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Tag 12 - Marienprozession in der St. Franziskus Basilika
Schräg gegenüber entdeckten wir einen Stand, an dem "Picarones" frisch zubereitet wurden.
Eine gut gelaunte Dame nahm immer wieder eine kleine Menge Teig, der wohl aus Kürbs, Süßkartoffel, Mehl, Zucker, Hefe und Gewürzen bereitet wurde, mit ihrer nackten Hand auf, um daraus gekonnt Ringe zu formen, die sie in siedendes Fett gab. Mit einem langen Holzstab bewegte sie diese in dem heißen Fett, bis ihre Kollegin die fertig frittierten Teiglinge daraus holte und etwas abtropfen ließ.
Wir kauften eine Portion.
Die Kringel waren außen schön knusprig und innen saftig weich. Dazu schmeckte das frische Gebäck wirklich echt lecker.
Als ich sagte, dass es uns sehr gut geschmeckt hätte, und fragte, ob ich noch ein Foto von den gut gelaunten Bäckerinnen machen dürfte, posierten die sympathischen Damen.
Der zu den Picarones gereichte Sirup erinnerte ein wenig an Rübenkraut und war bei den örtlichen Bienen (oder eher Wespen?) offenbar sehr beliebt.
Ein Stück wurde in einem kleinen Freilufttheater offenbar eine Parodie preisgegeben, die wir mangels Kenntnisse der spanischen Sprache und des aktuellen Geschehens in Peru nicht verstehen und einordnen konnten.
Auch nicht so wirklich verstanden wir eine Art Glücksspiel, das wir noch ein paar Schritte weiter entdeckten. Man musste irgendwie auf Zahlen oder mögliche Gewinne setzen, bis der Anbieter der Wette ein Cuy (Meerschweinchen) erst herumzeigte, um es dann in einen hochkant gestellten Karton ohne Boden zu setzen.
Er drehte den Karton ziemlich schnell und hob diesen irgendwann hoch. Das Meerschweinchen lief sogleich in einen der zahllos in Kreisform aufgestellten Kartons mit entsprechenden Öffnungen. Damit wurde wohl der Gewinner und Gewinn bestimmt. Wir verstanden das nicht so ganz und gingen weiter.
Schließlich erreichten wir die Basilika St. Franziskus.
Man hätte hier die Katakomben besuchen können, was wir aufgrund der Warteschlange nicht taten, zumal die Bewertungen bei Google eher gemischt waren. Man hätte aber wohl diverse Totenschädel und Gebeine besichtigen können.
Stattdessen besuchten wir die Basilika in der offenbar gerade eine Marienprozession abgehalten wurde.
Zahlreiche Träger trugen eine Marienfigur gerade vom Altar in Richtung des Ausgangs.
Das Ganze wurde von einer Brassband mit Musik begleitet, die ich sehr ungewöhnlich für eine Zeremonie einer katholischen Kirche fand, aber welche mir sehr gefielt.
Interessant fand ich übrigens die Methode, den Notenzettel am Rücken des Vordermannes zu befestigen.
Als der Umzug auf den Ausgang der Kirche zulief, nutzten wir die Menschenleere im anderen Teil der Basilika, um ein paar Fotos dieses imposanten und liebevoll gestalteten Bauwerks zu machen.
So verpassten wir ein kleines Feuerwerk, das draußen gezündet wurde, konnten aber beobachten, wie die Prozession sich auf den Weg zurück in die Kirche machte.
Nachdem wir dem Spektakel in Summe eine gute halbe Stunde zugesehen hatten, sollte es für mich als Atheisten, der wahrlich kein großer Fan der katholischen Kirche ist, auch genug sein. Ich fand es aber ein sehr sehenswertes Spektakel mit einer für eine Prozession sehr kraftvollen energiegeladenen Musik. Und auch die Dekorationen wirkten sehr liebevoll sowie strahlte die ganze Zeremonie eine gute Stimmung aus.
Zur Erfrischung sollte es nebenan erstmal Pisco Sour sein. Es gäbe ein "Happy Hour 2 for 1"-Angebot, das den ganzen Tag gelten würde. Solche Angebote hatten wir in Lima und Peru mehrfach gesehen. Schon absurd, sowas "Happy Hour" zu nennen, wenn das Angebot dauerhaft gilt.
Nach dieser Verschnaufpause setzten wir unseren Spaziergang irgendwann fort und erreichten wenig später einen Park.
Wir staunten über die zahlreichen Waggons der amerikanischen Bahn, die hier abgestellt waren, zumal diese nicht auf Schienen standen.
Wir sahen uns die vermeintlichen Sehenswürdigkeiten des Parks an.
Anschließend überquerten wir über die Ricardo Palma Brücke u.a. den Rio Rimac, wobei wir feststellten das vor allem die östliche Seite der Brücke einem riesigen Markt glich.
Schräg gegenüber entdeckten wir einen Stand, an dem "Picarones" frisch zubereitet wurden.
Eine gut gelaunte Dame nahm immer wieder eine kleine Menge Teig, der wohl aus Kürbs, Süßkartoffel, Mehl, Zucker, Hefe und Gewürzen bereitet wurde, mit ihrer nackten Hand auf, um daraus gekonnt Ringe zu formen, die sie in siedendes Fett gab. Mit einem langen Holzstab bewegte sie diese in dem heißen Fett, bis ihre Kollegin die fertig frittierten Teiglinge daraus holte und etwas abtropfen ließ.
Wir kauften eine Portion.
Die Kringel waren außen schön knusprig und innen saftig weich. Dazu schmeckte das frische Gebäck wirklich echt lecker.
Als ich sagte, dass es uns sehr gut geschmeckt hätte, und fragte, ob ich noch ein Foto von den gut gelaunten Bäckerinnen machen dürfte, posierten die sympathischen Damen.
Der zu den Picarones gereichte Sirup erinnerte ein wenig an Rübenkraut und war bei den örtlichen Bienen (oder eher Wespen?) offenbar sehr beliebt.
Ein Stück wurde in einem kleinen Freilufttheater offenbar eine Parodie preisgegeben, die wir mangels Kenntnisse der spanischen Sprache und des aktuellen Geschehens in Peru nicht verstehen und einordnen konnten.
Auch nicht so wirklich verstanden wir eine Art Glücksspiel, das wir noch ein paar Schritte weiter entdeckten. Man musste irgendwie auf Zahlen oder mögliche Gewinne setzen, bis der Anbieter der Wette ein Cuy (Meerschweinchen) erst herumzeigte, um es dann in einen hochkant gestellten Karton ohne Boden zu setzen.
Er drehte den Karton ziemlich schnell und hob diesen irgendwann hoch. Das Meerschweinchen lief sogleich in einen der zahllos in Kreisform aufgestellten Kartons mit entsprechenden Öffnungen. Damit wurde wohl der Gewinner und Gewinn bestimmt. Wir verstanden das nicht so ganz und gingen weiter.
Schließlich erreichten wir die Basilika St. Franziskus.
Man hätte hier die Katakomben besuchen können, was wir aufgrund der Warteschlange nicht taten, zumal die Bewertungen bei Google eher gemischt waren. Man hätte aber wohl diverse Totenschädel und Gebeine besichtigen können.
Stattdessen besuchten wir die Basilika in der offenbar gerade eine Marienprozession abgehalten wurde.
Zahlreiche Träger trugen eine Marienfigur gerade vom Altar in Richtung des Ausgangs.
Das Ganze wurde von einer Brassband mit Musik begleitet, die ich sehr ungewöhnlich für eine Zeremonie einer katholischen Kirche fand, aber welche mir sehr gefielt.
Interessant fand ich übrigens die Methode, den Notenzettel am Rücken des Vordermannes zu befestigen.
Als der Umzug auf den Ausgang der Kirche zulief, nutzten wir die Menschenleere im anderen Teil der Basilika, um ein paar Fotos dieses imposanten und liebevoll gestalteten Bauwerks zu machen.
So verpassten wir ein kleines Feuerwerk, das draußen gezündet wurde, konnten aber beobachten, wie die Prozession sich auf den Weg zurück in die Kirche machte.
Nachdem wir dem Spektakel in Summe eine gute halbe Stunde zugesehen hatten, sollte es für mich als Atheisten, der wahrlich kein großer Fan der katholischen Kirche ist, auch genug sein. Ich fand es aber ein sehr sehenswertes Spektakel mit einer für eine Prozession sehr kraftvollen energiegeladenen Musik. Und auch die Dekorationen wirkten sehr liebevoll sowie strahlte die ganze Zeremonie eine gute Stimmung aus.
Zur Erfrischung sollte es nebenan erstmal Pisco Sour sein. Es gäbe ein "Happy Hour 2 for 1"-Angebot, das den ganzen Tag gelten würde. Solche Angebote hatten wir in Lima und Peru mehrfach gesehen. Schon absurd, sowas "Happy Hour" zu nennen, wenn das Angebot dauerhaft gilt.
Nach dieser Verschnaufpause setzten wir unseren Spaziergang irgendwann fort und erreichten wenig später einen Park.
Wir staunten über die zahlreichen Waggons der amerikanischen Bahn, die hier abgestellt waren, zumal diese nicht auf Schienen standen.
Wir sahen uns die vermeintlichen Sehenswürdigkeiten des Parks an.
Anschließend überquerten wir über die Ricardo Palma Brücke u.a. den Rio Rimac, wobei wir feststellten das vor allem die östliche Seite der Brücke einem riesigen Markt glich.




