Das ist jetzt zwar OT aber ich möchte aus den Erfahrungen unseres Freundes der diverse Bäckereien betreibt, berichten.
Der Kunde möchte zu jeder Zeit Ofenfrischen Brötchen, noch 10 Minuten vor Geschäftsschluss sein geliebtes Vollkornbort etc etc und wehe es läuft nicht so dann werden bitterböse Mails an den Betreib geschickt.
Damit in seinen Betrieben immer (fast immer ) alles vorrätig ist, wie es der geneigte Kunde wünscht, vernichtet er pro Woche 1,5 Tonnen!!!!! Lebensmittel, weil er überproduziert, nur damit der Kunde zufrieden ist...das kann es aber doch auch nicht sein.
Ja, er hat einiges in der Vergangenheit der Tafel gespendet., dies aber aus diversen Gründen wieder eingestellt.
Wenn Regal leer, dann leer...so what., dann suche ich mir eine Alternative.
Evtl auch einmal seine eigenen Ansprüche überdenken.
ob du das jetzt glaubst oder nicht: ich habe vor 35 Jahren bei einer Bäckerei gearbeitet und Samstag Brot ausgefahren. Schon damals war das so, dass täglich Unmengen von Brot weggeworfen wurde (und extra Brot gebacken wurde, weil die Mitarbeiter abends ein privates Fest hatten).
Und ja: das Regal voll bis zum bitteren Ende ist nicht notwendig - aber bei den "Lagerbestandoptimiereren" wie Aldi-Süd ist es bereits mittags um 14:00 gähnende Leere - nicht nur bem Brot, sondern auch beim Industriebrot (z.B. Vollkornbrot) welches aber tagelang haltbar ist. Es wir einfach nicnt mehr aufgefüllt - soll der Kunde doch eines der andere Brot kaufen.
Man versucht den Kunde zu erziehen! Bei Aldi is das Strategie: nicht auf dem Parkplatz (keine Parkscheibe, keine Kontrolleure, angeblich Kamera (was ich bezweifle), keine Schranka nach der Self-Kasse, sobald kleinste Schlange macht man neue Kasse auf.
Aber: zurück zur Ablagefäcke mit Doppelkassen "mit Karte", zack geht's weiter und vorallem: es wird NUR einmal täglich augefüllt - Nachfülen gibt's nicht aucn wenn es im Lager hinten was hätte.
Man probiert schon mal die Mangelwirtschaft wie in der DDR, weg vom Käufermarkt zum Verkäufermarkt. Kunde halt's Maul, kauf was wir haben. Und das ist nicht okay! Ende Gelände!