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Einfach immer wieder (täglich) eine neue E-Mail schreiben und die Briefe von der Schufa ignorieren. Irgendwann (bei mir oft schon innerhalb einer Woche) ist die Anfrage dann gelöscht.
Man schickt also möglichst viele E-Mails, um die Wahrscheinlichkeit zu erhöhen, dass sie jemand bearbeitet, der löscht statt abzulehnen.
Ich habe ziemliche Probleme, eine Anfrage von OpenBank vom März zu löschen. Sie ist entstanden, weil ich in der Amazon Visa App aus Neugier irgendwie bei "Finanzierung" rumgeklickt hatte. Ich hatte nichts abgeschlossen - wohlgemerkt.
Zuerst habe ich 3 Emails geschickt immer mit Bezug auf DSGVO und "Androhung" der Hinzunahme des Ombudsmannes. Es kamen 3 ablehnende Briefe also immer brav Email --> Brief --> Email --> Brief --> Email --> Brief. Zog sich schon über Wochen hin.
Dann bin ich auf die von @CableMax beschriebene Methode umgestiegen: 4 Tage hintereinander eine Email ohne die Antwort abzuwarten. Dann kam endlich der Brief, dass die Anfrage nun gelöscht würde.
Ich logge mich in das Schufakonto ein ... und was sehe ich ... die Deppen haben den Eintrag zur Kreditkarte selber aber nicht die Anfrage gelöscht. Der Basisscore hat sich deshalb auch nur minimal verbessert <0,1 Prozentpunkte.
Bin auch gerade dabei, zwei Anfragen entfernen zu lassen. Die erste Anfrage zum Girokonto habe ich rausbekommen, das Konto dazu existierte aber zu diesem Zeitpunkt schon nicht mehr. Ich hatte es nur testweise eröffnet und war nicht zufrieden. Dazu habe dann auch ein Antwortschreiben erhalten, dass mir breit dargelegt hat, warum das schon alles in Ordnung sei. Gelöscht wurde trotzdem, mit folgender Anmerkung:
Anfragen unserer Unternehmenskunden werden zum Zwecke der Dokumentation aufgezeichnet und für zwölf Monate in Auskünften bekannt gegeben. So hat die Privatperson jederzeit die Möglichkeit, derartige Anfragen innerhalb dieses Zeitraums auch im Nachhinein zu überprüfen. Nachdem der Schutzzweck dieser Dokumentation nunmehr offensichtlich erreicht wurde, gehen wir davon aus, dass sich eine weitere Speicherung erübrigt und haben daher die Anfrage gelöscht.
Bin jetzt dabei, eine weitere Anfrage zu einem Girokonto löschen zu lassen. Dieses wurde ebenfalls nur zu Evaluationszwecken eröffnet und erfüllt nicht meine Anforderungen, weshalb ich auch dieses wieder geschlossen habe. Das Konto an sich wurde durch die Bank bereits entfernt, jetzt ist nur noch die Anfrage offen.
Hättest du mal nicht vorzeitig bezahlt… dann hätte es keinen Erledigungsvermerk gegeben.Komisch ich habe das auch so gemacht vorher irgendwann alles abgezahlt score ging hoch.
Anfragen endlich gelöscht und von 93,xx auf 98,xx.
Ich find‘s krass, was Abfragen für einen Einfluss haben. Und das waren alles Anfragen, die nicht direkt was mit Finanzen zu tun hatten.
DKB Konto von 2017 als mit abstand ältestes konto über nacht rausgelöscht, score um +0,06 gestiegen…
hoffe, die berufung fliegt den nochmal doppelt so doll um die ohren
DKB Konto von 2017 als mit abstand ältestes konto über nacht rausgelöscht, score um +0,06 gestiegen…
hoffe, die berufung fliegt den nochmal doppelt so doll um die ohren
Auf deren Website steht doch, dass sich länger aktive Girokonten positiv auswirken und wenn man diese kündigt das negativ gewertet wird. Wie kann der Score dann steigen? Oder war das DKB Konto das mit Abstand jüngste?
Du kennst doch gar nicht das gesamte Portfolio, bei mir hatte die Kündigung der ING im letzten Jahr praktisch keinerlei Auswirkungen, das Konto war zu dem Zeitpunkt ebenfalls das mit Abstand älteste.
Ich hab seit langem mal wieder einen Online-Zugang zur Schufa und beim ersten Einloggen gesehen, dass ein seit Jahren nicht mehr bestehendes Konto von der Berliner Volksbank noch drinstand. Meines Wissens (und meiner Erinnerung nach) hatte ich schon einmal um Löschung gebeten, aber sei‘s drum.
Jetzt also nochmal - unter dem Auswahlfeld, dass die Geschäftsbeziehung nicht mehr besteht -, und jetzt wurde es auch anstandslos entfernt. Ich war gespannt, wie sich das auf den Score auswirken würde, weil das Konto im Jahr 2000 eröffnet wurde, also mein mit großem Abstand ältestes Konto war. Dennoch: keinerlei Auswirkungen auf den Score. Weder positiv noch negativ. Ich glaube langsam auch, die würfeln das aus.
Hier mal meine aktuelle Korrespondenz zur Löschung diverser Anfragen. Besonders erhellend finde ich die Antworten der Schufa.
Ich per E-Mail:
"wie aus dem Dateneinblick in "Mein SCHUFA-Konto" ersichtlich, sind in meinem Schufa-Datensatz
Ich per E-Mail:
"ich fordere Sie hiermit nochmals unter Verweis auf Art. 17 Abs. 1 lit a) DSGVO auf, die in meiner untenstehenden E-Mail vom dd.mm.2024 genannten Anfragen aus meinem Schufa-Datensatz zu löschen. Für den von Ihnen in Ihrem Schreiben vom dd.mm.2024 angegebenen Kontrollzweck ist die Speicherung dieser Daten in meinem Datensatz nicht erforderlich. Wie ich in meiner untenstehenden E-Mail ausgeführt habe, liegen mir selbst die Daten dauerhaft vor, so dass ich – und bei Bedarf auch der Datenschutzbeauftragte durch Anfrage an mich – jederzeit die Möglichkeit der Kontrolle haben."
Mir hatten die auch zweimal die Löschung verweigert für 2x Anfragen Norwegian und 1x Telekom Anfrage.
Durch diese Anfragen ist mein Score ja erstmals unter 99% gesunken und bei der 3. Anfrage haben die es nun gelöscht.
Verstehe das wer will.
Hat aber 1%. Punkt gebracht.
Hartnäckig bleiben, einfach mit Löschanfragen beschiessen, irgendwann geben die auf. ;-)
Nach der Berliner Sparkasse letzte Woche, hat heute auch die Landesbank Baden-Württemberg/BW-Bank die Co-Badge Karte mit Visa Debit raus gebracht. Also mal etwas, wo die Berliner einen kleinen Tacken schneller als die Schwaben waren :D Das müssten übrigens die letzten größeren "Sparkassen"...
Ich habe ziemliche Probleme, eine Anfrage von OpenBank vom März zu löschen. Sie ist entstanden, weil ich in der Amazon Visa App aus Neugier irgendwie bei "Finanzierung" rumgeklickt hatte. Ich hatte nichts abgeschlossen - wohlgemerkt.
Halleluja! Jetzt hat es endlich geklappt. Auch die Anfrage ist gelöscht … nach geschlagenen 2 Monaten. Der Basisscore ist 0,9 Prozentpunkte rauf.
Schon erstaunlich, wie groß der Einfluss der Anfragen ist.
die verlangen doch nicht ernsthaft geld dafür, dass daten von einem in welcher form auch immer, also auch scores, die auf der zwangsherausgabe von eigenen daten basieren (weil sonst kein konto bei bank, wenn man schufa meldung nicht zustimmt), nicht weitergegeben werden
die verlangen doch nicht ernsthaft geld dafür, dass daten von einem in welcher form auch immer, also auch scores, die auf der zwangsherausgabe von eigenen daten basieren (weil sonst kein konto bei bank, wenn man schufa meldung nicht zustimmt), nicht weitergegeben werden
Die Schufa ist schon ein Witz. Liege inzwischen unter 90 Prozent, bedingt durch Umzug und Girokonto Wechsel. Umzug deshalb da Immobilienkauf. Hab in meinem Leben noch nie über ein so hohes Einkommen besessen im Verhältnis zu meinen Ausgaben/Krediten und dennoch den schlechtesten Score ever.
Werde noch eine Anfrage versuchen loszuwerden wo der Makler ein Factoring Unternehmen beauftragt hat um die Makler Courtage in Rechnung zu stellen. Das natürlich ohne Zustimmung und Informationen im Maklervertrag.
Das scheint immer so ziemlich das schlechteste zu sein für den Schufa-Score, was man gleichzeitig machen kann. Der Schufa-Score "liebt" halt offenbar einfach Kontinuität ...
Das weiß er doch. Das wissen wir alle. Wenn er sagt, das sei ein Witz, dann meint er, dass ein Scoring, das die Einkommens- und Vermögenssituation nicht berücksichtigt, bei einer nicht unwesentlichen Anzahl von Verbrauchern für die Katz ist.
Klar, wie soll die Schufa das berücksichtigen? Das ist unmöglich, weil sie an diese Daten nicht rankommt, aber das macht ja das Scoring der Schufa bei Leuten, die überdurchschnittlich verdienen und ein hohes Vermögen besitzen, nicht besser.
... dann meint er, dass ein Scoring, das die Einkommens- und Vermögenssituation nicht berücksichtigt, bei einer nicht unwesentlichen Anzahl von Verbrauchern für die Katz ist.
Klar, wie soll die Schufa das berücksichtigen? Das ist unmöglich, weil sie an diese Daten nicht rankommt, aber das macht ja das Scoring der Schufa bei Leuten, die überdurchschnittlich verdienen und ein hohes Vermögen besitzen, nicht besser.
ja, aber das ist ja auch nicht der Job, den die Schufa für die Banken übernimmt.
Die Schufa will ja offenbar nur allen anfragenden (potentiellen) Kreditgebern einen Überblick darüber verschaffen, wo Kreditverpflichtungen bestehen oder bestehen könnten (und ggf. ungefähr wieviel).
Alles andere muss der potentielle Kreditgeber (Bank, Verkäufer, Vermieter etc.) dann halt selbst herausfinden.
Dass das dann bei Kleinst-Kreditgebern (wie z.B. Telekom-Anbietern) häufiger mal dazu führt, dass sie allein aufgrund des Schufa-Scores sofort das potentielle Geschäft ablehnen, ist dann wohl die Folge einer Kosten-Nutzen-Rechnung bei diesen Anbietern. Es verursacht halt wohl für ein Kreditvolumen von ein paar hundert Euro (z.B. bei Ratenzahlung irgendeines Konsumgüter-Kaufs) zu hohe Kosten, das dann noch konkret durchzurechnen, wenn (schon) der Schufa-Score ein bestimmtes Level unterschreitet (welches jeder Kreditgeber ja für sich selbst festlegt).
Geht man z.B. wegen eines beabsichtigten Immobilienkredits zur Bank, dann hört man ja regelmäßig, dass der Schufa-Score kaum eine entscheidende Rolle dort spielt (weil bei den dabei typischerweise anfallenden Kreditvolumina eine exakte Berechnung -anhand von Einkommen und Sicherheiten bzw. Gesamtvermögen- erfolgt).
Der Schufa-Score gibt also letztlich eher nur Hinweise darauf, wie gut die Chancen stehen, Klein- und Kleinst-Kredite ohne Sicherheiten zu erhalten. Sonst gibt der Schufa-Score Auskunft über nix ...
