sein müssen, wobei bereits Gerichte geurteilt haben, dass 8,99 € eben gerade nicht angemessen sind. Wenn der Bankberater nun bereits weiß, dass Rechtsanspruch auf ein Basiskonto besteht, er aber gerne mehr Geld haben möchte, ist natürlich nur logisch, dass dann als nächster Schritt versucht wird, vom Basiskonto abzulenken und lieber außerhalb des rechtlich regulierten Rahmens ein Premiumkonto verkauft.
 
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