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1822MOBILE - Banking to go

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Arminius

Erfahrenes Mitglied
05.09.2010
675
166
ESS
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Habe jetzt mal die 1822direkt angeschrieben m.d.B. zu erklären, ob die Sparkassencard optional abgewählt werden kann. Soll ja mittlerweile genug Leute geben, deren Bargeldbedarf so gering ist, dass nur monatlich oder sogar nur alle zwei Monate der Geldautomat aufgesucht wird.
 

AJ44

Erfahrenes Mitglied
24.03.2019
7.758
6.995
Wenn man die Karte trotzdem digital in ApplePay nutzen könnte kann ich es verstehen, ansonsten würde ich wegen 6€ im Jahr keinen Aufstand machen.

Vorteile:
- ApplePay in der Girocard, super Backup und Ergänzung zu diversen KK, auch wenn man aus diversen Gründen die Girocard ablehnt.
- gutes Automatennetz, Bargeld auch unter 50€ möglich

Alleine das wären mir persönlich die 6€ wert. Da verstehe ich die Diskussion nicht zwingend.
 
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Ancel

Erfahrenes Mitglied
02.05.2019
3.383
1.555
Dürfen sie nun bei Nicht-Zustimmung kündigen, oder nicht?
Kommt drauf an, ob die Änderungen sachlich zu rechtfertigen sind. Wenn es um eine Preiseinführung geht, dann gehe ich davon aus, dass die Sparkasse/ihre Tochter das darf.

Die Spk DUS hat das mit Sicherheit rechtlich geprüft. Allerdings kommt der Jurist der Sparkasse meist zu einem anderen Ergebnis, als der Jurist der konträren Partei.
Aber auch hier: die Sparkasse hatte ein sachliches Argument, Guthabenzins einzuführen. Außerdem wurde es für alle Kunden eingeführt, die vergleichbar sind - nicht nur für einige wenige. Insofern hat sie auch nicht den Gleichheitsgrundsatz verletzt.


Wo viele Sparkassen den Gleichheitsgrundsatz verletzen ist, wenn sie Kunden von Direktbanken beim Geldabheben anders behandeln, als Kunden von anderen Fremdbanken.
 
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Nivora

Aktives Mitglied
05.05.2018
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Habe jetzt mal die 1822direkt angeschrieben m.d.B. zu erklären, ob die Sparkassencard optional abgewählt werden kann. Soll ja mittlerweile genug Leute geben, deren Bargeldbedarf so gering ist, dass nur monatlich oder sogar nur alle zwei Monate der Geldautomat aufgesucht wird.
Wenn du die Sparkassen-Card (Debitkarte) kündigst und somit auf diese verzichtest, sind Zahlungen mit Apple Pay nur noch mit der Kreditkarte möglich. VG

QUELLE:

Also müsste demnach möglich sein! Da ich gerne Apple Pay über die Girocard nutze, werde ich die 6 Euro verschmerzen
 

RollinCHK

Erfahrenes Mitglied
16.04.2018
3.988
2.788
Nun ja, die Frage ist ja zunächst mal, ob man die SparkassenCard überhaupt separat kündigen kann. Ja, in Einzelfällen kann man auf die Girocard verzichten. Wenn es nur um die Bargeldversorgung geht, kann man das auch mit einer Kreditkarte eines anderen Anbieters lösen. Das Problem ist aber, dass z. B. unser lokales Bürgeramt, sowie die hiesigen Entsorgungsbetriebe nur noch Kartenzahlungen akzeptieren (der Corona Vorwand). Diese Kartenzahlungen können aber nicht mit einer Visa, oder Mastercard erfolgen. Ohne Girocard ist man da also in den Allerwertesten gekniffen.

Zurück zum Thema, kann man die SparkassenCard theoretisch nicht seperat kündigen bzw. abwählen, bewegt sich die 1822direkt meiner Meinung nach auf sehr dünnem Eis. Sie können nämlich in diesem Fall dann eigentlich nicht mehr von einer kostenlosen Kontoführung sprechen; egal wie sie es drehen. Es würden zwangsläufig ja fixe Kosten anfallen.
 
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BR 612

Erfahrenes Mitglied
08.01.2020
5.211
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Oberpfalz
Das Problem ist aber, dass z. B. unser lokales Bürgeramt, sowie die hiesigen Entsorgungsbetriebe nur noch Kartenzahlungen akzeptieren (der Corona Vorwand). Diese Kartenzahlungen können aber nicht mit einer Visa, oder Mastercard erfolgen. Ohne Girocard ist man da also in den Allerwertesten gekniffen.
Sowas finde ich halt echt schon dreist. Nur noch Kartenzahlung finde ich per se nicht schlecht, dann aber mindestens von Girocard über Maestro/VPay bis MC/VISA und nicht nur die Girocard oder gar nur ELV.
Zurück zum Thema, kann man die SparkassenCard theoretisch nicht seperat kündigen bzw. abwählen, bewegt sich die 1822direkt meiner Meinung nach auf sehr dünnem Eis. Sie können nämlich in diesem Fall dann eigentlich nicht mehr von einer kostenlosen Kontoführung sprechen; egal wie sie es drehen. Es würden zwangsläufig ja fixe Kosten anfallen.
Ich meine bei irgendeiner Sparda-Bank war es mal so, das sie nicht mehr mit kostenlosen Konten werben durfte, da die Bankkarte 20 € pro Jahr kostete und die wohl immer mit dabei war. Ich glaube es war die Sparda-Bank West
 

RollinCHK

Erfahrenes Mitglied
16.04.2018
3.988
2.788
Also ganz allgemein, Kartenzahlungen haben zunächst mal Vorteile, geht schnell, kein Kleingeld in der Geldbörse, alles super, aber man darf wirklich nicht vergessen, dass man dadurch auch gläsern wird und jeder Einkauf, jeder Vorgang, jede Bezahlung ein Leben lang nachvollziehbar ist. Ob man das immer so will... Ein Bürgeramt sollte aber dennoch immer die Barzahlung ermöglichen, aber das ist ne Sache für sich.

Ich habe den AGB Änderungen jetzt zunächst mal zugestimmt. Was hat man auch für eine Wahl... Im zweiten Schritt bitte darauf achten, dass man keine Einwilligung zum Erhalt von Werbung zustimmt. Die sind schon echt dreist.
 

Arminius

Erfahrenes Mitglied
05.09.2010
675
166
ESS
So, die Antwort ist da:

Und ja, es ist möglich die Sparkassen-Card zu kündigen. Und zwar im Online-Banking:

Konten & Karten > Konto & Kartenverwaltung > Kartenverwaltung > Aktion.
 

RollinCHK

Erfahrenes Mitglied
16.04.2018
3.988
2.788
Mhh, spielen wirs mal durch...

Bei Lidl, Netto, Penny, dm usw. kann man mit Lidl Pay, Netto Pay, oder Payback Pay zahlen, also ohne Karte. Online braucht man ohnehin keine SparkassenCard, da hat man ja Vorkasse, Lastschrift, PayPal, oder Paydirekt / Giropay zur Auswahl. Im Grunde gehts also nur um zwei Dinge:

- Wie kommt man an Bargeld?
- Wie zahlt man beim Bäcker um die Ecke ohne Bargeld, oder dem Bürgeramt

Wenn man das für sich, oder auch im Haushalt anders lösen kann, z. B. durch die Bargeldversorgung über ne externe Kreditkarte, dann kann man vielleicht auf die SparkassenCard verzichten... aber ganz ehrlich... oder man wechselt einfach das Konto...
 

AJ44

Erfahrenes Mitglied
24.03.2019
7.758
6.995
Bei Lidl, Netto, Penny, dm usw. kann man mit Lidl Pay, Netto Pay, oder Payback Pay zahlen, also ohne Karte.
Genau…für solche „Dienste“, die rein auf einzelne Geschäfte reduziert sind, verzichtet man wegen 6€ (!) im Jahr auf eine Zahlkarte in Deutschland.
Also sorry, wer so wirklich damit umgeht hat den Schuss nicht gehört. Bäcker, Fleischer, kleinere Blumenläden, Bürgerämter (bei uns auch komplett alles Girocard Only), da zahle ich lieber mit der Girocard als mit Bargeld.

Was ist das denn jetzt für eine Diskussion? Die Karte kostet ja keine 6€ pro Monat und 1822direkt wirbt weitehin mit kostenfreien Konto.

Immer diese ich will alles für 0€ Mentalität. Hoffentlich ist das bald mal vorbei…am besten nehmen auch DKB und Co. pauschal 5€. Dann will ich mal sehen was hier los ist.
 
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RollinCHK

Erfahrenes Mitglied
16.04.2018
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2.788
Also ich hab das nur mal in den Raum geworfen und weiter oben hab ich auch geschrieben, dass wir den AGB Änderungen zugestimmt haben. Ich persönlich tendiere in der letzten Zeit eher wieder zum Bargeld, aber gut...

Was mich persönlich aufregt? Es geht nicht um 6,00 Euro im Jahr. Es dürfen auch mehr sein. Es geht mir eher um die Art und Weise und vielleicht um die Tatsache, dass man so weiterhin mit einem kostenlosen Konto (bei entsprechendem Geldeingang) werben kann. Faktisch und praktisch ist das Konto nicht mehr kostenlos. Ne transparente, faire Kontoführungsgebühr fänd ich vertrauenswürdiger, egal ob nun 1, 2, oder vielleicht 4 Euro pro Monat...
 

p47r1ck91

Erfahrenes Mitglied
05.10.2019
1.337
651
Da man die Karte tatsächlich kündigen kann, sehe ich die Werbung als kostenloses Konto gerechtfertigt an. Ich weiß aber auf was du hinaus möchtest. Immer mehr Unternehmen - auch Banken - werben mit kostenlosen Produkten welche mit eigentlich notwendigen Bestandteilen dann doch nicht ganz kostenlos sind. Es geht gar nicht um die paar € was in diesem Fall das Konto inkl. Karte kostet, nur eben um die Art und Weise der Kostenkommunikation.
 

BR 612

Erfahrenes Mitglied
08.01.2020
5.211
2.608
Oberpfalz
Ich persönlich mag solche "Mikrolösungen" für einzelne Supermärkte (Edeka/Netto Pay, Lidl Pay) bzw. wenige Partner (Payback Pay) nicht. Da zahle ich auch lieber mit Girocard. Ausnahme: Netto mit Scan & Go Ausgang. Dort nutze ich die App (mit PayPal als Bezahlsystem), damit ich den kaum genutzten Scan & Go Ausgang nutzen kann.
Dass ein Konto in 2021 zur Kostendeckung etwas Geld kosten muss, kann ich verstehen (außer man hat ein Modell wie Advanzia oder so), allerdings sollte es dann transparent sein. Nicht so: Girokonto kostenlos bei Geldeingang, Girocard kostet 6,00 € pro Jahr, sondern einfach so: Konto kostet 1-3 € pro Monat, Girocard inklusive (neben Echtzeitüberweisung usw.)
Ohne Girocard ist das Konto nicht wirklich was. Außer man nutzt sowieso eine Kreditkarte als Hauptkarte (z. B. Barclays), kommt ohne Girocard und mit wenig Bargeld aus und braucht nur ein Hauptkonto, über das man Gehalt empfängt, Lastschriften laufen lässt und eben das KK-Konto damit ausgleicht. Nur wenige Leute nutzen das Konto so, v. a. da es insbesondere im ländlichen Raum, aber auch teilweise in den Städten, ohne Girocard eben nicht geht.
 
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RollinCHK

Erfahrenes Mitglied
16.04.2018
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Langsam tut sich ja was auf der Facebook Seite der 1822direkt... Mal schauen, welche Statements der Bank da noch so kommen.
 

Arminius

Erfahrenes Mitglied
05.09.2010
675
166
ESS
Kaum hat man die Unterlagen mit neuen AGB und Preisen erhalten, flattert einem auch schon die erste Erinnerung, dass man doch bitte signieren möge, ins Postfach...
 

Shuai

Erfahrenes Mitglied
13.10.2018
316
43
Kaum hat man die Unterlagen mit neuen AGB und Preisen erhalten, flattert einem auch schon die erste Erinnerung, dass man doch bitte signieren möge, ins Postfach...
Ich habe heute auch so eine E-Mail im Postfach gehabt, dass ich einer Anpassung zustimmen soll. Dabei habe ich dort noch nie das Girokonto gehabt, sondern besitze lediglich das Depot.
 

Arminius

Erfahrenes Mitglied
05.09.2010
675
166
ESS
Das ist aber nicht weiter verwunderlich.
Es sieht so aus, als ob die 1822direkt von allen Kunden, egal welche Produkte momentan genutzt werden, sich die komplette Legitimation holt.
Da wird vermutlich aus Vereinfachungsgründen z.B. nicht zwischen Nur-Depot- oder Nur-Girokonto-Kunden unterschieden.
 

RollinCHK

Erfahrenes Mitglied
16.04.2018
3.988
2.788
Auf Twitter werden sie übrigens sehr konkret...

Eine Zustimmung ist Voraussetzung für die Fortführung der Geschäftsbeziehung.
 

Thorror

Aktives Mitglied
15.02.2021
112
60
dann kündige doch. Ich zahle gerne 50 Cent im Monat. Dafür kann ich immer Geld an jede Ecke abheben und es gibt nie Probleme mit der Bank. Was interessieren mich lächerliche 6€ im Jahr. Da gibts überhaupt nichts zu diskutieren.
Ihm geht es doch nicht um die 50 Cent, sondern die Art und Weise, dass die 1822 die neuen AGB und Preisverzeichnisse schickt und gleich sofort eine Erinnerung hinterher wenn man nicht innerhalb kürzester Zeit zugestimmt hat. Der Post bezieht sich auf den Post darüber
Zudem hat er wie er schon weiter früher schrieb den AGB zugestimmt.
 
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RollinCHK

Erfahrenes Mitglied
16.04.2018
3.988
2.788
Jepp genau so ist es und ich bin nicht unbedingt der Einzige, der viele Jahre Kunde ist, dem aber die Art und Weise missfällt.
 
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10.02.2012
4.446
2.305
Jepp genau so ist es und ich bin nicht unbedingt der Einzige, der viele Jahre Kunde ist, dem aber die Art und Weise missfällt.
same here - das ging schon zum Start los, wenn ein Konto am 29. eroeffnet wird, und dann keine Gutschrift einkommt (wie auch?), fiel eine Montsgebuehr an, Reklamation zwecklos.

Ein neues (zusaetzliches) Gemeinschaftskonto wurde zwar angelegt, die Berechtigung des Mitinhabers sollte aber dann fuer *alle* Konten gelten, obwohl vorher explizit anders besprochen (und auch erforderlich) - also wieder alles storniert...

Und jetzt dieses Geeiere, selbst Madame "dann-muss-ich-ja-wieder-alles-umstellen" hat nun die Schnauze voll, wenn sie wirklich kuendigen....... Wobei, erstmal Karte abestellen, und dann nach und nach zu anderem Anbieter umziehen, ING (sowieso vorhanden, aber kein Gehaltskonto) oder DKB (was spraeche dagegen?).

Auch hier geht es nicht in erster Linie um die 6 EUR, sondern um die Art und Weise.
 

BR 612

Erfahrenes Mitglied
08.01.2020
5.211
2.608
Oberpfalz
same here - das ging schon zum Start los, wenn ein Konto am 29. eroeffnet wird, und dann keine Gutschrift einkommt (wie auch?), fiel eine Montsgebuehr an, Reklamation zwecklos.
Das ist ja mal kundenunfreundlich. Alle größeren Banken mit Mindesteingang, die ich kenne, haben da eine Kulanzregelung. Comdirect, ING, Commerzbank, Norisbank, alle gewähren eine Karrenzzeit von 1-6 Monaten ab Eröffnung.
 
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Arminius

Erfahrenes Mitglied
05.09.2010
675
166
ESS
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So, nach dem ich gestern meine Zustimmung erteilt hatte, wurden mir jetzt knapp 50 Dokumente in die Postbox gestellt. So wie ich das sehe alles "Zusammenfassung Ihrer Angaben zur Einwilligung".

Schreibe den Service jetzt noch einmal an. Die sollen da mal aufräumen.
 
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