Elektromobilität (aus dem Tesla-Aktie-Thread)

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Luftikus

Megaposter
08.01.2010
25.280
11.150
irdisch
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E-Autos mögen sich in Chinas Großstädten durchsetzen. Automatisierte Pendler-Taxis mit Stauunterhaltung und Bling-Innenraum, auch hinten. Aber was sollen Europäer damit anfangen? Dass die deutsche und europäische Autoindustrie sich immer noch taub stellt, was der hiesige Markt eigentlich nachfragt, ist schon einigermaßen beratungsresistent. Die haben es immer noch nicht gemerkt?
 

Luftikus

Megaposter
08.01.2010
25.280
11.150
irdisch
Wie viel Prozent der Neuzulassungen sind E-Autos?
Die Deutschen tun sich mit der Anschaffung von Elektroautos weiterhin schwer: 2023 hatten hierzulande 18,4 % bzw. 524 219 von insgesamt 2 844 609 neu zugelassenen Pkw einen Elektroantrieb.
03.03.2025
(Google)
 

longhaulgiant

Erfahrenes Mitglied
22.02.2015
10.217
9.697
Wäre mal interessant wieviele Flottenbetreiber da dabei sind. Ich weiß von meinem Arbeitgeber, dass die Anzahl der wählbaren Elektromodelle stark begrenzt wird. Ich vermute man möchte erst mal sehen wie sich die Wiederverkaufspreise entwickeln. Ansonsten wäre für mich schwer erklärbar warum man den Mitarbeitern weiterhin hauptsächlich Dieselfahrzeuge anbietet, obwohl die meisten davon weniger als 20tkm im Jahr fahren und auch eher Kurz- und Mittelstrecken. Mit den BEV könnte man ansonsten massiv Steuern sparen (auch der AG) und gleichzeitig richtig was für die Umweltbilanz (auf dem Papier) tun.

Edit: hat schon mal jemand gebrauchte Stromer ins Auge gefasst? Gibt es außer Batterie, Fahrwerk, Bremsen und Reifen sonst noch Dinge auf die man speziell achten sollte?
 

Luftikus

Megaposter
08.01.2010
25.280
11.150
irdisch
Der Wiederverkaufswert von Elektroautos fällt sehr steil. Die sind in der Anschaffung deutlich teurer, aber bringen beim Verkauf nur noch so viel wie gleich alte Benziner, die jedoch mal viel billiger in der Anschaffung waren. Auch die Betriebskosten sind nur günstiger, wenn man immer bei sich lädt, beim ständigen Laden am freien Markt sind E-Autos gleich teuer wie Verbrenner. (Automobilwoche von gestern)
 

Simineon

Erfahrenes Mitglied
23.03.2013
6.420
5.078
FRA

vapianojunkie

Erfahrenes Mitglied
15.01.2014
1.152
666
MUC
Der Wiederverkaufswert von Elektroautos fällt sehr steil. Die sind in der Anschaffung deutlich teurer, aber bringen beim Verkauf nur noch so viel wie gleich alte Benziner, die jedoch mal viel billiger in der Anschaffung waren. Auch die Betriebskosten sind nur günstiger, wenn man immer bei sich lädt, beim ständigen Laden am freien Markt sind E-Autos gleich teuer wie Verbrenner. (Automobilwoche von gestern)

Ich habe aus Neugierde gerade mal gecheckt, wie das für meinen bald 3 Jahre alten i4 M50 mit 45.000 Kilometern im Vergleich zum M440i xDrive aussieht. Im Basis-Listenpreis ist der Verbrenner aktuell 4k teurer - damals war der Unterschied durch die 5000 EUR Elektro-Prämie sogar noch deutlich höher. Heute liegen beide Modelle um die 45.000 EUR.

Zusammengefasst kann man sagen:
  • Der Wertverlust des Elektro ist niedriger.
  • Die Wartungskosten des Elektro sind niedriger.
  • Die Energiekosten des Elektro sind niedriger (Meine 21kWh ab Werk sind selbst wenn man immer öffentlich zu schlechten Konditionen lädt maximal 13-14 EUR/100km - dafür bewegst du keinen Verbrenner, der schon im WLTP bei 8,5l/100km liegt).
  • Die KFZ-Steuer des Elektro ist niedriger (nämlich 0).
  • Die Parkkosten des Elektro sind niedriger (da Elektro regelmäßig for free parkt).
  • Einzig die Versicherung des Elektro ist bei ansonsten gleichen Konditionen bei meinem oberflächlichen Check24-Vergleich gerade ca. 400 EUR pro Jahr teurer (1900 ca. 2300 EUR - mit Standardeinstellungen ohne jedes Schadenfreiheitsgedöns - ich gehe davon aus, dass man beide Werte deutlich optimieren kann).

Für den i4 und vermutlich auch einige andere alltagstaugliche BEV-Modelle in der oberen Mittelklasse stimmt die Aussage also nicht. Das wird sicher anders aussehen im Luxussegment (bspw. Porsche Taycan) oder für BEV, deren Alltagstauglichkeit deutlich unter dem Verbrenner-Pendant liegt (bspw. ID.3 versus Golf).
 

Simineon

Erfahrenes Mitglied
23.03.2013
6.420
5.078
FRA
Für den i4 und vermutlich auch einige andere alltagstaugliche BEV-Modelle in der oberen Mittelklasse stimmt die Aussage also nicht. Das wird sicher anders aussehen im Luxussegment (bspw. Porsche Taycan) oder für BEV, deren Alltagstauglichkeit deutlich unter dem Verbrenner-Pendant liegt (bspw. ID.3 versus Golf).
Ein Luftikus vergleicht doch sicherlich einen Taycan mit einem Golf 3.
 

Luftikus

Megaposter
08.01.2010
25.280
11.150
irdisch
Es ging m.E. um Mittelklasseautos. Beschwerden an die Automobilwoche, die ihr offenbar nicht lest. Die Verkäuferschulung hat wohl noch room to grow.
 

ThoPBe

Erfahrenes Mitglied
16.09.2018
4.711
4.039
Ich habe aus Neugierde gerade mal gecheckt, wie das für meinen bald 3 Jahre alten i4 M50 mit 45.000 Kilometern im Vergleich zum M440i xDrive aussieht. Im Basis-Listenpreis ist der Verbrenner aktuell 4k teurer - damals war der Unterschied durch die 5000 EUR Elektro-Prämie sogar noch deutlich höher. Heute liegen beide Modelle um die 45.000 EUR.

Zusammengefasst kann man sagen:
  • Der Wertverlust des Elektro ist niedriger.
So Pauschal falsch. Ich komme sehr günstig an Audi-Pool und Ex-Leasing-Fahrzeuge ran, der Restwert der E ist da locker 30-40% unter den von Diesel/Benzinern/Hybrid. Ich würde mich wundern, wenn das bei MB, Porsche, VW und insbesondere BMW anders aussieht.
  • Die Wartungskosten des Elektro sind niedriger.
Auch das gehört in den Bereich der Mythen, die Wartungskosten werden angepasst, damit die Werkstätten genauso einen Schnitt machen, wie zuvor auch. Und ich wette, demnächst werden erweiterte Elektroprüfungen, etc. pp. kommen. Zudem ist beim E der Markenüberhang nicht so stark. Einen Bremse an einem Porsche kann auch Pit-Stop machen; eine Kopplungsmodul, ein Steuerteil oder andere Bauteile am E einer anderen Marke eher nicht.


  • Die Energiekosten des Elektro sind niedriger (Meine 21kWh ab Werk sind selbst wenn man immer öffentlich zu schlechten Konditionen lädt maximal 13-14 EUR/100km - dafür bewegst du keinen Verbrenner, der schon im WLTP bei 8,5l/100km liegt).
Auch das wurde diverse Dieselfahrer bestreiten, insbesondere bei großen SUV.
  • Die KFZ-Steuer des Elektro ist niedriger (nämlich 0).
Noch. Dafür sind die Versicherungskosten deutlich höher und steigen stärker im Schnitt.
  • Die Parkkosten des Elektro sind niedriger (da Elektro regelmäßig for free parkt).
Falsch. Wo soll das so sein? Bei meiner Familie in Bonn, Berlin und München auf jeden Fall nicht. Da bekommste sogar nen Ticket, wenn du länger als erlaubst lädst.
  • Einzig die Versicherung des Elektro ist bei ansonsten gleichen Konditionen bei meinem oberflächlichen Check24-Vergleich gerade ca. 400 EUR pro Jahr teurer (1900 ca. 2300 EUR - mit Standardeinstellungen ohne jedes Schadenfreiheitsgedöns - ich gehe davon aus, dass man beide Werte deutlich optimieren kann).
Das wird noch mehr werden; schon angekündigt, weil die Schadenssummen deutlich höher sind.
Für den i4 und vermutlich auch einige andere alltagstaugliche BEV-Modelle in der oberen Mittelklasse stimmt die Aussage also nicht.
Widerlegt hast du nix, sorry.
Das wird sicher anders aussehen im Luxussegment (bspw. Porsche Taycan) oder für BEV, deren Alltagstauglichkeit deutlich unter dem Verbrenner-Pendant liegt (bspw. ID.3 versus Golf).
 

vapianojunkie

Erfahrenes Mitglied
15.01.2014
1.152
666
MUC
So Pauschal falsch. Ich komme sehr günstig an Audi-Pool und Ex-Leasing-Fahrzeuge ran, der Restwert der E ist da locker 30-40% unter den von Diesel/Benzinern/Hybrid. Ich würde mich wundern, wenn das bei MB, Porsche, VW und insbesondere BMW anders aussieht.

In meinem Beitrag war nichts pauschal, sondern es ging konkret um i4 M50 vs. M440i xDrive...

Auch das gehört in den Bereich der Mythen, die Wartungskosten werden angepasst, damit die Werkstätten genauso einen Schnitt machen, wie zuvor auch. Und ich wette, demnächst werden erweiterte Elektroprüfungen, etc. pp. kommen. Zudem ist beim E der Markenüberhang nicht so stark. Einen Bremse an einem Porsche kann auch Pit-Stop machen; eine Kopplungsmodul, ein Steuerteil oder andere Bauteile am E einer anderen Marke eher nicht.

Das ist deine Annahme und ziemlicher Quatsch. Die Inspektionen beim Elektro bestehen fast nur aus Sichtprüfungen und sind deutlich günstiger als beim vergleichbaren Verbrenner.

Auch das wurde diverse Dieselfahrer bestreiten, insbesondere bei großen SUV.

Der M440i ist weder ein SUV noch ein Diesel.

Noch. Dafür sind die Versicherungskosten deutlich höher und steigen stärker im Schnitt.

1. Das wird sich so schnell nicht ändern, wenn man in den aktuellen Koalitionsvertrag schaut und
2. Auch wenn es eine KFZ-Steuer für BEV gibt, wird die für Verbrenner immer höher sein.

Falsch. Wo soll das so sein? Bei meiner Familie in Bonn, Berlin und München auf jeden Fall nicht. Da bekommste sogar nen Ticket, wenn du länger als erlaubst lädst.

Unter anderem sind in ganz Bayern seit 1. April bis zu 3h kostenlos auf öffentlich bewirtschafteten Parkplätzen (sprich: Praktisch überall wo du im öffentlichen Raum einen Parkschein ziehst). Vorher waren es in München schon 2h. Quelle: klick ... You're Welcome ... Wieder viel Meinung, wenig Ahnung.

Die Zeitbegrenzung an der Ladesäule ist etwas anderes und auch das sind im Übrigen meist schon 3-4h, die du mit Verbrenner in Städten oft Parkgebühren bezahlst.

Das wird noch mehr werden; schon angekündigt, weil die Schadenssummen deutlich höher sind.

Die aktuelle Entwicklung ist eher das Gegenteil, weil die Versicherungen gegensteuern und mehr Druck auf die Werkstätten machen und die sind letztlich am längeren Hebel. Der Karosserie- und Lackierbetrieb, der in 10 Jahren noch Mondpreise für BEV-Reparaturen verlangt, wird schlicht auf einen wesentlichen Teil des Marktes verzichten.

Dass KFZ-Versicherungen allgemein teurer werden wegen höher Preise und Risiken (insb. mehr Schäden durch Unwetter), gilt für BEV und Verbrenner gleichermaßen.

Widerlegt hast du nix, sorry.

Für dich nicht, klar. Aber das ist auch nicht möglich, solange du für jeden Apfel eine Birne als Vergleich hervorzauberst und dir dort, wo du nicht einmal eine Birne findest, einfach mit Annahmen und Unwissen die Welt zu zurecht legst, wie sie dir gefällt (siehe Parken und Wartungskosten). :)
 

Vollzeiturlauber

Erfahrenes Mitglied
27.11.2012
11.095
3.724
Nord Europa
Dass KFZ-Versicherungen allgemein teurer werden wegen höher Preise und Risiken (insb. mehr Schäden durch Unwetter), gilt für BEV und Verbrenner gleichermaßen.
Habe die Versicherung gerade gewechselt. Weniger als den halben alten Beitrag (bei für mich besseren Leistungen).

DA-Direkt war vor drei Jahren der billigste Anbieter. Die haben (bei mir) in den letzten zwei Jahren die Prämie verdoppelt.
 

ThoPBe

Erfahrenes Mitglied
16.09.2018
4.711
4.039
In meinem Beitrag war nichts pauschal, sondern es ging konkret um i4 M50 vs. M440i xDrive...



Das ist deine Annahme und ziemlicher Quatsch. Die Inspektionen beim Elektro bestehen fast nur aus Sichtprüfungen und sind deutlich günstiger als beim vergleichbaren Verbrenner.
Nein. Zumindest nicht bei Audi.
Der M440i ist weder ein SUV noch ein Diesel.
Egal. Es geht um den grundsätzlichen Punkt, den du machen wolltest.
1. Das wird sich so schnell nicht ändern, wenn man in den aktuellen Koalitionsvertrag schaut und
Da wäre ich mir nicht so sicher, es fehlen Stand heute zusätzliche 33 Milliarden Euro.
2. Auch wenn es eine KFZ-Steuer für BEV gibt, wird die für Verbrenner immer höher sein.
Das geht aus Gründen der Steuergleichheit nicht, höchstens durch Ungleichbehandlung in der Klimabilanz, Stichwort CO2 Bepreisung / Klimageld.
Unter anderem sind in ganz Bayern seit 1. April bis zu 3h kostenlos auf öffentlich bewirtschafteten Parkplätzen (sprich: Praktisch überall wo du im öffentlichen Raum einen Parkschein ziehst). Vorher waren es in München schon 2h. Quelle: klick ... You're Welcome ... Wieder viel Meinung, wenig Ahnung.
Da steht bewirtschafte Parkplatze des Landes Bayern (!) im Öffentlichen Raum. Das werden nicht viele sein, Stichwort Parkraumbewirtschaftung, sprich: wo es Geld kostet. Verlangt München neuerdings stadtweit für alle Parkplätze Parkgebühren?

Berlin und Bonn sind eh nicht in dieser Regelung dabei, wie 95% der Städte, Kommunen und Gemeinden, da gilt diese Regelung schon mal gar nicht. Die Ausnahmeerscheinung in den Ausnahmen in München. Leider kein Punkt für dich.
Die Zeitbegrenzung an der Ladesäule ist etwas anderes und auch das sind im Übrigen meist schon 3-4h, die du mit Verbrenner in Städten oft Parkgebühren bezahlst.
Wer will schon nach vier Stunden und ein paar bezahlten Kilowatt sein Auto umparken?

Die aktuelle Entwicklung ist eher das Gegenteil, weil die Versicherungen gegensteuern und mehr Druck auf die Werkstätten machen
Nein. Die Preise werden auch in 2026 steigern, da haben die Versicherer bereits Anfang 2025 klar gemacht, weil die Reparturkosten bei E in Schnitt 60% höher liegen.
und die sind letztlich am längeren Hebel.
Ach ja? Glaube nicht; nicht umsonst versuchen die Versicherer seit Jahren erfolglos, die sogenannten Werkstatttarife an den Mann zu bringen.
Der Karosserie- und Lackierbetrieb, der in 10 Jahren noch Mondpreise für BEV-Reparaturen verlangt, wird schlicht auf einen wesentlichen Teil des Marktes verzichten.
Oder wird schlich Preise verlangen können, weil sonst keine andere Reparaturmöglichkeit besteht oder die anderen NOCH teurer sind. Wir leben in einer freien Marktwirtschaft, nicht im Sozialismus, wo Minderheiten probieren, die Kosten auf die Allgemeinheit umzulegen. Wenig Fahrzeuge, hoher Aufwand = hohe und höchste Preise.

Dass KFZ-Versicherungen allgemein teurer werden wegen höher Preise und Risiken (insb. mehr Schäden durch Unwetter), gilt für BEV und Verbrenner gleichermaßen
Nö.
.



Für dich nicht, klar. Aber das ist auch nicht möglich, solange du für jeden Apfel eine Birne als Vergleich hervorzauberst und dir dort, wo du nicht einmal eine Birne findest, einfach mit Annahmen und Unwissen die Welt zu zurecht legst, wie sie dir gefällt (siehe Parken und Wartungskosten). :)
Ich denke eher, dass du da (belegbar) falsch liegst.
 

vapianojunkie

Erfahrenes Mitglied
15.01.2014
1.152
666
MUC
Da steht bewirtschafte Parkplatze des Landes Bayern (!) im Öffentlichen Raum. Das werden nicht viele sein, Stichwort Parkraumbewirtschaftung, sprich: wo es Geld kostet. Verlangt München neuerdings stadtweit für alle Parkplätze Parkgebühren?

Berlin und Bonn sind eh nicht in dieser Regelung dabei, wie 95% der Städte, Kommunen und Gemeinden, da gilt diese Regelung schon mal gar nicht. Die Ausnahmeerscheinung in den Ausnahmen in München. Leider kein Punkt für dich.
Wieder mit Meinung auf Fakten geantwortet und damit wieder ins Klo gegriffen. Es geht um alle öffentlichen Parkplätze in Bayern - also alles mit städtischen Parkautomaten. In München ist das im Prinzip die gesamte Innenstadt und viele weitere Gebiete…

Oh Wunder, Bonn und Berlin sind von einer bayerischen Verordnung nicht erfasst. Es kann jeder selbst googeln, was in seiner Heimatstadt gilt. Ähnliche Regelungen gelten definitiv auch in anderen Städten außerhalb Bayerns.

Der Rest deiner Ergüsse folgt dem gleichen Prinzip…
 
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Reaktionen: deecee

mf_2

Erfahrenes Mitglied
26.02.2016
2.018
3.797
STR
Meine +1 hat letztens mit dem Spiegel des Tesls Model 3 ein parkendes Auto touchiert (sehr langsam und am Tesla sieht man kaum was). Nun will der Tesla Body Shop zertifizierte Schrauber über 400€ für die Reparatur sehen - sogar eher 600€ wenn man das Gehäuse tauschen muss. Ich würde das nun gerne in einer freien Werkstatt machen lassen. Laut meiner +1 geht das nicht, da ausweislich einer Online-Recherche Tesla das Auto dann als Totalschaden führen würde. Ist das zulässig? Muss man zwingend zum teuren Tesla-Schrauber? Es geht um ein Geschäftsleasing.
 

ThoPBe

Erfahrenes Mitglied
16.09.2018
4.711
4.039
Wieder mit Meinung auf Fakten geantwortet und damit wieder ins Klo gegriffen. Es geht um alle öffentlichen Parkplätze in Bayern - also alles mit städtischen Parkautomaten.
Also doch Parkraumbewirtschaftung.
In München ist das im Prinzip die gesamte Innenstadt und viele weitere Gebiete…
Im Prinzip ist es da nicht. Und die "Innenstadt" ist eben nicht ganz München.
Oh Wunder, Bonn und Berlin sind von einer bayerischen Verordnung nicht erfasst.
Ach bitte, du weißt doch, was gemeint ist: Solch eine Verordnung (!) gibt es in Berlin, Bonn und 95% aller Gebiete nicht.
Es kann jeder selbst googeln, was in seiner Heimatstadt gilt. Ähnliche Regelungen gelten definitiv auch in anderen Städten außerhalb Bayerns.
Ach, wo denn?
Der Rest deiner Ergüsse folgt dem gleichen Prinzip…
 

gabenga

Erfahrenes Mitglied
16.11.2010
2.517
764
STR
Meine +1 hat letztens mit dem Spiegel des Tesls Model 3 ein parkendes Auto touchiert (sehr langsam und am Tesla sieht man kaum was). Nun will der Tesla Body Shop zertifizierte Schrauber über 400€ für die Reparatur sehen - sogar eher 600€ wenn man das Gehäuse tauschen muss. Ich würde das nun gerne in einer freien Werkstatt machen lassen. Laut meiner +1 geht das nicht, da ausweislich einer Online-Recherche Tesla das Auto dann als Totalschaden führen würde. Ist das zulässig? Muss man zwingend zum teuren Tesla-Schrauber? Es geht um ein Geschäftsleasing.
Bring das Auto doch kommentarlos zum Dellendoktor. Wenn der gut ist fällt das bei er Rückgabe nicht auf.
 

mf_2

Erfahrenes Mitglied
26.02.2016
2.018
3.797
STR
Bring das Auto doch kommentarlos zum Dellendoktor. Wenn der gut ist fällt das bei er Rückgabe nicht auf.
Klingt gut - und vor allem günstiger.

Da müsste man erstmal wissen, ob das Auto „zurückgegeben“ wird, also ein Leasingfahrzeug ist. Warum sollte sonst Tesla etwas „merken“
Es wird zurückgegeben werden, ist ein Geschäftsleasing.
Das mag jetzt paranoid klingen, aber der Body Shop wollte vor dem Kostenvoranschlag die VIN. Ist der Schaden dann jetzt schon bei Tesla gemeldet oder warum brauchte der die?
 

gabenga

Erfahrenes Mitglied
16.11.2010
2.517
764
STR
Da müsste man erstmal wissen, ob das Auto „zurückgegeben“ wird, also ein Leasingfahrzeug ist. Warum sollte sonst Tesla etwas „merken“
Sorry, das hatte ich hineininterpretiert. Beim eigenen Fahrzeug würde ich mir da noch viel weniger einen Kopf machen. Ich kenne übingens zahlreiche Autohäuser die alle derartigen kleinen Arbeiten extern vergeben. Ich habe zuletzt Schweller und Felge zu 1/8 des Preis der Werkstatt richten lassen. Auf dem Hof der Firma die die Arbeit ausgeführt hat waren zahlreiche (>35 Stk.) noch BMW Kundenfahrzeuge und und Neuwägen mit Transportschäden. Gut, die Empfehlung kam auch aus der Ecke.