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Tag 0 - Los geht's, mit der Reise und den Komplikationen
Ich hatte die letzten Tage bereits die Pünktlichkeit unserer Flüge verfolgt. Mit den zwei Umstiegen (1x in LHR und 1x in BOG) war ich ein wenig nervöser als vor sonstigen Reisen. Tatsächlich entdeckte ich deutliche Verspätungen bei diversen Dreamliner-Umläufen auf den Interkontinentalstrecken der Avianca seit ein paar Tagen. Offensichtlich waren fünf Dreamliner außer Betrieb. Leicht verunsichert öffnete ich einen Thread, um hier nach möglichen Hintergründen dafür zu fragen. Konkrete Informationen erhielt ich nicht, aber gehe davon aus, dass es hier zu Wartungen als auch technischen Defekten gekommen sein dürfte.
Glücklicherweise konnte trotz starker Verspätungen auf BOG-LHR (AV120) unser gebuchter Flug LHR-BOG (AV121) meistens recht pünktlich durchgeführt werden, zumal einer der in MAD gestrandeten Dreamliner zwischenzeitlich seinen Dienst wieder aufgenommen hatte.
So war ich deutlich beruhigter, wenngleich aufgrund der tagelangen deutlichen Unregelmäßigkeiten bei der Avianca ein leicht ungutes Gefühl blieb. Nachdem sich an unserem Reisetag ein Dreamliner der Avianca relativ zeitig auf den Weg gemacht hatte, waren wir jedoch guter Dinge.
Ich hatte bereits überlegt, wie wir zum Flughafen kommen sollten. Nachdem die S-Bahn immer wieder unzuverlässig war und einem auch nicht immer einen Sitzplatz bietet, hatte ich eigentlich ein Car-Sharing-Auto favorisiert. Tatsächlich fand ich in der Sixt-App auch einige 5€-Gutscheine für Sixt-Share-Fahrten (dank meines Marriott-Bonvoy-Status). Dazu war der nächstgelegene Sixt-Share-Wagen einer mit Rabatt, sodass eine Fahrt zum Flughafen für gut 20€ möglich gewesen wäre.
Andererseits hätte ich gut 15 Minuten zu Fuß laufen müssen, um eben dieses Auto anmieten zu können. Nachdem die S-Bahn offenbar aktuell ohne Verzögerungen fuhr und wir Beide für die zehn Streifen einer Streifenkarte für aktuell 17,80€ zum Flughafen gelangen könnten, entschieden wir uns für diese Option.
Zeit hatten wir genug, wenngleich Lounge-Maximierung ja zum Urlaub dazu gehört. So brachen wir gute 3,5 Stunden vor dem geplanten Abflug von zu Hause auf.
Als wir jedoch am heimischen S-Bahnhof eintrafen, hatte die S1 anders als die vorherigen Bahnen offenbar schon einige Minuten Verspätung aufgebaut.
Nachdem wir zugestiegen waren, fuhr die Bahn jedoch nicht los und verweilte gute zehn Minuten im S-Bahnhof. Irgendwann gab es eine Durchsage, dass man eine Regionalbahn passieren lassen müsse. In Feldmoching legte die S-Bahn dann ebenfalls eine minutenlange Pause ein. Als die Bahn dann auf offener Strecke kurz vor Oberschleißheim komplett zum stehen kam, war ich genervt. Dazu gab es minutenlange keine Durchsage. Auch die in der Bahn befindlichen Mitarbeiter von DB-Sicherheit konnten sich da keinen Reim drauf machen außer den Kommentar: "Das ist halt die S1, das ist die Schlimmste!"
Irgendwann gab es dann eine Durchsage, dass es aufgrund einer Signalstörung zu deutlichen Verzögerungen kommen würde. Auf der S-Bahn-München-Live-Seite konnte ich dann auch erkennen, dass der Bahnverkehr auf der Strecke der S1 massiv gestört war.
Irgendwann sollten wir Oberschleißheim und Unterschleißheim erreichen. Wenig später änderte sich die Anzeige in der S-Bahn. Als Fahrtziel war nun der Flughafen München durchgestrichen und Freising angegeben. Wenig später gab es die Durchsage, dass die Bahn in Neufahrn nicht wie üblich getrennt werden würde, sondern komplett nach Freising fahren würde. Wenige Minuten hinter uns wäre dafür eine S1, die andererseits komplett zum Flughafen fahren würde. Wir sollten in Eching oder Neufahrn aussteigen und auf diese warten.
Tatsächlich sah ich jedoch auf der S-Bahn-Live-Map, dass sich die nächste S1 noch in Moosach befand. Ich überlegte, ob ich ab Neufahrn ein Miles-Auto nehmen sollte, denn Neufahrn schien eine Miles-Geschäftsgebiet-Exklave zu sein, aber zu Fuß ich hätte ich 15 Minuten bis zu dem Wagen benötigt. So hofften wir erstmal auf die nächste S-Bahn, die jedoch immer länger auf sich warten ließ.
Irgendwann kam dann die S1, die mit ihren drei Wagen sogar ausreichend Platz für alle in Neufahrn gestrandeten Passagiere zum Flughafen bieten sollte. Am Flughafen trafen wir somit nach 1,5 Stunden ein. Üblicherweise brauchen wir 30 Minuten mit der S1, aber heute wurden uns Nerven und die dreifache Zeit abverlangt.
Der F- / *G-Check-in war schnell erreicht. Dazu waren wir die einzigen Passagiere dort und konnten unsere Koffer ohne Wartezeit abgeben. Ich scherzte noch, dass dies wohl mein erstes Baggage Tag mit drei Flughafen-Codes gewesen sein dürfte, da meinte die freundliche junge Angestellte, dass da auch noch deutlich mehr ginge.
Die Sicherheitskontrolle und die automatische Pass-Ausreise-Kontrolle waren ebenfalls jeweils ohne Wartezeiten oder Komplikationen absolviert.
So erreichten wir die Senator-Lounge im Abflugbereich H keine Viertelstunde nach unserer Ankunft am Flughafen. Dazu war die Lounge herrlich leer, bot allerdings auch zum Oktoberfest nur ein wenig spektakuläres Speisenangebot.
Für mich sollte es nach dem Anreisestress erstmal ein Helles sein.
Wir stärkten uns ein wenig und ich verfolgte den Flugverlauf des für unseren Flug LH2480 MUC-LHR vorgesehen A320neo D-AINZ, der im Laufe des Tages ein wenig Verspätung aufgebaut hatte. Nach einer verspäteten Landung wurde das Boarding und der Abflug um 15 bzw. 20 Minuten nach hinten verlegt.
Erwartungsgemäß startete das Boarding aber noch später. Kurz vor 19 Uhr hatten wir unsere Plätze eingenommen, also fast eine halbe Stunde nach dem eigentlich geplanten Abflug.
Da der Flug ausgebucht war und die Passagiere massig Bordtrolleys dabei hatten, dauerte es eine ganze Weile, bis alles Handgepäck verstaut war und alle Passagiere Platz genommen hatten. Gegen 19:15 rollten wir endlich zur Nordbahn.
Glücklicherweise wurde die Flugzeit mit nur 1:20 berechnet, was deutlich kürzer als die angegebene Blockzeit von 2 Stunden war. Somit sollte eine Ankunft in LHR nicht zu spät erfolgen. Aber erstmal genossen wir die Oktoberfestverpflegung der LH.
Dazu sollte es der erste G&T dieser Reise werden.
Über dem Ärmelkanal konnte ich dann die untergehende Sonne beobachten.
Wir flogen an Heathrow vorbei, bevor es irgendwo weit dahinter in eine 180°-Kurve ging.
Fast auf die Minute genau um 20:00 Ortszeit hatten wir dann das Terminal mit einer insgesamt knappen halben Stunde Verspätung erreicht.
Wir konnten recht zügig aussteigen und das "The Queen's Terminal" betreten.
Wir folgten der Beschilderung zu den Anschlussflügen. @oliver2002 hatte berichtet, dass die Transit-Sicherheitskontrolle in Heathrow durchaus mal eine Stunde dauern könnte. Auch wenn ich hoffte, dass die am Abend kurz vor den letzten Flügen des Tages weniger Zeit benötigen würde, machten wir uns sehr zügig auf den Weg dorthin.
Zu unserer Überraschung war hier rein gar nichts los.
Nachdem das Handgepäck schnell durchleuchtet war, ging es zu einer Passkontrolle, wo ebenfalls nichts los war.
Ich scherzte noch mit der Mitarbeiterin, dass es ja super leer sei und ich von einem Freund gehört hätte, dass es hier eine Stunde dauern könnte. Sie konnte bestätigen, dass dies an der abendlichen Uhrzeit läge. Tagsüber könnte die Kontrolle durchaus sogar länger als eine Stunde dauern. Ich setzte in Gedanken LHR auf die Liste der Flughäfen, an denen ich nicht mehr umsteigen möchte, wenngleich dazu später noch viel gewichtigere Gründe dazu kommen sollten. Aber das ahnten wir hier noch nicht.
12 Minuten nach unserer Ankunft am Gate fanden wir uns so bereits im Abflugbereich T2A wieder.
Von hier war es aber noch ein weiter Weg zu den Gates im Satellitengebäude T2B, zu dem wir uns wieder mit schnellem Schritt begaben.
Es ging ein lange Rolltreppe hinunter und dann durch den lokalen "Tunnel des Grauens".
Im Bereich T2B trafen wir somit keine zehn Minuten später ein und hatten so noch ca. eine halbe Stunde für einen Lounge-Besuch. Um diesen maximal ausnutzen zu können, entschieden wir uns weder für Lounge von AC oder SQ sondern wählten den United Club, da dieser quasi schräg gegenüber von unserem Abfluggate lag.
In der riesigen Lounge fanden wir leicht Plätze an der riesigen Bar, wo es direkt ein "Neck Oil Session IPA" für mich sein sollte.
Die Essensauswahl war ganz in Ordnung.
Für mich sollte es eine Portion "Beef Stroganoff" sein, die etwas merkwürdig daher kam.
Ich hatte bereits herausgefunden, dass Avianca ziemlich konsequent ziemlich genau eine Stunde vor Abflug das Boarding startet, sodass wir kurz vor 22 Uhr zum Gate B47 aufbrachen.
Ich hatte die letzten Tage bereits die Pünktlichkeit unserer Flüge verfolgt. Mit den zwei Umstiegen (1x in LHR und 1x in BOG) war ich ein wenig nervöser als vor sonstigen Reisen. Tatsächlich entdeckte ich deutliche Verspätungen bei diversen Dreamliner-Umläufen auf den Interkontinentalstrecken der Avianca seit ein paar Tagen. Offensichtlich waren fünf Dreamliner außer Betrieb. Leicht verunsichert öffnete ich einen Thread, um hier nach möglichen Hintergründen dafür zu fragen. Konkrete Informationen erhielt ich nicht, aber gehe davon aus, dass es hier zu Wartungen als auch technischen Defekten gekommen sein dürfte.
Glücklicherweise konnte trotz starker Verspätungen auf BOG-LHR (AV120) unser gebuchter Flug LHR-BOG (AV121) meistens recht pünktlich durchgeführt werden, zumal einer der in MAD gestrandeten Dreamliner zwischenzeitlich seinen Dienst wieder aufgenommen hatte.
So war ich deutlich beruhigter, wenngleich aufgrund der tagelangen deutlichen Unregelmäßigkeiten bei der Avianca ein leicht ungutes Gefühl blieb. Nachdem sich an unserem Reisetag ein Dreamliner der Avianca relativ zeitig auf den Weg gemacht hatte, waren wir jedoch guter Dinge.
Ich hatte bereits überlegt, wie wir zum Flughafen kommen sollten. Nachdem die S-Bahn immer wieder unzuverlässig war und einem auch nicht immer einen Sitzplatz bietet, hatte ich eigentlich ein Car-Sharing-Auto favorisiert. Tatsächlich fand ich in der Sixt-App auch einige 5€-Gutscheine für Sixt-Share-Fahrten (dank meines Marriott-Bonvoy-Status). Dazu war der nächstgelegene Sixt-Share-Wagen einer mit Rabatt, sodass eine Fahrt zum Flughafen für gut 20€ möglich gewesen wäre.
Andererseits hätte ich gut 15 Minuten zu Fuß laufen müssen, um eben dieses Auto anmieten zu können. Nachdem die S-Bahn offenbar aktuell ohne Verzögerungen fuhr und wir Beide für die zehn Streifen einer Streifenkarte für aktuell 17,80€ zum Flughafen gelangen könnten, entschieden wir uns für diese Option.
Zeit hatten wir genug, wenngleich Lounge-Maximierung ja zum Urlaub dazu gehört. So brachen wir gute 3,5 Stunden vor dem geplanten Abflug von zu Hause auf.
Als wir jedoch am heimischen S-Bahnhof eintrafen, hatte die S1 anders als die vorherigen Bahnen offenbar schon einige Minuten Verspätung aufgebaut.

Nachdem wir zugestiegen waren, fuhr die Bahn jedoch nicht los und verweilte gute zehn Minuten im S-Bahnhof. Irgendwann gab es eine Durchsage, dass man eine Regionalbahn passieren lassen müsse. In Feldmoching legte die S-Bahn dann ebenfalls eine minutenlange Pause ein. Als die Bahn dann auf offener Strecke kurz vor Oberschleißheim komplett zum stehen kam, war ich genervt. Dazu gab es minutenlange keine Durchsage. Auch die in der Bahn befindlichen Mitarbeiter von DB-Sicherheit konnten sich da keinen Reim drauf machen außer den Kommentar: "Das ist halt die S1, das ist die Schlimmste!"

Irgendwann gab es dann eine Durchsage, dass es aufgrund einer Signalstörung zu deutlichen Verzögerungen kommen würde. Auf der S-Bahn-München-Live-Seite konnte ich dann auch erkennen, dass der Bahnverkehr auf der Strecke der S1 massiv gestört war.
Irgendwann sollten wir Oberschleißheim und Unterschleißheim erreichen. Wenig später änderte sich die Anzeige in der S-Bahn. Als Fahrtziel war nun der Flughafen München durchgestrichen und Freising angegeben. Wenig später gab es die Durchsage, dass die Bahn in Neufahrn nicht wie üblich getrennt werden würde, sondern komplett nach Freising fahren würde. Wenige Minuten hinter uns wäre dafür eine S1, die andererseits komplett zum Flughafen fahren würde. Wir sollten in Eching oder Neufahrn aussteigen und auf diese warten.

Tatsächlich sah ich jedoch auf der S-Bahn-Live-Map, dass sich die nächste S1 noch in Moosach befand. Ich überlegte, ob ich ab Neufahrn ein Miles-Auto nehmen sollte, denn Neufahrn schien eine Miles-Geschäftsgebiet-Exklave zu sein, aber zu Fuß ich hätte ich 15 Minuten bis zu dem Wagen benötigt. So hofften wir erstmal auf die nächste S-Bahn, die jedoch immer länger auf sich warten ließ.
Irgendwann kam dann die S1, die mit ihren drei Wagen sogar ausreichend Platz für alle in Neufahrn gestrandeten Passagiere zum Flughafen bieten sollte. Am Flughafen trafen wir somit nach 1,5 Stunden ein. Üblicherweise brauchen wir 30 Minuten mit der S1, aber heute wurden uns Nerven und die dreifache Zeit abverlangt.

Der F- / *G-Check-in war schnell erreicht. Dazu waren wir die einzigen Passagiere dort und konnten unsere Koffer ohne Wartezeit abgeben. Ich scherzte noch, dass dies wohl mein erstes Baggage Tag mit drei Flughafen-Codes gewesen sein dürfte, da meinte die freundliche junge Angestellte, dass da auch noch deutlich mehr ginge.

Die Sicherheitskontrolle und die automatische Pass-Ausreise-Kontrolle waren ebenfalls jeweils ohne Wartezeiten oder Komplikationen absolviert.

So erreichten wir die Senator-Lounge im Abflugbereich H keine Viertelstunde nach unserer Ankunft am Flughafen. Dazu war die Lounge herrlich leer, bot allerdings auch zum Oktoberfest nur ein wenig spektakuläres Speisenangebot.



Für mich sollte es nach dem Anreisestress erstmal ein Helles sein.

Wir stärkten uns ein wenig und ich verfolgte den Flugverlauf des für unseren Flug LH2480 MUC-LHR vorgesehen A320neo D-AINZ, der im Laufe des Tages ein wenig Verspätung aufgebaut hatte. Nach einer verspäteten Landung wurde das Boarding und der Abflug um 15 bzw. 20 Minuten nach hinten verlegt.


Erwartungsgemäß startete das Boarding aber noch später. Kurz vor 19 Uhr hatten wir unsere Plätze eingenommen, also fast eine halbe Stunde nach dem eigentlich geplanten Abflug.

Da der Flug ausgebucht war und die Passagiere massig Bordtrolleys dabei hatten, dauerte es eine ganze Weile, bis alles Handgepäck verstaut war und alle Passagiere Platz genommen hatten. Gegen 19:15 rollten wir endlich zur Nordbahn.


Glücklicherweise wurde die Flugzeit mit nur 1:20 berechnet, was deutlich kürzer als die angegebene Blockzeit von 2 Stunden war. Somit sollte eine Ankunft in LHR nicht zu spät erfolgen. Aber erstmal genossen wir die Oktoberfestverpflegung der LH.

Dazu sollte es der erste G&T dieser Reise werden.

Über dem Ärmelkanal konnte ich dann die untergehende Sonne beobachten.

Wir flogen an Heathrow vorbei, bevor es irgendwo weit dahinter in eine 180°-Kurve ging.

Fast auf die Minute genau um 20:00 Ortszeit hatten wir dann das Terminal mit einer insgesamt knappen halben Stunde Verspätung erreicht.

Wir konnten recht zügig aussteigen und das "The Queen's Terminal" betreten.

Wir folgten der Beschilderung zu den Anschlussflügen. @oliver2002 hatte berichtet, dass die Transit-Sicherheitskontrolle in Heathrow durchaus mal eine Stunde dauern könnte. Auch wenn ich hoffte, dass die am Abend kurz vor den letzten Flügen des Tages weniger Zeit benötigen würde, machten wir uns sehr zügig auf den Weg dorthin.


Zu unserer Überraschung war hier rein gar nichts los.

Nachdem das Handgepäck schnell durchleuchtet war, ging es zu einer Passkontrolle, wo ebenfalls nichts los war.

Ich scherzte noch mit der Mitarbeiterin, dass es ja super leer sei und ich von einem Freund gehört hätte, dass es hier eine Stunde dauern könnte. Sie konnte bestätigen, dass dies an der abendlichen Uhrzeit läge. Tagsüber könnte die Kontrolle durchaus sogar länger als eine Stunde dauern. Ich setzte in Gedanken LHR auf die Liste der Flughäfen, an denen ich nicht mehr umsteigen möchte, wenngleich dazu später noch viel gewichtigere Gründe dazu kommen sollten. Aber das ahnten wir hier noch nicht.
12 Minuten nach unserer Ankunft am Gate fanden wir uns so bereits im Abflugbereich T2A wieder.

Von hier war es aber noch ein weiter Weg zu den Gates im Satellitengebäude T2B, zu dem wir uns wieder mit schnellem Schritt begaben.

Es ging ein lange Rolltreppe hinunter und dann durch den lokalen "Tunnel des Grauens".


Im Bereich T2B trafen wir somit keine zehn Minuten später ein und hatten so noch ca. eine halbe Stunde für einen Lounge-Besuch. Um diesen maximal ausnutzen zu können, entschieden wir uns weder für Lounge von AC oder SQ sondern wählten den United Club, da dieser quasi schräg gegenüber von unserem Abfluggate lag.

In der riesigen Lounge fanden wir leicht Plätze an der riesigen Bar, wo es direkt ein "Neck Oil Session IPA" für mich sein sollte.


Die Essensauswahl war ganz in Ordnung.





Für mich sollte es eine Portion "Beef Stroganoff" sein, die etwas merkwürdig daher kam.

Ich hatte bereits herausgefunden, dass Avianca ziemlich konsequent ziemlich genau eine Stunde vor Abflug das Boarding startet, sodass wir kurz vor 22 Uhr zum Gate B47 aufbrachen.
