Absolut! Seh ich mittlerweile genauso. Hab mich damals gefreut als die Hilfen kamen. Rückwirkend wars aber eine vertane Chance. Die Corona-Krise wäre der perfekte Zeitpunkt gewesen, den ganzen Laden mal von Grund auf zu entrümpeln. Stattdessen hat man weitergewurschtelt wie vorher und die Chance komplett verpennt und den Altbesitzstand gerettet. Historisch wird man irgendwann genau auf den Zeitpunkt zurückblicken und sich fragen, warum man damals nicht die Reißleine gezogen hat.
Gerade im Cockpit sitzen bei LH teilweise Leute mit Verträgen aus einer anderen Zeit. Teure Altverträge, Dienstpläne wie aus dem letzten Jahrhundert, und eine völlig altbackene Senioritätskultur.
Carsten hätte einfach den Mut haben müssen, den Stecker zu ziehen - einmal alles auf Null und dann neu zukunftsfähig hochfahren. Stattdessen hat man halt ein paar Flieger geparkt, das Angebot verknappt und gehofft, dass alles wieder wie früher wird.
#AdviceFromTheFence
#1.Liga
#Regionalliga
Um Gottes Willen! Was ein Humbug!
IIRC, liegen die Personalkosten der Passenger Airlines bei etwa 6 Milliarden.
In einer strategischen Insolvenz (selbst in sehr schlechten Zeiten eines Konjunkturzyklus) bekommt man vielleicht Zugeständnisse von 10% (für 2-3 Jahre)
Dazu schneidet man einige alte Zöpfe ab, bringt ein paar Millionen on top.
Wenn man allerdings Insolvenz anmeldet, selbst wenn der Kapitalmarkt die Konnotation der Insolvenz versteht, stehen diesen Ersparnissen die Nachteile einer Insolvenz gegenüber…
Historisch betrachtet ein Kompletteinbruch der Buchungen über Wochen, dann über weitere Wochen Rückgänge um hohe zweistellige Werte…und schon haben wir die Milliarden wieder verplempert!
Allein hier sollte unser manaler, äää, malader Fuchs erkennen, dass es sich nicht wirklich lohnt. Wir verschwiegen weitere Probleme wie Slots (Aircraft Delivery + Airport) oder weit höhere Aufwendungen für alles von A bis Z durch die Insolvenz. Und wer wirklich glaubt, dass man die Pilotengehälter (bei der Shortage) auch nur mittelfristig niedriger halten kann, der sieht sich die Pilotengehälter der Big3 in den USA an, die ja den Heiligen Gral des 11. Kapitels durchschritten haben…
Und wenn ich mir die finanziellen Ergebnisse der LH Group ansehe, inklusive 25 wird man Post Pandamie bei etwa 20 Milliarden operativem Cash Flow liegen, dann war der spohrsche Weg der Goldweg.
Gibt es also neben dem Neid einiger Zaunisten bezgl. Gehälter einiger Protagonisten im LH Konzern noch weitere relevante Argumente?
Natürlich, die aktuelle Rationalisierungsrunde zielt ja genau darauf ab…
Kurze Zwischenfrage an den Zaun zum Thema Lhean Hansa.
Gab es von euch nicht zuletzt Opposition zur Zentralisierung einiger Funktionen im Konzern?

Wie passt das zusammen?
Und wie immer während der großen Restrukturierungen bei der Hansa (und allen Großkonzernen) wird diese auf mehrere Säulen aufgebaut.
Ganz einfach für den Zaun erklärt; es wird auch mehr umgesetzt (jetzt nicht nur von 28b auf 29b) , wir sehen ja schon erste Projekte wie Zusatzeinnahmen durch Allegris, EW Premiumsitz, weiterer Optimierung der Flotte, Holidays etc.
Von daher darf ich weiterhin um Ruhe am ### und umliegenden Fuchsbauten bitten!